Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

@Kayla
Da du jetzt auch in das meiner Meinung nach falsche Horn bläst an dich und @Idu die Frage womit ihr den angeblichen Widerruf belegen könnt.
Ich habe das hier gefunden: http://www.ksta.de/ratgeber/darwins-leben-fuenf-populaere-irrtuemer,15189524,13008718.html

Irrtum Nr. 5: Widerruf
auf dem Totenbett
Angeblich kehrte Darwin auf dem Sterbebett zum Glauben an den Schöpfergott zurück – eine fromme Legende. Sie geht auf „Lady Hope“ (1842–1922) zurück, eine britische Evangelistin, die später behauptete, sie habe ihn kurz vor seinem Tod 1882 besucht. Dem widersprach die Familie energisch. „Ich war an seinem Totenbett“, so Darwins Tochter Henrietta: „Lady Hope war weder während seiner letzten noch bei einer sonstigen Krankheit anwe¬send. Mein Vater hat nie eine wissenschaftliche Ansicht widerrufen.“

@Heide_witzka

Heide_witzka schrieb:Mein Vater hat nie eine wissenschaft¬liche Ansicht widerrufen.“

Ich sehe keinen Grund warum seine Tochter das zugeben sollte, denn das hätte ja seinem Ansehen in der Welt mächtig geschadet.:)

@Kayla
Dein Beleg ist also einfach einen Menschen den du nicht kennst zu diskreditieren indem du ihn der Lüge verdächtigst?
Du erzählst hier gerade mehr über dich als über den Fall Darwin.
Bin mal gespannt ob Idu mehr drauf hat.

Hier der Wortlaut des Gesprächs mit darwin und Hope
"Es war an einem herrlichen Herbstnachmittag. Ich wurde gebeten, den bekannten Professor Charles Darwin zu besuchen. Er war einige Zeit bettlägerig, bevor er starb. Er saß aufrecht im Bett und war in ein weites Gewand eingehüllt. Durch Kissen gestützt konnte er hinblicken auf ein weites Panorama mit Wäldern und Kornfeldern, die im Licht eines traumhaft schönen Sonnenuntergangs erglühten. Sein Gesicht schien zu leuchten, als ich den Raum betrat. Er wies mit der einen Hand nach dem Fenster, um mir das Panorama zu zeigen, während er in der anderen eine geöffenete Bibel hatte, die er immerfort studierte.

Welches Buch lesen Sie gerade?  fragte ich, während ich mich an seinem Bett niedersetzte. – Hebräer , antwortete er, immer noch. Ich nenne es das königliche Buch.  Dann legte er seinen Finger auf einen bestimmten Abschnitt und erläuterte ihn. Ich machte einige Bemerkungen über die nachhaltig wirkende Evolutionslehre, von der viele Menschen begeistert sind. Er wirkte außerordentlich bekümmert. Seine Finger zuckten nervös, und Leichenblässe überzog sein Gesicht, während er sagte: Ich war ein junger Mensch mit unausgegorenen Vorstellungen. Ich schleuderte meine Zweifel und Ideen hinaus, und zu meiner Verwunderung breiteten sie sich wie ein Buschfeuer aus. Die Leute haben eine Religion daraus gemacht.  Er machte eine kurze Pause und sprach dann ehrfurchtsvoll einige Sätze über die Heiligkeit Gottes und die Großartigkeit dieses Buches. Dabei schaute er auf die Bibel, die er die ganze Zeit fast zärtlich in der Hand gehalten hatte.

Die ganze Tragik wurde an diesem Tage offenbar: Darwin, der begeistert von der Bibel spricht, mit glühendem Eifer über die Erhabenheit dieses Buches  redet, wird erinnert an die Evolutionsbewegung, die zu einem Krebsgeschwür wurde und den biblischen Glauben unzähliger Menschen zerstört hat. Dieser Darwin wird leichenblaß, bedauert das alles und erklärt: Ich war ein junger Mensch mit unausgegorenen Vorstellungen. "

@Kayla
@Suchhund
@Idu

Euch ist klar, dass es vollkommen egal ist, ob Darwin am Sterbebett an die Schöpfungslehre geglaubt hat oder nicht?

Das hat ja keinen Einfluss auf die Belege für die Evolutionstheorie.

Die Evolutionstheorie ist kein Personenkult um Darwin. Man muss nicht mal Darwin kennen, um sie zu verstehen.

