Sind Reptilienhalter tierlieb?
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Reptilien, Tierliebe, Futtertiere ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Sind Reptilienhalter tierlieb?
13.04.2011 um 11:03@Atrox
Wenn ich mich recht erinnere war das vor ca. 10 Jahren.
Ich habe zwar noch alle Zeitungen von damals, aber absolut keine Lust das ganze Material durch zulesen.
Da der Tumor ja bei der Verdauung, wie du schon selber geschrieben hast, in seine "Einzelteile" zerlegt wird, ist es ja so gefährlich. Wo denkst du gehen diese "Einzelteile" denn hin ?
Werden sie restlos als unverdaulich mit dem Kot ausgeschieden ? Nein
Sie gelangen in den Organismus (Über die Magen- oder Darmschleimhaut).
Wenn ich mich recht erinnere war das vor ca. 10 Jahren.
Ich habe zwar noch alle Zeitungen von damals, aber absolut keine Lust das ganze Material durch zulesen.
Da der Tumor ja bei der Verdauung, wie du schon selber geschrieben hast, in seine "Einzelteile" zerlegt wird, ist es ja so gefährlich. Wo denkst du gehen diese "Einzelteile" denn hin ?
Werden sie restlos als unverdaulich mit dem Kot ausgeschieden ? Nein
Sie gelangen in den Organismus (Über die Magen- oder Darmschleimhaut).
Sind Reptilienhalter tierlieb?
13.04.2011 um 11:26Naja. Manche Reptilien müssen halt frisches, lebendiges essen. Was ist mit dem Angler, der die Heuschrecke an den Haken macht, die noch lebt? Ist der dann auch ein "Mörder"?
Sind Reptilienhalter tierlieb?
13.04.2011 um 16:07ich finde die art und weise wie mann Reptilien füttert egal, das sie Tiere fressen ist doch einfach Natur. Schlimmer ist die haltung der Reptilien, enge Terarien in denen sie nicht richtig klettern können, in der Natur haben sie Kilometer freiheit, in gefangenschaft selten mehr als einen Quadratmeter, das ist Tierquälerei!
Sind Reptilienhalter tierlieb?
14.04.2011 um 15:39@einar
Zellwucherungen sind bedingt durch genetische Mutationen. Jetzt wird dieses Gewebe aufgenommen. Im Magen wird es in die Einzelteile zerlegt, was bei dem Genom den Nukleotiden entspricht. Die Nukleotide gelangen in den Stoffkreislauf und können ins eigene Genom eingebaut oder eben anderweitig verwertet werden. Soweit so gut. Nur wie die Nukleotide alleine nun schädlich sein sollen, erschließt sich mir absolut nicht. Es kommt doch vielmehr auf die neue Reihenfolge derer an und nicht wo sie herkommen und in welcher Konstellation sie im vorigen Organismus vorzufinden waren. Alles natürlich unter der Bedingung, dass es kein virulent-bedingter Krebs ist.
einar schrieb:Da der Tumor ja bei der Verdauung, wie du schon selber geschrieben hast, in seine "Einzelteile" zerlegt wird, ist es ja so gefährlich. Wo denkst du gehen diese "Einzelteile" denn hin ?Da muss ich nochmal nachhaken. Dröseln wir es mal auf:
Werden sie restlos als unverdaulich mit dem Kot ausgeschieden ? Nein
Sie gelangen in den Organismus (Über die Magen- oder Darmschleimhaut).
Zellwucherungen sind bedingt durch genetische Mutationen. Jetzt wird dieses Gewebe aufgenommen. Im Magen wird es in die Einzelteile zerlegt, was bei dem Genom den Nukleotiden entspricht. Die Nukleotide gelangen in den Stoffkreislauf und können ins eigene Genom eingebaut oder eben anderweitig verwertet werden. Soweit so gut. Nur wie die Nukleotide alleine nun schädlich sein sollen, erschließt sich mir absolut nicht. Es kommt doch vielmehr auf die neue Reihenfolge derer an und nicht wo sie herkommen und in welcher Konstellation sie im vorigen Organismus vorzufinden waren. Alles natürlich unter der Bedingung, dass es kein virulent-bedingter Krebs ist.
Sind Reptilienhalter tierlieb?
15.04.2011 um 11:49@Atrox
Das Zellwucherungen bedingt durch genetische Mutationen sind ist so nicht ganz richtig.
Da ich kein Onkologe bin, musste ich mich erst kurz einlesen. Dabei hab ich das gefunden:
Richtig müsste deine Aussage also lauten:
Bestimmte Auslöser führen zu genetischen Mutationen und somit zu unkontrollierte Zellwucherungen.
Die genetische Mutation entsteht also erst durch äußere Einflüsse.
