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Empathie in der Corona-Krise

59 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesundheit, Diskussion, Kritik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Empathie in der Corona-Krise

20.02.2021 um 00:36
In Bezug auf die Corona-Situation bedeutet Empathie für mich, mir dessen bewusst zu sein, dass viele Menschen wirkllich Angst vor dieser Infektion haben. Ich selbst nicht, und ich halte das Maskentragen für wesentlich schädlicher als eine mögliche Infektion. Momentan haben wir nicht wirklich eine Möglichkeit, uns empathisch zu verhalten, denn unser Verhalten wird uns vorgeschrieben. Aber wenn der Zwang irgendwann aufgehoben wird, bedeutet Empathie für mich, es zu akzeptieren, wenn verängstigte Menschen Abstand halten und ihre Maske tragen wollen. Und umgekehrt würden sie ihre Empathie zeigen, indem sie von mir nicht erwarten, mich an ihre Ängste anzupassen, sondern eben selbst Sorge tragen, dass sie ihren Abstand und ihre Maske haben.
Empathie heisst nicht nur, einem anderen bestimmte Gefühle entgegen zu bringen und sich selbst auf eine bestimmte Weise zu verhalten, sondern auch, den anderen nicht zu belasten. ;)
Im Großen und Ganzen geht es um Verständnis für die Situation und die Gefühle des anderen und eine irgendwie sinnvolle Reaktion darauf.


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Empathie in der Corona-Krise

20.02.2021 um 08:04
Zitat von LuciaFackelLuciaFackel schrieb:ich halte das Maskentragen für wesentlich schädlicher als eine mögliche Infektion
dann stimmt etwas mit ihrem denken nicht sagen ich ihnen ganz direkt

wie man sowas schreiben kann und dann im gleichen Absatz von Empathie reden kann ist mir schleierhaft

#crazy


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Empathie in der Corona-Krise

20.02.2021 um 08:08
Zitat von LuciaFackelLuciaFackel schrieb:und ihre Maske tragen wollen.
In einer Grippe Welle zum Beispiel. Da haben ja seit Jahren auch die Enkel die Großeltern gehimmelt, ohne dass es einen Gesellschaftlichen Aufschrei gegeben hätte. (Nein, das ist keine Ironie, sondern eine seltsame Tatsachenfeststellung.)
Zitat von LuciaFackelLuciaFackel schrieb:eine irgendwie sinnvolle Reaktion darauf.
Ich möchte "irgendwie sinnvoll" etwas präzisieren: so, dass ein Gespräch möglich ist oder bleibt.

Hier noch ein link mit weiteren links zum Thema: VT und Denialismus mit einer "Trennung der verschiedenen Gesprächsebenen":
• Die persönliche Ebene des Umgangs im Familien- und Freundeskreis
• Die therapeutische Ebene, z.B. wenn jemand nach Hilfe sucht, um sich aus obskurantistischen Milieus zu lösen
• Die wissenschaftliche Ebene im Streit darum, welche Position mehr begründet ist, welche weniger
• Die Ebene der politisch-medialen Auseinandersetzung
Quelle: siehe oben.


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Empathie in der Corona-Krise

20.02.2021 um 08:10
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:In einer Grippe Welle zum Beispiel. Da haben ja seit Jahren auch die Enkel die Großeltern gehimmelt, ohne dass es einen Gesellschaftlichen Aufschrei gegeben hätte
nur ist Corona halt nicht das gleiche wie eine Grippe das sollte jedem mittlerweile klar sein

Verharmlosung nach all den toten? finde ich nicht ok


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Empathie in der Corona-Krise

20.02.2021 um 08:14
Zitat von sarevoksarevok schrieb:dann stimmt etwas mit ihrem denken nicht sagen ich ihnen ganz direkt
Wenn du diese Krise dazu benutzt, dich so schamlos über andere zu stellen
und mit deiner "Diagnose" - "du bist blöd" um dich zu schlagen,
stimmt mit dir aber offensichtlich auch was nicht.
Du rationalisierst deine Ängste vor anderen Menschen auf eine Weise, die unserer Gesellschaft direkter schadet als @LuciaFackel es tut, wenn sie ihre Maske aus Empathie trägt - in meiner Wahrnehmung, die halt etwas weiter greift als die nächsten ein, zwei Tage.