@Heide_witzka


Aber.........die Evo hat eine spirituelle Variante, unabhängig davon was Darwin glaubte oder nicht glaubte.


E-Mail

Dave Hunt


Die Rolle der Evolutionstheorie


Die Evolutionstheorie ist alles andere als eine wissenschaftliche Theo­rie modernen Ursprungs. Bereits vor Tausenden von Jahren verlie­hen die Griechen ihr einen »wissenschaftlichen« Status und so war sie damals schon eine etablierte religiöse Überzeugung im Zentrum von Ok­kultismus und Mystizismus. Im tiefsten Kern der antiken mystischen Evo­lutionstheorie befindet sich die Lüge, mit der die Schlange Eva verführ­te – der Glaube, dass wir uns immer weiter und höher entwickeln, bis wir selbst Götter sind. Im Gleichklang mit Pierre Teilhard de Chardin erklärt der führende Freimaurer W. L. Wilmhurst:

»Dies – die Evolution des Menschen zum Supermenschen – war immer Ziel der antiken Mysterien … Der Mensch, der der Erde entsprungen ist und sich durch die unteren Reiche der Natur bis zu seinem jetzigen rationalen Status entwickelt hat, muss nunmehr seine Evolution vollenden, indem er ein gottgleiches Wesen wird und sein Bewußtsein mit dem Allwissenden vereint.«

Der New-Age-Führer Robert Muller, früher stellvertretender Uno-Generalsekretär, sagt ganz ähnlich: »Ich glaube, dass die Menschheit … eine gewaltige Bestimmung zu erfüllen hat und dass in unserer Evolution eine große Transformation kurz bevor steht.« Er fährt unmißverständlich fort:
»Entschließe dich, dich zu öffnen … für das Potenzial der Menschheit, für die Unendlichkeit deines inneren Selbst, und du wirst zum Univer­sum werden … und letztendlich zu deinem wirklichen, göttlichen, fan­tastischen Selbst.«

http://www.horst-koch.de/aberglaube-377/aberglaube-u-evolutionstheorie.html (Archiv-Version vom 09.03.2015)

Ist ja nicht weit entfernt von Nietzsches Übermenschen, auch wenn der sich ihn ein wenig anders vorgestellt hat.:)

Oder das Thomasevangelium, suchet so werdet ihr finden und wenn ihr gefunden habt werdet ihr staunen und über das All herrschen. Vielleicht sucht deshalb die Wissenschaft so verzweifelt nach dem Gottesteilchen, wer weiß ? :)

@Shrimp

Shrimp schrieb:Euch ist klar, dass es vollkommen egal ist, ob Darwin am Sterbebett an die Schöpfungslehre geglaubt hat oder nicht?

Es zeigt wessen Kind die Evolutionstheorie ist

@Kayla
Kann man nur abnicken

@Shrimp
Ach, du Optimist, das Vorgehen und seine Sinnlosigkeit hab ich allein heute abend schon mindestens drei mal versucht zu erklären.
Es macht auch keinen Sinn ihnen zu erklären, dass die Darwinsche Evolutionstheorie nicht Stand des Wissens ist.
Aus ihnen spricht die Hilflosigkeit und da klammert man sich ja an jeden Strohhalm.

@Heide_witzka
Du hast hier deine Meinung über andere erklärt ,nichts zur Sache selber

@Suchhund

Suchhund schrieb:Es zeigt wessen Kind die Evolutionstheorie ist

Wikipedia: Evolutionstheorie#Geschichtlicher Abriss

Es war nie die Idee nur eines Mannes.

@Suchhund

Mit einem Argumentum ad hominem kannst du die Evolutionstheorie aber nicht widerlegen.

Du kannst also nicht einfach sagen, Darwin war ein Christ, ein Briefmarkensammler oder ein Hütchenspieler, also ist die Evolutionstheorie falsch. Das funktioniert so nicht.

@Suchhund

Suchhund schrieb:Du hast hier deine Meinung über andere erklärt ,nichts zur Sache selber

Sag mal, du willst wohl heute noch in die Allmystery Hall Of Fame. :D

Suchhund schrieb:Dafür seid ihr aber in Sachen Schimpfworte sehr bewandert.
Ignoranz
Unwissenheit
Unfähigkeit
kein blasser schimmer.

