@dergeistlose ich hab mir den thread nochmal durchgelesen ... und ich möchte noch mal darauf eingehen
dergeistlose schrieb am 22.11.2012:Wer Informationen, Wörter teilt, mitteilt, der benutzt Wörter die nicht mehr für sich selbst stehen sondern mit anderen Wörtern vermischt werden damit ein neuer Zusammenhang entsteht, der die Wirklichkeit, illusioniert....
Man erschafft bzw. erhält damit die Illusion aufrecht, die einen Seelenlos macht und die Wirklichkeit nicht mehr erkennen lässt, die man dadurch automatisch abbildet....
Man erschafft damit Götter/Wörter die ihre Wirklichkeit verlieren, weil sie im Zusammenhang mit anderen Wörtern keine wirkliche Macht haben sondern nur Vorstellungen entsprechen....
Nehmen wir mal in diesem Falle, die Liebe. Wenn man Liebe Urteilt, dann steht die Liebe niemals für die Liebe, sondern immer für etwas anderes. Man teilt sie mit anderen Wörtern und errschafft damit neben dem Gott(Wort), andere Götter(Wörter). Dadruch verliert das Wort, Liebe, an Macht. Den wenn Liebe nicht für Liebe steht, sondern für eine Person, für ein Gegenstand, eine Begebenheit, für das Selbst, dann ist das Wort geurteilt worden. Es steht nicht mehr für Liebe, sondern für etwas anderes als Liebe. Und jemand der die Liebe nicht wirklich kennt, sieht sie immer wo anders. In Personen, in Gegenständen, in Begebenheiten oder dem Selbst....Und wer die Liebe urteilt, weil er oder sie damit denkt, die Liebe damit gefunden zu haben, wird selbst dadurch geurteilt....
also müssen die dinge für sich selbst stehen ... ohne durch worte verwässert zu werden
ich nehm an die welt besteht aus gefühlen ... also wenn man eine sache ansieht ... dann ist das gefühl was man dabei hat wichtig ... oder ne nur die sache ist wichtig und echt ...man darf es mit nichts verbinden ... sondern muss es in seiner reinheit aufnehmen ... also es nicht mitteilen
denn eine sache mitzuteilen , ist teufelswerk , welcher sich des wortes bemächtigt um uns in einer scheinwelt leben zu lassen , in der es um kontrolle geht ... und zwar indem wir aus dem wort macht schöpfen , in dem wir etwas sind oder nicht sind
ich nehm an man muss sich antrainieren die dinge auf eine reine weise zu betrachten und nicht über sie nachdenken ... sondern sie wirken lassen , als das was sie sind