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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.362 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.07.2015 um 00:56
@interrobang
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:auf was fusst das?
auf was fußt WAS? (ich glaub es ist schon ziemlich spät, bringt evtl. jetzt nicht mehr viel hier ;) )


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.07.2015 um 00:56
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Er wolle jedem die Chance geben den Funken Gottes zu tragen in diese andere Welt zu kommen.
Wollte eigentlich schreiben Jesus gibt jedem die Chance den Funken Gottes der Schöpfung zu tragen und in den Himmel zu kommen.
Für die gläubigen Menschen ist das so.
Dafür gibt es Bedingungen..


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.07.2015 um 00:59
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:auf was fußt WAS?
Deine Hypothese.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.07.2015 um 01:00
@interrobang
das hatte ich doch in den Beiträgen davor erklärt, wie ich auf diese Aussagen komme.
Lies das bitte selbst noch mal nach, ich bin jetzt echt zu müde, da noch mal was zu kopieren.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.07.2015 um 01:00
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das hatte ich doch in den Beiträgen davor erklärt, wie ich auf diese Aussagen komme.
Dazu schrieb ich ja:
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Wen man mal deinen wunsch deinen glauben bestätigt zu haben und dein mangelnes verständnis der Evolution beiseite lässt...



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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.07.2015 um 01:02
@interrobang
okay, lassen wir das einfach so stehen.

Ich geh jetzt erst mal in die Heia, gute Nacht :)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.07.2015 um 04:03
@arenyx

Hallo!
hier kannst du auch eine theorie über deinen Allan Sandage lesen...
Ich denke nicht, das die Ansichten eines Esotherikers und Buddhisten für die Arbeit des Astronomen Allan Sandage maßgeblich sind!


Gruß, Tommy


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.07.2015 um 04:10
@interrobang


Hallo!
Optimist:Wie jetzt, du meinst die Arten können sich natürlicherweise stärker verändern, als es bei den Züchtungen möglich ist?

interrobang: Siehe Dinosaurier zu Vögeln. Schaff das mal mit ner züchtung.
Sicherlich bist du dir voll bewusst, dass deine obige Anführung, dass sich aus gewissen Saurier Vögel entwickelt hätten eine völlig unbewiesene Spekulation der synthetischen ET ist!

Aus diesem Grund ist deine obige Schlussfolgerung irrelevant!

Gruß, Tommy


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.07.2015 um 04:33
@Optimist
@interrobang

Hallo!
interrobang:ähh... doch? Und zwar bei weitem stärker. Das ist eben evolution.

Optimist:Wie jetzt, du meinst die Arten können sich natürlicherweise stärker verändern, als es bei den Züchtungen möglich ist?
Ja, das ist die rein spekulative Interpretation der ET - Befürworter, wozu sie allerdings keine Belege haben!

Diese Spekulation beruht auf Ähnlichkeiten von Knochenfragmenten und Aufbau der Skelette.

Da bei einer rein materialistischen Auslegung zur Entstehung der Arten ein intelligenter Konstrukteur bewusst ausgeklammert wird, bleibt den ET - Befürwortern nichts anderes übrig, als wie z. B. durch vergleichende Anatomie auf eine Abstammung zu schließen, selbst wenn es sich dabei um völlig verschiedene Arten handelt.

Bedingt durch diese Interpretation erklären z. B. die ET - Befürworter dieses Tier
( folgendes Bild ) zum gemeinsamen Vorfahren des Menschen!

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http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/massensterben-und-aufstieg-der-saeugetiere-meteorit-wohl-ausloeser-a-882159.html



Um diese Überzeugung teilen zu können, bedarf es mit Sicherheit eines größeren Glaubens ( an eine unfehlbare Interpretation der ET befürwortenden Wissenschaftler) , als wie ein bibelgläubiger Christ aufbringen muss, der von der Inspiration der Bibel durch eine übermenschliche Intelligenz überzeugt ist, denn dafür liefert der Bibelbericht eindeutige Beweise!

Gruß, Tommy


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.07.2015 um 05:49
@Optimist
@Assassine


Hallo lieber Optimist!