Und wenn du das Wort "Grippe" nicht lesen kannst, ohne gleich nen Beissreflex zu bekommen.
Ich kenne den Unterschied und glaub mir, ich hab ihn im letzten Jahr ganz schön oft erklärt. Aber so, dass es ankommen konnte.


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Empathie in der Corona-Krise

20.02.2021 um 08:15
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Wenn du diese Krise dazu benutzt, dich so schamlos über andere zu stellen
wer stellt sich denn über andere bitte? die Leugner stellen ihr denken über die Realität

und schädigen damit vernünftige Menschen
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Du rationalisierst deine Ängste vor anderen Menschen auf eine Weise, die unserer Gesellschaft direkter schadet als @LuciaFackel es tut, wenn sie ihre Maske aus Empathie trägt - in meiner Wahrnehmung, die halt etwas weiter greift als die nächsten ein, zwei Tage.
nur hat sie davon geschrieben das sie die Masken für unnötig hält und eine Infektion als weniger schädlich einstuft als die Masken

was absolut irrational ist
Zitat von LuciaFackelLuciaFackel schrieb:ich halte das Maskentragen für wesentlich schädlicher als eine mögliche Infektion.
hier siehe selbst
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Und wenn du das Wort "Grippe" nicht lesen kannst, ohne gleich nen Beissreflex zu bekommen.
wenn sie Corona mit einer Grippe vergleichen verharmlosen sie dadurch das sind falsch Informationen


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Empathie in der Corona-Krise

20.02.2021 um 09:31
Zitat von sarevoksarevok schrieb:das sind falsch Informationen
Ich habe darauf hingewiesen, dass vor Corona Menschen mit Grippe angesteckt wurden,
wenn Infizierte keine Maske trugen, was sie nicht taten, weil es nicht Teil unserer Kultur war.

Und das dies zu vielen Toten geführt hat.

Ist dies nun eine wahre oder eine falsche Aussage?

Was bitte "verharmlose" ich durch diese Aussage?

Wenn @LuciaFackel diese Meinung über Masken hat, dann ist dies eine Meinung, auf die sie, laut unseres Grundgesetzes, ein Recht hat.

Und du hast kein Recht, ihr dies abzusprechen.

Du kannst, mit Fug und Recht, was dagegen haben, wenn sie die Maske deswegen nicht trägt, obwohl es eine Maskenpflicht gibt.
Aber dann gibt dir die "Maskenpflicht" das Recht und nicht deine, angeblich "bessere" Meinung.

Du hast, theoretisch, auch ohne Maskenpflicht das Recht, für die Vernunft, bzw. Rücksichtnahme, einzutreten.
Aber auch da nicht, weil deine Meinung besser sei.
Aber das willst du schon die ganze Zeit nicht hören.
Wenn du Fakten transportieren willst, musst du dich "praktisch" an gewisse Spielregeln halten und darfst sie nicht so permanent leugnen, wie du das hier versuchst.
Das funktioniert schlicht nicht und vergrößert nur die Spaltung.
Self fullfilling prophecy, you know?
Du willst dich "schlauer" fühlen und der Rest der Gesellschaft kann sich um die Verhärtung kümmern.
Na Dankeschön auch.


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Empathie in der Corona-Krise

