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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.362 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
jalla ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.02.2008 um 09:52
@ ichtys18

> Wissenschaftler die Hohenpriester von heute!Leute glauben an die Evolution weil sie
> sonst wenn sie dies nicht tun würden nur noch Gott inbetracht ziehen können und das
> wollen sie nicht.Jeder Mensch würde wenn er nur mal richtig nachdenken würde von
> allein darauf kommen das diese wunderbare welt einen schöpfer bedarf.

Wer keine Ahnung von Wissenschaft hat, sollte auch nicht darüber urteilen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.02.2008 um 10:31
@angelo01

Das ist ein sehr schönes Video, sehr aufschlussreich, wie ich finde, aber wird natürlich die "Hart"skeptiker, mal wieder wenig beeindrucken.
Selbst der "Gute" Naturfreund Charles Darwin, hatte wenigstens geahnt, ein Kind Gottes zu sein. :)

Ja, ja, die "Liebe mit Sinn", sich steckt in jedem und die wenigstens erkennen SiE!


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.02.2008 um 10:36
Darwin sagte:


"Wenn gezeigt werden könnte, dass ein komplexes Organ existiert, das sich in keiner Weise mittels mehrerer, aufeinander folgender, geringfügiger Veränderungen gebildet haben kann, so würde meine Theorie mit Sicherheit zusammenbrechen."


Und bislang wurde so ein Organ nicht gefunden. Dito.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.02.2008 um 12:33
-naja.. das stimmt leider nicht .... schau dir eben mal den Film an...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.02.2008 um 12:41
Naja leider sehen die Leute nicht ein das auch die Wissenschaft irren kann.Und mir glich zu unterstellen ich hätte keine Ahnung von Wissenschaft ohne mich überhaupt zu kenne um das einschätzen zu können finde ich schwach.Jeder Mensch kann beim alleinigen nachdenken die lücken die die evotheorie aufweist herausfinden.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.02.2008 um 12:42
Jeder Mensch kann beim alleinigen nachdenken die lücken die die evotheorie aufweist herausfinden.

Komischerweise bleibt es am Ende immer bei solchen Floskeln, mehr ist da bisher nie gekommen. Also, warum solltest du eine Ausnahme sein?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.02.2008 um 12:46
Tommy137

Es gibt da eine Menge dinge die man da ansprechen könnte nur wenn ich mir diesen thread anschaue merke ich das das sinnlos wäre.


1x zitiertmelden

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.02.2008 um 12:48
Es gibt da eine Menge dinge die man da ansprechen könnte nur wenn ich mir diesen thread anschaue merke ich das das sinnlos wäre.

:D


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.02.2008 um 15:12
Zitat von ichtys18ichtys18 schrieb:Es gibt da eine Menge dinge die man da ansprechen könnte nur wenn ich mir diesen thread anschaue merke ich das das sinnlos wäre.
Du könntest es wenigstens versuchen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.02.2008 um 15:53
Nein, weil es keine wirklichen Lücken gibt, die ein Argument gegen die Evo-Theorie wären.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.02.2008 um 15:53
@ichtys
nicht die EVOLUTION hat lücken
es ist der mensch selbst, weil er glaubt, immer besser, klüger und stärker sein zu müssen.
und eigentlich hat er nicht mal von sich selbst ne ahnung.

wenn man sich hier so umschaut, sieht man auch, dass wenn der mensch nur halb so intelligent wäre wie er dumm ist, es nur gescheites zu lesen gäbe ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.02.2008 um 16:25
esszett23

