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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

5.376 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Jesus, Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

08.03.2013 um 09:50
Ich hab die Bibelstelle gepostet dass er es DOCH tut. Und dass Du glaubst, Passah steht nur für EINEN Tag, entgegen den Aussagen des mosaischen Gesetzes und des Glaubens der Juden, ist doch nicht mein Problem oder?
Darum geht es nicht. Passa kann auch eine Woche beschreiben, aber in dieser würde 1. kein großes Mahl stattfinden, für das man rein sein muss und 2. startet diese Woche am Passatag. Von daher muss das Beschriebene vor dieser Woche stattfinden und damit vor dem Passatag. Also Widerspruch zu den Synoptikern.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Ich betrachte das Thema zwischen Dir und mir erledigt, vielleicht mag jemand anders mit Dir darüber weiter reden.
ich tue mal überrascht :D


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

08.03.2013 um 09:51
@Dennis75
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Sobald das Herz nicht mehr schlägt hört die Zirkulation auf, und der Blutgerinnungsprozess setzt ein. ...
Danke für diese Info. Meine Allgemeinbildung lässt doch manchmal etwas zu wünschen übrig. Aber nun habe ich diese mal wieder erweitern können :)
(mal sehen wie lange ich mir das merke mit meinem schlechten Gedächtnis ;) )

Eigentlich hätte ich mir das ja von der Logik her selbst denken müssen (schäm :) )


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08.03.2013 um 09:53
@Cricetus
Zitat von CricetusCricetus schrieb:aber in dieser würde 1. kein großes Mahl stattfinden, für das man rein sein muss
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Von daher muss das Beschriebene vor dieser Woche stattfinden
Und das entscheidest Du? :)

Nun ja, das ist genau der Grund warum ich das Thema als erledigt ansehe zwischen Dir und mir.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

08.03.2013 um 09:53
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Nun ja, das ist genau der Grund warum ich das Thema als erledigt ansehe zwischen Dir und mir.
Nein das entscheide nicht ich sondern die jüdische Tradition dieser Zeit, die das einfach so vorschreibt. Ist übrigens bis heute so.


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08.03.2013 um 09:54
@Optimist

Ich werde wohl gleich off gehen. Heute abend schau ich mal wieder rein.


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08.03.2013 um 09:59
@Dennis75
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Heute abend schau ich mal wieder rein.
Ja, schön bis dann.

Habe schon mal für heute Abend ein nächstes Thema anzubieten (mal so am Rande, falls das schnell abzuhandeln geht):

In der Bibel steht im Römerbrief 13, 1-2 :

"Jeder leiste den Trägern der staatlichen Gewalt den schuldigen Gehorsam. Denn es gibt keine staatliche Gewalt, die nicht von Gott stammt; jede ist von Gott eingesetzt. Wer sich daher der staatlichen Gewalt widersetzt, stellt sich gegen die Ordnung Gottes, und wer sich ihm entgegenstellt, wird dem Gericht verfallen."

Wie deutest Du diesen Spruch, nur bezogen auf die damalige oder auch auf die heutige Zeit?


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08.03.2013 um 10:05
@Optimist

Wenn Du mit Jericho fertig bist und ansonsten die Vorwürfe der vermeintlichen Ungerechtigkeit Gottes für den Augenblick abschließen willst, kein Problem. Oder ist es gar kein Themawechsel, dann sehe ich die Frage am Horizont auftauchen warum die Leute dafür "bestraft" werden oder zumindest darunter leiden müssen dass ihre Politiker und Könige sich Schuld aufladen, und dem ganzen Volk dazu. Damals wie heute.

Ja, ich glaube tatsächlich dass dies in allen Zeiten galt und heute noch gilt. Gott hat die soziale und juristische Struktur der menschlichen Gesellschaft auf drei Säulen gestellt: Die Ehe, die Familie und die Nation. Die christliche Gemeinde ist sozusagen die Gesamtheit dieser Strukturen, geordnet unter dem Willen Jesus.

