@interrobang Optimist schrieb: Die Wissenschaft hat keinen Beleg für die ENTSTEHUNG der Arten
Okay, dann Asche auf mein Haupt, dann war das wohl ein falscher Zungenschlag.
Ich meinte bezüglich "Entstehung" mehr die Entstehung des Lebens an sich.
(hatte ich in Klammern auch mit reingeschrieben).
Also denke dir in meinem Posting nun bitte immer "Entstehung des Lebens" (DAS ist ja nun noch nicht bewiesen oder? -> Laborversuche können mir da nichts beweisen, weil solche Bedingungen sehr konstruiert sind und darüber streiten sich ja auch noch die Gelehrten, ob man die Entstehung von Leben im Labor als gelungen bezeichnen kann...)
interrobang schrieb:Also was machst du jetzt hier im tread? Trollen, Lügen/Missionieren oder was anderes?
Nur weil jemand einen falschen Ausdruck gebrauchte, musst du nun gleich so "schießen"?
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Für den Zusammenhang noch mal mein Posting (wegen neuer Seite) - teilw korrigiert:
micha007 schrieb:
Warum aber wird auf den (nunmehr) 2'143 Seiten ein Beleg nach dem Anderen von denen gefordert, die die Evolutionstheorie vertreten, aber noch nicht EIN Beleg nach der schöpferischen Entstehung vorgelegt wurde (obwohl diese schon vielmals gefordert wurden)?
Die Wissenschaft hat keinen Beleg für die ENTSTEHUNG des Lebens, sondern lediglich für die ENTWICKLUNG der Arten.
Wenn Kreationisten Belege fordern, dann NICHT für die ENTSTEHUNG (so wie du es nun umgedreht einforderst), sondern NUR für den SPRUNG zwischen den Arten (denn an die Veränderung der Arten glauben sie ja auch).
Ja und ich weiß auch, dass die Einteilung in Arten menschengemacht ist und die Natur so eine Einteilung gar nicht vorsieht und jedes Lebewesen eine Zwischenstufe darstellt. Aber darum geht es mir jetzt gar nicht.
Tommy ging es in seinen letzten Beiträgen auch nur um die REIHENFOLGE der unterstellten Entwicklung der "Arten" (wie sie die Menschen einteilen).
Wenn Kreationisten Belege fordern, dann NICHT für die ENTSTEHUNG (so wie du es nun umgedreht einforderst), sondern NUR für den SPRUNG zwischen den Arten (denn an die Veränderung der Arten glauben sie ja auch).
sh. dazu noch mal Tommys Posting bezüglich vertikaler und horizontaler Evo: Diskussion: Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution? (Beitrag von Tommy57)
Was ich jetzt damit sagen wollte:
Die Krationisten fordern KEINEN Beweis für die ENTSTEHUNG des Lebens – DAS kann weder die Wissenschaft noch der Glaube beweisen - sondern sie fordern lediglich einen Beweis für die Makro-Evo oder wie es Tommy ausgedrückt hatte: für die "vertikale Evo...."
Dass diese NICHT möglich sein kann, dafür hatte Tommy SEINE Argumente gebracht. Wenn es diese SEINER Meinung nach nicht geben kann (was er anhand der Reihenfolge der Vogel-Entwicklung belegte (diese gab es VOR den Dinos....), DANN kann er diese natürlich auch NICHT belegen und beweisen, denn was nicht sein kann, nicht existent ist, kann man nicht beweisen.
Genau wie Ihr andererseits Gott nicht beweisen könnt, wenn er nicht existent ist (Eurer Meinung nach/ Gläubige können ihn natürlich auch nicht beweisen, das weiß ich auch).
Aber Ihr könnt eben auch die Makro-Evo (vertikale Evo) NICHT beweisen sondern nur darüber Therorien aufstellen, weil es dafür eben AUCH k e i n e EINDEUTIGEN Beweise gibt, so wie es für Gott keine Beweise gibt.
Wenn du nun also verlangst, Kreatonisten sollen beweisen, wie die ersten Arten überhaupt ins Dasein kamen (was die Wissenschaft ja auch gar nicht kann) - also dass die ENTSTEHUNG von allem bewiesen werden soll, dann verlangst Du, dass sie „Pflaumen“ beweisen wohingegen "Ihr" bis jetzt NUR „Äpfel“ beweisen konntet.
Was ich mit den sinnbildlichen Pflaumen und Äpfel meine:
Es ist ein „Vergleich von Pflaumen und Äpfeln“, wenn du solch einen UNTERSCHIEDLICHEN Beweis verlangst (ENTSTEHUNG von etwas vs. ENTWICKLUNG).
Die „Pflaumen“ stehen also für die ENTSTEHUNG des Lebens
Und die „Äpfel“ stehen für die ENTWICKLUNG der Arten. Ziemlich ungleich, oder?
Die ENTWICKLUNG (also die sinnnbildlichen „Äpfel“) werden ja von den Kreatonisten gar nicht angezweifelt.
Was sollen sie dann also beweisen? Die ENTSTEHUNG von ALLEM (was den sinnbildlichen „Pflaumen“ entspricht)?
Sie sollen also etwas beweisen, was die Wissenschaft auch nicht kann und was also gar nicht beweisbar ist (genau wie Gott, welcher nicht beweisbar ist)?