@-Therion- Was soll ich sagen? Eigentlich hatte ich gar nicht DICH im Sinn als ich mit Optimist und Prinzeisenherz die Auferstehungsgeschichte durchsprechen wollte. Es hat sich nun mal angebote dass Du die landläufigen Argumente
gegen die Auferstehung gut zusammenfassen kannst.
Ich sehe das ganze aber nicht als eine Konfrontation wo jemand Sieger sein kann oder Verlierer sein muss, sondern gewonnen haben schon mal alle - mindestens an Erfahrung und neuen Erkenntnissen.
Wenn Du nun schon sagst dass Du sogar anhand Deiner eigenen Argumente und anhand Deiner eigenen Definition von Objektivität und Glaubwürdigkeit die Diskussion "verlieren" würdest wundert mich das jetzt - immerhin hast Du gesagt dass es geradezu
unmöglich ist die Bibel anhand vernünftiger Überlegungen als zuverlässig zu erkennen.
Schade. Und nein, ich bin zwar kein Anwalt aber ich halte es mit diesen drei Leuten:
Sir Lionel Luckhoo, brillianter Anwalt mit 254 Freisprüchen im 'The Guiness Book of World Records', 1991, S.547 verzeichnet, erklärte nach Jahren rigoroser Prüfung der historischen Fakten der Auferstehung: "Ich sage ganz klar, dass die Beweise für die Auferstehung Christi, so überwältigend sind, dass sie absolut keinen Raum für Zweifel lassen." zit. bei Clifford Wilson, Rocks, Relicts and Biblical Reliability
Lord Caldecote, Oberrichter von England, schrieb: "Der Anfang meines Glaubens gründete auf das, was nach meiner Meinung in der Bibel enthüllt wurde. Besonders als ich zum Neuen Testament kam, schienen mir die Evangelien und die anderen Schriften der Männer, die Freunde Jesu gewesen waren, einen überwältigenden Beweis darzustellen - einfach ein genaues Zeugnis der Tatsachen, die darin festgestellt wurden. Je näher ich dem wichtigsten Test für die Behauptungen Jesu Christi kam, nämlich seiner Auferstehung, und so oft ich die Zeugnisse untersuchte, haben sie mich zu der festen Überzeugung geführt, daß es sich fraglos um eine Tatsache handelt." Linton H. Irwin, A Lawyer Examines theBible, Grand Rapids, Mich., Baker Book House, 1943, S. 14.
"Ein anderer Jurist bemühte sich um eine Widerlegung der Auferstehung. Seiner Ansicht nach gehörte das Leben Jesu zwar zu den herausragendsten der Menschheit, aber bezüglich der Auferstehung glaubte er, es hätte jemand einen Mythos eingeflickt. Er wollte daher selbst einen Bericht über die letzten Tage im Leben Jesu schreiben ohne die Auferstehung natürlich. Dabei ging er davon aus, daß eine rationale, intellektuelle Annäherung an Jesus seine Auferstehung fast automatisch widerlegen würde. Als er die Tatsachen jedoch mit juristischen Mitteln und Methoden unter die Lupe nahm, mußte er seine Meinung ändern. Sein Buch »Who Moved the Stone?« [Frank Morrison, Who moved the Stone, 1930] wurde ein Bestseller. Das erste Kapitel trägt den Titel »Das Buch, das nicht geschrieben werden wollte« die weiteren Kapitel befassen sich mit überzeugenden Beweisen für Christi Auferstehung." Josh Mc Dowell, Wer ist dieser Mensch?, S. 76
Der Engländer John Singleton Copley, besser bekannt als Lord Lyndhurst, ist als einer der größten Juristen der britischen Geschichte anerkannt. Er war zweiter Kronanwalt der britischen Regierung, Kronanwalt von Großbritannien, dreimal Großkanzler von England und wurde zum Großhofmeister der Universität Cambridge gewählt. Damit hatte er die höchsten Ämter inne, die jemals ein Richter in Großbritannien in seiner Lebenszeit auf sich vereinen konnte. Nach Copleys Tod fand man in seinen persönlichen Unterlagen seine Kommentare hinsichtlich der Auferstehung im Licht juristischer Beweisführung und auch eine Begründung, warum er Christ geworden war: "Ich weiß sehr gut, was ein Beweis ist; und ich versichere Ihnen, eine solche Beweisführung wie die für die Auferstehung ist noch niemals zusammengebrochen." Wilbur Smith, Therefore Stand, Grand Rapids, Mich., Baker Book House, 1965, S. 425,584.
Nach einer juristischen Überprüfung kam Lord Darling, der ehemalige oberste Richter von England, zu dem Ergebnis: »In ihrer Eigenschaft als lebendige Wahrheit ist sie [die Auferstehung] solch ein überwältigender Beweis, positiv und negativ, durch Tatsachen und Indizien, daß es jeder intelligenten Jury der Welt gelänge, das Urteil zu fällen: Die Auferstehungsgeschichte ist wahr.« zit bei. Michael Green, Dann lebt er also doch, S.79
Professor Thomas Arnold, 14 Jahre lang Rektor von Rugby, Autor der dreibändigen »Geschichte Roms« und Lehrstuhlinhaber für Neue Geschichte in Oxford, sagte: "Ich bin seit vielen Jahren gewohnt, die Geschichte früherer Zeiten zu studieren und die Berichte derer zu untersuchen und zu bewerten, die darüber geschrieben haben, und ich kenne keine Tatsache in der Geschichte der Menschheit, die bei einer fairen Untersuchung durch bessere und vollständigere Belege aller Art bewiesen wird, als das große Zeichen, das Gott uns gegeben hat, nämlich, daß Christus starb und wieder auferstand.", Thomas Arnold, Sermons on the Christian Life - Its Hopes, Its Fears, and its Close, S.324