Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

StillHere,

…dann haben wir das Problem das wir mit der Evolutionstheorie nicht weiter kommen.
Denn schliesslich sollten Athesisten sich so verhalten wie "christen". Natürliche Selektion, der Starke überlebt der Schwache stirbt.

Was heisst hier wir..? DU hast ein Problem StillHere und bevor Du nicht die elementarsten Grundlagen begriffen hast, wie z.B. die natürliche Selektion, verbreitest Du lediglich Unwahrheiten und ziehst auch noch gerade die falschen Schlüsse daraus, dies führt auch zum leidigen „Sozialdarminismus“ welche Gläubige ja liebend gerne vertreten, weil sie sich so in ihrem einfältigen Schwarz/Weiss Denkmüsterchen gerne zu Hause fühlen. ;)


Aber Humanität und Mitgefühl zählen definitv NICHT zu evolutionären eigenschaften.

Meins Du dies jetzt effektiv in ganzem Ernst. StillHere und weißt es halt nicht besser, oder willst Du hier die Leserschaft auf’s übelste verulken?


Deshalb trifft für mich die Bibel den Nagel auf den Kopf wenn sie sagt:
Es steht nicht bei dem Erdenmenschen der da wandelt auch nur einen Schritt zu richten.

Komisch nur, dass gerade diejenigen, welche solchen Mist ständig verzapfen, sich selbst nicht im Geringsten daran halten, was sie so vom Stapel lassen... :D ;)

ein wenig Jalla im Kopf was? :D
lies mal die posts von vor 3 minuten

Wie wäre es mal mit einer vernünftigen Antwort statt dieser elendigen Trollerei?

die Anzahl der Nachkommen der Individuen ist viel höher als die Kapazität des jeweiligen Lebensraumes, es herrscht also Konkurrenz.-> es stirbt der Schwächere mit den schlechtesten eigenschaften.

Was sind denn schlechte Eigenschaften?

es stirbt der Schwächere, der Stärke bleibt.

Wird immer noch nicht richtiger.

oh mann was ist los? könnt ihr alle nicht lesen oder wollt ihr mir nicht antworten?

@intruder

nehmen wir die giraffe mit dem kürzen hals! wenn die nicht an die bäume kommt stirbt sie, da das gras ja leider abgefressen wurde.

In jeder Generation geben die erfolgreich reproduzierenden Individuen ihre vererbbaren Merkmale weiter, die nicht erfolgreichen können dies nicht.

das dürfte damit im einklang stehen.

erfolgreiches reproduzieren ist noch kein garant fürs überleben

buddel

ich denke das prinziplle problem bei der disskusion mit über die Evolution liegt wohl darin das man sich immer gerade die Sparte aussuchen kann die gerade etwas anderes sagt!
:D

das macht das ausweichen unheimlich einfach ;)



ach so: @intruder
und paaren wird sich dann wohl die giraffe die am "fitesten" aussieht und sicherlich nicht die die am jämmlerichsten herumkriecht.
Das können wir noch heute so beobachten!

buddel schrieb:erfolgreiches reproduzieren ist noch kein garant fürs überleben

deshalb spricht man ja auch von selektion oder ist der begriff nicht mehr Hip bei evolutionisten?

durch ständige veränderung etc. und vererbung bleibt das beste produkt erhalten.

oder hab ich was verpasst?

mal ganz ehrlich leute:

ich bin nicht der fiteste in den verschiedenen Theorien der Evolution, sollte es da was anderes/neues geben immer her damit!

ein wenig Jalla im Kopf was? :D

Nein, dies zeigt nur, dass mit unabhängigem und klarem Denken, man auf denselben Nenner kommen kann, sowas scheint ja bei den Gläubigen selten bis nie wirklich zu klappen… :D ;)

als beispiel :
schildkröten.
millionen von jahren legten und legen sie ihre eier an stränden ab.
das scheint ein erfolgreiches reproduktionsinstrument zu sein.
langsam aber wirds für die schildkröten problematisch, seit der mensch die eier zum verzehr ausgräbt und die schildkröten keine flexible anpassung an ihr genetisches programm vornehmen können

buddel

@coelus

war nicht an dich gerichtet! war an Jalla

nehmen wir die giraffe mit dem kürzen hals! wenn die nicht an die bäume kommt stirbt sie, da das gras ja leider abgefressen wurde.

Frage 1: Und was machen Okapis?
Frage 2: Gehst du bei der Entwicklung des Giraffenhalses zur heutigen Länge von einer Makromutation aus?

@buddel
das ist aber eine veränderung der Umwelt, die schnell un plötzlich geschieht, nach der evolution für das für tiere die sich nicht schnell genung anpassen zum aussterben.

verdammt jetzt verteidige ich schon die evolution :D

intruder schrieb:Frage 1: Und was machen Okapis?
Frage 2: Gehst du bei der Entwicklung des Giraffenhalses zur heutigen Länge von einer Makromutation aus?

die Okapis sieht man heute nur im Kogo, keine ahnung was die da machen, war noch nie da!
und bei dem giraffenhals gehe ich davon aus das es ihn schon so in fertiger struktur gab, da es zwingende eingenschaften gibt die es meiner meinung nach unmöglich machen sich
so durch die evolution zu bewegen.

Hast du schon dich zu schnell von einem Stuhl gehoben und dein Blutdruck hat das nicht mitgemacht?