20.02.2021 um 12:24
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Ich möchte "irgendwie sinnvoll" etwas präzisieren: so, dass ein Gespräch möglich ist oder bleibt.
Das ist allerdings nicht, was ich meinte. Ich muss nicht mit jedem ein Gespräch führen. Kein Bedarf. Wenn jemand Angst vor Nähe hat, lasse ich Abstand zu. Wenn jemand Angst hat, sich via Atemluft zu infizieren, lasse ich Abstand zu und verhöhne ihn/ sie nicht fürs Maske tragen. Wenn jemand dann immer noch Angst vor der Infektion hat und sich impfen lassen will, hab ich nichts dagegen und lasse ihn/ sie seine/ ihre Entscheidung treffen.
Aber bei all dem muss ich mich nicht in meiner Handlungsweise einschränken lassen. Rücksicht, Toleranz, Akzeptanz der Handlungsweise und Entscheidungen des anderen, das ist die "irgendwie sinnvolle Reaktion".
Gespräche brauche ich darüber nicht und sehe auch keinen Sinn darin, denn die Leute sind nicht für Fakten und Informationen offen, wenn sie angstgesteuert sind. Und für Angst braucht sich niemand zu rechtfertigen. Ich erwarte nur, nicht Geisel seiner/ ihrer Angst zu werden.
Und da Empathie keine Einbahnstraße ist, habe ich dasselbe Recht, das zu erwarten, wie derjenige meine Rücksichtnahme und Toleranz erwarten darf.


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Empathie in der Corona-Krise

20.02.2021 um 13:48
Zitat von LuciaFackelLuciaFackel schrieb:Ich erwarte nur, nicht Geisel seiner/ ihrer Angst zu werden.
Moment, das ist für mich aber nur akzeptabel, wenn reale Befürchtungen, also konkret zu erwartende Auswirkungen, mit in deiner Rechnung sind.

Nur weil ich keine Angst davor habe zu sterben muss ich´s ja nicht drauf ankommen lassen.

Ich stelle fest, dass es in unserer komischen Gesellschaft nicht sehr weit verbreitet ist, den Faktor "Zeit" zu bedenken.
Ob das an unserer Entfremdung von der Natur liegt, die ja überall mit "exponentiellen Entwicklungen" arbeitet, oder an anderen Faktoren - who knows.
Punkt ist aber, dass wir, wenn wir nicht an einem Strang ziehen, von diesem Virus "gefickt" werden, uns seine "potentielle Fruchtbarkeit" (also "das Exponentielle") den Garaus machen wird.

Nicht nur, weil alle Älteren sterben, sondern weil der Neoliberalismus unser Gesundheitssystem geschrottet hat.
Ist halt so. Wenn das in den nächsten 3 Jahren hoch geht, haben wir den Salat, der seit über nem Jahr als Schreckgespenst rum geistert: Ende der medizinischen Versorgung, flächendeckend.
Und so ein nicht versorgter Beinbruch ist blöd, ne Geburt ohne Versorgung auch und diverse andere Dinge bekommen dann ebenfalls wieder Katastrophencharakter, wie vor 2-300 Jahren.

Prinzipiell gehöre ich durchaus zu denen, die so was denken und den Aspekt der Lehre, die darin steckt, würdigen können.
Wenn wir für diesen "Luxus" nicht dankbar sind, dann haben wir ihn nicht verdient.

Aber darum muss ich diese Katastrophe nicht herbei führen, no fuckin´way.
Wobei meine persönlichen Ängste sich nicht mal darum drehen, in dieser Zeit zu verunglücken oder so.
Ich möchte nur nicht hinterher in so einer Gesellschaft leben müssen, die verarbeiten muss, es so verkackt zu haben.
Der Klimawandel reicht mir.

(Konkret, @LuciaFackel, solange wir Lockdown haben und du Abstand hältst - no problem. Wenn du aber ohne Berücksichtigung der Inzidenz in deiner Gegend z.B. größere Veranstaltungen und danach deine Oma im Altenheim besuchst, sieht das für mich anders aus.)


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Empathie in der Corona-Krise

20.02.2021 um 14:01
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Moment, das ist für mich aber nur akzeptabel, wenn reale Befürchtungen, also konkret zu erwartende Auswirkungen, mit in deiner Rechnung sind.

Nur weil ich keine Angst davor habe zu sterben muss ich´s ja nicht drauf ankommen lassen.
Ist Dir bewusst, dass das eine manipulative Ausdrucksweise ist? Du wendest den Trick der falschen Alternative an.
Es gibt nicht nur die Möglichkeiten "Angst vor dem Sterben" und "es drauf ankommen lassen". Dazwischen liegt die Normalität. Das Leben im Bewusstsein der eigenen Sterblichkeit, ohne ständig Angst davor zu haben und ohne es ständig herauszuforden.

