@Tommy57 Meine Güte, wieso sollte ich noch einmal auf all das antworten, was ich und zig andere Dir bereits TAUSENDFACH dargelegt haben? Du hast Dein starres und falsches Weltbild und wirst keinen Millimeter abweichen, egal wieviele Fakten wir Dir hier auf dem Silbertablett präsentieren und somit Deine gigantischen Bildungslücken verzweifelt versuchen, aufzufüllen? Ich werde noch ein letztes mal auf Dein dogmatisches Geschreibsel eingehen, danach habe ich aber wirklich keine Lust mehr! Mögen
@Heide_witzka @interrobang @Pan_narrans und wer sonst noch Lust hat sich mit Dir herumschlagen. Für meine Kollegen lege ich mit diesem Post nun hoffentlich eine gute Ausgangsbasis, auf die sie sich künftig beziehen können (Links bspw.).
1:
Tommy57 schrieb:Selbst wenn die Evolutionsbefürworter die Evolution als Tatsache ansehen ist das noch lange kein Beweis, dass dem auch so ist! IRREN ist bekanntlich menschlich und der Evolutionstheorie fehlt immer noch das wichtigste Beweismaterial überhaupt, nämlich die allmähliche Entwicklung der Arten vom Einzeller bis zum Menschen mit den Übergängen.
Egal wie oft Du diesen millionenfach widerlegten Unsinn postest: Er wird durch Wiederholung nicht wahrer.
Noch mal: Einen guten Überblick für diesen Einstieg findet man z.B. hier:
Wikipedia: Timeline of the evolutionary history of lifeWenn Du tiefer einsteigen willst (also Du nicht Tommy, aber für andere Leser eher geeignet), empfehlen sich die unten verlinkten Quellen, u.a.:
Evolution eukaryotischer Zellen:
http://www.scientificamerican.com/article/when-did-eukaryotic-cells/Bildung früher Ökosysteme sowie Evolution des Lebens an Land:
http://www.ecologicalprocesses.com/content/pdf/2192-1709-2-1.pdfNoch mehr zur Evolution früherer Lebewesen:
http://geol.queensu.ca/people/narbonne/recent_pubs1.html (Archiv-Version vom 17.07.2015)etc. pp. Alle wissenschaftlichen Seiten sind voll davon. Man muss echt schon so ignorant sein wie Du, um all das zu übersehen. Es geht gar nicht anders ALS es bewusst zu übersehen.
2:
Tommy57 schrieb:Offensichtlich bewirkt die genetisch festgelegte Möglichkeit einer Modifikation NICHT das Herausbilden neuer Arten, geschweige denn einen Übergang von einer Art in eine völlig andere!
Offensichtlich hast Du wieder einmal keine Ahnung. Allmähliche Modifikation bewirkt sehr wohl die Entstehung neuer Arten (Stichwort dazu z.B. sympatrische oder allopatrische Artbildung), indem sich der Genpool einer Art X immer mehr von seiner Ursprungsart, nennen wir sie Art Y, durch mannigfaltige Isolationsmechanismen abspaltet. Vermehrung untereinander ist dann entweder nicht mehr möglich oder es werden nur nicht überlebensfähige Nachkommen gezeugt.
Dazu:
http://www.biologie-schule.de/allopatrische-artbildung.phpNoch mehr:
https://www.stark-verlag.de/upload_file/Muster/94707m2.pdf In der PDF-Datei wird dies nocmal anhand von Beispielen gezeigt. Dein Beispiel mit den Darwinfinken zeigt ebenso radiative Adaptation; es ist eine Aufspaltung in kürzester Zeit in einige Unterarten. Explizit in solchen Fällen kann man nicht die Sprünge beobachten, die Du gerne hättest, weil sie eben in sehr kurzer Zeit erfolgen. Aber wie meinen Artikeln zu entnehmen ist, gibt es eben auch die anderen Beispiele, die die andere Seite aufzeigen.
3:
Tommy57 schrieb:Die Entstehung der Arten in Verbindung mit Markoevolution ist bislang nicht bewiesen.
Vergleichende Anatomie oder DNS- Information der Lebewesen verschiedener Arten ist kein Beweis einer Entwicklung, dass kann genauso einen intelligenten Schöpfer bestätigen, der immer wieder gleiche Konstruktionsprinzipien in die DNS programmiert hat und bei unterschiedlichsten Arten anwandte!
Makroevolution = Mikroevolution * Xk_Jahre. Das ist hier ebenso oft genug gesagt worden.
Deine Aussage wurde hier ebenso, u.a. von mir vor vielen Seite, widerlegt. Selbst wenn Du davon ausgehen würdest, wäre der Schöpfer ein sehr unfähiger Programmierer.
