Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

Etwas nicht zu wissen ist nicht das Problem.
Keiner weiss alles.
Der Unterschied ist, wie man damit umgeht.



Bei religiösen Fanatikern reichts dann häufig nur bis zu einem "Magic man did it"
Das wäre ja noch ganz witzig, wenn es sich dabei um Grundschüler handeln würde. :(

@Heide_witzka

Heide_witzka schrieb:Das wäre ja noch ganz witzig, wenn es sich dabei um Grundschüler handeln würde. :(

ich frage mich nur, weshalb Manche laufend den Drang haben, Gläubige zu diffamieren usw. ? ( ("Grundschüler...")

Kann man es nicht einfach mal hinnehmen, akzeptieren, dass die Einen ausschließlich rational denken und Andere AUCH Irrationales zulassen in ihrem Denken?

@Optimist
Ich habe doch gar keine Gläubigen diffamiert, oder habe ich gerade jemandem unterstellt die Grundschule nicht abgeschlossen zu haben?
Hab ich vielleicht die Gläubigen in toto angegriffen?
Ich hab von religiösen Fanatikern gesprochen und selbst da noch nicht mal alle angesprochen.
Kann es sein, dass du erhebliche Probleme hast selbst einfache Texte zu verstehen?

Optimist schrieb:ich frage mich nur, weshalb Manche laufend den Drang haben, Gläubige zu diffamieren usw. ?

Sorry, aber von was für Diffamierungen sprichst Du ?

Optimist schrieb:Kann man es nicht einfach mal hinnehmen, akzeptieren, dass die Einen ausschließlich rational denken und Andere AUCH Irrationales zulassen in ihrem Denken?

Das Problem ist ja, desto abstruser, unrealistischer, ein Glaubenskonstrukt ist, desto mehr rationale Fragen entstehen.

@Heide_witzka

Heide_witzka schrieb:Kann es sein, dass du erhebliche Probleme hast selbst einfache Texte zu verstehen?

Hab schon alles richtig verstanden.
Aber kannst du verneinen, dass Du dich nicht zumindest das eine oder andere Mal über diesen und jenen lustig machst um nicht zu sagen, spöttelst?

Meistens finde ich das ja sogar selbst lustig, konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.
Jedoch vermisse ich hinter all diesem Humor eben doch eine gewisse Toleranz. Selbst Fanatikern gegenüber könnte man doch etwas toleranter sein, solange sie einem nichts tun, oder nicht?

Wenn nicht, dann muss ich das natürlich auch akzeptieren und tolerieren.

@Optimist
Warum sollte man Fanatiker respektieren? Hier im tread zeichnen sie sich damit aus das sie immer die gleichen Lügen wiederholen und am rumstänkern sind.

Wie es in den Wald ruft so kommt es nunmal zurpck.

@interrobang
wie du meinst. :)

Aber was sie äußern, geschieht in den meisten Fällen ja nur, weil sie es gut meinen, denke ich zumindest.
Will natürlich nicht abstreiten, dass es sogar auch gefährliche Fanatiker gibt, wie IS z.B. aber das steht ja wieder auf einem anderen Blatt.

@Optimist
Hier gehts doch garnicht um die Fanatiker, hier gehts um die (stillen) Mitleser, die ich nicht unwidersprochen der angestrebten Volksverdummung anheim fallen lassen möchte.
Gefährlich sind nicht nur Fanatiker die mit Waffen zugange sind.

@Optimist

Optimist schrieb:Aber was sie äußern, geschieht in den meisten Fällen ja nur, weil sie es gut meinen, denke ich zumindest.

Nein, es passiert weil sie missionieren wollen. Und das ist hier verboten.

@interrobang

interrobang schrieb:Nein, es passiert weil sie missionieren wollen.

Richtig. Gibt hier ja (mind.) zwei User, denen scheint das rationale Denken und Allgemeinbildung regelrecht aus dem Hirn gebrannt worden zu sein.

@Micha007
fühlst du dich jetzt wieder besser, das mal losgeworden zu sein? (wieder mal jemanden mit "Dreck beworfen zu haben")?