Das bedeutet aber nicht, dass die Machthaber NICHT dazu in der Lage wären ihre Macht zum Bösen zu missbrauchen, die Gott ihnen zusammen mit der Verantwortung übertragen hat, das Gute zu tun.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

08.03.2013 um 10:12
@Dennis75
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb: Wenn Du mit Jericho fertig bist und ansonsten die Vorwürfe der vermeintlichen Ungerechtigkeit Gottes für den Augenblick abschließen willst, kein Problem.
Ja mir persönlich waren Deine Ausführungen zu diesem Thema "Grausamkeiten" plausibel genug und ich denke andere Beispiele in der Bibel lassen sich ähnlich erklären.

Falls Kayla oder jemand anderes dazu noch Einwände hat, dann können sie ja diese gerne noch mal hier posten.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Oder ist es gar kein Themawechsel, dann sehe ich die Frage am Horizont auftauchen warum die Leute dafür "bestraft" werden oder zumindest darunter leiden müssen dass ihre Politiker und Könige sich Schuld aufladen, und dem ganzen Volk dazu. Damals wie heute.
Das ist auch ein guter Gedanke :)
Wenn Du dazu noch was sagen möchtest, hätte ich nichts dagegen.

Mir ging es jedoch vorrangig darum:
Wenn Gott wirklich auch die heutigen Regierungen (also alle Regierungen NACH der Bibelentstehung) sozusagen legitimiert hat, wie das sein kann, dass Gott solche z.T. "gierigen" Machthaber SELBST eingesetzt haben soll?
-->
DAS kann ich mir irgendwie nicht so richtig vorstellen.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Das bedeutet aber nicht, dass die Machthaber NICHT dazu in der Lage wären ihre Macht zum Bösen zu missbrauchen, die Gott ihnen zusammen mit der Verantwortung übertragen hat, das Gute zu tun.
Nun hast Du hier schon eine Antwort dazu gegeben, aber das würde ich heute Abend dann gerne noch mal vertiefen.


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08.03.2013 um 10:16
@Optimist

Anscheinend hab ich noch bisschen Zeit, nur kann es sein dass ich ohne Abmeldung verschwinde wenn mein Kollege den Platz am Rechner für seine Arbeit braucht.

Jesus sagt: (Auf die Frage ob man dem römischen Kaiser Steuern zahlen soll, also einem monströsen heidnischen Massenmörder und grausamen Diktator/Eroberer) "Gebt dem Kaiser was dem Kaiser gehört, aber gebt Gott was Gott gehört."

Also ist die Grenze da, wo der Kaiser (oder der Staat bzw. der jeweilige Machthaber) verlangt, dass man ihm etwas geben soll was ihm NICHT gehört, sondern Gott.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

08.03.2013 um 10:22
@Dennis75
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Anscheinend hab ich noch bisschen Zeit, nur kann es sein dass ich ohne Abmeldung verschwinde
Kein Problem, dann weiß ich bescheid :)
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Jesus sagt: (Auf die Frage ob man dem römischen Kaiser Steuern zahlen soll, also einem monströsen heidnischen Massenmörder und grausamen Diktator/Eroberer) "Gebt dem Kaiser was dem Kaiser gehört, aber gebt Gott was Gott gehört."
Ja, das kenne ich.
Dachte jedoch bis jetzt immer, dass es eben wirklich nur dazu dient, damit keine Anarchie herrscht.
Dass Gott so koruppte Leute eingesetzt haben soll, das machte mich stutzig (wegen der anderen Bibelstelle)
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Also ist die Grenze da, wo der Kaiser (oder der Staat bzw. der jeweilige Machthaber) verlangt, dass man ihm etwas geben soll was ihm NICHT gehört, sondern Gott.
Ja, das (mit der Grenze) das habe ich auch immer SO gesehen.
Wie gesagt, nur die EINSETZUNG dieser Machthaber (wo Gott doch wusste, wie die Menschen sind... machte mich stutzig.

Warum steht nicht z.B. sowas: gebt den Machthabern, was ihnen ist, denjenigen Machthabern, die die MENSCHEN nun mal (leider) als Herrscher eingestzt haben.
Oder noch drastischer: Denjenigen, die der "Gott dieser Welt" (Satan) nun mal leider als Herrschende eingesetzt hat.