Das beiseite, kennen wir ja die Mechanismen, die die Evolution vorantreiben und wissen genau, dass sie völlig natürlich und aus den gegebenen, simplen Naturgesetzen herzuleiten sind. Mathematisch betrachtet lassen sich evolutionäre Prozesse auch als Fraktale modellieren, d.h. mit einer gegebenen Rekursionsbasis lassen sich neue, völlig komplexe Strukturen konstruieren. Zur Veranschaulichung sei hier die Mandelbrotmenge genannt.
Desweiteren, wenn Du konsequent wärst und einen wie auch immer gearteten Schöpfer als Hypothese zur Erklärung heranziehst, musst Du daraus (empirische) Konsequenzen herleiten. Welche Kriterien gibt es da denn überhaupt?
Die gegebenen Naturgesetze und die daraus resultierenden Konsequenzen für die Evolution sind "gottlos" und trotzdem mächtig genug, all dies zu erklären. Ein Schöpfer hierzu wäre maximal genau so mächtig wie diese Prozesse - und damit per Definition nicht mehr göttlich. Damit hat sich die "Hypothese".
Noch ein Wort zur kambrischen Explosion: Es stimmt zwar, dass es eine schnellere Entstehung vieler komplexer Arten gab, jedoch steht dies im Einklang zur Evolution. Vor 150 Jahren mag dies zwar noch ein ernsthafter Einwand gewesen sein, aber heute nicht mehr; aktueller Forschungsgegenstand ist immer noch, welche Hintergründe eine Rolle spielten. Es bleibt ein spannendes Theme, hier dazu einige bekannte Erklärungen:
Wikipedia: Cambrian explosion#Possible causes of the .E2.80.9Cexplosion.E2.80.9D4:
Tommy57 schrieb:Es ist offensichtlich eher eine Einstellungssache als eine wissenschaftlich ermittelte Tatsache! Selbst wenn die Mehrheit der anerkannten Wissenschaftler Evolutionisten wären, wäre das noch lange kein Beweis ihrer Realität!
Denn in der Geschichte der Menschheit hat es sich schon des öfteren wiederholt, dass gerade nicht die Mehrheit die richtige Sicht der Dinge vertrat!
Das stimmt, Wahrheit kennt keine Demokratie. Jedoch - siehe die tausendfache Forschungsarbeit seit Publikation der Evolution - haben wir unvoreingenommen Fakten gesammelt. Gott spielte offenbar keine große Rolle für die Forscher, zumal es genug religiöse Menschen gibt, die kein Problem mit der Evolution haben. Was die Mehrheit der Menschen betrifft: Ja, z.B. die 5 Milliarden Menschen weltweit, die religiös sind. :P
5 & 6: Wurden ausgelassen.
7:
Tommy57 schrieb:Allerdings ist es eine bloße BEHAUPTUNG, dass zahllose Beweise für Markroevolution vorliegen würden. Interpretationen bzw. Spekulationen und Tatsache sind zwei paar Stiefel!
Eine tausendfach widerlegte Unterstellung Deinerseits, zuletzt von mir paar Absätze weiter oben widerlegt und daher keiner weiteren Erklärung erforderlich.
8:
Tommy57 schrieb:Denn wenn sie wahr wäre, dann müssten auf der heutigen Weltbühne auch Zwischenformen in der Entwicklung von einer Art in die nächste zu beobachten sein.
Die natürliche Auslese in Form von Modifikation funktioniert bewiesenermaßen innerhalb einer Art ( Bsp. Birkenspanner ) doch gibt es keinen einzigen Beweis, dass dadurch neue Lebensformen ( Spezies ) hervorgebracht worden sind.
Siehe 7, ähnlich falsche Argumentation. Ebenfalls zigfach widerlegt.
9:
Tommy57 schrieb:Allerdings ist der Schritt von lebloser Materie zur belebten Zelle so gewaltig, dass höhere unbelebte Strukturen wie eine Schneeflocke oder Kristalle nicht damit verglichen werden können.
Organische Materie kann sich allein durch simple Temperaturzufuhr bilden (siehe Synthese von Harnstoff aus Ammoniumcyanat). Ansonsten leere Worte Deinerseits, ein Paper zu verschiedensten, aktuell gut begründeten Hypothesen (ja, es ist noch ein offenes Forschungsgebiet, aber das zeichnet die Wissenschaft aus) findest Du z.B. hier:
http://www.im.microbios.org/0801/0801023.pdf (Archiv-Version vom 24.08.2015)Aus der Summary geht z.B. hervor, dass sich erst eine bestimmte Umgebung auf der frühe Erde gebildet hat, ehe die Grundsteine für all die anderen Mechanismen für das erste Leben gebildet hat (die allesamt gut im Artikel zusammengefasst werden.
As proposed here, during the ori- gin of life the organization and mechanisms allowing a chem- ical system to be materially and energetically (ecologically) connected with the ambient, and equipped with the ability to self-construct, emerged first. This was before the appearance of complex chemical structures that provided the system with
a temporal connection throughout successive generations.Tommy57 schrieb:Es gibt keine simpleren Organismen als wie Einzeller und Bakterien. Diese sind bereits schon so komplex im Vergleich zu unbelebten Materie, dass ein spontanes entstehen nicht erklärt werden kann.