Du zitiertest folgendes sachliche Argument von einer Webseite, zur Frage: Ob die vielen verschiedenen Hunderassen ein Beweis für Makroevolution seien:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die Haustierkunde mahnt bei der Entwicklung der natürlichen Systematik auf der Grundlage von Struktureigenarten sehr kritisch zu verfahren, damit nicht abwegige Vorstellungen für Theorien über den Ablauf der Stammesgeschichte erwachsen, weil falsche Artabgrenzungen als Grundlage vorgelegt wurden.“
Falsche Artabgrenzungen.....Inwiefern?

Dem ging folgender Gedankengang im Artikel voraus:

"„Die Veränderungen der Haustiere gegenüber den Wildarten belegen den weiten Umfang der innerartlichen Ausformungsmöglichkeiten von Einzelmerkmalen. Dies ist ein Sachverhalt, der Systematiker ganz allgemein bei der Aufstellung neuer Arten nachdenklich und zurückhaltend stimmen sollte. Alle Individuen einer Haustierart, auch solche mit stark abgewandelten Merkmalen, zeigen unter sich und auch mit der Wildart sexuelle Affinität und erzeugen miteinander fruchtbare Nachkommen.
Damit bilden sie eine freiwillige Fortpflanzungsgemeinschaft, gehören zur gleichen Art.

Im Hausstand vollzieht sich nur ein innerartlicher Merkmalswandel und keine Artbildung. In diesem Sinne ist das Experiment Domestikation kein Modell für die transspezifische Evolution. Die Domestikation führte nicht zur Bildung neuer biologischer Arten.“
Zitat: www.weloennig.de/HaushundDiskussion.pdf

Das Argument noch einmal hervorgehoben:
Hunderassen in ihrer Vielfalt sind nur ein ( letztlich durch Züchtung! ) innerartlicher Merkmalswandel und KEINE ARTBILDUNG und führt demnach NICHT zur Bildung neuer biologischer Arten und sind deswegen absolut kein Beleg für Makroevolution!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Zehn Jahre später hat Herre diese Punkte von neuem unterstrichen (1981, p. 457):
„Werden Haustiere betrachtet, so zeigt sich eine sehr viel größere Formenfülle
innerhalb gleicher Art, als sie von Wildformen bekannt ist. Die Mannigfaltigkeit ist verwirrend, und die Unähnlichkeiten innerhalb der gleichen Art werden so groß, daß jene Maßstäbe, welche zur Unterscheidung wildlebender Tierarten angelegt werden, ihre Gültigkeit verlieren.“

(p. 462:) „Durch Haustiere wird besonders anschaulich, dass morphologischer, physiologischer oder ökologischer Wandel nicht mit Artbildung verknüpft sein muss.“
Was soll dadurch ausgesagt werden?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die Haustierkunde mahnt bei der Entwicklung der natürlichen Systematik auf der Grundlage von Struktureigenarten sehr kritisch zu verfahren!!!!
Warum? Weil durch die Haustier - Züchtung sehr deutlich wird, dass die Artsystematik der synthetischen ET mit äusserstem Vorbehalt angesehen werden muss, ja sogar völlig fehlerhaft interpretiert sein kann, da man durch morphologische, physiologische oder ökologischen Wandel Artenbildung im Sinne der synthetischen ET definiert!
Assassine:Das bestätigt nur unsere Aussage, dass man Arten nicht unbedingt einfach abgrenzen kann, weil sie in der Natur nicht "vorgesehen" sind.

Eigentor^^
Nein, das ist kein Eigentor, denn deine Schlussfolgerung wird durch das von Optimist zitierte Beispiel überhaupt nicht gestützt!

Denn die morphologischen und physiologischen Veränderungen sind nur innerhalb einer Art erfolgt und stellen außerdem keine genetischen Neuerungen dar sondern sind nur eine Abwandlung der bereits vorhandenen Urform, in diesem Fall des Wolfes!


Gruß, Tommy


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.07.2015 um 07:37
@Heide_witzka

Hallo!

Zu deinem "vielsagenden" Bild:

"Der Unterschied ist, wie man damit umgeht!"