Das wievielte Eigentor war das eigentlich heute schon? ;D

Ich mach dir einen Vorschlag, du lässt es dich ad hominem abzuarbeiten und blamierst dich gleichzeitig auch weniger.
Deal?

@Shrimp

TDie Evolutionstheorie ist kein Personenkult um Darwin. Man muss nicht mal Darwin kennen, um sie zu verstehen.

Die Evo kann man verstehen oder man kann dazwischen auch mal darüber nachdenken, wie der Homo Erectus durch nicht genau belegte Übergänge bis zum heutigen HomoSapiens es geschafft haben will Wissenschaftler zu werden, denn das wissen noch nicht mal die Wissenschaftler so genau.:)

Angeblich hat ja Fleisch essen dem Hirn auf die Sprünge geholfen, heute bewirkt zu viel Fleisch essen eher genau das Gegenteil davon.

@Kayla
Wenn du jetzt mal kurz überlegst, wofür gibts denn mehr Hinweise, für eine schrittweise Entwicklung der Arten oder für eine Schöpfung, dann ist die Frage doch schon beantwortet.

@Kayla

Kayla schrieb:Die Evo kann man verstehen oder man kann dazwischen auch mal darüber nachdenken, wie der Homo Erectus durch nicht genau belegte Übergänge bis zum heutigen HomoSapiens es geschafft haben will Wissenschaftler zu werden, denn das wissen noch nicht mal die Wissenschaftler so genau.:)

Du hast doch gar keine Grundlagen in der Genetik und der Biochemie.

Wie willst du denn wissen, inwiefern Mutationen das Proteom und damit die komplette Embryogenese eines Organismus so verändern, dass eine neue Art entsteht?

Nicht genau wissen ist nebenbei nicht dasselbe wie keinen blassen Schimmer haben. Und wenn man etwas nicht versteht, ist es nicht zulässig zu sagen: "Das geht eben einfach nicht. Die Lücke muss dann wohl Gott überbrückt haben."

Um sich vorzustellen, dass Gott etwas erschafft, braucht man keine Vorkenntnisse. Um biologische Erklärungen zu verstehen, benötigt man aber ein paar Grundlagen. Die hast du aber gar nicht. Wie soll das hier also eine Diskussion werden?

@Heide_witzka

Heide_witzka schrieb:Wenn du jetzt mal kurz überlegst, wofür gibts denn mehr Hinweise, für eine schrittweise Entwicklung der Arten oder für eine Schöpfung, dann ist die Frage doch schon beantwortet.

Ich habe ja nichts gegen eine schrittweise Entwicklung, nur wenn es zu große Lücken gibt, kommen mir Zweifel, nicht das es womöglich doch Gott war, sondern das es anders war. :)

@Shrimp

Shrimp schrieb:Um sich vorzustellen, dass Gott etwas erschafft, braucht man keine Vorkenntnisse. Um biologische Erklärungen zu verstehen, benötigt man aber ein paar Grundlagen. Die hast du aber gar nicht. Wie soll das hier also eine Diskussion werden?

Und wo habe ich geschrieben, das es Gott war ? Ich bezweifle nur das es ganz genau so war wie es dargestellt wird.:)

So so ich habe ich habe also keine Grundlagen und das weißt du daher, weil du mich ganz genau kennst ? Klasse.:)

@Kayla

Kayla schrieb:Ich bezweifle nur das es ganz genau so war wie es dargestellt wird.:)

Wo wird es denn ganz genau dargestellt?

Gibt es ein genaues Datum und Uhrzeit? Gibt es Fotos von dem Baum, wo die Eltern des ersten Homo sapiens sich kennen gelernt haben?

@Kayla

Mal ganz nebenbei zeigt der geringe genetische Abstand zum Schimpansen doch, dass nicht viele Mutationen nötig sind, um zum Homo sapiens zu kommen. Wobei der Abstand zum Homo erectus noch geringer ist.

@Shrimp

Shrimp schrieb:Gibt es ein genaues Datum und Uhrzeit? Gibt es Fotos von dem Baum, wo die Eltern des ersten Homo sapiens sich kennen gelernt haben?

Sind wir jetzt in Fantasialand ? Hast du schon mal was von Übergangs- und Mosaikformen gehört ? Frag doch einfach höflich nach, wenn du nicht verstehst was ich meine, bevor du falsche Schlüsse ziehst ok.:)