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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

5.376 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Jesus, Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

24.06.2013 um 20:37
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nur mal zu meinem Verständnis, zweifelst Du an, dass es unterirdisches Wasser gibt, oder geht es Dir nur um die Verbindung mit der Sintflut?
ja, es gibt unterirdisches wasser das nennt man grundwasser aber es ist nicht in solchen mengen vorhanden dass es die welt überfluten könnte.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

24.06.2013 um 20:38
das war ja auch nur der geringere teil. @-Therion-
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:Die Wasser oberhalb der Ausdehnung" waren allerdings weitaus reichhaltiger



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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

24.06.2013 um 20:41
@-Therion-


wieviel wasser führen denn allein heute noch die wolken? und will doch wohl niemand behaupten ,dass es nie klimaveränderungen gab. durchaus möglich ,dass da mal mehr wasser in der atmosphäre im umlauf war.

ich seh da nach wie vor nichts unmögliches.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

24.06.2013 um 20:42
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:nicht als beweis ,aber als weiteren hinweis. belegt durch bibelzitate ,also dem was die bibel diesbezüglich zum "wasser" sagt vor und während der sintflut.
das sind keine hinweis sonder phantastereien ohne logischen hintergrund.
schrieb:
Die Wasser oberhalb der Ausdehnung" waren allerdings weitaus reichhaltiger
nochmal es ist absolut unmöglich das eisringe wie beim saturn plötzlich der gravitation und atmophäre widerstehen und als wasser auf den planeten fällt .... im weltall gibt es kein oben oder unten es würde sich im raum verteilen - jedoch kannst du davon ausgehen dass nichts dieses eis zum schmelzen bringen würde selbst wenn die sonne den planeten zu nahe kommen würde dann würde das wasser vorher verdampfen aber nicht als regen herabfallen - das ist ein unding soetwas auch nur annähernd in erwägung zu ziehen.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

24.06.2013 um 20:44
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:das sind keine hinweis sonder phantastereien ohne logischen hintergrund.
belbel
nein ,das sind in erster linie erstmal bibelzittate :D


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

24.06.2013 um 20:46
Wie wäre es, wenn man die Wassermassen einfach als Wunder sieht, so wie ja auch die Teilung des Meeres in dem anderen Bibelbericht ein Wunder war ... und "fertig ist der Lack" ;)


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

24.06.2013 um 20:51
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wie wäre es, wenn man die Wassermassen einfach als Wunder sieht, so wie ja auch die Teilung des Meeres in dem anderen Bibelbericht ein Wunder war ... und "fertig ist der Lack" ;)
natürlich - mit wunder oder teufel ist für gläubige alles erklärbar - was nicht passt wird passend gemacht ....

ich gebe es auf und verzieh mich vor den fernseher bevor ich noch mehr zähne an meiner tischplatte verliere :)


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

24.06.2013 um 20:56
schon lustig ,plötzlich wird alles zu metaphern erklärt ,egal ob adam und eva, das paradies ,der sündenfall ,die sintflut usw. bis hin zur auferstehung christi :D

das dann so gut wie kein verständnis mehr da ist, wenn man die in ihr zugrundegelegten TATSACHEN (berichte) "relativiert" , zu dem was die bibel letztendlich aussagt , dann wundert mich nur noch weniges :)


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

24.06.2013 um 20:56
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:natürlich - mit wunder oder teufel ist für gläubige alles erklärbar - was nicht passt wird passend gemacht ....
Naja, entweder ist ALLES nur eine Metapher oder ALLES ein Wunder.
Mit beiden Varianten hätte ich kein Problem, denn die Bibel ist ja nun wirklich nicht als richtiges und fundiertes Geschichts- oder Physikbuch zu sehen. ;)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ich gebe es auf und verzieh mich vor den fernseher bevor ich noch mehr zähne an meiner tischplatte verliere :)
Schade, dass Du Dich ausklinkst, aber einen neuen Tisch möchte ich nicht zahlen müssen :D ...
... um Deine Zähne tät's mir auch leid - kann ich also nicht verantworten, Dich zum Bleiben zu animieren :)


