Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?
16.01.2014 um 15:00Anzeige
naitsirch schrieb:http://www.stern.de/wissen/mensch/wissenschafts-skandal-schmu-bei-steinzeit-schaedeln-528485.htmlJa wissenschaftler sind auch nur Menschen. Einige irren sich andere lügen...
Die Funde des Java-Menschen wurden ebenfalls sehr kontrovers diskutiert.Kontroverse Diskusionen gehören zum normalen Wissenschaftlichen Verfahren.
Aber was ich bei meiner Recherche bemerkt habe ist, dass es so gut wie bei jedem Fund viele Diskussionen und Uneinigkeiten gibt.
naitsirch schrieb:Okay, um Fälschungen handelt es sich, in der Tat, nur bei den Funden im 1. Link.Immer daran denken allein der Neadertaler sind hunderte von Funden
naitsirch schrieb:In dem Fall muss ich Dir Recht geben. Ich habe das in einem Buch gelesen, dass er zum Homo sapien zählt. Ansonsten wird er zur Unterklasse Homo gerechnet.Ja
naitsirch schrieb:Was mich aber doch wundert ist, dass der Neandertaler, der eine weite Verbreitung hatte, ausgestorben ist. Bislang gibt es keine Erklärung dafür.Nun ja es gibt eine Menge Erklährungen. Ganz vorne mit dabei "Unsere Vorfahren haben ihn ausgerottet".
naitsirch schrieb:"Die Genome des modernen Menschen und des Neandertalers unterscheiden sich um weniger als 0,5 Prozent"Was hast du erwartet? Der Gencode eine Chimpansen ist je nach berechtungsweise mit unserem zu 96%-99% identisch. Und wir stamme nicht vom Chimpansen ab. Sondern haben nur einen gemeisamen Vorfahren der viel viel Länger zurück liegt als der gemeinsame Vorfahren der Neandertaler
naitsirch schrieb:Darunter verstehe ich, dass der Neandertaler ein bisschen anders war, als Du und ich, aber die Differenz ist nicht anders, als zwischen uns und einem Asiaten (nur als Beispiel)."Es ist kompliziert
naitsirch schrieb:Der Archopterix wird für eine Zwischenform gehalten, weil er, grob gesagt, Flügel, Federn und Beine besessen hat.Jeder Taube hat Flügel Federn und beine...
naitsirch schrieb: So wie auch der Strauß, oder der Pinguin.Nein. Es gibt wirklich Merkmale die alle Vögel haben jeder einzelne von ihnen Und Merkmale die Echsen haben
naitsirch schrieb:Er kann aber auch eine eigene Art sein.Natürlich ist er eine eigene Art.
naitsirch schrieb: Denn wo sind die Zwischenformen der Zwischenformen?Wie du ja selber siehst kann man die Frage interieren.
. Zwischen den Arten müssen gleitende Übergänge sein, wenn die Evolutionstheorie Recht hat.
/ZITAT]
Ja und nein.
1) Genetisch müssen die übergänge gleitend sein. Das muss nicht umbedingt auf die Körpermerkale zutreffen. Die Aga Kröten haben Zb auch binnen weniger Jahre ..vor unseren Augen längere Beine entwickelt.
2) Die Geschwindigkeit der Entwicklung ist nicht immer gleich.
Man benutzt evolutionsbasierte Algorithmen um Mathematische Probleme zu lösen
(Wenn du willst können wir ein bischen darauf eingehen wie das funktioniert)
Man weiss also wie sie ihre Lösungen verbessern...und sie tun es nicht gleichmässig schnell
3) Von den allermeisten Lebewesen werden keine Skelette gefunden
Wir bekommen nur immer ein Flackern von Momentaufnahmen aus der Vergangenheit.
Und werden nie eine Reihe 1000 Aufeinanderfolgenden Entwicklungschritte des Archioptirix finden oder so was..Da jede einzelne Form ja immer viele Jahre brauchte, um sich weiterzuentwickeln, müsste es viel mehr Funde davon gebenSieh oben
Das Verhältnis der Lebewesen die gelebt haben und die gefunden wurden sind völlig unabhängig davon ob es Schöpfung oder Evolutuion ist
So oder so gibt es von den meisten keine Skelette
Ich kann übrigens auch Fragen stellen warum Gott lauter Lebewesen erschafft nur damit ein grosser Stein vom himmel fällt und sie alle ausrottet.
Und dann wieder anfängt neue zu erschaffen und wieder und wieder und wieder
Ich kann fragen warum es vor dem Archopterix keine Vögel gab.
Und nach ihm dann schon
usw uswnaitsirch schrieb:Vor dem Urknall kann es ja (soweit ich das verstehe) keine Zeit gegeben haben. Aber was war vor dem Urknall?Vor dem Urknall ist sowas wie nördlich des Nordpols...