Abgesehen davon, dass die meisten Bakterien Einzeller sind, stimmt deine Aussage nicht. Viren sind z.B. auch Organismen (wobei man streiten kann, inwiefern sie tatsächlich zu Lebewesen gezählt werden), haben jedoch keine Zelle, sondern praktisch nur Kapside, die die intrinsische Nukleinsäure enthalten. Desweiteren geht man nirgendwo von einem "spontanen Entstehung" von Einzellern aus, doch dies sollte eigentlich schon aus allen Ausführungen vorher klar geworden sein.
10:
Tommy57 schrieb:Das Argument ist haltlos, weil alle Experimente mit Fruchtfliegen zwar Mutanten hervorbrachten, diese aber nicht Überlebensfähig waren.
Außerdem wurde durch diese zielgerichteten Mutationen zwar Veränderungen in Form und Position von Körperteilen erzeugt, allerdings konnte dadurch nicht NEUES kreiert werden, obwohl der INTELLIGENTE MENSCH diese Versuche beeinflusst hatte.
Einfach nur falsch. Es gibt genügend Mutationen, die neutral oder gar positiv waren. Eins der vielen Beispiele sei hier angemerkt:
While loss of Hml had strong effects on larval hemolymph coagulation ex vivo, mutant larvae survived wounding. Drosophila thus possesses redundant hemostatic mechanisms. We also found that loss of Hml in immune-handicapped adults rendered them more sensitive to Gram(-) bacterial infection. This demonstrates an immunological role of this clotting protein and reinforces the importance of the clot in insect immunity.Quelle:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/1750968311:
Tommy57 schrieb:Das ist pure Fiktion die noch nicht beobachtet worden ist, außer in der Mikroevolution!
Dies und das Blabla danach beziehen sich wieder auf die alten "Argumente", die ich bereits oben auseinandergenommen hatte. Noch mal: Durch Wiederholung wird etwas nicht wahrer.
12: Nicht vorhanden.
13:
Tommy57 schrieb:Archaeopterix ist offensichtlich ein missgedeuteter "missing - link" zwischen Reptil und Vogel, da nach neueren Forschungen Archaeopterix eindeutig ein bereits flugfähiger Vogel war.
Ihm angedichtete Ähnlichkeiten mit Reptilien können auch heute noch an lebenden Vogelarten nachgewiesen werden.
Die Vorfahren aller heutigen Vögel waren die Dinosaurier, wenn ich das noch richtig im Kopf habe. Zum Archaeopteryx lasse ich diesen Artikel sprechen:
All available evidence indicates that the immediate ancestor of Archaeopteryx was a small coelurosaurian dinosaur and that the phylogeny of avian ancestry was: Pseudosuchia–Coelurosauria–Archaeopteryx:– higher birds.->
http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1095-8312.1976.tb00244.x/abstract;jsessionid=F9F06499EA3ACBBE21BB265CB55E65C2.f04t04Auf das Beispiel mit den Walen gehe ich nicht nochmal ein, da dies hier vor etlichen Seiten, wenn ich mich noch recht entsinne, von den anderen ausdiskutiert worden ist und Du nur Deine Fehler von damals zu wiederholen scheinst.
14:
Tommy57 schrieb:Das größte Problem zur evolutiven Entwicklung des Auges ist, wie bei vielen anderen Organen auch, die Tatsache, dass so etwas komplexes wie ein Auge erst in seiner vollständigen Aussstattung mit dem dazugehörigen Sehzentrum im Gehirn, ein VORTEIL für die Spezie wäre und eine unintelligente natürliche Auslese eine Entwicklung des Auges schon längst aussortiert hätte, bevor es vollendet gewesen wäre!
Denn solange das Auge nicht sehen kann ist es nutzlos! Wieso sollte es sich dann entwickeln können und auf was für Mutationen sollte es zurückgehen?
Einfach nein und die Begründung dazu steht ebenso bereits in dem Artikel: Jede Form eines Sehapparates, und sei es nur vage Wahrnehmung von bestimmten Wellenlängen, kann ein selektiver Vorteil gegenüber Individuen sein, die dies nicht haben. Dein letzter Absatz zeigt wieder, dass Du wirklich KEINE Ahnung von Biologie hast. So viel Nachhilfe kann man Dir hier gar nicht mehr geben.
Tommy57 schrieb:Äußerst unlogisch, zudem das dazu nötige Gehirn und die Verbindung vom Auge zum Gehirn auch bereits vorhanden bzw. parallel dazu "aufgebaut" werden müßte!
Ein Gehirn ist für simple Augen doch gar nicht nötig. Man lese sich dazu z.B. hier ein:
Wikipedia: Evolution of the eye#Early eyesSo, tl;dr - Tommy hat weiterhin KEINE Ahnung von Biologie und schwadroniert seinen christlich motivierten Mist dogmatisch in die freie Welt hinaus.