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

24.06.2013 um 21:53
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Naja, entweder ist ALLES nur eine Metapher oder ALLES ein Wunder.
ne warum? gibt auch das wort: sowohlalsauch :D

natürlich gibt es metaphern , aber das schliesst es nicht aus das es tatsachenberichte über "wunder" gibt. genau die bilden doch erst die bedeutung und grundlage der methaphern indem auf jenes allegorisch bezug genommen wird.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

24.06.2013 um 21:56
Lieber @tiktaalik,

Du musst lernen Dein Verhalten zu hinterfragen. Wenn Du jemanden ungefragt ansprichst mit den einleitenden Worten:

"Das und das und das worüber Du mit jemand anderem gerade redest ist ja schon mal völliger Blödsinn, und in dem und dem Punkt hast Du schon mal gar keine Ahnung, aber das war ja klar und ist eh Dein eigener Fehler und Dein eigenes Problem, und dies und jenes ist schon mal auch falsch was ja kein Wunder ist wenn Du noch nicht mal das und das weißt."

Was genau hat denn derjenige den Du auf diese Weise ansprichst für einen Anreiz Dir zu antworten? Wieso glaubst Du denn z.B. es sei mir wichtig ob Du mit dem einverstanden wärest was ich sage?

Dir persönlich scheint es ja etwas zu bedeuten dass man Dir zustimmt. Also wertest Du mein Schweigen als entlarvendes Eingeständnis Deiner argumentativen Überlegenheit, und das sollte Dir doch eigentlich ein gutes Gefühl geben. Genügt Dir das nicht?

:)


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

25.06.2013 um 05:04
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:schon lustig ,plötzlich wird alles zu metaphern erklärt ,egal ob adam und eva, das paradies ,der sündenfall ,die sintflut usw. bis hin zur auferstehung christi :D
die bibel ist auch ein buch das sich großteils aus symbolik/methapen zusammensetzt und kein tatsachenbericht !was meinst du warum es theologen gibt die jahrelang die bibel studieren und die oft selbt keine erklärungen haben wie manche aussagen der bibel zu deuten sind es unterschiedlihe meinungen und übersetzungen gibt.
wenn die bibel so einfach zu lesen/verstehen wäre würde es keine religionswissenschaft geben!


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

25.06.2013 um 05:07
@Optimist
Andererseits ist da auch dieses Argument von mir, was gegen Metapher sprechen würde:

Warum wurde in der Bibel dermaßen detailliert beschrieben, WIE die Arche gebaut wurde ... möglichst noch die Länge der Nägel...
Die Bibel arbeitet mit vielen Sprachbildern. Mit Symbolen, Tropen, Metaphern, Allegorien, Vergleichen, Emblemen, Ikonen,
und bildhaften Erzählungen wie Parabeln, Gleichnissen und Fabeln.

Nur wenn man die Sprachbilder und bildhaften Erzählungen richtig analysiert, kann man die Botschaften der Bibel richtig entschlüsseln. Theologen studieren dieses über viele Jahre.

Aber warum arbeitet die Bibel mit so vielen Sprachbildern und bidlhaften Erzählungen, die erst interpretiert werden müssen?

Weil damit viele Vorteile verbunden sind, die im folgenden aufgeführt werden sollen.

Vorteile von Bild und Text
"Bilder sagen mehr als tausend Worte". Gehört hat das jeder schon mal – aber die wenigsten kennen den Grund.
Abhängig von dem jeweiligen Kommunikationsinhalt haben bildliche Darstellungen und Text in der Kommunikation der Menschen unterschiedliche Vorteile. Die Vorteile des Bildes werden in den Sprachbildern genutzt.
Häufig unterstützen Sprachbilder einen Text und wirken auf die Gesamtaussage. Sprachbilder stützen den Gesamttext, machen ihn interpretierbar, eindeutiger und verständlicher.