An jedem Punkt der erde kann man nach Norden gehen
jemand der das mit der Kugelform nicht verstanden hat
kann sich aus seiner Erfahrung durchaus die Meinung bilden dass es ÜBERALL immer ein Norden geben müsste
Aber am Nordpol gibt es eben keine richtung mehr in die Norde ist...
Und beim Urknall keine mehr die Vergangenheit ist. Diese Theorie muss nicht richtig sein.
Aber sie ist in sich völlig logisch schlüssig.
@Suchhund schrieb:Ja und? ;)
Das ist biblisch nichts neues,schon vor 3000 Jahren berichtet die Bibel von denkenden und sprechenden Tieren.
Suchhund schrieb:Schöpfung ,aus dem Grund weil alle auftretenden Arten sofort komplett mit der höchstmöglichen Anpassung an die Jeweiligen Umgebung angepasst sind.Du versuchst deine mangelnde Bildung als Argument anzuführen.
Suchhund schrieb:Schöpfung ,aus dem Grund weil alle auftretenden Arten sofort komplett mit der höchstmöglichen Anpassung an die Jeweiligen Umgebung angepasst sind.Das ist eine Behauptung von Dir, die aber nicht stimmt. Eine Katze ist sicherlich gut an ihrer Umwelt angepasst aber sicher nicht perfekt. Das selbe gilt für jede andere Art. Die Anpassung wird immer besser aber sie ist nicht "höchstmöglich".
Suchhund schrieb:Bei zufälliger Entstehung müßte es eine dauernde Vielfalt von weniger angepassten Arten gebe, die aber trotzdem lebensfähig sind.Die gibt es auch. Man sieht das sehr schön, wenn z.B. eine fremde Art in einen neuen Lebensraum eindringt (oder eingebracht wird) und dort die vorherrschenden Arten verdrängt, weil sie mit den Lebensbedingungen etwas besser zurecht kommt, als die bis dahin dominierende Art.
Suchhund schrieb:Auch gibt es keinen Fossilnachweis,denn den müßte es vermehrt geben,da bei einem Zufall Fehlversuche häufiger auftreten als gezielte Schöpfung.Was für Fossilnachweise möchtest Du denn haben?
kleinundgrün schrieb:. Das selbe gilt für jede andere Art. Die Anpassung wird immer besser aber sie ist nicht "höchstmöglich".Die Anpassung der Katze wird nicht besser,es ist immer die Gleiche Anpassung.Von Anfang an der Artr
kleinundgrün schrieb:Die gibt es auch. Man sieht das sehr schön, wenn z.B. eine fremde Art in einen neuen Lebensraum eindringt (oder eingebracht wird) und dort die vorherrschenden Arten verdrängt, weil sie mit den Lebensbedingungen etwas besser zurecht kommt, als die bis dahin dominierende Art.Die Verdrängte Art war von Anfang an perfekt angepasst,die Fremde Art kam erst NACHHER in diesen Raum
kleinundgrün schrieb:Was für Fossilnachweise möchtest Du denn haben?Qualitätübergänge in der Art der Anpassung müßten vorhanden sein.Es finden sich nur vollkommen Angepaste.Nach dem Gesetz des Zufall müßte es eine breite Streuung der Anpassung innerhalb einer Art geben.
Suchhund schrieb:Die Anpassung der Katze wird nicht besserWarum nicht? Warum ist ein Löwe in deinen Augen nicht besser an seine Umgebung angepasst als z.B. ein Säbelzahntiger?.
Suchhund schrieb:Die Verdrängte Art war von Anfang an perfekt angepasstNein, war sie nicht. Wäre sie perfekt angepasst gewesen, hätte sich die andere Art nicht schneller vermehren können. Es geht hier nicht darum, dass Art A Art B auffrisst. Sondern darum, dass sie sich schneller vermehrt, weil sie besser mit der Umwelt zurecht kommt
Suchhund schrieb:Qualitätübergänge in der Art der Anpassung müßten vorhanden sein.Sind sie. Säbelzahntiger z.B.
Suchhund schrieb:Nach dem Gesetz des Zufall müßte es eine breite Streuung der Anpassung innerhalb einer Art geben.Gibt es. Oder sind Katzen nicht unterschiedlich?
Suchhund schrieb:Schöpfung ,aus dem Grund weil alle auftretenden Arten sofort komplett mit der höchstmöglichen Anpassung an die Jeweiligen Umgebung angepasst sind.Sind sie aber nicht.
Suchhund schrieb:.Nach dem Gesetz des Zufall müßte es eine breite Streuung der Anpassung innerhalb einer Art geben.Keine ahnung von was für einen zufall du redest... aber zur streuung der anpassung lies dir das mal durch.