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Überzeugte Christen sagen NIEMALS: Ich weiß es nicht und deswegen muss das Gott getan haben!

Denn der Glaube eines Christen stützt sich nicht auf Nichtwissen sondern gerade auf WISSEN, durch eine genaue Erkenntnis der Bibel.

Die Bibel in ihrer Gesamtheit liefert genügend fundiertes Wissen über die Existenz Gottes. Gott stellt sich in der Bibel vor und offenbart seine Person, sein Vorhaben und seine Handlungsweise mit treuen Menschen.

Aus diesem Grund ist es völlig falsch, zu argumentieren, dass die Wissenschaft allein auf ein Nichtwissen richtig reagiert und einzig und allein einen wahren Sachverhalt herausfinden möchte!

Das können und möchten bibelgläubige wahrheitssuchende Menschen genauso!
Auch diese möchten z. B. die Bibel richtig verstehen und genauso auch fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse.

Allerdings gibt es da eine Ausnahme:
Ein Christ würde nicht einer GOTTLOSEN Philosophie im Deckmantel der Wissenschaft folgen, da dies seiner klaren Überzeugung widerspricht.

Die Bibel selbst mach dazu folgende Aussage:

Psalm 14:1 ( Einheitsübersetzung )

"Die Toren sagen in ihrem Herzen: «Es gibt keinen Gott.» "

Daher ist gerade die Bibel voll überzeugender Beweise göttlicher Inspiration, allem voran echte Prophetie, die oft Jahrhunderte im Voraus niedergeschrieben wurde.

Wer sich damit aufrichtig auseinandersetzt, kann sich selbst davon überzeugen und alle vorgebrachten Einwände von Seite atheistischer Bibelkritik lassen sich mit Leichtigkeit entkräften!

Nein, Gott ist für einen wahren Christen kein Lückenbüßer für das NICHTWISSEN sondern Gott selbst stellt sich in der Bibel vor und erklärt wer er ist, was er bereits alles getan hat und was er in Zukunft weiter tun wird!


Gruß, Tommy


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.07.2015 um 07:42
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Mir ging es doch jetzt nur um das generelle PRINZIP der MÖGLICHEN fehlerhaften Eindordnung.
Herrje, das kann doch jetzt nicht dein Ernst sein.
Gefühlte 100x wurde hier schon thematisiert, dass Menschen Fehler machen können und natürlich auch gemacht haben und auch, dass schon Fossilien fälschlich eingeordnet wurden.
Allerdings wird ständig weiter geforscht, man ruht sich nicht auf gewonnenen Erkenntnissen aus. Sollten also neue Funde oder Belege aufzeigen, dass irgendwo ein Knochen oder eine Spezies falsch eingeordnet wurde, dann wird das korrigiert.
Hier ist ein entscheidender Unterschied zu den Dogmatikern, die sich jeden Schwachsinn zurechtlügen um ihr Weltbild behalten zu können.
Können wir das Thema jetzt abhaken oder wird nachts immer die Festplatte gelöscht?

@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Überzeugte Christen sagen NIEMALS: Ich weiß es nicht und deswegen muss das Gott getan haben!
Machst du jetzt einen auf stand-up-comedian?

Du wolltest doch noch die hier gestellten Fragen beantworten Beitrag von Heide_witzka (Seite 2.093)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.07.2015 um 08:44
@interrobang
@Heide_witzka
@thedefiant
    emanon schrieb:Herrje, das kann doch jetzt nicht dein Ernst sein.
    Gefühlte 100x wurde hier schon thematisiert, …
    … Können wir das Thema jetzt abhaken oder wird nachts immer die Festplatte gelöscht?
Ich meine den Grund zu kennen für diese immer widerkehrenden Fragen. @Optimist sieht „uns“ von einer ganz falschen Perspektive. Ich erkläre es mir wie folgt:

Ich meine hier im Faden mal gelesen zu haben, daß sie von „uns“ auch mal andere Meinungen zur ET hören will, um sich ein eigenes Bild bilden zu können. Offensichtlich hat sie noch gar nicht verstanden, das „wir“ hier gar nicht unsere eigene Meinung zur ET wiedergeben, sondern lediglich den naturwissenschaftlichen Konsenz über die ET.