Ja, während ich so schreibe überlege ich mir, das es DAS ist, was mir komisch vorkommt: Dass wirklich Gott diese Machthaber eingesetzt haben soll und nicht ein Anderer?


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08.03.2013 um 10:32
@Dennis75
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Aber die dauert nur wenige Minuten. Und vorher verbrachte das Tier immerhin sein ganzes Leben unter Bedingungen, die wir heute als mega-artgerecht und ökologisch absolut vorbildlich beschreiben würden.
Das sind doch Wortklaubereien, Angst ist Angst und Panik ist Panik, egal wie lang oder wie kurz, besser wird es dadurch auch nicht.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb: Es ist bei den Juden SEHR wichtig, dass Gott allen Menschen (und besonders ihnen) verboten hat, Blut zu verspeisen. Fische und Insekten bilden die einzigen Ausnahmen, weil sie nicht ausbluten können.
Gott oder was auch immer hat Niemandem gesagt, das er Tiere essen soll, das macht der Mensch ganz aus sich heraus und kann es deswegen auch lassen. Ein gläubiger Buddhist z.B. wird sich hüten ein Tier zu essen und zwar deswegen, weil für ihn jedes Lebewesen heilig ist.

Und wo hat Gott gesagt, das die Menschen Tiere essen sollen ? Nirgends.

"Der Gerechte erbarmt sich seines Viehs; aber das Herz des Gottlosen ist unbarmherzig."

(Sprüche 12, 10)


Und Gott spricht durch den Propheten Jesaja:
"Wer einen Ochsen schlachtet, gleicht dem, der einen Mann erschlägt".

(Jesaja 66, 3 )

Das sind nur wenige Beispiele, aber es gibt dazu auch Widersprüche welche man sich zur eigenen Beruhigung wohl selbst so zurecht gelegt hat.

Wie z.B. hier:

Bereits beim Auszug aus der ägyptischen Gefangenschaft habe Gott angeblich geboten, "je ein Lamm für ein Haus" zu schlachten, was jährlich wiederholt werden musste.

(2. Mose 12, 3-6.25 f.)


Doch auch im Alltag will jener Gott auf diese Weise täglich "beruhigt" werden*, z. B., indem man ihm "das Fett, das die Eingeweide bedeckt", darbringen muss, "das gesamte Fett an den Eingeweiden, die beiden Nieren, das Fett über ihnen und das an den Lenden sowie die Fettmasse, die er von der Leber und den Nieren loslöst ... Es ist ein Feueropfer zum lieblichen Duft für den Herrn."

(3. Mose 3, 1-17)

* Täglich wurden mindestens zwei Lämmer getötet (4. Mose 28, 3-4)


Vor dem Tempeleingang steigt vom Altar der Rauch brennender Kadaver empor und die Gemeinde singt "Halleluja" (z. B. Psalm 135, 1-3).
Und der im Tempel wohnende Gott sagt über diesen Ort:
"Dies ist die Stätte meiner Ruhe ewiglich; hier will ich wohnen, denn das gefällt mir ..."

(Psalm 132, 14)


Der liebe Allmächtige scheint wohl nicht immer zu wissen was er will und widerspricht sich schon mal selbst, was allerdings eher eine Eigenschaft von Menschen ist, welche ihm gerne was in den Mund legen.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

08.03.2013 um 10:37
@Optimist

Lacht

Gott weiß wie die Menschen sich verhalten werden und berücksichtigt das in seinen Plänen, die er uns Menschen aber leider in den allerwenigsten Fällen vorher oder nachher genau zu erklären bereit ist. Aber auch wenn ein Machthaber Böses tut, dann heißt das ja nicht dass er nichts Gutes tun kann. Es ist die Entscheidung des Machthabers, und die Frage nach dem freien Willen und dem Umgang mit Verantwortung taucht wieder auf.