Nein die Mühe muss ich mir nicht machen denn ich habe schon andere gute beiträge hier im thread gesehen die allerdings keinesfalls beachtet wurden und nicht im geringsten darauf eingegangen worden ist.So bin ich mir sicher das ich mir jegliche mühe sinnlos machen würde.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.02.2008 um 16:34
Ulrich Kutschera, Vorsitzender der AG Evolutionsbiologie im Verband Deutscher Biologen und streitbarer Verteidiger der Evolutionstheorie, hat in der Reihe “Naturwissenschaft und Glaube” einen Sammelband über Kreationismus in Deutschland herausgegeben. Darin erörtern ausgewiesene Experten wie Thomas Junker, Uwe Hoßfeld oder Martin Mahner Positionen und Argumentationen der Evolutionsleugner.
Immer wieder geht es in den Beiträgen um von Kreationisten, aber auch von Anhängern der modernisierten Variante “Intelligent Design”, angewendete Diskursmuster und Öffentlichkeitsstrategien. So wird die Kampagne des Kardinals Schönborn gegen die moderne Evolutionstheorie aus dem Jahr 2005/06 beleuchtet, inclusive einiger interessanter Hintergründe. Teilweise ist es amüsant zu lesen, wie bemüht die Vertreter der Schöpfungslehre ihre Belege sammeln – und dabei, wie Reinhold Leinfelder berichtet, auch vor einem Artikel, der in Bild der Wissenschaft als Aprilscherz erschienen war, nicht halt machen.
Unschön ist leider das Erscheinungsbild des Buches (u.a. weil die Möglichkeit der Silbentrennung nur sehr spärlich eingesetzt wurde). Auch ein wenig mehr Engagement von Seiten des Lektorats wäre dem Buch zuträglich gewesen. So hat bereits die einleitende “Phantasiegeschichte”, mit der das Eindringen kreationistischer Positionen in die Wissenschaft illustriert werden soll, einen Konstruktionsfehler (der leicht zu beheben gewesen wäre). Denn der “Glaube” eines “vegetarischen Wurstwarenverkäufers” unterscheidet sich vom Glauben eines überzeugten Kreationisten wesentlich: während der Schöpfungsanhänger empirische Befunde ignoriert und an seiner Vorstellung eines göttlichen Eingreifens in die Entstehung des Lebens festhält, treffen Vegetarier (oder Vegetarierinnen) in der Regel eine ethische Entscheidung. Die Frage, ob ein Tier zur Befriedigung kulinarischer Bedürfnisse getötet werden darf, lässt sich alleine mit wissenschaftlichen Argumenten weder bejahen noch verneinen. Die Frage, ob die Erde älter als 6.000 Jahre ist, hingegen schon (und dies gilt auch für die allermeisten der differenzierteren Behauptungen der ID-Anhänger).
Trotzdem ist das Buch für alle, die sich intensiver mit dem Thema befassen, ein wichtiges Arbeitsmittel. Dies umso mehr, als die Aufsätze vom Schreibstil her auf ein breiteres Publikum zielen und, bei aller sachlichen Gründlichkeit, nicht explizit an ein Fachpublikum adressiert sind.
Ulrich Kutschera (Hrsg.): Kreationismus in Deutschland. Fakten und Analysen. Berlin: LIT 2007. 370 Seiten, kartoniert, Euro 19,90, ISBN 978-3-8258-9684-3


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.02.2008 um 18:12
@ Ichtys
Auf welche wurde denn nicht eingegangen?


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jalla ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.02.2008 um 18:48
@ ichtys18

> Nein die Mühe muss ich mir nicht machen denn ich habe schon andere gute beiträge
> hier im thread gesehen die allerdings keinesfalls beachtet wurden und nicht im
> geringsten darauf eingegangen worden ist.So bin ich mir sicher das ich mir jegliche
> mühe sinnlos machen würde.

Ich kann Dir da nur zustimmen, ichtys. Wir sollten vielleicht mal eine kleine Zwischenbilanz ziehen, statt uns weitere 10k Beiträge lang immer nur weiter im Kreis zu drehen. Welche hältst Du denn für die Deiner Meinung nach aussagekräftigsten Beiträge?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.02.2008 um 20:04
Einer der sinnvollsten Beiträge der letzten paar dutzend Seiten:


Wer keine Ahnung von Wissenschaft hat, sollte auch nicht darüber urteilen.



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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.02.2008 um 20:10
Und wer nicht selbs urteilen kann, sollte sich auf das Urteil Anderer verlassen.
Egal welche Intension dem Urteil zugrunde liegt. ;):D


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

17.02.2008 um 19:54
Link: derstandard.at (extern)

Als die Fledermäuse fliegen lernten

Ein im US-Bundesstaat Wyoming neu entdecktes Fossil löst eine zentrale Frage zur Evolution der geflügelten Säuger.

Rest des Textes: siehe beigefügtem Link.



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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

18.02.2008 um 08:17
Link: derstandard.at (extern)
Mit Super-Rechner der Entstehung allen Lebens auf der Spur
Deutsche Forscher gingen der Frage nach, ob die ersten Proteine auf rein chemischem Wege - quasi von selbst - entstanden sein könnten
Jülich - Ein Supercomputer hat jetzt möglicherweise die Entstehung erster Lebensbausteine enträtselt. Bochumer Chemiker um Dominik Marx haben an dem Rechner "Jubl" des Forschungszentrums Jülich eine Synthese von organischen chemischen Verbindungen (Peptiden) berechnet, wie sie sich auf der Urerde abgespielt haben könnte.

Über die Entstehung des "ersten Proteins" auf rein chemischem Wege gibt es viele Spekulationen: Können, lange bevor es Lebewesen gab, Proteine aus Aminosäuren als Bausteinen quasi von selbst entstanden sein? Eine Forschergruppe rund den Chemiker Dominik Marx (Theoretische Chemie) hat jetzt unter Annahme präbiotischer Bedingungen entsprechend der sogenannten "Eisen-Schwefel-Welt"-Hypothese eine vollständige Peptidsynthese am Computer durchgeführt.