• Das Bild/ Sprachbild erleichtert gewöhnlich das Verständnis der Gesamtbotschaft des Gesamttextes und sorgt damit unter Umständen dafür, dass textliche Aussagen glaubhafter erscheinen.

• Der Gesamttext dagegen begrenzt ein offenes Bild/ Sprachbild, steuert die Bildbetrachtung und trägt dazu bei, dass das Bild im Zuge seiner Wahrnehmung geordneter und rationaler erscheint.

• Texte visualisieren: Viele Menschen prägen sich bildliche Informationen besser ein als sprachlich-abstrakte.

• Das Bild ist konkret - das Wort ist abstrakt.

• Das Bild ist dem Raum zugehörig.

• Die emotionale Wirkung des Bildes ist unmittelbarer als beim Wort.

• Das Bild ist in seiner Bedeutung offen - das Wort festgelegt

Allegorie
Sprachliche Veranschaulichung eines abstrakten Begriffes durch ein rational fassbares Bild entweder durch Personifikation des Begriffes z.B. Justitia, als blinde Frau, Fortuna als Schicksal, Venus als Schönheit, der Tod als Sensenmann… oder durch ein gleichwertig komplexes Objekt z.B. Staat als Schiff, Familie als Baum…
Wird hingegen das Bild (Abbildung) selber verwendet, um einen übertragenen abstrakten Bezug zu veranschaulichen, so bezeichnet man es als Ikon

Emblem
Eine Mosaik- oder Intarsienarbeit zusammengesetzt aus einem allegorischen Bild (Ikon), Symbolen und Text.

Metapher
Das eigentlich gemeinte Wort wird ersetzt durch ein anderes Wort, das eine sachliche oder gedankliche Ähnlichkeit oder dieselbe Bildstruktur aufweist z.B. Quelle für Ursache. Die Metapher wird oft als verkürzter Vergleich gehandelt, bei dem lediglich die Vergleichspartikel (wie, als) weggefallen sind z.B. das Gold ihres Haares (Metapher) – ihr Haar ist wie Gold (Vergleich).

Symbol
Erkennungszeichen. Ursprünglich in der Antike ein konkretes Erkennungszeichen, etwa die Hälfte eines Ringes oder Stabes, die bei einer Widerbegegnung nach Jahren dazu dienten einen Vertrag zu erneuern oder Nachrichten zu vermitteln. Symbole werden heute auch im übertragenen Sinne als bildhafte Zeichen verwendet, um höhere geistige Zusammenhänge darzustellen, für die Veranschaulichung eines Begriffes oder für etwas Ideenhaftes z.B. Kreuz als Symbol für den christlichen Glauben.

Neben den Sprachbildern sind es die bildhaften Erzählungen, die uns bestimmte Lehren veranschaulichen sollen. Auch sie können nach verschiedenen Kriterien unterschieden und dadurch interpretiert werden

Bildhafte Erzählungen

Beispielerzählung

Es wird über die Handlungen einer Person berichtet. Diese Handlungen sollen als positives bzw. negatives Beispiel richtiges bzw. falsches Verhalten veranschaulichen.

Das Gleichnis
[Von griechisch Parabolé "Gleichnis", eigentlich das "Nebeneinanderwerfen"]: ein zu einer selbstständigen Erzählung erweiterter Vergleich, der durch Analogieschluss auf den gemeinten Sachverhalt (von der Bildebene auf die Gedankenebene) zu übertragen ist. Der Begriff wird oft synonym mit Gleichnis verwendet
o Das Gleichnis stellt stets den Bezug zwischen dargestellter Fiktion und gemeinter Sache durch den ausdrücklichen Vergleich her ( = so - wie).
o Im Gleichnis wird meist ein allgemein gültiger Regelfall gestaltet
o Die Erzählzeit ist das Präsens.