Ich bin nicht diejenige, die hier mit Dreck wirft (Du auch nicht), aber im Gegensatz zu vermeintlich ach-so-frommen Menschen, verstoße ich weniger häufig gegen das 8. Gebot, als Jene, die von sich behaupten, sich an ihren religiösen Schriften zu halten.

@Micha007

Diese Gebotskiste scheitert doch schon an der Definition des 1. Gebots. :)

@psreturns
Wie würdes du das erste Gebot definieren?

nur mal etwas, weil hier gerade thematisch gesehen etwas Ebbe ist ;) :

Es geht u.a. um Hunde ( unser "Lieblingsthema @psreturns ;) ) und ihre wilden Vorfahren:
http://www.weloennig.de/HaushundDiskussion.pdf

„Die Haustierkunde mahnt bei der Entwicklung der natürlichen Systematik auf der Grundlage von Struktureigenarten sehr kritisch zu verfahren, damit nicht abwegige Vorstellungen für Theorien über den Ablauf der Stammesgeschichte erwachsen, weil falsche Artabgrenzungen als Grundlage vorgelegt wurden.“

Zehn Jahre später hat Herre diese Punkte von neuem unterstrichen (1981, p. 457):
„Werden Haustiere betrachtet, so zeigt sich eine sehr viel größere Formenfülle
innerhalb gleicher Art, als sie von Wildformen bekannt ist. Die Mannigfaltigkeit ist verwirrend, und die Unähnlichkeiten innerhalb der gleichen Art werden so groß, daß jene Maßstäbe, welche zur Unterscheidung wildlebender Tierarten angelegt werden, ihre Gültigkeit verlieren.“

(p. 462:) „Durch Haustiere wird besonders anschaulich, dass morphologischer, physiologischer oder ökologischer Wandel nicht mit Artbildung verknüpft sein muss.“

Ich hoffe die verlinkte Seite ist nicht unseriös, hab das nicht gecheckt, mir geht es jetzt nur mal um diesen Textausschnitt, den ich sehr plausibel finde.

Wenn daran inhaltlich etwas nicht stimmt, lasse ich mich gerne eines Besseren belehren. :)

@Optimist
Das bestätigt nur unsere Aussage, dass man Arten nicht unbedingt einfach abgrenzen kann, weil sie in der Natur nicht "vorgesehen" sind.

Eigentor^^

@Phhu

Phhu schrieb:Wie würdes du das erste Gebot definieren?

Als willkürlich, bei der Masse an Gottinterpretationen. ;)

@Assassine

Assassine schrieb:Das bestätigt nur unsere Aussage, dass man Arten nicht unbedingt einfach abgrenzen kann, weil sie in der Natur nicht "vorgesehen" sind.

Eigentor^^

okay. Eigentor. :)

Aber warum werden dann wissenschaftlich gesehen diese und jene Funde z.B. verschiedenen Arten zugeordnet (nur weil sie sehr unterschiedliche Merkmale aufweisen - z.B.), wenn es evtl. gar nicht sooo sicher sein könnte , ob sie tatsächlich verschiedene Arten sind?

Das verstehe ich nun noch nicht so richtig (aber bitte keine Abwertungen weil ich es nicht verstehe) - eine einfache und laiengerechte Erklärung reicht mir. :)

@Optimist
Weil man Lebewesen, je nach Unterschieden Körperbau, in verschiedene Arten unterteilt.
Ist ein Knochen kürzer, aber bspw. dicker als ein anderer, ähnlicher Knochen, handelt sich es wahrscheinlich um eine neue Art.
100% sicher ist das natürlich nicht, und deswegen wird es auch bei jedem neuen Knochenfund überprüft.

@Optimist

Optimist schrieb:Werden Haustiere betrachtet, so zeigt sich eine sehr viel größere Formenfülle
innerhalb gleicher Art

Um unser Lieblingsthema mal aufzugreifen, gerade verwilderte Hunde werden recht
schnell wieder wolfsähnlich. (siehe Dingo)
Links suche ich heute aber nicht mehr, ist schon zu spät. ;)