In "Krebszellen" ist das Erbgut geschädigt. Das heißt sie teilen sich unkontrolliert und können von den "Wächtergenen" weder repariert noch abgetötet werden. Dadurch können die gesundes Gewebe verdrängen oder zerstören.
In den Zellen, die nach der Verdauung vom Organismus aufgenomen werden, ist das Erbgut also bereits geschädigt. Wenn sich diese Zellen jetzt teilen sind die neuen Zellen natürlich auch geschädigt usw.
Lies den besagten Artikel der DGHT. Dann verstehst du die Problemtik.
Das Zellwucherungen bedingt durch genetische Mutationen sind ist so nicht ganz richtig.
Da ich kein Onkologe bin, musste ich mich erst kurz einlesen. Dabei hab ich das gefunden:
Krebs hat unterschiedliche Auslöser, die letztlich alle zu einer Störung des genetisch geregelten Gleichgewichts zwischen Zellzyklus (Wachstum und Teilung) und Zelltod (Apoptose) führen.Quelle: Wiki
Richtig müsste deine Aussage also lauten:
Bestimmte Auslöser führen zu genetischen Mutationen und somit zu unkontrollierte Zellwucherungen.
Die genetische Mutation entsteht also erst durch äußere Einflüsse.
In "Krebszellen" ist das Erbgut geschädigt. Das heißt sie teilen sich unkontrolliert und können von den "Wächtergenen" weder repariert noch abgetötet werden. Dadurch können die gesundes Gewebe verdrängen oder zerstören.
In den Zellen, die nach der Verdauung vom Organismus aufgenomen werden, ist das Erbgut also bereits geschädigt. Wenn sich diese Zellen jetzt teilen sind die neuen Zellen natürlich auch geschädigt usw.
Lies den besagten Artikel der DGHT. Dann verstehst du die Problemtik.
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16.04.2011 um 11:02@einar
Zu dem Wikiauszug: Sowohl die Mitoseregulation als auch die Apoptose sind genetisch gesteuert. Ich möchte hier auch nicht zu weit ins Thema gehen, das dürfte für die meisten User ohnehin uninteressant sein.
Wie eine Krebszelle aussieht ist auch klar, nur hast du meiner Meinung nach einen Denkfehler bei der Verdauung drin. Die geschädigte Zelle wird ja nicht einfach aufgenommen und weiter verwendet, sondern wirklich in die Einzelteile zerlegt. Proteine werden in die einzelnen Aminosäuren zerlegt, Zucker werden aufgespalten usw. Somit kann die Krebszelle sich auch nicht weiter teilen. Ohne weiter auf die Verdauungsvorgänge einzugehen: spätestens im Magen ist die Zelle wirklich nicht mehr funktionsfähig, da dort die Proteine denaturieren.
Den Artikel habe ich bei der DGHT angefragt, eventuell komme ich da noch ran. Meine Recherche an anderen Stellen hat aber auch ergeben, dass es nicht schädlich sein kann. Anders verhält es sich nur bei der Aufnahme krebserregender Stoffe, da gehören Krebszellen aber nicht zu. Eventuell ist der Artikel auch einfach nur veraltet? 10 Jahre sind in der Wissenschaft und Krebsforschung eine lange lange Zeit.
Da es mittlerweile sehr OT ist, wollen wir diese interessante Diskussion per PN weiterführen?
Grüße
Chris
einar schrieb:Das Zellwucherungen bedingt durch genetische Mutationen sind ist so nicht ganz richtig.
einar schrieb:Bestimmte Auslöser führen zu genetischen Mutationen und somit zu unkontrollierte Zellwucherungen.Einen Auslöser hat eine genetische Mutation ja immer, von daher treffen wir im Grunde ja die selbe Aussage.
Zu dem Wikiauszug: Sowohl die Mitoseregulation als auch die Apoptose sind genetisch gesteuert. Ich möchte hier auch nicht zu weit ins Thema gehen, das dürfte für die meisten User ohnehin uninteressant sein.
Wie eine Krebszelle aussieht ist auch klar, nur hast du meiner Meinung nach einen Denkfehler bei der Verdauung drin. Die geschädigte Zelle wird ja nicht einfach aufgenommen und weiter verwendet, sondern wirklich in die Einzelteile zerlegt. Proteine werden in die einzelnen Aminosäuren zerlegt, Zucker werden aufgespalten usw. Somit kann die Krebszelle sich auch nicht weiter teilen. Ohne weiter auf die Verdauungsvorgänge einzugehen: spätestens im Magen ist die Zelle wirklich nicht mehr funktionsfähig, da dort die Proteine denaturieren.
Den Artikel habe ich bei der DGHT angefragt, eventuell komme ich da noch ran. Meine Recherche an anderen Stellen hat aber auch ergeben, dass es nicht schädlich sein kann. Anders verhält es sich nur bei der Aufnahme krebserregender Stoffe, da gehören Krebszellen aber nicht zu. Eventuell ist der Artikel auch einfach nur veraltet? 10 Jahre sind in der Wissenschaft und Krebsforschung eine lange lange Zeit.
