Trinität - Die größte Lüge im Christentum?
17.09.2012 um 23:00Danke schon mal für eure Antworten.
@Optimist
Ich denke auch das bei Sacharja 12 an besagter Stelle doch sehr deutlich wird das dort der Herr Gott selbst spricht.
Zu Joh. 20,28:
Stattdessen nennt er Jesus an dieser Stelle ganz klar und direkt "mein Herr und mein Gott" also eindeutig als Gottheit und da es laut Bibel nur einen Gott gibt kann es sich dabei also ja eigentlich nur um den >>einen<< handeln.
@pere_ubu
Bei der Trinitätslehre gilt ausserdem ja dass das sichtbare ja die menschlich-irdische Natur in Knechtgestalt Jesu ist nicht aber wirklich die göttliche die ja ebenso in ihm wohnen soll.
Darin gilt es stehts zu berücksichtigen das Jesus nicht nur Mensch oder nur Gott sondern beides ist und nur beide Naturen voneinander getrennt betrachtet einander widersprechen doch er vereinte beide in sich.
Und ja, die Wesenheit des Sohnes musste anders als Gott selbst erst durch diesen "geboren" werden, zwar noch vor Grundlegung der Welt aber anders als Gott ist dieser durch IHN geschaffen worden aber laut Trinitätslehre dennoch ein seither untrennbarer wie elementarer Bestandteil Gottes.
Ich denke du solltest deinen polytheistisch anmutenden Standpunkt doch lieber nochmal genaustens überdenken.
@FünfVor12
Zwietracht und Verwirrung sind gewiss nicht meine Intentionen hier aber ich möchte ganz gerne die Argumente hier abwägen denn ich denke ich hatte mich am Anfang dieses Threads doch etwas zu voreilig festgelegt. Mag sein das gerade deshalb jetzt dieser falsche Eindruck hier entstanden ist.
@Optimist
Ich denke auch das bei Sacharja 12 an besagter Stelle doch sehr deutlich wird das dort der Herr Gott selbst spricht.
Zu Joh. 20,28:
das fasse ich in dem Sinne auf, dass Thomas Jesus als göttlich sieht, was er ja als Gottes Sohn auch ist, sozusagen wie als Wertschätzung.Wenn Jesus in seinen Augen als Gottes Sohn "nur" göttlich ist wieso sagt Thomas das an dieser Stelle dann nicht auch?
Stattdessen nennt er Jesus an dieser Stelle ganz klar und direkt "mein Herr und mein Gott" also eindeutig als Gottheit und da es laut Bibel nur einen Gott gibt kann es sich dabei also ja eigentlich nur um den >>einen<< handeln.
"damit wir (Gott) den Wahren erkennen"Ok das könnte man auch so interpretieren aber ich denke diese Stelle lässt da doch einigermassen an theologischen "Spielereien" freien Raum.
-> wir sollen IN Jesus das Wesen Gottes erkennen, jedoch nicht so deuten, dass Jesus = Gott selbst ist.
"wir sind in diesem Wahren, in seinem Sohn Jesus Christus."
-> wir sind in dem Wahren, indem wir in Jesus sind. Mit anderen Worten: Wenn wir in Jesus sind, sind wir somit auch in dem Wahren (also in Jahwe)
Es gibt doch eine Bibelsstelle wo es sinngem. heißt: Gott ist in Jesus, Jesus ist in Gott, Jesus ist in uns und wir sind in Jesus und damit sind wir auch in Gott...
-> also ich verstehe das in DIESEM Sinne
"Er ist der wahre Gott und das ewige Leben." -> das bezieht sich nun sicher wieder auf Jahwe, denn unmittelbar zuvor war ja noch von Jahwe die Rede ("damit wir (Gott) den Wahren erkennen")
@pere_ubu
warum liesst nicht johannes im ganzen?Diese Stellen entkräften aber ehrlich gesagt nicht wirklich Joh. 20,28 denn dafür ist dieser doch zu offen und direkt denn Thomas benennt Jesus darin nunmal ganz klar nicht nur als Herrn sondern auch als Gott ohne jeglichen Widerspruch seitens Jesu zu erhalten, im Gegenteil.
dann würdest irgendwann hierauf stossen, das steht sogar noch vor deiner zitierten stelle.