Ich muss jetzt erstmal Schluss machen, aber ich lese Deinen Beitrag später nochmal und schaue, ob ich dazu noch mehr zu sagen habe. :)


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Empathie in der Corona-Krise

20.02.2021 um 14:24
Zitat von LuciaFackelLuciaFackel schrieb:Ist Dir bewusst, dass das eine manipulative Ausdrucksweise ist?
Uups, nö - Danke für den Hinweis, formal muss ich dir recht geben.

Aber inhaltlich meine ich ja grade, dass mir diese "Normalität", also die Spaltung, die sich abzeichnet, auch "Angst" macht.
Bzw. eben nicht Angst macht, aber mich zum Schreiben bewegt.

Ich also in meinen Handlungen nicht nur ne Maske wichtig finde, sondern auch eine differenzierte Toleranz gegenüber denen,
die keine anziehen, weil sie meinen, es sei nicht nötig.
Wenn ich z.B. mal wieder allein mit dem Busfahrer in einem Gelenkbus sitze und 5 Minuten fahre, dann muss ich nicht "Mordversuch!" schreien, wenn einer ohne Maske einsteigt.

Auch wenn mein Hintergedanke dabei ist, dass er sich dann evtl. noch dazu überreden lässt, wenn es drauf ankommt...
Der Teil ist bewusst manipulativ - aber dazu steh ich.


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Empathie in der Corona-Krise

20.02.2021 um 22:11
@DalaiLotta
Ich finde eigentlich, die Spaltung kommt nur durch den Zwang zustande. Hätte die Regierung nur eine Empfehlung zum Tragen der Maske herausgegeben, so würde eben jeder, der das will, eine tragen, und die anderen nicht. Mit gegenseitiger Toleranz. Und wer ein eigenes Geschäft/ Praxis o.ä. betreibt, hat natürlich Hausrecht und kann seiner Kundschaft das Tragen vorschreiben. Die Kundschaft hat ja die Möglichkeit, zu einem anderen Anbieter zu gehen, der das nicht tut. Es käme zu keiner Aufregung und keinem Stress, wenn man es den Leuten einfach überließe. Und ich bin absolut dafür, dass besonders gefährdete Menschen, wie Multimorbide oder z.B. Empfänger von Spenderorganen, einen gesonderten Schutz bekommen.
Ich persönlich bin kein Revoluzzer. Ich muss nicht ohne Maske an einen Ort gehen, an dem alle eine tragen, und an dem ich Menschen damit beunruhige oder sogar ängstige. Ich kenne Menschen, die das nötig haben, egal, ob es um die Maske geht oder um die Benutzung von Fahrradwegen, das Mitführen von Personaldokumenten oder was auch immer. Die wählen ihr Verhalten immer so, dass sie möglichst anecken. Das ist aber keine politische oder vernünftige Einstellung, sondern eher eine Persönlichkeitsstörung, die politisch verbrämt wird.
Das hat auch nichts mehr mit der vom GG garantierten Freiheit des Individuums zu tun, sondern damit, dass einer ein Querulant ist.
Aber auf die Freiheit, die das GG garantiert, müssen wir unter allen Umständen bestehen, denn die ersten 19 Artikel des GG sind die Abwehrrechte des Bürgers gegen den Staat, und unter GAR KEINEN Umständen dürfen die vom Staat angetastet werden. Es muss wirklich jeder verstehen, dass die Entscheidung zur Freiheit eine grundsätzliche ist, die nicht bei jedem neuen Fall, in jeder neuen Situation, immer wieder neu diskutiert und ausgehandelt werden muss. Das Grundgesetz garantiert uns auch die Freiheit, Fehler zu machen oder Entscheidungen zu treffen, die ein anderer falsch und schlecht findet. Es steht niemandem zu zu sagen, ich respektiere Deine Freiheit , aber nur solange Du alles richtig machst, solange Du alles so machst, wie ich will, also nur zu meinen Bedingungen. Wer das so sieht, respektiert die Freiheit des anderen eben NICHT.
Die Frage ist also, wollen wir frei sein und eigene Entscheidungen treffen können, oder wollen wir von einer Regierung, die meint, alles besser zu wissen, gegängelt werden, als wären wir alle dumme Kinder.