Und so kommt es, daß sie (durch ihren Irrglauben „wir“ würden unsere eigene Meinung hier vertreten) immer mal wieder nachfragt, ob „wir“ „uns“ am nächsten Tag evtl. eine andere „Meinung“ gebildet haben könnten.

Nur so kann ich mir vorstellen, wie diese wiederholenden Fragen zustande kommen.
Andererseits könntest Du (emanon) auch recht haben, daß sie am nächsten Tag tatsächlich wieder vergessen hat, was sie alles am Voraben geschrieben hatte und welche Antworten sie darauf bekam.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.07.2015 um 08:46
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Kann man es nicht einfach mal hinnehmen, akzeptieren, dass die Einen ausschließlich rational denken und Andere AUCH Irrationales zulassen in ihrem Denken?
Natürlich kann man das, ist kein Problem.
Man kann auf der anderen Seite allerdings auch mal drüber nachdenken, was mehr Sinn macht.
Mit der Allrounderklärung "uuuhh, aaaah Magic Man did it" wären die Menschen nie aus den Höhlen rausgekommen, hätten sich nicht das Feuer nutzbar gemacht und auch keine der anderen Errungenschaften, ohne die das Leben heute kaum noch denkbar wäre.
Vorwärts gebracht haben die Menschheit die, die nicht gleich bei jedem Unbekannten die Keule ins Gras schmissen und "uuuhh, aaaah Magic Man did it" skandierten, sondern die, die ein wenig Hirnschmalz eingesetzt und über das Problem nachgedacht haben.
Darunter waren auch selbstverständlich gläubige Menschen, nur haben die halt nicht gleich ihr Hirn am Eingang abgegeben, sondern es auch zum Denken benutzt.
Genau aus diesem Grund hab ich in einem vorigen Post auch nicht die Gläubigen als Ganzes, sondern lediglich einige der religiösen Fanatiker angesprochen.
Was hier zum Teil betrieben wird ist übelste Propaganda auf niedrigstem Niveau.
Es kann ja jederErwachsene hingehen und sein Leben auf die mit dem Reptiliengehirn nutzbaren Möglichkeiten reduzieren,kein Problem. Aber diesen intellektuellen Offenbarungseid in die Welt zu tragen und aktiv zu versuchen andere mit der Verweigerungshaltung zu infizieren geht mir persönlich zu weit.
Es kann nicht angehen, dass irgendwann der Kreationismus als wissenschaftliche Disziplin Eingang in den Lehrplan der Schulen findet und auch hier, so finde ich, haben wir die Pflicht dem haltlosen Geschwätz einiger Fanatiker entgegen zu treten, denn auch hier lesen Kinder und Jugendliche mit.
Wer unbedingt zurück ins geistige Mittelalter will, der soll das gerne machen, soll seine Rituale pflegen, seinen Mummenschanz und seine Bildungsverweigerung, aber er hat kein Recht darauf seine archaischen Denkstrukturen unkritisiert in die Öffentlichkeit zu tragen.
Ich persönlich halte Kreationismus und religiösen Wahn für gefährlich und zwar nicht nur Nahen Osten sondern durchaus auch in unseren Breiten.
Überlässt man den religiös Verblendeten die Deutungshoheit, dann reicht es schon eine Krankheit (AIDS, Ebola ect.) als Strafe Gottes zu apostrophieren und schon würde jegliche Forschung nach einem Heilmittel eingestellt (da man ja sonst gegen Gottes Willen handeln würde).
Nur ein kleines Beispiel, aber es zeigt, was passieren kann, wenn man religiösen fanatikern das Feld überlässt.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.07.2015 um 08:50
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Die Bibel in ihrer Gesamtheit liefert genügend fundiertes Wissen über die Existenz Gottes. Gott stellt sich in der Bibel vor und offenbart seine Person, sein Vorhaben und seine Handlungsweise mit treuen Menschen.
Das tut sie nur leider nicht.

Das was du tust ist an die Bibel zu glauben.
Sie ist weder belegt, noch ist zu 100% ein abbild der Realität.