Die Parabel
Der Begriff „Parabel“ hat sich im Laufe der Geschichte verändert und weiterentwickelt. Eine eindeutige Bestimmung ist daher schwierig.

Realdefinition:
Die Parabel ist eine lehrhafte Erzählung, die nach verschiedenen Kriterien gestaltet wird:

1. Die Parabel stellt meist einen prägnanter Einzelfall dar, mit einer lehrhaften Tendenz = Sie beinhaltet eine allgemeine (sittliche) Wahrheit.

2. Die Erzählzeit ist das Präteritum.

3. Es ist möglich einen analogen Vergleich herzustellen (nicht ausdrücklich)

4. Man gewinnt Erkenntnisse aus einem anderen Vorstellungsbereich (=Analogieschluss)

5. Es werden Beispiele verwendet, die nur in einem Vergleichspunkt mit einem Objekt übereinstimmen (anders als die Fabel, diese verwendet Beispiele, die in allen Einzelheiten übereinstimmen).

6. Im Gegensatz zum Gleichnis, stellt sie keine direkte Verknüpfung (so - wie) mit dem zu erläuternden Objekt her.

7. Die Parabel ist eine relativ selbstständige Erzählung, die ohne Erklärung, ohne ausdrücklichen Bezug, vieldeutig bleibt. Die Vielschichtigkeit des gemeinten Sinns gilt besonders für die moderne Parabel. So führen Kafkas parabolische Erzählungen jedes Mal in Bereiche, die durch überkommene Wahrheiten kaum erschlossen sind. Der Leser wird in seinem Selbst- und Weltverständnis nachhaltig verunsichert.

Die Fabel
Die Fabel ist genau wie die Parabel eine bildliche Erzählrede (vgl. Sprichwort, Gleichnis, Allegorie). Sie verfolgt wie die Parabel den Zweck, eine im Bild veranschaulichte Erkenntnis (Bildebene) mit Hilfe eines Analogieschlusses auf die Erkenntnis selbst zu übertragen (Sinnebene).
o Eine Kunstform der indirekten Belehrung
o In erster Linie spielen die Erzählungen im Bereich von Tieren, Pflanzen und Dingen. Diese werden vermenschlicht und die Züge ihrer Figuren "künstlich" stilisiert, um eine Erkenntnis davon abzuleiten.
o Die Fabel kann als Ganzes Zug um Zug ohne Erklärung gedeutet werden, dieses gilt für die Parabel nur punktuell.

Selbst wenn man die Definitionen für die Sprachbilder und bildhaften Erzählungen bedarf es viel Übung, bis man biblische Texte richtig versteht und interpretiert. Der Austausch mit Geistlichen, Theologen und anderen Gläubigen ist zwingend erforderlich, damit keine Mißverständnisse auftreten, die zur Bildung neuer Häresien führen.


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25.06.2013 um 05:24
@-Therion-

natürlich gibt es bilder ,metaphern und gleichnisse zuhauf in der bibel.
trotzdem gibt es bestimmte grundwahrheiten. die schöpfung,der sündenfall ,die sintflut, die sprachverwirrung oder jesu auferstehung um nur einige zu nennen.

wer das nicht glaubt ,der hat ja gar keine möglichkeit manche metaphern , oder prophezeiungen richtig zu verstehen weil diese tatsachen die grundlage zu deren verständnis bilden.

und sorry ,aber ob da jemand jahrelang studiert , das macht ihn dadurch noch lange nicht zum versteher , meist tritt sogar das gegenteil ein weil jene studiengänge mehrheitlich unbiblisches beinhalten.

