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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.362 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.01.2014 um 21:43
@JPhys2
Zitat von JPhys2JPhys2 schrieb:Dass ein eventueller Schöpfer offensichtlich bei der Erschaffung des Menschensmit try and Error gearbeitet haben müsste
Keine Ahnung was du damit meinst,Versuch und Irrtum,Gott hat nichts versucht und sich auch nicht geirrt.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.01.2014 um 21:45
@Suchhund
Wie sieht denn deine Einstellung zum Neandertaler aus?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.01.2014 um 21:47
@JPhys2
Ist das nicht ein Mensch gewesen der im Neander-Tal gewohnt hat und deswegen Neandertaler genannt wird ?
Genauso wie einer in Bayern wohnender, Bayer genannt wird ?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.01.2014 um 21:48
@JPhys2
Zitat von JPhys2JPhys2 schrieb:Wie sieht denn deine Einstellung zum Neandertaler aus?
Du meinst divers Knochenfunde,daraus kann ich mit keine Einstellung machen


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.01.2014 um 22:04
@Suchhund
Zitat von SuchhundSuchhund schrieb:Du meinst divers Knochenfunde,daraus kann ich mit keine Einstellung machen
Stell dir vor die Anwendung der Evolutionstheorie auf die Vergangenheit dient primär dazu ""diverse Knochenfunde zu erklähren

Wenn du dir dazu keine Einstellung machen kannst, ist es weniger so dass du das Spiel verloren hast
als mehr so dass du das Spielfeld bisher nicht gefunden hast...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.01.2014 um 22:10
@naitsirch
Zitat von naitsirchnaitsirch schrieb:Na, dann erklär mal wie das Universum entstanden ist. Ich bin sehr gespannt.
Wie Fit bist du im Bezug auf die Relativitätstheorie?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.01.2014 um 22:15
@Nerok:
Die Entstehung des Universums hat zwar nicht direkt etwas mit der Evolution zu tun. Aber für mich ist auch die Unmöglichkeit, der Entstehung des Universums aus dem Nichts, ein Grund, warum ich an die Schöpfung von Universum und Leben durch Gott.
Zitat von NerokNerok schrieb:übrigens sollte dem letzten mal langsam ins hirn kommen das sich eine schöpfung und die evolution per se nicht ausschliessen.
Per se vielleicht nicht, aber rein logisch schon. Wenn Gott schon die Erde geschaffen hat bzw. den Ursprung des Lebens (oder wie Du Dir das auch immer vorstellst) geschaffen hat, warum sollte er dann Jahrmillionen zusehen, wie sich irgendetwas von selbst weiterentwickelt? Vor allem weil er als Schöpfer ja auch die Fähigkeit haben muss (dadurch, dass er über der Zeit steht, weil er schon da war, bevor es die Zeit gab) in die Zukunft zu sehen und zu sehen, was am Ende dabei herum kommt. Dann hätte er auch gleich alles so schaffen können, wie es in der Bibel erklärt ist.
Außerdem, wenn Gott Leben erschaffen hat, dann muss er auch daran Interesse haben und würde nicht gleichgültig allem zusehen. Er würde sich dem Menschen offenbaren. Und das hat er in der Bibel getan und hat dem Menschen eine "Anleitung" für das Leben hier und für das Leben danach gegeben.

Ich sehe keinen Grund darin zu glauben, dass beides, Schöpfung UND (Makro-)Evolution stattfanden.

@Heide_witzka:
Du hast Recht, die Widerlegung der Evolutionstheorie ist nur eine Seite.

Ich versuche einige Punkte zu erläutern.

1. Die Komplexität unserer Umwelt, die wir Menschen selbst nach vielen Jahren Forschung noch lange nicht erfasst haben, spricht für mich eher für einen wunderbaren Gott, dessen Gedanken viel höher sind als unsere, statt für eine Entwicklung nach dem Zufallsprinzip. Stell Dir mal vor, Du würdest irgendwo 4 Steine finden, die wie die Ecken eines Quadrats angeordnet sind. Du würdest mit 99%iger Sicherheit davon ausgehen, dass ein Mensch (also mit einer Absicht) die Steine so hingelegt hat, obwohl die Form theoretisch auch zufällig hätte entstehen können.

