Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

UffTa:

UffTaTa schrieb: ev. gar nicht. Das hat was mit Statistik, überleben in Nostituationen, größere
Resitenz gegen Krankheiten aufgrund besserer Ernährung, usw. usf. zu tun.

Wer besser dran ist, ist halt besser dran. Im Detail lässt sich das wohl nicht festmachen.

also wenn du jetz gesagt hättest das die maulwurfweibchend ie maulwurfmännchen mit
dem dicken krallen atraktiver fanden, dann hät sich das für mcih logischer angehört ;)

aber wir sind und einig das evolution auch in bereiche übergreift die nicht blos
überlebensnotwendig sind, sonder zT nur nützlich?

<<nach darwin war hier der absolute zufall im spiel,<<

bei der Mutation

Selektion ist insoweit nicht zufällig als es eben "nützlich" sein muss. Wobei die selektive Aktion (was den nun dazu führt das sich der eine fortpflanzt, der andere nicht) im Detail/beim Einzelnen zufällig sein kann, im großen (über lange Zeiträume) sich aber eben nur nützliche Eigenschaften fortpflanzen.

Ich würde sagen das ist eher ein Definitisproblem der Sprache. Durch kräftiges Nachdenken kommt man schon drauf was das den nun zu bedeuten hat.

also müsste man doch solche "zufälligen evolutionen" auch bei den aktuellen
lebensformen nachweisen können, aber wo sind sie?

OK, nehmen wir mal an, das stimmt, das der Maulwurf beispielsweise immer Längere Krallen durch die Natürliche Selektion verärbt bekommen hat. Wieso hat man dann keine Fossielien der ausselektierten zwischenformen gefunden?

Ähhh.wie meinen?

@saschi:
Hast dich schon mal mit Fossilien beschäftigt?

Wenn Mutation zufällig ist, kann sie heute auch genauso existieren und Tiere möglicherweise zu höherentwickelte Tieren machen, ich glaube so meinte Doubt das. Aber Mutation bringt keine Vorteile.

@doubt

<<auch bei den aktuellen
lebensformen nachweisen können, aber wo sind sie?<<

- Die längeren Beine der australischen Kröten.
- Die anpassung von Krankheitserreger an Medikamente.
- Die Zucht von Hunde (z.B. haarlose Hunde, eindeutige Mutation) allerdings keine natürliche Selektion

usw. usf.

Si-Net, hast du es?

Ja habe ich.

Aber Mutation bringt keine Vorteile.


Das wird auch nicht wahrer, wenn es hier zum x-ten Mal in den Raum gestellt wird!

Dann kär mich auf!

@saschi

<<OK, nehmen wir mal an, das stimmt, das der Maulwurf beispielsweise immer Längere Krallen durch die Natürliche Selektion verärbt bekommen hat. Wieso hat man dann keine Fossielien der ausselektierten zwischenformen gefunden?<<

wieviele fossile Arten von Maulwürfen hat man gefunden? Meinst du das sind ALLE die jemals existierten?

Und was ist eine ZWISCHENform bei der Maulwurfskralle WENN es kein ZIEL gibt?

Ging @doubt

@saschi
Von der Selektion bekommt man schon mal gar nix "verärbt"....

"Wieso hat man dann keine Fossielien der ausselektierten zwischenformen gefunden?"

Natürlich hat man fossile Maulwurfformen gefunden - immerhin mehr als 33 Millionen Jahre alt.

@sascha

oder definiere mir doch mal am Beispiel des Maulwurfs bezogen auf die Krallenlänge eine Zwischenform.

UffTaTa schrieb:wieviele fossile Arten von Maulwürfen hat man gefunden? Meinst du das sind ALLE die jemals existierten?

Wenn es mehr gäbe, wo sind sie dann (die Fossilien) ?

UffTaTa schrieb:Und was ist eine ZWISCHENform bei der Maulwurfskralle WENN es kein ZIEL gibt?

Dann muss es trotzdem Fossile geben, die lösen sich nicht einfach in Luft auf.

Wenn man schallende Ohrfeigen per Post verschicken könnte, sollte man ein Konto einrichten, von dem selbige an jeden versandt werden, der hier immer noch den Mist von "Mutation ist immer schädlich" leiert....

@saschi:
Hier eine Aufgabe für dich, weil du dich ja selber weder mit Evolution noch mit anderen Dinge beschäftigst.

Also was passiert wenn man dich im Boden vergräbt?
a) Du wirst zu Stein.
b) Du wirst von anderen Organismen verdaut.
c) Du kommst lebendig wieder raus.

Weißt du eigentlich was Fossilien sind?

Wenn Mutation zufällig ist, kann sie heute auch genauso existieren und Tiere möglicherweise zu höherentwickelte Tieren machen, ich glaube so meinte Doubt das. Aber Mutation bringt keine Vorteile.

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Ach, warum hat sich die Farbe von einigen Schmetterlingsarten in stark verrusten gebieten (wo die baumstämme schwarz waren), angepasst und sind ebenfalls dunkler geworden, damit sie ihre Tarnung aufrechterhalten können?

Ganz einfach, weil die meissten nicht dunklen von ihnen gefressen wurden, sie hatten keine Tarnung.

Die dunkleren dagegen hatten da schon so einige vorteile.


Wie kommst du darauf, das ZUFÄLLIGE evolution nicht in beiden richtungen funktioniert, mit welcher fadenscheinigen BEgründung?

l

Wieso hat man dann keine Fossielien der ausselektierten zwischenformen gefunden?


Du erwartest scheinbar, dass es von jedem jemals existierenden Tier, dass sich leicht von den anderen seiner Art unterscheidet, gut erhaltene Fossilien gibt.

Da wäre die Steinzeitmenschen wohl nie bis zum Ackerbau und zur Viehzucht gekommen, weil der Boden voller Knochen wäre :|