Räuberstochter
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Dualismus und die Dreifaltigkeit
27.01.2015 um 16:15Hallo erstmal,
ich habe lange Zeit daran geglaubt, dass die Welt in Dualismen eingeteilt ist, doch in letzter Zeit stelle ich immer mehr fest, dass es eine dritte Kompontente geben muss, da sonst die Dualität nicht funktionieren kann. Ich meine eine Art Rahmen oder Kleber bzw. einen gemeinsamen Nenner ohne dem der Dualismus nicht existieren kann. Man könnte es vergleichen mit dem Nord- und Südpol die jedoch nur an ihrer Stelle bleiben können weil der Erdkern ein Magnetfeld erzeugt. Hier sind die Pole in ihrer Funktion als gleichwertig und gegenseitig zu betrachten, während der Erdkern eine andere, für die Pole relevante Funktion ausübt.
Ich denke nicht dass die Dreifaltigkeit bzw. Trinität den Dualismus automatisch in Frage stellt, sondern ich denke es hängt von der Perspektive ab von welcher man einer Sache entgegengeht. Ich denke auch nicht, dass die Dreifaltigkeit der Dinge immer aus ausgeglichenen Komponenten besteht (siehe Körper Geist und Seele). Ich würde mich auch nicht als spirituellen Menschen betrachten jedoch glaube ich dass sowohl die Dualität als auch die Trinität zwei Phänomene sind die uns quer durch die Wissenschaften besonders häufig begegnen (neben der Unität und Multität etc.).
Ich stelle mir momentan die Frage ob Dualismus ohne Trinität überhaupt existieren kann, da er nicht so stabil erscheint wie die Dreifaltigkeit. Können Gegensätze nicht erst entstehen wenn ein Impuls ensteht damit sie sich entwickeln? "Gut" und "Böse" sind doch auch erst entstanden als ihnen ein Namen gegeben wurde und jemand definiert hat was sie bedeuten
Und was ist die Trinität dann genau? Gut/Böse/Variable n; Gut/Böse/Beides; Gut/Böse/Neutral, Gut/Böse/Anders; Gut/Böse/Mischung; Gut/Böse/Person; Gut/Böse/Definition; Gut/Böse/Handlung
Ein schönes Beispiel der Trinität ist beispielsweise die Jugend (Unschuld), das Erwachsenenalter (Temprament) und das Alter (Weisheit). Betrachtet man dieses Beispiel polarisierend so fällt für mich die Weisheit für eine duale Ansichtsweise weg, da diese sowohl die Unschuld und das Temprament eines Menschen beeinflussen.
Was sagt ihr dazu? Sind Dualismus und Dreifaltigkeit voneinander zu trennen? Können sie überhaupt koexistieren? Und muss die Dreifaltigkeit ausgeglichen sein bzw. muss es die Möglichkeit eines Ausgleiches geben?
ich habe lange Zeit daran geglaubt, dass die Welt in Dualismen eingeteilt ist, doch in letzter Zeit stelle ich immer mehr fest, dass es eine dritte Kompontente geben muss, da sonst die Dualität nicht funktionieren kann. Ich meine eine Art Rahmen oder Kleber bzw. einen gemeinsamen Nenner ohne dem der Dualismus nicht existieren kann. Man könnte es vergleichen mit dem Nord- und Südpol die jedoch nur an ihrer Stelle bleiben können weil der Erdkern ein Magnetfeld erzeugt. Hier sind die Pole in ihrer Funktion als gleichwertig und gegenseitig zu betrachten, während der Erdkern eine andere, für die Pole relevante Funktion ausübt.
Ich denke nicht dass die Dreifaltigkeit bzw. Trinität den Dualismus automatisch in Frage stellt, sondern ich denke es hängt von der Perspektive ab von welcher man einer Sache entgegengeht. Ich denke auch nicht, dass die Dreifaltigkeit der Dinge immer aus ausgeglichenen Komponenten besteht (siehe Körper Geist und Seele). Ich würde mich auch nicht als spirituellen Menschen betrachten jedoch glaube ich dass sowohl die Dualität als auch die Trinität zwei Phänomene sind die uns quer durch die Wissenschaften besonders häufig begegnen (neben der Unität und Multität etc.).
Ich stelle mir momentan die Frage ob Dualismus ohne Trinität überhaupt existieren kann, da er nicht so stabil erscheint wie die Dreifaltigkeit. Können Gegensätze nicht erst entstehen wenn ein Impuls ensteht damit sie sich entwickeln? "Gut" und "Böse" sind doch auch erst entstanden als ihnen ein Namen gegeben wurde und jemand definiert hat was sie bedeuten
Und was ist die Trinität dann genau? Gut/Böse/Variable n; Gut/Böse/Beides; Gut/Böse/Neutral, Gut/Böse/Anders; Gut/Böse/Mischung; Gut/Böse/Person; Gut/Böse/Definition; Gut/Böse/Handlung
Ein schönes Beispiel der Trinität ist beispielsweise die Jugend (Unschuld), das Erwachsenenalter (Temprament) und das Alter (Weisheit). Betrachtet man dieses Beispiel polarisierend so fällt für mich die Weisheit für eine duale Ansichtsweise weg, da diese sowohl die Unschuld und das Temprament eines Menschen beeinflussen.
Was sagt ihr dazu? Sind Dualismus und Dreifaltigkeit voneinander zu trennen? Können sie überhaupt koexistieren? Und muss die Dreifaltigkeit ausgeglichen sein bzw. muss es die Möglichkeit eines Ausgleiches geben?