Für mich gilt in solchen Fragen die Maxime, die aus dem fälschlich Voltaire zugeschrieben Zitat hervorgeht: "Ich hasse, was du sagst, aber ich würde mein Leben dafür geben, dass du es sagen darfst."

Also, wie gesagt: Empathie heisst, die Ängste der Geängstigten zu respektieren, und den Freiheitsdrang derjenigen, die sich von Corona eben nicht bedroht fühlen, dafür aber durch die Einschränkung der Grundrechte, bzw. wesentlich mehr durch die Einschränkung der Grundrechte.
Die können einander meiden und alles ist gut.


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Empathie in der Corona-Krise

20.02.2021 um 22:21
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Konkret, @LuciaFackel, solange wir Lockdown haben und du Abstand hältst - no problem. Wenn du aber ohne Berücksichtigung der Inzidenz in deiner Gegend z.B. größere Veranstaltungen und danach deine Oma im Altenheim besuchst, sieht das für mich anders aus.
:D Meine Eltern sind 80 und 84 Jahre alt und ich habe nicht vor, mit ihrer Gesundheit oder ihrem Leben zu spielen, indem ich ihnen irgendeine Krankheit leichtfertig anschleppe.
Ich bin durch die Lockdown-Situation weitgehend isoliert, in einem Job im HomeOffice, im anderen in Kurzarbeit, mit 2 mal pro Woche Präsenzpflicht, falls Kunden was wollen. Aber bisher kam dabei extrem wenig Kundenkontakt heraus, und die müssen Maske tragen. Veranstaltungen finden ohnehin nicht statt, und wenn ich irgendwo hingehen würde, würde ich mich danach ganz aus eigenem Antrieb sozusagen quarantänisieren, weil ich eben meine Eltern nicht infizieren wollen würde - übrigens ganz egal, ob es dabei dann um Corona oder eine Influenza oder auch nur eine dolle Erkältung ginge.
Meine Vorratshaltung ist so angelegt, dass ich ohne Weiteres 14 Tage nicht rausgehen müsste.


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Empathie in der Corona-Krise

20.02.2021 um 23:31
Ganz lieben Dank für deine Worte.
Mit deiner Erklärung kann ich mir ein besseres Bild über etwas machen, dass mich vorher nicht verunsichert, aber beunruhigt hat.

Was aber jetzt nicht heißt, dass ich einverstanden bin.
"Entweder/oder" ist für mich wohl ein ähnliches Feindbild wie für dich ein autoritärer Staat.
Aber zuerst nochmal ausdrücklich: ich billige deine Haltung; was du da über dein Verhalten schreibst - und wie du es mit "der Grippe" begründest - hat mich echt gefreut.
Auch bei dem Zitat sind wir uns einig.
Aber.
"Entweder/oder" ist ne autoritäre Sache im eigenen Kopf. Da sitzt "der Feind", der potentielle.
Für Entscheidungen ist e/o (ich kürz das jetzt mal ab) in Ordnung, nicht aber für die Entscheidungsfindung.
Find ich sehr, sehr wichtig.

Ein Staat ist nicht dafür da, dass ich an ihn "glaube" oder gehorche. Die Aufgabe unseres "Staates", also der Politiker, ist das Gestalten des Rahmens. In Bezug auf das normale Tagesgeschäft sind deine Ansprüche richtig, in Anbetracht der Tatsache einer exponentiellen Entwicklung aber - fatal.

Solange du dein Handeln "trotzdem" an der realen Situation orientierst hab ich da kein Problem mit - und unterhalte mich gerne mit dir über die Vor- und Nachteile von e/o - oder anderes.
Zitat von LuciaFackelLuciaFackel schrieb:wollen wir von einer Regierung, die meint, alles besser zu wissen, gegängelt werden, als wären wir alle dumme Kinder.
Naja, inzwischen geht es auch darum, ob wir von den blöden Kindern gegängelt werden müssen, weil unsere Politiker die "Meinungsbildung" der Konsumsucht untergeordnet haben, da das Lange das Bequemste war.