Außerdem: Gott hat auch DICH eingesetzt, in die Verantwortung Deines Lebens. Oder war es etwa der Satan, weil Du schon manchmal gesündigt hast? :)

WILLST Du dass Gott Menschen niemals in Situationen geraten lässt wo sie sich falsch verhalten können und werden (ohne es zu MÜSSEN)? Die Situation eines Machthabers unterscheidet sich kaum von Deiner eigenen Situation, nur dass Deine Entscheidungen für weniger Leute unmittelbare und sichtbare Folgen haben als, sagen wir mal, die von Angela Merkel.

Also müsste auch Gott Dich davor bewahren jemals in eine Situation zu geraten wo Du Dich falsch verhalten könntest. Wozu dann der freie Wille? Es gäbe auch keine Einsicht in die menschliche Fehlbarkeit, kein Verständnis in die Notwendigkeit der Sündenvergebung.


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08.03.2013 um 10:43
@Dennis75
Außerdem: Gott hat auch DICH eingesetzt, in die Verantwortung Deines Lebens. Oder war es etwa der Satan, weil Du schon manchmal gesündigt hast? :)

WILLST Du dass Gott Menschen niemals in Situationen geraten lässt wo sie sich falsch verhalten können und werden (ohne es zu MÜSSEN)?

Die Situation eines Machthabers unterscheidet sich kaum von Deiner eigenen Situation, nur dass Deine Entscheidungen für weniger Leute unmittelbare und sichtbare Folgen haben
...
Wozu dann der freie Wille? Es gäbe auch keine Einsicht in die menschliche Fehlbarkeit, kein Verständnis in die Notwendigkeit der Sündenvergebung.
Da hast Du Recht, sehr gute Arguente :)


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

08.03.2013 um 10:47
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Das sind doch Wortklaubereien, Angst ist Angst und Panik ist Panik, egal wie lang oder wie kurz, besser wird es dadurch auch nicht.
Also ich finde ein paar Minuten Angst und Panik für mich weniger schlimm als ein paar Tage lang, aber Du eben nicht. Manche Leute würden auch sagen, fünf Minuten beim Zahnarzt ohne Betäubung unter dem Bohrer ist besser als fünf Tage ohne Pause, andere sagen: Das spielt doch gar keine Rolle. Wo liegt das Problem? Jeder hat seine Meinung.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Und wo hat Gott gesagt, das die Menschen Tiere essen sollen ? Nirgends.
Ich kann Dir den Bibelvers raussuchen, viele sogar, sobald ich zuhause bin und nachlesen kann. Aber wozu? Du würdest doch eh glauben dass das nicht stimmt, richtig? Du sagst ja auch, es stimmt nicht dass Jesus am Kreuz hing und starb obwohl es in der Bibel steht.
Zitat von KaylaKayla schrieb:"Wer einen Ochsen schlachtet, gleicht dem, der einen Mann erschlägt".
Andererseits glaubst Du dass dies stimmt, was ich seltsam finde weil es ja auch in der Bibel steht. Wie auch immer, wenn Du das Kapitel Jesaja komplett gelesen hast wirst Du wissen wie er das meinte (und es dann auch nicht mehr glauben) :)


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

08.03.2013 um 10:52
@Dennis75
Diese Widersprüche - z.B.
Zitat von KaylaKayla schrieb:"Wer einen Ochsen schlachtet, gleicht dem, der einen Mann erschlägt".
und andererseits die Tieropfer...
... das hat mich auch schon immer gewundert.

Könntest Du irgendwann (reicht heute Abend) bitte noch Deine Meinung dazu sagen?


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08.03.2013 um 10:54
@Dennis75
Ich bin jetzt auch erst mal für eine Weile weg, werde Dir dann später antworten.


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08.03.2013 um 10:57
@Kayla

Außerdem finde ich es GUT dass Du Veganerin bist. Vor dem Sündenfall waren alle Menschen so, und sogar alle Tiere. Eines fernen Tages wird es wieder so sein, und darauf freue ich mich schon.

@Optimist

Kann ich gleich machen: Moderne Übersetzungen sagen "Sogar die Menschen die Gott ein Dankopfer darbringen (=wer einen Ochsen schlachtet, als Geschenk an die Priester vom Heiligtum nämlich die von solchen Gaben leben mussten) sind genauso verdorben und verloren wie die die ganz offen die schlimmsten Sünden begehen (=wer ein Mörder ist)."