Giraffen können das wunderbar und das bei dieser Länge des Halsen.
Eine besondere kontruktion des Blutkreislaufes, die man so, meines wissen nach. nicht wiederfindet in der Natur.

ja,
ein äusserer eingriff.
eine schildkröte, die plötzlich mutierte zu lebendgeburten hätte in diesem szenario wahrscheinlich grössere chancen ihren nachwuchs lebensfähig zu halten.
die wahrscheinlichkeit einer solchen mutation ist natürlich äusserst gering
und wäre mehr ein zufall denn evolution.
hier zeigt sich doch klar, dass mutation nicht mit evolution gleichzusetzen ist.
die zeiträume der evolution sind in massstäben anzusetzen, die der mensch sich garnicht vorzustellen vermag.
leider wird von kreationisten dieser zusammenhang gerne unterschlagen,
bestes beispile ist der immer wiederkehrende vorwurf, dass noch nie ein evolutionssprung beobachtet werden konnte, geschweige denn nachgewiesen wurde.
hier versagt unser vorstellungsvermögen (was grosse zeiträume betrifft).
aber,
der wissenschaft sei dank,
haben wir tatsächlich eine evolutionäre veränderung am menschen feststellen können :
die blauäugigkeit (schrieb ich in nem anderen thread schon).

buddel

ich habs noch was genauer
Eckert 2002: Tierphysiologie. S.557/558

Die mit der Blutansammlung und der Aufrechterhaltung der Kapillardurchblutung verbundenen Probleme sind besonders auffällig bei Tieren mit langen Hälsen. Steht beispielsweise eine Giraffe mit erhobenen Kopf, dann ist ihr Gehirn etwa 6 Meter über dem Boden und mehr als 2 Meter über dem Herzen. (...) Senkt die Giraffe ihren Kopf zum Boden, muß der arterielle Druck auf Höhe des Herzens beträchtlich reduziert werden, um die Durchblutung des Gehirns einigermaßen Konstant zu halten.“ (S.557) Weiter auf S.558: „Wären keine entsprechenden Kontrollmechanismen vorhanden, würde die Giraffe ihren Kopf senken, um zu trinken, und dann – sobald sie den Kopf hebt – durch die gesteigerte Nierentätigkeit die gesamte aufgenommene Flüssigkeit wieder verlieren.“


Die Höhe einer Giraffe bringt einige Probleme mit sich den diese bedürfen einer Lösung bevor überhaupt an eine wesentliche Verlängerung des Halses und des restlichen Körpers zu denken ist. Ansonsten würden die postulierten Selektionsvorteile, die aus dem Höhenzuwachs entstehen sollen, schnell durch erhebliche Selektionsnachteile abgelöst, die aus (mit der Körpergröße) zunehmenden Kreislaufschwächen resultieren. Hier die markantesten Merkmale, welche für eine lebensfähige Giraffe unabdingbar sind:



+spezielle Klappen in der Jugularvene, die verhindern, dass das Blut ins Gehirn schießt (z.b. beim Trinken) [5]

+ein spezielles Gefäßsystem (Wundernetz) zur Blutdruckregulierung

+Wirbel in kugelgelenkähnlicher Anordnung

+Jugularvene und Halsvene durch strapazierfähiges elastisches Gewebe verstärkt



Und schon liegt das gleiche Problem vor wie oben:


Ein einzelnes Merkmal ermöglicht keine Halsverlängerung - erst alle Merkmale gemeinsam ermöglichen die phantastischen Dimensionen der Giraffe.

Welche Vorteile hätten erste Mutationen gebracht, z.B. bei den Klappen in der Jugularvene? Welchen Nutzen hätten diese ohne Wundernetz?

Ist es vorstellbar, dass sich alle Merkmale gleichzeitig entwickelten? Dann gilt es zu bedenken, dass dies die gleichzeitige, unabhängige Neubildung von Strukturen durch zufällig auftretende Mutationen bedeuten würde. Und das alles ohne Selektionsvorteil, sofern man keine schlagartige Evolution innerhalb einer oder weniger Generationen postuliert.

-zitat-

ja buddel

ich weiss was du meinst!
aber der oberbegriff dafür ist die Evolution!
darunter befindet sich alles!

ich bin der Meinung das tiere sich anpassen! zwar glaube ich hat das eher damit zu tun
das sie sich einfach umstellen und nicht neu programmieren müssen!
wie mit einem Computer! wenn du nie Word benutzen musstes und es schon seid 30 jahren auf dem rechner ist und du brauchst es jetzt, dann hat sich das program ja nicht enwickelt sondern war schon immer da, nur ungenutzt!

Deshalb sterben Tiere auch aus, weil wir bedingungen schafen auf die sie sich nicht einstellen können. Wie verschmutze Wasser, verpesstet Lebenräume etc.

@ StillHere

Woraus hat sich deiner Meinung nach denn eine Giraffe entwickelt? Wäre es nicht viel Wahrscheinlicher, dass es über Generationen von giraffenartigen Tieren einen Trend zu einem längeren Hals gab, der einher ging mit den übrigen Anpassungen, wie Verdauungssystem, Skelett, Bewegungsapperat usw.?

Makromutationen sind sicher selten und noch seltener wirklich vorteilhaft. Nur einen langen Hals zu haben bringt nichts. Zudem ist die Wahrscheinlichkeit dafür, dass eine Mutation solchen Ausmaßes nicht lebensfähig ist viel zu groß, allein weil es viel mehr Möglichkeiten gibt tot zu sein, als zu leben.