Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel
22.06.2013 um 22:04@psreturns
es gab viele kleine überschwemmungen die später im laufe der zeit zusammengefasst wurden und dadurch kam es zum mythos einer weltweiten sintflut
Zusammenfassung:
Den Sintflutberichten scheint also eine Erinnerung an katastrophale Überschwemmungen, u. a. in Südrussland und im Persischen Golf zugrunde zu liegen. Die Bewohner der bedrohten Gebiete suchten Zuflucht im kaukasischen und armenischen Bergland.
Das Völkergemisch in Armenien führte zur Entstehung neuer Völkerschaften und zum Kulturaustausch. Dass dort eine die Völkerwiege und ein wichtiges Kulturzentrum stand, braucht uns also nicht zu wundern,
Die Erinnerung an diese Ereignisse wurde exemplarisch festgehalten in der Sage von einem Stammesführer, der sein Volk in die sicheren Berge geführt hatte oder von einem Flottenkapitän, der seinem Volk eine neue Heimat gesucht hatte. Beide Sagentypen sind dann zu einem einzigen verschmolzen.
Die geschichtlichen Erinnerungen wurden ausgemalt und beschrieben in den Farben neuerer Erlebnisse von Sturmfluten z.B. in Mesopotamien, und dargestellt mit den uralten Bildern von den bedrohenden Wassern und der rettenden Arche.
Nachdem nun in Mesopotamien dieser überall in verschiedenen Formen bekannte Sagenkreis seine dichterische Gestalt gefunden hatte, und nachdem die sumerische und babylonische Kultur im ganzen Orient Schule machte, begann ein Typ von Geschichte die anderen Sagen zu überlagern und sich allgemein, durchzusetzen. Die babylonische Geschichte wurde auch in Palästina bekannt, von verschiednen biblischen Schriftstellern nacherzählt und theologisch neu durchdacht. Sie gelangte schließlich auch nach Griechenland und wurde den dortigen Verhältnissen angepasst. [2]
Dabei geriet nicht in Vergessenheit, wo die neue Heimat des Helden war, nämlich im Bergland hoch im Norden. Man begann aber im Laufe der Zeit, sich über den genauen Landungsort beziehungsweise. über den Berg Gedanken zu machen und verfiel schließlich auf den höchsten Berg Armeniens, auf den Großen Ararat, der vielleicht schon längere Zeit als heiliger Berg galt und Wallfahrtsort war.
http://www.heinrich-tischner.de/21-th/2bibel/exegese/urgesch/anlagen/6cwirkl.htm
es gab viele kleine überschwemmungen die später im laufe der zeit zusammengefasst wurden und dadurch kam es zum mythos einer weltweiten sintflut
Zusammenfassung:
Den Sintflutberichten scheint also eine Erinnerung an katastrophale Überschwemmungen, u. a. in Südrussland und im Persischen Golf zugrunde zu liegen. Die Bewohner der bedrohten Gebiete suchten Zuflucht im kaukasischen und armenischen Bergland.
Das Völkergemisch in Armenien führte zur Entstehung neuer Völkerschaften und zum Kulturaustausch. Dass dort eine die Völkerwiege und ein wichtiges Kulturzentrum stand, braucht uns also nicht zu wundern,
Die Erinnerung an diese Ereignisse wurde exemplarisch festgehalten in der Sage von einem Stammesführer, der sein Volk in die sicheren Berge geführt hatte oder von einem Flottenkapitän, der seinem Volk eine neue Heimat gesucht hatte. Beide Sagentypen sind dann zu einem einzigen verschmolzen.
Die geschichtlichen Erinnerungen wurden ausgemalt und beschrieben in den Farben neuerer Erlebnisse von Sturmfluten z.B. in Mesopotamien, und dargestellt mit den uralten Bildern von den bedrohenden Wassern und der rettenden Arche.
Nachdem nun in Mesopotamien dieser überall in verschiedenen Formen bekannte Sagenkreis seine dichterische Gestalt gefunden hatte, und nachdem die sumerische und babylonische Kultur im ganzen Orient Schule machte, begann ein Typ von Geschichte die anderen Sagen zu überlagern und sich allgemein, durchzusetzen. Die babylonische Geschichte wurde auch in Palästina bekannt, von verschiednen biblischen Schriftstellern nacherzählt und theologisch neu durchdacht. Sie gelangte schließlich auch nach Griechenland und wurde den dortigen Verhältnissen angepasst. [2]
Dabei geriet nicht in Vergessenheit, wo die neue Heimat des Helden war, nämlich im Bergland hoch im Norden. Man begann aber im Laufe der Zeit, sich über den genauen Landungsort beziehungsweise. über den Berg Gedanken zu machen und verfiel schließlich auf den höchsten Berg Armeniens, auf den Großen Ararat, der vielleicht schon längere Zeit als heiliger Berg galt und Wallfahrtsort war.