Wale und Delfine
23.06.2024 um 17:48Orcas, die in jungen Jahren von ihrer Gruppe getrennt und eingefangen wurden oder in Gefangenschaft geborenen wurden, können (oder sollen) ja auch oftmals gar nicht mehr ausgewildert werden.
Orca Lolita stirbt z. B. nach unglaublichen 53 Jahren in Gefangenschaft. Wikipedia: Lolita (Orca)
https://www.stern.de/panorama/weltgeschehen/orca-toki-sollte-nach-50-jahren-in-die-freiheit---jetzt-starb-sie-33750544.html
https://de.whales.org/wdc-ziele/delfinarien-schliessen/orcas-gefangenschaft/ssens-Erpressung
Nur leider öffnen diese Archen ihre Pforten und kassieren groß ab durch Zuschauer, die sich die Kunststückchen darbringenden Tiere ansehen wollen, welche konditioniert wurden, "Sachen zu machen", um Nahrung zur Belohnung zu bekommen. In diesen "Parks" geht es doch ausschließlich um Geld, um monetäre Einnahmen.
Was ich mich frage, ist: Warum gehen Menschen immer noch in Delfinarien u. A.? Man könnte es doch inzwischen besser wissen.
Eine Belustigung kann ich da nicht erkennen, im Gegenteil - man sieht dort Tiere in einem viel zu kleinen Umfeld, die dort einfach nicht hingehören.
Der Ansatz von @perttivalkonen war aber sicherlich richtig: Vom Artensterben bedrohte Tiere wären in sie schützenden Habitaten besser aufgehoben.
Da gibt es indes eine lange Liste: https://www.wwf.de/themen-projekte/bedrohte-tier-und-pflanzenarten
Orca Lolita stirbt z. B. nach unglaublichen 53 Jahren in Gefangenschaft. Wikipedia: Lolita (Orca)
https://www.stern.de/panorama/weltgeschehen/orca-toki-sollte-nach-50-jahren-in-die-freiheit---jetzt-starb-sie-33750544.html
perttivalkonen schrieb:Leider sind Zoos und Aquarien, ja selbst Botanische Gärten, bereits zu Archen geworden. Und werden es in zunehmendem Maße weiterhin.Sicher, solche Einrichtungen sind tatsächlich, wie du treffend schriebst, zu Archen geworden. An sich sogar ja erstmal gut.
Nur leider öffnen diese Archen ihre Pforten und kassieren groß ab durch Zuschauer, die sich die Kunststückchen darbringenden Tiere ansehen wollen, welche konditioniert wurden, "Sachen zu machen", um Nahrung zur Belohnung zu bekommen. In diesen "Parks" geht es doch ausschließlich um Geld, um monetäre Einnahmen.
Was ich mich frage, ist: Warum gehen Menschen immer noch in Delfinarien u. A.? Man könnte es doch inzwischen besser wissen.
Eine Belustigung kann ich da nicht erkennen, im Gegenteil - man sieht dort Tiere in einem viel zu kleinen Umfeld, die dort einfach nicht hingehören.
Der Ansatz von @perttivalkonen war aber sicherlich richtig: Vom Artensterben bedrohte Tiere wären in sie schützenden Habitaten besser aufgehoben.
Da gibt es indes eine lange Liste: https://www.wwf.de/themen-projekte/bedrohte-tier-und-pflanzenarten