Da es mittlerweile sehr OT ist, wollen wir diese interessante Diskussion per PN weiterführen?
Grüße
Chris
Sind Reptilienhalter tierlieb?
27.04.2011 um 02:42Fuer mich iz das Halten eines Reptils unvorstellbar, solange das Reptil ein Fleischfresser iz, dass groessere Nahrung als nur Heuschrecken braucht.
Trotzdem wuerde ich eher andere Haustiere bevorzugen, was mich aber nicht daran hindert Reptilien zu bewundern.
Als Kind musste ich schon feststellen, dass ich niemals Maeuse als Futter fuer ein Tier sehen koennte und mir das auch sehr fern liegt, das zur Gewohnheit machen zu koennen.
Trotzdem wuerde ich eher andere Haustiere bevorzugen, was mich aber nicht daran hindert Reptilien zu bewundern.
Als Kind musste ich schon feststellen, dass ich niemals Maeuse als Futter fuer ein Tier sehen koennte und mir das auch sehr fern liegt, das zur Gewohnheit machen zu koennen.
Sind Reptilienhalter tierlieb?
19.06.2011 um 18:30Reptilienhalter sind alle pöse!
Ich merks mir.
Btw. finds schade das der Thread einfach so untergeht,
will keiner weiterschreiben?
Ich merks mir.
Btw. finds schade das der Thread einfach so untergeht,
will keiner weiterschreiben?
Sind Reptilienhalter tierlieb?
23.09.2011 um 19:20@omega
Ich verfüttere lebende Mäuse an meine Kornnatter? Die Mäuse fristen in der Zoohandlung (wo wir sie immer einen Tag vor der Fütterung kaufen) ein klägliches Dasein, und bekommen für die letzten Stunden ihres Lebens eine Box mit Einstreu, Versteck, Ästen zum Knabbern, Futter und Wasser. Danach sterben sie schnell und unter geringen Schmerzen.
Ich verfüttere lebende Mäuse an meine Kornnatter? Die Mäuse fristen in der Zoohandlung (wo wir sie immer einen Tag vor der Fütterung kaufen) ein klägliches Dasein, und bekommen für die letzten Stunden ihres Lebens eine Box mit Einstreu, Versteck, Ästen zum Knabbern, Futter und Wasser. Danach sterben sie schnell und unter geringen Schmerzen.
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29.09.2011 um 01:49Ich füttere meine Schlangen mit Frostmäusen, ich töte meine Futtertiere nicht selbst...
Sind Reptilienhalter tierlieb?
29.09.2011 um 12:30Ist es nicht egal, ob man etwas selbst tötet, oder von anderen töten lässt? oO
Zudem ist es nicht "Natur", einem Tier etwas zu Fressen vors Gesicht zu werfen. "Natur" ist nur, wenn das Tier sich sein Futter selber sucht und dieses auch selber tötet. Dass das bei einem Reptil in Gefangenschaft kaum möglich ist, ist klar. Aber ein Reptil in Gefangenschaft ist auch nicht natürlich.
Zudem ist es nicht "Natur", einem Tier etwas zu Fressen vors Gesicht zu werfen. "Natur" ist nur, wenn das Tier sich sein Futter selber sucht und dieses auch selber tötet. Dass das bei einem Reptil in Gefangenschaft kaum möglich ist, ist klar. Aber ein Reptil in Gefangenschaft ist auch nicht natürlich.
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29.09.2011 um 22:3117 schrieb:Aber ein Reptil in Gefangenschaft ist auch nicht natürlichWie die meisten Haustiere, die man sich Zuhause hält....
Sind Reptilienhalter tierlieb?
29.09.2011 um 22:33@Nynie
Hab auch nie was anderes behauptet. Eigentlich sind alle Haustiere unnatürlich, außer die, die sich aus freien Stücken anschließen.
Hab auch nie was anderes behauptet. Eigentlich sind alle Haustiere unnatürlich, außer die, die sich aus freien Stücken anschließen.
Sind Reptilienhalter tierlieb?
30.09.2011 um 00:56@17
Und deswegen sollte man, wenn man Tiere hält ihren Lebensraum so natürlich wie möglich gestalten
Und deswegen sollte man, wenn man Tiere hält ihren Lebensraum so natürlich wie möglich gestalten
Sind Reptilienhalter tierlieb?
30.09.2011 um 00:59@17
Für mich zumindest kommt ein Leben ohne Tiere nicht in Frage aber das kann ja jeder halten wie er es möchte
Für mich zumindest kommt ein Leben ohne Tiere nicht in Frage aber das kann ja jeder halten wie er es möchte
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