2. Wieso haben wir Gefühle? Wir können etwas als Gut oder Böse empfinden, aber natürlich auch viele andere Dinge. Warum gibt es so etwas wie "verliebt sein", "traurig sein", "wütend sein"? Das wird zwar durch Hormone in uns ausgelöst, aber wieso ist das nötig? Für den Menschen wäre es doch viel einfacher wenn (zumindest) negative Gefühle nicht da wären.

3. Der Mensch fragt nach einem Sinn. Woran liegt das?

4. Die meisten Menschen (selbst heute) glauben innerlich, dass es einen Gott oder irgend etwas Höheres geben muss. So gut wie alle früheren Kulturen hatten Opferkulte, wo es darum ging, seine Schuld vor einem Gott loszuwerden. Woher kommt das, wenn nicht von einem Schöpfer?

5. Die Ähnlichkeit von Lebewesen kann genauso als Hinweis auf einen Schöpfer interpretiert werden. Wie zum Beispiel bei einem Maler. In der Regel haben seine Werke eine gewisse Ähnlichkeit (es sei denn er versucht absichtlich etwas anders zu machen, wobei man selbst das unter Tieren und Pflanzen sehen kann).

6. Die Besonderheiten, die den Menschen ausmachen (wie vorhin schon erwähnt), zeigen, dass er mehr als ein weiterentwickeltes Tier ist. Er ist etwas Besonderes, weil Gott ihn als sein Ebenbild geschaffen hat (was natürlich durch die Sünde nicht mehr so stark sichtbar ist). Der Mensch schafft Neues, weil Gott ihm diese Fähigkeit verliehen hat, weil er selbst Schöpfer ist.

Wenn ich länger darüber nachdenken würde, könnte ich sicherlich noch ein paar Punkte auflisten. Aber meiner Meinung nach reicht das schon.
Zitat von JPhys2JPhys2 schrieb:Sucht nicht nach der Wahrheit sondern nach Ausflüchten um ihren Glauben aufrecht zu erhalten.
Genau so sehe ich die Evolutionstheorie ;) der Versuch die Welt ohne Gott zu erklären, weil der Mensch sich Gott nicht unterordnen möchte (wie schon im Paradies).
Zitat von JPhys2JPhys2 schrieb:Aber genug von diversen Prä Menschen
Ein großer Teil dieser Knochenfunde haben sich als Fälschungen erwiesen. Andere Funde werden stark kontrovers diskutiert, weil sie nichts eindeutiges aussagen oder nur einzelne kleine Funde gemacht wurden. Der Neandertaler ist der bekannteste und aussagekräftigste Fund. Und ihn zählt die Wissenschaft mittlerweile zum Homo sapien. Dass er bestimmte Besonderheiten hat ist auch kein Beweis dafür, dass es sich um eine Zwischenform (von Affe und Mensch) handelt. Denn auch zwischen den heutigen Volksgruppen gibt es große äußerliche und DNA technische Unterschiede.