fächer wie philosophie oder vergleichende religionswissenschaft usw. behandeln die bibel meist nur stiefmütterlich am rande. hinzukommt ,dass diese sogenannten experten eigentlich nur bei den grossen kirchen anstellungen finden ,wo sie dann eh das "brot" ihres herrn speisen müssen und deren eingefleischte dogmen eigentlich nur wiederholen. da gabs zwar mal ne reformation ,aber die ist ,wenn du mich fragst bei denen in den kinderschuhen steckengeblieben. die gegenreformation hatte triumpfiert.
und jene wolln dann die experten bilden?
nee nee ,da hat jeder zeuge jehovas in einem halben jahr mehr über die bibel gelernt , ohne seinen glauben beim professor abzugeben :D


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

25.06.2013 um 05:34
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:natürlich gibt es bilder ,metaphern und gleichnisse zuhauf in der bibel.
trotzdem gibt es bestimmte grundwahrheiten. die schöpfung,der sündenfall ,die sintflut, die sprachverwirrung oder jesu auferstehung um nur einige zu nennen.
aber wer sagt dir, das genau dass die grundwarheit der bibel ist oder besser gesagt wann weisst du wann etwas als metapher zu sehen ist und wann nicht - für die bibel gibt es keine anleitung wie sie zu lesen ist - jeder wird sie anders deuten und genau da liegt auch das grundproblem warum sie so schwer zu lesen ist bzw. von vielen menschen oft nich richtig verstanden wird.


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25.06.2013 um 05:38
@THERION

vor allem: was will man es jahrelang studieren , und wird ihm dann hinterher nicht gerecht und "lebt" es nicht ,lebt es nicht vor... ?
was will man sich ewig und 3 tage damit beschäftigen ,wenn man es nicht glaubt?

das wär ja so , als ob man sich jahrelang mit einem buch beschäftigt als literaturkritiker ,das einem überhaupt nicht gefällt ,meinetwegen mit ullysses als beispiel. absurder zeitvertreib :D

ich versteh da insofern einige kritiker überhaupt nicht. wenn man es nicht glaubt,glauben will oder glauben kann dann hakt man das doch irgendwann ab und zetert nicht sein halbes leben dagegen an ,die unser spezi @Cricetus zum beispiel :D

dann wüsste ich meine zeit mit sinnvollerem zu füllen :D


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

25.06.2013 um 05:59
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:was will man sich ewig und 3 tage damit beschäftigen ,wenn man es nicht glaubt?
es geht dabei weniger um den glauben sondern viel mehr darum zu hinterfragen was an den erzählungen wirklich dran ist bzw. um sich ein bild der menschen machen zu können wie sie damals lebten, dachten, ihre weltanschauung und was sie uns vermitteln wollten. also um den tieferen sinn der bibel zu entschlüsseln.
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:ich versteh da insofern einige kritiker überhaupt nicht. wenn man es nicht glaubt,glauben will oder glauben kann dann hakt man das doch irgendwann ab und zetert nicht sein halbes leben dagegen an ,die unser spezi @Cricetus zum beispiel :D
kann ich schon verstehen ... wie gesagt es geht alleine um das hinterfragen. das interessante daran ist zumindest für mich, dass ich mir nicht erklären kann warum so viele menschen an dieses buch glauben, es annehmen können aber andere es scheinbar mit anderen augen sehen und es völlig objektiv betrachten können.

diese frage warum und was steckt dahinter, wer sind diese menschen die glauben können, welche erklärungen liefern sie sich selbst, wie und durch was begründen sie ihren glauben, verstehen sie die bibel so wie ich oder welches bild haben sie sich zurechtgelegt, welche argumente bekräftigen ihre aussagen - wo kann ich mitgehen wo nicht ectr. - das ist das interessante daran.

ich denke circetus wird es so ähnlich gehen wie mir :)

es hat also vorrangig nichts mit den glauben ansich zu tun sondern ist allein ein logisches hinterfragen wollen wie es überhaupt zu einen glauben kommen kann. und ein wenig wird auch eine art absicherung dahint stecken ob man sich selbst, der nicht an gott glauben kann auch wirklich richtig entschieden hat.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