Es gibt einen Haufen Dinge, die konträr zu einander stehe und zur gleichen Sache unterschiedliche Aussagen treffen.
Es gibt keine Belege für eine Sinnflut, die die gesamte Erde erfast hat und alles Leben ausgelöscht hat.
Es gibt keine Belege für den Exodus, null komma nichts.

Solche Dinge würden bei anderen Büchern oder Theorien dich dazu bringen, sie abzulehnen.

Hier steht dein eigener Glaube, der Objektiven Wahrheit entgehen.

Es ist eben sehr klar, was nicht sein darf, kann auch nicht sein.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Wer sich damit aufrichtig auseinandersetzt, kann sich selbst davon überzeugen und alle vorgebrachten Einwände von Seite atheistischer Bibelkritik lassen sich mit Leichtigkeit entkräften!
Was sie nicht tun.
Im übrigen wieder ein perverses Spiel mit der Rhetorik.
Aufrichtig = Jeder will ja ehrlich sein, doch hier wird von dir klar gemacht, dass wenn man nicht zum selben Schluss wie du kommst, ist man eben NICHT aufrichtig.

atheistischer Bibelkritik = Es gibt sogar Kritik außerhalb der Atheisten. Wir formulieren sie nur strenger.
Und das fehlen von Belegen, kannst du nicht so leicht entkräften, da ich den gleichen Standard erwarte, wie du bei Fossilien.
Lückenlose Beweisketten also.

Leichtigkeit entkräften = Darstellen, dass es offensichtlich so sein muss, wie DU es glaubst. Dazu noch, dass es so leicht wäre und die Bibelkritik zu widerlegen und das alles andere eben falsch ist.

:D

Man könnte fast schon Demagoge sagen, aber eben nur fast.
Ich weiß nicht, warum du so eine schreckliche Rhetorik nutzen willst.

Nur du selbst stellst dich mit deiner Propaganda ähnlichen und massiv Emotionalen Rhetorik in ein wirklich schlechtes Licht, da ich dir bewusste Manipulation der Meinung Anderer unterstellen muss.
Fakten haben sowas nicht nötig, fanatischer glaube aber schon.

Doch wir wissen ja beide, da eine Abweichende Meinung zum Ältesten Rat den Ausschluss aus deiner Gemeinschaft nach sich ziehen würde, da eine eigene Meinung immer noch verboten ist, bei euch.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.07.2015 um 08:57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Wer sich damit aufrichtig auseinandersetzt, kann sich selbst davon überzeugen und alle vorgebrachten Einwände von Seite atheistischer Bibelkritik lassen sich mit Leichtigkeit entkräften!
Wenn ich schon "atheistische Bibelkritik" lese..jeder Theologe lernt in seinem Studium genauso die Bibel nach strich und Faden auseinander zu nehmen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.07.2015 um 09:21
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber warum werden dann wissenschaftlich gesehen diese und jene Funde z.B. verschiedenen Arten zugeordnet (nur weil sie sehr unterschiedliche Merkmale aufweisen - z.B.), wenn es evtl. gar nicht sooo sicher sein könnte , ob sie tatsächlich verschiedene Arten sind?
Das ist eine interessante Frage, die eine etwas längere Antwort erfordert.

Zum einen muss man bedenken, dass wir bei fossilen Arten nicht den genetischen Artbegriff nehmen können. Wie könnten wir schließlich herausfinden, welche ausgestorbene Art sich möglicherweise mit einer anderen Art fortpflanzen konnte?
Natürlich gar nicht.

Aus diesem Grund kommt bei fossilen Arten nicht das genetische, sondern das morphologische Artkonzept zu tragen. Dabei ist es dann auch nicht wichtig, ob sich die Organismen nun miteinander fortpflanzen konnten, oder nicht. Vielleicht erkennst Du jetzt, wieso es verschiedene Artkonzepte gibt.