Es gibt weltweit keine Fossilienfunde, die wirklich als Zwischenform von unterschiedlichen Arten belegt ist. Wenn die Evolution der Lebewesen so viele Millionen (oder Milliarden?) Jahre angedauert hat, wo sind dann all die Zwischenformen und wo gibt es heute Zwischenformen zu sehen? Denn die Evolution hat ja nicht vor einigen Jahren Stopp gemacht.
Zitat von JPhys2JPhys2 schrieb:Wie Fit bist du im Bezug auf die Relativitätstheorie?
Nicht besonders, aber die Relativitätstheorie kann höchstens bis zum Beginn von Zeit und Raum gelten und nicht vor oder während des Urknalls.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.01.2014 um 22:23
@JPhys2
Zitat von JPhys2JPhys2 schrieb:Wenn du dir dazu keine Einstellung machen kannst, ist es weniger so dass du das Spiel verloren hast
als mehr so dass du das Spielfeld bisher nicht gefunden hast...
das Spielfeld überlasse ich denen die spielen wollen,ich halte mich da lieber an Tatsachen.
Wer da gewonnen oder verloren hat,bist du da in der Position das zu bestimmen ?
Ich sehe da fragmentarische Knochenteile und ich bin mir sicher die Aussage stimmt.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.01.2014 um 22:27
@Suchhund
Zitat von SuchhundSuchhund schrieb:das Spielfeld überlasse ich denen die spielen wollen,ich halte mich da lieber an Tatsachen.
Nein tust du nicht.

Deine Aussagen darüber was Gott tut und nicht tut sind alle rein Glaubensbasiert.
Zitat von SuchhundSuchhund schrieb:das Spielfeld überlasse ich denen die spielen wollen,
Das Spiel nennt sich Wissenschaft.
Ja ich habe schon vermutet dass du nicht mitspielen willst


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.01.2014 um 22:33
@JPhys2
das Spielfeld überlasse ich denen die spielen wollen,ich halte mich da lieber an Tatsachen.
[/ZITAT
Nein tust du nicht.

Deine Aussagen darüber was Gott tut und nicht tut sind alle rein Glaubensbasiert.
Du hast den Satz nicht verstanden,Tatsachen bezieht sich auf das Spielfeld der Wissenschaft,ich spiel da nicht mit.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.01.2014 um 22:54
@naitsirch
Zitat von naitsirchnaitsirch schrieb:Ein großer Teil dieser Knochenfunde haben sich als Fälschungen erwiesen.
Ach wieviele?
Zitat von naitsirchnaitsirch schrieb: Der Neandertaler ist der bekannteste und aussagekräftigste Fund.

Der Neandertaler ist kein Fund sondern eine Art die auf dem Planeten rumgleaufen ist
Es gibt 300 sekelettfunde die man dieser Art zuordnet
Zitat von naitsirchnaitsirch schrieb:Und ihn zählt die Wissenschaft mittlerweile zum Homo sapien.
Nein tut sie nicht.
Du kannst ja versuchen irgendeine wissenschaftiche Quelle zu finden die das tut.. viel glück
Zitat von naitsirchnaitsirch schrieb:Dass er bestimmte Besonderheiten hat ist auch kein Beweis dafür, dass es sich um eine Zwischenform (von Affe und Mensch) handelt.
Du erinnerst dich daran dass man Gencodes von Funden analysieren kann...
Zitat von naitsirchnaitsirch schrieb:Denn auch zwischen den heutigen Volksgruppen gibt es große äußerliche und DNA technische Unterschiede.
Ob du es glaubst oder nicht aber wissenschaftler können durchaus messen wie gross UNterschiede sind.
der Neandertaler war eine andere Gattung als wir.
Und gehörte offensichtlich nicht zu irgendeiner heute lebenden Art
Zitat von naitsirchnaitsirch schrieb:Es gibt weltweit keine Fossilienfunde, die wirklich als Zwischenform von unterschiedlichen Arten belegt ist.
Wie stellst du dir einen Beleg vor dass etwas eine Zwischenform ist?
Wenn du den Archopterix nicht für eine Zwischenform zwischen reptilien und Vögel hälst ...
was ist dann eine Zwischenform?
Zitat von naitsirchnaitsirch schrieb:Nicht besonders, aber die Relativitätstheorie kann höchstens bis zum Beginn von Zeit und Raum gelten und nicht vor oder während des Urknalls.
1) Die Relativitätstheorie reicht nicht wirklich um den Urknall zu erklähren.
Aber Ohne sie kann man das Konzept nicht mal verstehen.
2) Du arbeitest mit einer Zeitvorstellung die leider grundsätlich falsch ist wie die relativitätstheorie zeigt. Diese Vorstellung wird beim Urknall nicht wieder richtig...
3)" höchstens bis zum Beginn von Zeit und Raum " "und nicht vor oder während des Urknalls"
Was soll ein "vor" dem Beginn der Zeit sein?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.01.2014 um 22:56
@Suchhund
Zitat von naitsirchnaitsirch schrieb:Der Neandertaler ist der bekannteste und aussagekräftigste Fund. Und ihn zählt die Wissenschaft mittlerweile zum Homo sapien.
Wäre er ein Homo sapien, wäre er ja ein Mensch wie wir.
Wahrscheinlich hast Du nicht mal in der Schule in Biologie richtig aufgepaßt und Dir die Augen zugehalten, als der Entstehungsbaum des Menschen gezeigt wurde.
Zitat von naitsirchnaitsirch schrieb:Denn auch zwischen den heutigen Volksgruppen gibt es große äußerliche und DNA technische Unterschiede.
Die DNA eines Südafrikaners ist identisch mit der eines Skandinaviers, eines Mongolen oder mit der eines jeden anderen Menschen.
In Chemie scheinst Du auch keine große Leuchte zu sein.