25.06.2013 um 08:47
@-Therion-
Finde Deine Argumente alle sehr gut.
... und schön, dass Du doch noch mitmachst :)

Danke auch für Deine Begriffserklärungen, war sehr interessant. Man schmeißt immer mit diesen Worten um sich, aber oft kennt man gar nicht so genau die Unterschiede.
natürlich gibt es bilder ,metaphern und gleichnisse zuhauf in der bibel.
trotzdem gibt es bestimmte grundwahrheiten. die schöpfung,der sündenfall ,die sintflut, die sprachverwirrung oder jesu auferstehung um nur einige zu nennen.

-->
... wann weisst du wann etwas als metapher zu sehen ist und wann nicht - für die bibel gibt es keine anleitung wie sie zu lesen ist - jeder wird sie anders deuten und genau da liegt auch das grundproblem ...
@pere_ubu , @Dennis75
das wüsste ich auch gerne mal?
Woran macht Ihr anhand der Bibel die Unterschiede zwischen Methapher und Tatsachenberichte fest?


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

25.06.2013 um 09:08
@Optimist

Wenn es nicht wörtlich gemeint ist dann muss man das aus klaren Anhaltspunkten erschließen können - und diese klaren Anhaltspunkte sind NICHT die platten pseudo-naturwissenschaftlichen Gemeinplätze wie "Es gibt bekanntlich keinen Gott, also ist Gott eine Metapher." (Für Kritiker: Nur weil in der Bibel steht etwas ist so und so heißt das ja noch nicht dass es stimmt - nur dass die Autoren denken dass es stimmt.)

Inzwischen:

Argumente für und gegen die Auferstehung

1.) Die ersten Christen glaubten an die Auferstehung. Falsch oder richtig?

pro: Es steht in der Bibel, hier nur das Glaubensbekenntnis aus 1.Korinther 15
um 53 oder 54 n.Chr. laut Theol. Uni München, Wiki hält 54-55 für wahrscheinlich.
Das ist aufgrund eines archäologischen Fundes in Korinth gesichert, einer Inschrift
bezüglich des Prokonsuls Gallio, und wird heute kaum noch umstritten.

(Die einzige historische Textkritik zum 1Kor sagt dass möglicherweise die Passage über die Tugenden der Frau später eingefügt worden sein könnte, und auch das nicht weil es andere Textzeugnisse gibt die die Echtheit des 1Kor in Frage stellen sondern weil manche Exegeten diese Rolle der Frau nur schwer in Einklang mit den anderen Schriftstellen des 1Kor bringen können.)

Folgende Schriften behaupten es auch:
Tertullian (ca. 180 n.Chr. "De praescriptione haereticurom" und "De resurrectione")
Josephus Flavius (37-100 n.Chr. "Jüdische Altertümer")
Lukian von Samosata (ca. 170 n.Chr. "De Morte Peregrini")
1. Clemensbrief (ca. 96 n.Chr.)
Ignatius von Antiochia (ca. 35-117 n.Chr. Magnesierbrief, Trallianerbrief, Smyrnäerbrief)
Justin der Märtyrer (um 150 n.Chr. Apologie)
Eusebius zitiert aus der verteidigungsrede des Quadratus von Athen
vor Kaiser Hadrian um 125 n.Chr.
Barnabasbrief um 130 n.Chr.

Weitere historische Texte belegen dass zumindest der Kreuztod Jesu im Zentrum des christlichen Glaubens stand. Zum Beispiel:

Mara Bar Serapion (um 100 n.Chr. Brief an Serapions Sohn)
Julius Africanus zitiert um 220 n.Chr. Thallus Geschichtswerk
(entstanden um 52 n.Chr.) und Phlegon im Zusammenhang mit der Sonnenfinsternis
während der Kreuzigung

Übrigens: Zwei 1926 gefundene Ossuarien aus der Gegend von Jerusalem (die aufgrund einer in der Grabkammer gefundenen Münze eindeutig auf vor 50 n.Chr. datiert werden konnten) tragen die Inschriften "Jesus hilf" und "Jesus lass ihn auferstehen", und Kreuze werden ebenfalls abgebildet.