Lach, mir kommt grade, ob es nicht vernünftiger wäre, "Privilegien" für das erwachsene Verhalten einzuführen
statt für´s Geimpft sein. Das wär was.

Nur wer sauber argumentiert darf an gewissen Diskussionen teilnehmen.
Egal, für was er/sie/es spricht.

Die andern müssen ja nicht den Mund halten, sie sollen nur vorher nachgedacht haben;
bzw. es ist nicht "intolerant" dies zu verlangen, es ist intolerant, dies nicht zu tun.
Empathie fängt doch innen an, da sollte der Teil klar sein.

Der "e/o Teil" hier jetzt grade ist, dass wenn "der Staat", also ein Gesetz das Vorschreiben würde, wäre das der Supergau, da stimme ich mit dir überein. Trotzdem wäre es wichtig, wenn wir als Gesellschaft da ne niedrigere Hemmschwelle hätten, uns gegenseitig ein Vorbild zu sein. Uns zu "erziehen" - eher auf ne Pippi Langstrumpf Art als mit Zwang oder "Privilegien".
Weil wir ja offensichtlich Coronamäßig auch so was wie "die Sendung mit der Maus" bräuchten, die das rüber bringt, ohne dass hinterher "die Grippe" zu ner Art Voldemort mutiert.


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Yeiru ehemaliges Mitglied

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Empathie in der Corona-Krise

21.02.2021 um 10:31
Man sollte einen weg finden/einführen die regeln auf freiwillige basis zu setzen mit der sicherheit das die menschen die sich schützen wollen überall geschützt sind. Auch wenn ich persönlich nicht verstehen kann, wieso man nicht einmal eine maske tragen wollen würde.

Es sollte allerdings auch sichergestellt sein das es genug intensiv betten für die erkrankten gibt.

Einrichtungen wie Altenheim/krankenhaus sollte man weiterhin nur mit maske betreten dürfen.

Man muss die situation entschärfen. Zu viele halten sich ohne hin nicht an die regeln.

Wichtig wäre Aufklärung so das jeder die chance hat sich bewusst zu entscheiden.

Menschen die nicht unmittelbar betroffen sind, fühlen sich zu sicher weil es für sie zu unwirklich ist. Das einzige was sie direkt am leib spühren sind die regeln. Mehr Aufklärung von betroffenen auch über die teilweise schlimmen folgen nach einer corona erkrankung wäre so wichtig.

Davon sehe ich zu wenig. Wie soll man etwas ernst nehmen wenn es für einen selbst so weit weg ist wie wenn in china ein sack reis umfällt.

Menschen ändern ihr handeln leider meistens nur wenn sie selbst betroffen sind.

Menschen die glauben corona wäre nicht schlimm, und denen die eigenen "freiheitsrechte" wichtiger sind als das leben anderer sollten ihre rechte bekommen wenn alle anderen sicher geschützt werden können.

Die konsequenzen müssen sie dann selber tragen.

Ich möchte die menschen schützen und sicherstellen das sie geschützt sind.

Menschen die bewusst darauf verzichten und alle anderen gefährden, für die habe ich keine empathie übrig. Festschnallen will ich sie aber auch nicht. Sie müssen lernen am eigenem leibe.


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Empathie in der Corona-Krise

21.02.2021 um 13:19
Zitat von YeiruYeiru schrieb:Man sollte einen weg finden/einführen die regeln auf freiwillige basis zu setzen mit der sicherheit das die menschen die sich schützen wollen überall geschützt sind.
@Yeiru, no front, aber da dämmert mir, dass es auch einfach daran liegen könnte, dass sich keiner (oder kaum einer) richtig in das Virus "einfühlt".
Die funktionieren schlicht nicht so, dass man das so machen könnte, wie von dir formuliert.
"Überall geschützt sind" - könnte man, wenig überspitzt, auch mit "da, wo keine anderen sind, die Luft einatmen" übersetzen.