Wie willst Du mit diesen Defiziten versuchen zu erklären, das die Evolutionstheorie nicht stimmig ist. Das wäre so, als wolltest Du einem Architekten zeigen, wie man ein Haus entwirft.

Aber da Du Dich ehr in religiösen Dingen auskennst, wie ist den aus einem Lehmklumpen, Knochen, Blutgefäße, etc. geworden?

An den Urknall glaubst Du nicht, weil aus Nichts Nichts entstehen kann, Gott aber kann das Universum aus dem Nichts entstehen lassen. Wo ist der Unterschied?
Ebenso die Sterne, Planeten und schließlich die Erde, hat er aus dem Nichts entstehen lassen. In dem Szenario funktioniert es plötzlich. Wenn Astrophysiker das sagen funktioniert es plötzlich nicht mehr.
Bäume, Tiere, Wasser, Landmassen, alles aus dem Nichts entstehen lassen. Den Menschen kann er aber scheinbar nicht aus dem Nichts entstehen lassen. Dazu muß er einen Klumpen Lehm nehmen. Bei der Frau wirds sogar richtig kompliziert. Denn der Lehmklumpen muß erst un Knochen, Blutgefäße, etc. verzaubert werden, damit er eine Rippe entnehmen kann, um daraus eine Frau entstehen zu lassen. Wie die Frau dann aus dem Volumen einer Rippe dann in etwa die Größe des Mannes erreicht, wird allerdings verschwiegen.

Naja, den Rest hat @JPhys2 bereits geschrieben.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.01.2014 um 23:05
@Suchhund
Falsch ge@dded, sollte @naitsirch sein. Mein Beitrag trifft aber auf Dich ebenso zu.


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14.01.2014 um 23:18
@Bekannter
Zitat von BekannterBekannter schrieb:Die DNA eines Südafrikaners ist identisch mit der eines Skandinaviers, eines Mongolen oder mit der eines jeden anderen Menschen.
das stimmt schon mal nicht.
Sie ist zu 99,9% identisch.
Immerhin sind das noch 3 Millionen Unterschiede.
Und auf mich trifft der Beitrag nicht zu,weil ich gar nict geschrieben habe was du da zitierst


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.01.2014 um 23:32
@Suchhund
Aah ja - auf einmal sind wissenschaftliche Erkenntnisse gut genug. Wenige Beiträge zuvor waren es noch die verteufelte Wissenschaft.

Weißt Du, wenn ich eins nicht ab kann, dann sind das heuchlerische Menschen wie Du.