Wenden wir das nun auf die Hunde an:
Vorausgesetzt, wir fänden nur reinrassige Hunde (und davon auch nur eine Auswahl), so könnte es durchaus vorkommen, dass man diese für verschiedene Arten innerhalb der gleichen Gattung hielt. Aber wäre das denn auch so falsch?
Morphologisch würden sie sich ja schließlich deutlich voneinander unterscheiden und damit wirklich verschiedene morphologische Arten bilden. Zudem müssen wir uns fragen, ob in dieser fiktiven Welt nicht auch sogar der genetische Artbegriff zuträfe?
Schließlich gibt es dort ja keine Mischlinge. Die einzelnen Rassen wären reproduktiv voneinander getrennt (wenn auch nicht natürlich).

Zuletzt kommt es natürlich auch vor, dass Fossilien falsch eingeordnet werden. Ein besonders spektakulärer Fall ist möglicherweise vor ein paar Jahren ans Licht gekommen. In einer Studie wurde vorgeschlagen, dass viele Dinosaurier, die als eigene Spezies bestimmt wurden, in Wirklichkeit einfach Jungtiere anderer bekannter Spezies waren:
http://www.berkeley.edu/news/media/releases/2009/10/30_dino_demise.shtml
Das wäre zwar interessant, aber welche Auswirkungen sollte das auf die Evolutionstheorie haben?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.07.2015 um 09:37
@Tommy57
Zu deinem Mantra der allseeligmachenden Bibel mit ihren "wahren" Aussagen
Um diese Aufgabe sind sie nicht zu beneiden, denn es waren in den vergangenen 150 Jahren vor allem ihre neutestamentlichen Kollegen, die den dogmatischen, den kirchlichen Jesus durch ihre wissenschaftlichen Forschungen immer weiter zurechtgestutzt und destruiert haben. Heute dürfte kein Professor der Theologie, der an einer staatlichen Universität lehrt, noch der Meinung sein, dass an den Geburtsgeschichten Jesu im Neuen Testament sich mehr findet als christliche Legenden. Es ist jedem Neutestamentler klar, dass Jesus sich in der Erwartung des „Reichs Gottes“, das er als unmittelbar bevorstehend glaubte, schlicht geirrt hat.
Jesus hatte mit dem entstehenden Christentum eher wenig zu tun


Man weiß heute, dass die biblische Verherrlichung ihrem Herrn bald davongaloppiert. Es ist allgemein anerkannt, dass er gläubiger Jude war und es bis zu seinem Tode geblieben ist, dass er sich nur gesandt sah „zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel“, dass also Nichtjuden einfach nicht seine Adressaten waren. ist. Den Auftrag zur Weltmission hat ihm erst der Evangelist Matthäus in den Mund gelegt. Kaum ein Neutestamentler nimmt heute noch an, dass er sich tatsächlich selbst als Messias verstanden hat. Und jeder Neutestamentler weiß, dass Jesus mit seinem Tod offenbar keine Sühnefunktion verband, wie das später Paulus behauptet hat. Die großen Differenzen zwischen der Lehre Jesu und der Verkündigung des Paulus ist Theologen hinlänglich bekannt.

Jesus hat mit dem entstehenden Christentum eher wenig bis gar nichts zu tun, der eigentliche Protagonist ist Paulus. Jungfrauengeburt, Wunder und Exorzismen gelten als Übernahmen von alttestamentlichen Vorbildern oder der heidnischen Umwelt. Die Auferstehungserzählungen der Evangelien halten wohl alle Neutestamentler für legendär, auch wenn der Auferstehungsglaube selbst sehr alt ist. Erst die altkirchlichen Konzilien haben aus Jesus einen Gott gemacht. Das sind bekannte Fakten unter Theologen, doch immer noch weithin unbekannt beim Kirchenvolk.
Die Erzväter Abraham, Isaak und Jakob hat es wohl kaum gegeben

Im Alten Testament ist der Kahlschlag fast noch größer. Dort haben die Archäologie und die alttestamentliche Forschung die wenig spektakulären Anfänge des alttestamentlichen Gottes als Wetter- oder Berggott von Nomadengruppen freigelegt, der später noch lange Zeit zusammen mit seiner Ehefrau Aschera verehrt wurde. Der Monotheismus war auch in Israel eine recht späte Erscheinung und hat sich erst nach dem babylonischen Exil durchgesetzt.