Wieso macht sich kaum ein Mensch davon ein Bild?
Es gibt doch dieses "Phänomen", dass jeder jeden über 3-7 Ecken kennt. Wo soll das denn her kommen?

Pflegende haben Familie und ein Privatleben.
Entweder pflegt man Kranke nicht mehr oder die Pflegenden haben keinerlei Kontakte mehr, oder nur mit ihrer Familie und diese Familie dann wiederum keine. Keine Schule, keine Arbeit, keine Freunde, die man sieht. Telefonieren ginge...
Das wäre die praktische Auswirkung deines Vorschlags, das ist der Grund für die "Vorschriften".

Schon seit nem guten Jahr - und trotzdem schreibst du es hier so auf, wie du´s getan hast.
Ich versteh das nicht.

Da gibt es diese unauffälligen Verläufe - ja wieso sollen die denn "harmlos" sein, wenn sie dazu führen, dass man die Situation nicht einschätzen kann?
Die sind für die Gesundheit der Betroffenen harmlos, aber doch nicht für das Geschehen innerhalb der "Gemeinschaft" - wieso ist das "zu abstrakt", wo es für mich was offensichtliches ist?

Ich hab das Gefühl, in einer Gesellschaft fest zu stecken, wo die Leuts nur "glauben, was sie sehen" - und zu faul sind, aus dem, was sie sehen können irgendwelche Schlüsse zu ziehen, zu denken.

Das Virus macht mir weniger Angst als diese "Gedankenlosigkeit", dieses innehalten beim Eigenen und diese Unfähigkeit, sich auf was "abstraktes" einzulassen.
Und was mich richtig, richtig fertig macht, ist, das dieses "abstrakte" ja eigentlich auch was (für mich) "praktisch spirituelles" ist:
Wir sind alle miteinander in Kontakt. Vernetzt, auch wenn wir uns dessen nicht bewusst sind.
Wir haben eine Verantwortung füreinander, egal, ob wir sie wahrnehmen oder nicht.
Wir atmen die selbe Luft, unser Essen wächst im gleichen Boden.
Seit ewig und für immer.
Muss man jetzt nicht unbedingt für was "spirituelles" halten, aber als Tatsache mal annehmen wär echt besser.

Na, jedenfalls ist das meine "freiwillige Basis". Da brauch ich keine Regierung für, als alte Anarchistin reicht da mein Sinn für "Selbstverantwortung" und mein Vermögen, auch "abstrakt" zu denken, also Zusammenhänge wahr zu nehmen.

Das klingt jetzt arg kritisch, ´tschuldige, ich will dich echt nicht fronten.
Aber das mit den (ja auch nicht flächendeckend, bzw. sehr spät eingeführten) Schnelltests in den Heimen bringt halt nur zusammen mit den anderen Maßnahmen was, ansonsten läuft es wieder auf Isolation hinaus. Der Heimbewohner und, theoretisch, der Pflegenden. Was aber (wegen der "Luft, die wir alle atmen") praktisch nicht möglich ist.
Es gibt die Möglichkeit des "Ausweichens" nicht, wir können das Risiko nur reduzieren, hier ein paar Prozent, da ein paar mehr.

Und wir hätten bissl klarer den Unterschied zwischen "Innenräumen" und "Draussen" kommunizieren müssen, bzw. auf das heilige Weihnachtsgeschäft verzichten sollen - aber "Winter" war als Konzept ja auch "zu abstrakt".

Und jetzt steuern wir wegen der Mutationen auf eine dritte Welle zu, während die Leuts zum großen Teil alle unterwegs sind, als wären sie 7 Jahre alt und hätten grad erfahren, dass es den Osterhasen nicht gibt: Betrug!
Und dass es ziemlich beknackt ist, den Staat gleichzeitig nicht als "autoritär" erleben zu wollen, aber andererseits soll er´s irgendwie richten, merkt irgendwie auch kaum einer. Als ob wir nicht "das Volk" wären, sondern wer anders.