END OF TRANSMISSION




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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.01.2014 um 23:38
@Bekannter
Ich habe keine Wissenschaft verteufelt, sondern gesagt ich halte mich an Tatsachen und spielereien der Wissenschaft,da spiel ich nicht mit.
Eine der Tatsachen ist nun mal 99,9% stimmen überein,wie sollen sonst Kriminalisten eine DNA Probe einzelnen Menschen zuordnen können.

Bleib mal cool.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.01.2014 um 00:27
Zitat von naitsirchnaitsirch schrieb:1. Die Komplexität unserer Umwelt, die wir Menschen selbst nach vielen Jahren Forschung noch lange nicht erfasst haben, spricht für mich eher für einen wunderbaren Gott, dessen Gedanken viel höher sind als unsere, statt für eine Entwicklung nach dem Zufallsprinzip. Stell Dir mal vor, Du würdest irgendwo 4 Steine finden, die wie die Ecken eines Quadrats angeordnet sind. Du würdest mit 99%iger Sicherheit davon ausgehen, dass ein Mensch (also mit einer Absicht) die Steine so hingelegt hat, obwohl die Form theoretisch auch zufällig hätte entstehen können.
Sagt aber nichts über die tatsächliche Wahrscheinlichkeit aus.
Menschen sind in Wahrscheinlichkeitsrechnung äusserst schlecht.
Was man an dem anhaltenden Erfolg diverser Kasinos und Glücksspielautomaten erkennen kann.
Zitat von naitsirchnaitsirch schrieb:2. Wieso haben wir Gefühle? Wir können etwas als Gut oder Böse empfinden, aber natürlich auch viele andere Dinge. Warum gibt es so etwas wie "verliebt sein", "traurig sein", "wütend sein"? Das wird zwar durch Hormone in uns ausgelöst, aber wieso ist das nötig? Für den Menschen wäre es doch viel einfacher wenn (zumindest) negative Gefühle nicht da wären.
Was sind "negative" Gefühle?
Angst?
Überlebenswichtig, wer vor einem Höhlenbären nicht wegrennt wird schnell aus dem Genpool entfernt und begünstigt die Population von Höhlenbären.
Wut?
Äusserst nützliches Mittel zur Durchsetzung gegenüber Konkurrenten.
Trauer?
Persönliche, nicht zwingend wissenschaftlich gestützte These:
Ein Schutzmechanismus für die Kinder.
In nicht allzuwenigen Tierarten ist es durchaus möglich das die Nachkommen eines Konkurrenten nach dessen Tod von seinem Nachfolger getötet werden.
Wenn sich die Mutter aber lange genug erneuten Annäherungsversuchen entzieht können die Jungen vorher auswachsen.

