Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

Evolution ist wie Programmieren, nur das es keinen Programmierer gibt.

@Repulsor
Evolution ist wohl eher wie "trial and error", nur, das die Evolution nicht gezielt vorgeht.

@Heide_witzka

Naja, die Evolution ist schon gezielt, aber die Mutationen sind ungerichtet.

@Heide_witzka
Naja, je nach wie tief man in die Genetik blickt.^^

@Heide_witzka
Könnte auch Sagen, das Evolution nichts anderes ist als Schwingung von Atomen oder einfache Chemie oder Austausch von Informationen ....

@Dr.Shrimp
Mutationen sind für das Gesamte System ungerichtet, aber im Grunde sind Mutationen ja Fehler, die eben entstehen, und die Ursache dafür ist auch nicht immer Zufällig ...

@Repulsor

Du verstehst nicht, was gemeint ist.

Der Satz "Mutationen sind ungerichtet" bedeutet, dass im Voraus nicht klar ist, wenn wir z.B. eine 5 kB lange Gensequenz haben, welche Modifikation an welcher Base stattfinden wird oder wo ein Strangbruch stattfindet. So etwas ist nicht vorhersehbar. Auch wenn man mutagene Ursachen wie Chemikalien oder Strahlung natürlich ausmachen kann. Dennoch bleiben Mutationen selbst ungerichtet.

Evolution ist aber gerichtet. Du weißt ganz genau, wenn es z.B. heiß wird, dass nur Organismen überleben werden, die hitzestabil sind und hitzelabile Organismen werden sterben.

@Dr.Shrimp
Mutationen sind doch eher zufällig. Das wollte ich darunter verstanden wissen. Sorry, da hab ich mich falsch ausgedrückt.

@Dr.Shrimp

Dr.Shrimp schrieb:welche Modifikation an welcher Base stattfinden wird oder wo ein Strangbruch stattfindet. So etwas ist nicht vorhersehbar

Ja, weil wir nicht die Technische Ausrüstung dafür haben und höchst wahrscheinlich auch NOCH nicht das Wissen dazu. Letztendlich ist es Vorherbestimmt, wann wo und welcher Base oder Nuklid sich Modifizieren wird, auch Wie es passieren wird, nur WIR haben nicht die Möglichkeit, diese Vorherzusehen. ;)

Das wollte ich damit sagen.

@Heide_witzka

Kein Ding!

@Repulsor

Übrigens, warum machst du dauernd Dreifachposts mit jeweils einem Satz.
Guck dir doch vorher an, wem du alles antworten willst und mach da einen großen Post draus. ^^

Repulsor schrieb:Letztendlich ist es Vorherbestimmt, wann wo und welcher Base oder Nuklid sich Modifizieren wird, auch Wie es passieren wird, nur WIR haben nicht die Möglichkeit, diese Vorherzusehen.

Behauptung ohne jeden Beweis.

@Repulsor
Woher "weisst" du denn, dass die Mutationen vorhersehbar sind?
Oder weisst du es nicht und glaubst es nur?

@Dr.Shrimp
@Heide_witzka

Die Beweise sind wohl die Atomphysik etc. ... Zufall gibts nur im Quantenbereich.

Mutationen sind das Resultat von Wechelwirkungen von Atombindungen, d. h. das eine Mutation nicht einfach mal so auftaucht, sondern eben das Ergebnis von vorrangegangen Wechelswirkungen ist, die WIR aber nicht Messen können und wahrscheinlich auch nicht Messen werden können.

Im Grunde sage ich damit nichts anderes aus als wie, wenn ich sagen würde, das es keinen Freien Willen gibts, weil der Freie Wille nur eine Illusion unseres Gehirns ist, letztlich bestimmten Biochemischer Prozesse über uns ...

@Repulsor
Ein einfaches "Ich glaube es " hätte mir jetzt auch gereicht. :D

@Heide_witzka
Ich glaube = Kein Wissen

Ja, in dem Fall hast du Recht, ich selbst habe keine Beweise, aber wer logisch nachdenkt, kommt von selbst drauf. Alles basiert auf Physikalische Gesetzte ...

@Repulsor

Repulsor schrieb:Dann beweis mal das 1+1=2

1+1 ist nicht notwendigerweise gleich 2. Mit der herkömmlichen Arithmetik ist 1+1 per Definition 2 und benötigt daher keinen Beweis.

@sasori-sama
Man kann es nicht Beweisen. -.-

@Repulsor

Repulsor schrieb:Mutationen sind das Resultat von Wechelwirkungen von Atombindungen, d. h. das eine Mutation nicht einfach mal so auftaucht, sondern eben das Ergebnis von vorrangegangen Wechelswirkungen ist, die WIR aber nicht Messen können und wahrscheinlich auch nicht Messen werden können.

Gamma-Strahlung wird durch energiereiche Photonen vermittelt, die Elektronen der DNA auf höhere Energieniveaus heben, wodurch diese Elektronen sich umlagern, was das Molekül instabil werden lässt. Diese Vorgänge sind z.B. rein quantenmechanischer Natur. Es kann auch wieder einfach zurückspringen und selbst Strahlung emittieren und dem Molekül passiert überhaupt nichts.

Auch die Bindung verschiedener Liganden an die DNA oder Interkalation, wird zurzeit mit einem Mischmasch aus klassischen und quantenmechanischen Modellen in Computersimulationen beschrieben ist aber eigentlich rein quantenmechanischer Natur, da nur die Elektronen-hüllen entscheind sind, die nunmal selbst schon einen Wellencharakter besitzen.

@Repulsor

Repulsor schrieb:...aber wer logisch nachdenkt, kommt von selbst drauf

Versuchst du hiermit zu suggerieren, jeder der nicht auf deine Bummelbahn aufspringt kann nicht logisch denken?
Sei ehrlich, im Nachhinein erscheint das doch sogar dir als zu billig, oder etwa nicht? ;)

@Repulsor

Repulsor schrieb:Man kann es nicht Beweisen. -.-

Nein, aber man muss es eben auch nicht tun. Ich verstehe nicht ganz, was daran jetzt bitte der Absolutheit der Logik widersprechen sollte.

@Repulsor

Des weiteren ist eine Atombindung, laut MO-Theorie auch quantenmechanisch, denn schließlich verschmelzen hier Orbitale zweier Atome zu Molekülorbitalen. Die Wellenfunktion muss für ein Molekül ja ganz anders aussehen.