Dass es die Erzväter Abraham, Isaak und Jakob tatsächlich gab, wird von vielen Forschern verneint. Es gab offenbar keinen spektakulären Auszug (Exodus) aus Ägypten. Viele Alttestamentler halten selbst Mose für eine rein literarische Figur. Es gab keine Wüstenwanderung, keine „Landnahme“ und keinen Josua, offenbar auch kein Großreich unter David (obwohl ein „Haus Davids“ nachweisbar ist). Die Israeliten waren offenbar selbst Kanaanäer und verehrten wie diese lange kanaanäische Götter.

Deshalb sind die Glaubensgrundlagen, wie sie in den Bekenntnissen der Kirchen fixiert sind, intellektuell schon lange nicht mehr haltbar. Der dogmatische Gott der Kirchen ist tot, und der übrig gebliebene „historische Jesus“ ist eher spröde und hat erstaunlich wenig zu bieten. Dogmatiker wissen dies, dennoch ist es ihre Aufgabe, die Denkmöglichkeit ihrer eigentlich längst hinreichend widerlegten Religion zu erweisen.
http://www.tagesspiegel.de/wissen/ist-theologie-eine-wissenschaft-lehre-unter-denkmalschutz/11588538.html
Man findet im Netz ja noch genügend Seiten zu den Lügen (Fehlern wie auch immer man es nennen will) der Bibel.
Und an diesem Konstrukt hängst du dich auf und stellst jegliche kritische Beschäftigung mit der Basis deines Lebens ein.
Da wundert dich doch hoffentlich nicht, dass du hier ein wenig im Gegenwind stehst.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.07.2015 um 10:05
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Sicherlich bist du dir voll bewusst, dass deine obige Anführung, dass sich aus gewissen Saurier Vögel entwickelt hätten eine völlig unbewiesene Spekulation der synthetischen ET ist!
Nur weil du etwas nicht verstehst ist es keine unbewiesene Spekulation. Und es hat auch nichts mit der Synthetischen Evolution zu tun.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ja, das ist die rein spekulative Interpretation der ET - Befürworter, wozu sie allerdings keine Belege haben!
Schon wieder eine Lüge. Belege wurden dir genannt welche du ignoriert hast.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Da bei einer rein materialistischen Auslegung zur Entstehung der Arten ein intelligenter Konstrukteur bewusst ausgeklammert wird, bleibt den ET - Befürwortern nichts anderes übrig, als wie z. B. durch vergleichende Anatomie auf eine Abstammung zu schließen, selbst wenn es sich dabei um völlig verschiedene Arten handelt.
Weil ein Gott nicht nötig ist. Belege deinen Gott doch einfach. Ohne grund ist dieser für die Wissenschaft halt total egal.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Um diese Überzeugung teilen zu können, bedarf es mit Sicherheit eines größeren Glaubens ( an eine unfehlbare Interpretation der ET befürwortenden Wissenschaftler) , als wie ein bibelgläubiger Christ aufbringen muss, der von der Inspiration der Bibel durch eine übermenschliche Intelligenz überzeugt ist, denn dafür liefert der Bibelbericht eindeutige Beweise!
Man bracht gar nichts glauben den es ist alles belegt.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.07.2015 um 10:12
@Micha007
Zitat von Micha007Micha007 schrieb:Ich meine hier im Faden mal gelesen zu haben, daß sie von „uns“ auch mal andere Meinungen zur ET hören will, um sich ein eigenes Bild bilden zu können. Offensichtlich hat sie noch gar nicht verstanden, das „wir“ hier gar nicht unsere eigene Meinung zur ET wiedergeben, sondern lediglich den naturwissenschaftlichen Konsenz über die ET.
Das währe sogar eine gute erklährung für das manches...

@Nerok
Zitat von NerokNerok schrieb:Wenn ich schon "atheistische Bibelkritik" lese..jeder Theologe lernt in seinem Studium genauso die Bibel nach strich und Faden auseinander zu nehmen.
Das is ja ein weiteres Problem.. Die Gläubigen sehen die Evolutionstheorie und teile der wissenschaft als Atheistische ideologie.


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