Was mich wiederum intressieren würde, welchen Sinn haben solche Gefühle bei einem von Gott geschaffenen Menschen?
Zitat von naitsirchnaitsirch schrieb:3. Der Mensch fragt nach einem Sinn. Woran liegt das?
Wiederum persönliche These:
Der Mensch hat viel zu viel Hirnschmalz entwickelt, und das will jetzt mit irgendeinem Unsinn beschäftigt werden.
Zitat von naitsirchnaitsirch schrieb:4. Die meisten Menschen (selbst heute) glauben innerlich, dass es einen Gott oder irgend etwas Höheres geben muss. So gut wie alle früheren Kulturen hatten Opferkulte, wo es darum ging, seine Schuld vor einem Gott loszuwerden. Woher kommt das, wenn nicht von einem Schöpfer?
Persönliche These:
Weil Menschen nicht gut mit unbeantworteten Fragen umgehen können.
Und wenn sie eine Frage nicht schnell genug beantworten können oder die angebotene Antwort zu komplex ist greifen sie zur nächstbesten, und entsprechend der menschlichen Denkweise ist keine Antwort näher oder besser als "XY ist schuld".
Und wenn etwas so mächtig ist das es daran schuld sein kann das Flüsse über die Ufer treten oder Heuschrecken die Ernte fressen stellt man sich lieber gut mit ihm und macht ihm Geschenke.
Zitat von naitsirchnaitsirch schrieb:5. Die Ähnlichkeit von Lebewesen kann genauso als Hinweis auf einen Schöpfer interpretiert werden. Wie zum Beispiel bei einem Maler. In der Regel haben seine Werke eine gewisse Ähnlichkeit (es sei denn er versucht absichtlich etwas anders zu machen, wobei man selbst das unter Tieren und Pflanzen sehen kann).
Trotzdem seltsam das, wenn man die Lebewesen nach Ähnlichkeit und Zeit sortiert, man eine Baumstuktur vorfindet die sich von sehr alten und einfachen Wesen bis zur heutigen Vielfalt streckt.
Zitat von naitsirchnaitsirch schrieb:6. Die Besonderheiten, die den Menschen ausmachen (wie vorhin schon erwähnt), zeigen, dass er mehr als ein weiterentwickeltes Tier ist. Er ist etwas Besonderes, weil Gott ihn als sein Ebenbild geschaffen hat (was natürlich durch die Sünde nicht mehr so stark sichtbar ist). Der Mensch schafft Neues, weil Gott ihm diese Fähigkeit verliehen hat, weil er selbst Schöpfer ist.
Welche Besonderheiten?
Im übrigen ist der Mensch nicht das einzige Wesen was neues schaffen kann.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.01.2014 um 10:47
@Citral
Zitat von CitralCitral schrieb:Hört sich an als wäre die Theorie von der aus-sich-selbst entstandenen Welt wie eine Religion für dich.
Das ist das, was du da hineininterpretierst und das ist leider völlig falsch.
Zitat von CitralCitral schrieb:Wenn das nicht stimmt muss wohl ein Ersatz her oder wie kann man deine Argumentation verstehen?
Wissenschaftliche Modelle beschreiben gewisse Zusammenhänge bzw. die Vorstellung davon. Wenn sich ein Modell als falsch herausstellt so wird es verworfen bzw. an das neue Wissen angepasst. Das wissenschaftliche Modell ist also beweglich, veränder- und anpassbar, es "lebt" sozusagen und hier sehe ich den immensen Vorteil gegenüber Dogmen die in der Regel weder vernünftig hinterfragt noch angepasst werden. Da lebt nichts, sie sind starr und tot.
Zitat von CitralCitral schrieb:Als wissenschaftlich ausgerichtetet und aufegklärter Mensch muss man sich auch mit einem "Weiß nicht" zufrieden geben oder nicht?
Richtig, das wird auch jeder wissenschaftlich ausgerichtete Mensch tun oder kennst du jemand der dir erzählt hat wir wüssten schon alles und könnten alles erklären?
Solche Menschen findest du am ehesten bei den Gläubigen die irgendwelche erlernten Dogmen nachbeten und im Zweifelsfall ihren Gott aus der Tasche ziehen um selbst nicht nachdenken zu müssen.
Mit "Gott" oder Göttern füllen die Menschen, die es brauchen, die KLöcher in ihren Hirnen und Herzen.
Ganz extrem sind da die Kurzzeitkreationisten die alles leugnen nur um die These der jungen Welt bzw. der kurzen Menschheitsgeschichte (manche versteigen sich da auf etwas über 6000 Jahre) behalten zu können.