Welche Hinweise haben wir dass diese Schriften gefälscht sind?

2.) Wenn sie es glaubten, warum glaubten sie es?

Mögliche Hypothesen:

Die Apostel waren Geisteskranke deren Glauben keine Grundlage hatten.
Die Apostel hatten vorübergehende Halluzinationen.
Die Apostel waren Betrüger die die Leiche von Jesus selbst gestohlen hatten.
Die Apostel wurden Opfer eines Betrügers der die Leiche von Jesus gestohlen hatte und sich selbst als Jesus ausgab.
Jesus war gar nicht gestorben sondern nur ohnmächtig geworden, und später tat er so als sei er auferstanden.
Jesus war tatsächlich auferstanden.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

25.06.2013 um 09:26
@Dennis75
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Wenn es nicht wörtlich gemeint ist dann muss man das aus klaren Anhaltspunkten erschließen können -...
Ja, klingt eigentlich ziemlich logisch.
Ich denke da z.B. an die Stellen, wo Jesus explizit darauf hinwies, dass es Gleichnisse sind.
Könnte man demnach davon ausgehen, dass ALLES, wo dieser Hinweis NICHT zu finden ist - für die damaligen Menschen - als wahr (z.B. Wunder) angenommen wurde?

Was ist dann aber damit, dass Adam aus Erde geformt wurde und Eva aus seiner Rippe entstand. Da gibt es keinen Hinweis auf eine Metapher. Kann mir jedoch nicht vorstellen, dass die Menschen tatsächlich glaubten, dass es 1:1 tatsächlich SO passierte?
-------------------------------------------------------------------

Deine Hypothesen sind echt gut ;)
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:2.) Wenn sie es glaubten, warum glaubten sie es?

Mögliche Hypothesen:

Die Apostel waren Geisteskranke deren Glauben keine Grundlage hatten.
unwahrscheinlich. :)
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Die Apostel hatten vorübergehende Halluzinationen.
Aus sicht von Ungläubigen wahrscheinlich.
Aber gleich so Viele?
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Die Apostel waren Betrüger die die Leiche von Jesus selbst gestohlen hatten.
Auch aus ungläubiger Sicht möglich.
Dann wäre aber die Frage, was sie davon gehabt hätten - sie waren KEINE Machthaber, welche dafür ein Motiv gehabt hätten. Und andere Motive kann ich mir schlecht vorstellen.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Die Apostel wurden Opfer eines Betrügers der die Leiche von Jesus gestohlen hatte und sich selbst als Jesus ausgab.
Schon eher möglich.
Nur dem steht entgegen, dass Jesus erkannt wurde.
Er wird wohl äußerlich irgendwie anders GEWIRKT haben, wurde alsp zunächst nicht gleich erkannt.
DANN aber schon -> aber nicht WEIL er sagte, dass er es sei, sondern die Erkennung vollzog sich vermutlich auf seelisch/geistiger Ebene.

Ich entsinne mich gerade, dass wir das schon mal durchgesprochen hatten :) (aber doppelt hält besser :) )
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Jesus war gar nicht gestorben sondern nur ohnmächtig geworden, und später tat er so als sei er auferstanden.
Auch möglich. Auch hier wieder die Frage, was für ein Motiv hatte er?
machtsüchtig war er auf alle Fälle NICHT, das würde schon mal als Motiv ausscheiden.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Jesus war tatsächlich auferstanden.
Das bleibt für mich das wahrscheinlichste :)

Muss dann mal weg - bin gegen Nachmittag wieder hier.
Bis dann. :)


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