Der Hypothese zufolge könnten die so entstandenen Proteine erste Lebensbausteine sein. Die Studie wurde in der Zeitschrift "Journal of the American Chemical Society" (JACS) veröffentlicht.

Eine von vielen Optionen, wie das Leben entstanden sein könnte, ist die Entstehung komplexer Biomoleküle auf rein chemischem Wege, also ohne Rückgriff auf ausgereifte biologische Synthesemaschinen wie das Ribosom. Entsprechende Spekulationen gehen auf Darwin selbst zurück, der in einem Brief an einen befreundeten Botaniker im Jahr 1871 entsprechende Vermutungen geäußert haben soll: "But if (and Oh! what a big if!) we could conceive in some warm little pond, with all sorts of ammonia and phosphoric salts, light, heat, electricity, etc., present, that a protein compound was chemically formed ready to undergo still more complex changes, ...".

"Wir haben uns also gefragt: Wäre es tatsächlich möglich, dass sich in präbiotischer Zeit Proteine einfach spontan gebildet haben?", meint Marx, "und wenn ja, wie genau haben sie das getan?"

Eine Welt von Eisen und Schwefel

Grundlage der aktuellen Studie ist einer der kontrovers diskutierten Vorschläge, das so genannte "Eisen-Schwefel-Welt"-Szenario, das der Chemiker Günter Wächterhäuser seit Mitte der 1980iger Jahre detailliert ausgearbeitet hat und seither der wissenschaftlichen Überprüfung preisgibt. Komponenten dieser Hypothese sind einerseits Oberflächen von Eisen-Schwefel-Mineralien und andererseits hohe Temperaturen und hoher Druck des Wassers als Medium, in dem die Synthese von Peptiden in einem "Peptidzyklus" ablaufen soll.

"Nun ist es natürlich ungemein schwierig, solche Reaktionen bei mehreren hundert Grad und Bar kontrolliert durchzuführen, um die Auswirkung dieser exotischen Reaktionsbedingungen studieren zu können", gibt Nisanth Nair aus der Arbeitsgruppe Marx zu bedenken. Deshalb verlegten die Chemiker das Experiment ins Virtuelle Labor.

Virtuell erhitzen

Mit modernsten Simulationsmethoden ist es möglich, diese Extrembedingungen nicht nur herzustellen, sondern auch Eins zu Eins mit normalen Reaktionsbedingungen zu vergleichen. "Wir haben unsere kleine Probe zuzusagen im Computer einfach erhitzt, zusammengedrückt und geschaut was sich verändert!", verdeutlicht Erstautor Eduard Schreiner.

"Überraschenderweise konnten wir feststellen, dass die für die Biochemie doch recht unüblichen Wächterhäuserschen Reaktionsbedingungen die Bildung von Peptidbindungen in der Tat beschleunigen", beschreibt Marx die Ergebnisse. Bedeutsam sei besonders, dass Wasser bei diesen exotischen Bedingungen völlig andere Eigenschaften hat als flüssiges Wasser etwa in der Wasserleitung, und genau das werde im Computer gut nachgestellt.

"Der Aufwand dieser Studie war allerdings exorbitant, denn wir mussten fast zehn einzelne Reaktionsschritte sowie deren Rückreaktionen unter drei verschiedenen Reaktionsbedingungen simulieren, um nach vielen Fehlschlägen den Peptidzyklus zu knacken", erzählt Schreiner.

Weltrekord

"Mit diesem Rechenaufwand stellt die nun publizierte Untersuchung wohl einen neuen Weltrekord auf dem Gebiet der ab initio Molekulardynamik auf", berichtet Marx. Möglich geworden ist das erst durch ausgiebige Nutzung eines IBM Blue Gene Parallelrechners am John von Neumann-Institut für Computing in Jülich. (red)

Abstract
Journal of the American Chemical Society: Influence of Extreme Thermodynamic Conditions and Pyrite Surfaces on Peptide Synthesis in Aqueous Media



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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

18.02.2008 um 11:47
die Berichte sind wirklich interessant!
aber wie Ufftata schon zu meinen Berichten zu sagen pflegte!

zuviel von den Worten hier:

wahrscheinlich, dürfte, könnte, so glauben die Experten (ich dachte wer glauben will muss in die Kirche gehen! ;) ) , möglicherweise, haben könnte, etc.


wie die Praxis häufig zeigt sind die Experten eher unterschiedlicher Meinungen als einheitlicher, so das meistens doch kein Konsenz gefunden wird!


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