@naitsirch
Zitat von naitsirchnaitsirch schrieb:1. Die Komplexität unserer Umwelt, die wir Menschen selbst nach vielen Jahren Forschung noch lange nicht erfasst haben, spricht für mich eher für einen wunderbaren Gott, dessen Gedanken viel höher sind als unsere, statt für eine Entwicklung nach dem Zufallsprinzip. Stell Dir mal vor, Du würdest irgendwo 4 Steine finden, die wie die Ecken eines Quadrats angeordnet sind. Du würdest mit 99%iger Sicherheit davon ausgehen, dass ein Mensch (also mit einer Absicht) die Steine so hingelegt hat, obwohl die Form theoretisch auch zufällig hätte entstehen können.
Ich seh es dagegen als kontinuierlichen Anpassungsprozess den man, bezogen auf die Artbildung auch heute noch beobachten kann. Dazu verlink ich dir mal einen Artikel aus dem das hervorgeht und der auch mit beabachtbaren Beispielen aufwartet http://scienceblogs.com/observations/2010/10/20/evolution-watching-speciation-1/
Lies in dir einfach durch, dann kann man ja mal darüber diskutieren.
Zitat von naitsirchnaitsirch schrieb:2. Wieso haben wir Gefühle? Wir können etwas als Gut oder Böse empfinden, aber natürlich auch viele andere Dinge. Warum gibt es so etwas wie "verliebt sein", "traurig sein", "wütend sein"? Das wird zwar durch Hormone in uns ausgelöst, aber wieso ist das nötig? Für den Menschen wäre es doch viel einfacher wenn (zumindest) negative Gefühle nicht da wären.
Gefühle empfinden auch die Tiere die nicht nach Gottes Ebenbild erschaffen wurden und ich sehe hier keinerlei Beleg für eine göttliche Planung aber ein sehr schönes Beispiel hierfür
Richtig, das wird auch jeder wissenschaftlich ausgerichtete Mensch tun oder kennst du jemand der dir erzählt hat wir wüssten schon alles und könnten alles erklären?
Solche Menschen findest du am ehesten bei den Gläubigen die irgendwelche erlernten Dogmen nachbeten und im Zweifelsfall ihren Gott aus der Tasche ziehen um selbst nicht nachdenken zu müssen.
Ansonsten hat @AtheistIII eigentlich schon sehr gut darauf geantwortet, das möchte ich nur unterstreichen.
Zitat von naitsirchnaitsirch schrieb:3. Der Mensch fragt nach einem Sinn. Woran liegt das?