Der Kontext ist die bevorstehende Eroberung Israels durch die Assyrer, weil Gott sagt dass die Schlechtigkeit in Israel so groß geworden ist dass nur noch angebliche Frömmigkeit als geheuchelte Alibifunktion zu finden ist, dazu jede Menge schlimmster Sünden, und keine Gottesliebe mehr.


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08.03.2013 um 11:13
@Dennis75
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Wo liegt das Problem? Jeder hat seine Meinung.
Das du damit kein Problem hast, ist mir schon aufgefallen. Begreifst du nicht, das töten töten ist, gleich aus welchem Grund auch immer ?
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Ich kann Dir den Bibelvers raussuchen, viele sogar, sobald ich zuhause bin und nachlesen kann.
Spar dir die Mühe, ich schrieb dazu ja schon, das es Auslegungen von Menschen sind und nicht von "Gott."

Aber wenn du unbedingt ein Beispiel willst, bitte.

"Furcht und Schrecken vor euch sei über allen Tieren auf Erden und über allen Vögeln unter dem Himmel, über allem, was auf dem Erdboden wimmelt, und über allen Fischen im Meer; in eure Hände seien sie gegeben. Alles, was sich regt und lebt, das sei eure Speise; wie das grüne Kraut habe ich euch alles gegeben. Allein esst das Fleisch nicht mit seinem Blut, in dem sein Leben ist."

(1. Mose 9, 2-4)



Gottes Wort laut dem 3. Mosebuch: Der Priester soll beim Schaf "seine Hand auf den Kopf des Opfers legen und es vor dem Offenbarungszelt schlachten." "Den ganzen Fettschwanz, den er nahe an den Schwanzwirbelknochen ablösen soll", soll er Gott "darbringen".

(3. Mose 3, 8-9)


Den Stier soll der Priester "abhäuten und ihn in Stücke zerlegen". Sein Fell und seinen Mageninhalt soll er "aus dem Lager hinaus an den Abfallplatz schaffen".

(3. Mose 1, 6; 4, 11-12)


Von der Ziege soll er "den Kopf auf das Holz über dem Altarfeuer legen".

(3. Mose 1, 11-12)


Der Taube soll er "ihren Kopf abtrennen", "ihren Kropf mit den Federn entfernen" und ihr die "Flügel einreißen, ohne sie dabei zu teilen ... Ihr Blut soll gegen die Altarwand ausgepresst werden".

(3. Mose 1, 15-17)

Ziemlich blutrünstig der Gute. Und natürlich ist ja Alles ganz anders gemeint. Wenn es anders gemeint wäre, dann würde es anders geschrieben stehen. Auslegungen im Nachhineien zu Gunsten dieser Anweisungen zum Abschlachten, kennt man ja schon zur Genüge.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Du sagst ja auch, es stimmt nicht dass Jesus am Kreuz hing und starb obwohl es in der Bibel steht.
In der Bibel steht viel und ich habe nicht behauptet, das er nicht am Kreuz hing, sondern das es üblich war, das die Menschen am Pfahl hingen.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Andererseits glaubst Du dass dies stimmt, was ich seltsam finde weil es ja auch in der Bibel steht. Wie auch immer, wenn Du das Kapitel Jesaja komplett gelesen hast wirst Du wissen wie er das meinte
Ich berufe mich nicht auf die Bibel, sondern zeige Widersprüche auf und wie er was meinte, kann man im Nachhineien wiederum so auslegen das es passt, nicht wahr ?


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08.03.2013 um 11:15
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb: und andererseits die Tieropfer...
... das hat mich auch schon immer gewundert.
Mach dir keine Sorgen @Dennis75 wird schon was zu Positivem dieser Aussagen finden.


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08.03.2013 um 11:16
@Kayla

:) Liebe Kayla, ich habe absolut nicht den Wunsch Deinen (NICHT-)Glauben an einen fiktiven und zudem blutrünstigen Gott in einer widersprüchlichen und von Menschen erdachten Bibel in Frage zu stellen.

Du glaubst was Du glauben willst, und das ist für mich VÖLLIG in Ordnung. :)


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