(Johannes 1:18) . . .Kein Mensch hat GOTT jemals gesehen; der einziggezeugte Gott , der am Busen[platz] beim Vater ist, der hat über ihn Aufschluß gegeben.
also: ein weiteres unterscheidungsmerkmal was mit der trinitätslehre nicht in einklang zu bringen ist, nämlich die "sichtbarkeit" . auch hierin ist der sohn vom vater unterscheidbar. neben der tatsache,dass hier auch jesus als GEZEUGT , als erstgeborener bezeichnet wird ,was ein weiteres merkmal ist ,was der trinitätslehre widerspricht ,denn wenn er gezeugt wurde,dann kann er nicht im gleichem mass EWIG sein wie sein vater.
auch wurde jesus ein paar zeilen weiter gefragt,wer er denn überhaupt sei:
(Johannes 1:22-23) . . .Was sagst du über dich selbst?“ 23 Er sprach: „Ich bin eine Stimme jemandes, der in der Wildnis ruft: ‚Macht den Weg Jehovas gerade‘, so wie es Jesaja, der Prophet, gesagt hat.“
(neue-welt übersetzung)
Er sprach: Ich bin die „Stimme eines Rufenden in der Wüste: Machet gerade den Weg des Herrn9“, wie Jesaias, der Prophet, gesagt hat. ( elberfelder)
die elberfelder ist an der stelle aber widersprüchlich und ungenügend ,denn eigentlich hätte sie "herr" dann wenigstens in grossbuchstaben (HERR) schreiben müssen ,da sie ja selbst auf die jesaja stelle verweist , wo laut elberfelder steht:
jessaja 40:3: Stimme eines Rufenden: In der Wüste bahnet2 den Weg des HERRN; ebnet in der Steppe eine Straße3 für unseren Gott!
Bei der Trinitätslehre gilt ausserdem ja dass das sichtbare ja die menschlich-irdische Natur in Knechtgestalt Jesu ist nicht aber wirklich die göttliche die ja ebenso in ihm wohnen soll.
Darin gilt es stehts zu berücksichtigen das Jesus nicht nur Mensch oder nur Gott sondern beides ist und nur beide Naturen voneinander getrennt betrachtet einander widersprechen doch er vereinte beide in sich.
Und ja, die Wesenheit des Sohnes musste anders als Gott selbst erst durch diesen "geboren" werden, zwar noch vor Grundlegung der Welt aber anders als Gott ist dieser durch IHN geschaffen worden aber laut Trinitätslehre dennoch ein seither untrennbarer wie elementarer Bestandteil Gottes.
pere_ubu schrieb:vielleicht beruht der irrtum bei einigen darauf zu denken ,dass das christentum ja MONOtheistisch ist ,bzw. wäre.Es werden zwar immer wieder andere Götter in der Bibel auch von Gott selbst erwähnt aber niemals bestätigte er das diese auch tatsächlich existieren und nennt sie stattdessen an vielen Stellen immer wieder auch Götzen was man ja nicht gerade zu realexistierenden Göttern sagen würde, stattdessen betont dieser doch selbst immer wieder das es nur einen Gott, also IHN, gibt.
wer genauer hinschaut ,der sieht ,dass man das sooo einfach nicht sagen kann ,denn es werden neben dem allmächtigen vater auch andere "götter" erwähnt , nur sind diese nicht allmächtig. das sollte bedacht werden.
Ich denke du solltest deinen polytheistisch anmutenden Standpunkt doch lieber nochmal genaustens überdenken.
@FünfVor12
Zwietracht und Verwirrung sind gewiss nicht meine Intentionen hier aber ich möchte ganz gerne die Argumente hier abwägen denn ich denke ich hatte mich am Anfang dieses Threads doch etwas zu voreilig festgelegt. Mag sein das gerade deshalb jetzt dieser falsche Eindruck hier entstanden ist.