Weil er es kann?
Zitat von naitsirchnaitsirch schrieb:4. Die meisten Menschen (selbst heute) glauben innerlich, dass es einen Gott oder irgend etwas Höheres geben muss. So gut wie alle früheren Kulturen hatten Opferkulte, wo es darum ging, seine Schuld vor einem Gott loszuwerden. Woher kommt das, wenn nicht von einem Schöpfer?
Wie bereits gesagt, Gott ist der perfekte Lückenbüsser und Erklärbär für alle (Zweifels)fälle. Vom Menschen ausgestatte mit Allmacht vermittelt er auch das gute Gefühl einen grossen Bruder auf seiner Seite zu wissen, der letztendlich alles richten kann. Da sind sie vereint, die Löcher in den Hirnen und Herzen.
Zitat von naitsirchnaitsirch schrieb:5. Die Ähnlichkeit von Lebewesen kann genauso als Hinweis auf einen Schöpfer interpretiert werden. Wie zum Beispiel bei einem Maler. In der Regel haben seine Werke eine gewisse Ähnlichkeit (es sei denn er versucht absichtlich etwas anders zu machen, wobei man selbst das unter Tieren und Pflanzen sehen kann).
Phäno- und Genotypisch gibts da schon diverse Unterschiede die sich eigentlich auch wunderbar mit evolutionärer Anpassung und Entwicklung erklären lassen.
Zitat von naitsirchnaitsirch schrieb:6. Die Besonderheiten, die den Menschen ausmachen (wie vorhin schon erwähnt), zeigen, dass er mehr als ein weiterentwickeltes Tier ist. Er ist etwas Besonderes, weil Gott ihn als sein Ebenbild geschaffen hat (was natürlich durch die Sünde nicht mehr so stark sichtbar ist). Der Mensch schafft Neues, weil Gott ihm diese Fähigkeit verliehen hat, weil er selbst Schöpfer ist.
Die Nomenklatur spricht da eine deutliche Sprache, der Mensch ist ein Tier. Sicher ist die biologische Nomenklatur von Menschen ersonnen, aber das sind die "heiligen Bücher" auch. Der Unterschied ist, dass die bN auf vielfältigen Untersuchungen fusst während die heilgen Bücher auf den Lagerfeuergeschichten irgendwelcher Kameltreiber oder Ziegenhirten fussen.
Zitat von naitsirchnaitsirch schrieb:Ein großer Teil dieser Knochenfunde haben sich als Fälschungen erwiesen. Andere Funde werden stark kontrovers diskutiert, weil sie nichts eindeutiges aussagen oder nur einzelne kleine Funde gemacht wurden.
Als Fälschungen haben sich wohl die wenigsten erwiesen, einige wurden falsch zu- und eingeordnet.
Und warum wissen wir das? Weil Wissenschaftler ständig weiter forschen, hinterfragen und wissenschaftliche Modelle bestätigen und aktualisieren. Da ist nichts sakrosankt, da kommt alles auf den Prüfstand, da müssen für Behauptungen Belege gebracht werden und man stellt sich dem peer review. Natürlich wird da kontrovers diskutiert.
Wie bereits gesagt seh ich darin keinen Nach- sondern eher den Vorteil.
Viele Gläubige die hingehen und das kritisieren hintergragen selbser nichts und beschränken sich aufs Abnicken. Muss natürlich jeder selbst für sich entscheiden, aber mir wär das einfach zu langweilig.
Zitat von naitsirchnaitsirch schrieb:Wenn die Evolution der Lebewesen so viele Millionen (oder Milliarden?) Jahre angedauert hat, wo sind dann all die Zwischenformen und wo gibt es heute Zwischenformen zu sehen? Denn die Evolution hat ja nicht vor einigen Jahren Stopp gemacht.
Schau dich um, jedes Lebewesen ist eine "Zwischenform". Ich denke das Problem ist die Zeit. Die Veränderungen dauern ihre Zeit von daher ist es nicht immer leicht zu sehen. Der Archaeopterix wurde genannt, der Tiktaalik ist auch interessant oder Quastenflosser um nur einige zu nennen.
Schau dir die Schlammspringer an, sie leben amphibisch. Sollten also in x Generationen sich Schlammspringer nur noch im Wasser oder nur noch an Land aufhalten, so würde jeder sagen die heutigen seien eine Zwischenform gewesen. Das Problem ist halt, dass man sich so etwas nur in der Retrospektive zeigt.

@Suchhund
Zitat von SuchhundSuchhund schrieb:das Spielfeld überlasse ich denen die spielen wollen,ich halte mich da lieber an Tatsachen.
Ist Gott eine Tatsache?
Ist die Schöpfung eine Tatsache?
Wie definierst du "Tatsache"?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.01.2014 um 11:46
@Heide_witzka
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Wie definierst du "Tatsache"?
das ergibt sich aus dem Wort selber,eine Sache die als Tat vorliegt.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Ist die Schöpfung eine Tatsache?
da die Schöpfung vorliegt ist sie eine Tatsache
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Ist Gott eine Tatsache?
Gott ist eine Tatsache,da ohne Gott es keine Schöpfung gibt.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.01.2014 um 11:46
Inclusion of insertion and deletion genetic variation into our estimates of interchromosomal difference reveals that only 99.5% similarity exists between the two chromosomal copies of an individual and that genetic variation between two individuals is as much as five times higher than previously estimated. The existence of a well-characterized diploid human genome sequence provides a starting point for future individual genome comparisons and enables the emerging era of individualized genomic information.
[...]

Genotyping and cluster analysis of 750 unique SNP loci discovered through this project support that the donor is indeed 99.5% similar to individuals of European descent (Figure 1B), consistent with self-reporting.
http://www.plosbiology.org/article/info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pbio.0050254

Aber es ist auch immer eine Frage, wie man die Übereinstimmung ermittelt. Je nach Sequenzabschnittsauswahl und Berechnungsmodell bekommt man andere Werte.


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