"Aufklärung" - das ist doch nicht wirklich was, was einem eine "Wahl ermöglicht";
Aufklärung erklärt, warum es nicht anders geht, und ermöglicht bestenfalls das Abwägen, welche der Maßnahmen in der jeweiligen Situation am meisten bringt. Oder, welchen Schaden es anrichtet, anders zu handeln.
Aber "Aufklärung" ist kein "Abrakadabra", das Alternativen herbei zaubert, für die man sich dann "bewusst" entscheiden könnte.

Bewusst wen anders wählen, das wär möglich - aber der (oder "die" Partei) hätte, Seuchentechnisch, keinerlei anderen Möglichkeiten, nur, ganz theoretisch, mehr Vertrauen.


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Yeiru ehemaliges Mitglied

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Empathie in der Corona-Krise

21.02.2021 um 14:25
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:no front
alles gut :)
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:da dämmert mir, dass es auch einfach daran liegen könnte, dass sich keiner (oder kaum einer) richtig in das Virus "einfühlt".
Die funktionieren schlicht nicht so, dass man das so machen könnte, wie von dir formuliert.
"Überall geschützt sind" - könnte man, wenig überspitzt, auch mit "da, wo keine anderen sind, die Luft einatmen" übersetzen.

Wieso macht sich kaum ein Mensch davon ein Bild?
Es gibt doch dieses "Phänomen", dass jeder jeden über 3-7 Ecken kennt. Wo soll das denn her kommen?

Pflegende haben Familie und ein Privatleben.
Entweder pflegt man Kranke nicht mehr oder die Pflegenden haben keinerlei Kontakte mehr, oder nur mit ihrer Familie und diese Familie dann wiederum keine. Keine Schule, keine Arbeit, keine Freunde, die man sieht. Telefonieren ginge...
Das wäre die praktische Auswirkung deines Vorschlags, das ist der Grund für die "Vorschriften".
Das ist wahrscheinlich richtig. Mir war schon irgendwo bewusst das es keinen weg gibt das die einen 100 % geschützt sind während die anderen machen was sie wollen ohne Rücksicht zu nehmen.


Ich versuche mich in die Menschen die durch den Lockdown Depressionen bekommen weil sie einfach schlicht und ergreifend nicht den für sie nötigen Menschenkontakt haben einzufühlen. Was mir natürlich sehr schwer fällt. Und wie du schon selbst angemerkt hast, ich glaube ebenfalls das es kaum Menschen gibt die das Virus richtig verstehen. (mich eingeschlossen) Daher wäre es eigentlich logisch und nötig auf die Leute zu hören, die sich damit auskennen. Leider ist das nicht der Fall.
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Schon seit nem guten Jahr - und trotzdem schreibst du es hier so auf, wie du´s getan hast.
Ich versteh das nicht.
Ich bin kein Virologe, habe nichts mit Medizin zu tun und vor allem: Für mich persönlich hat sich durch die Pandemie absolut nichts geändert außer das ich beim einkaufen was einmal die Woche ist eine Maske trage. Ich gehe und ging schon immer anderen Menschen aus dem Weg, habe/will keine Freunde und verlasse das Haus nur um mit dem Hund zu gehen. Für mich ist dieses "Menschen treffen viele andere Menschen" völlig fremd. Ich kenne das nicht und natürlich hatte ich das so wie du es beschreibst nicht im Kopf. Für mich ist das da draußen eine völlig andere Welt.

Das war ein Denkfehler von mir und du hast natürlich absolut recht mit dem was du sagst.
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Ich hab das Gefühl, in einer Gesellschaft fest zu stecken, wo die Leuts nur "glauben, was sie sehen" - und zu faul sind, aus dem, was sie sehen können irgendwelche Schlüsse zu ziehen, zu denken.
Ich glaube das hat weniger mit Faulheit zu tun sondern mit großer Naivität und zu wenig Neugierde/Wissensdurst. Nicht um sonst dauert es bei manchen dingen über Jahre bis sich ein neuer Wissensstand über etwas bei allen Menschen durch setzt. Menschen wollen sich nicht informieren. Menschen wollen den für sie bekannten Weg gehen. Und wenn sie sich Informieren suchen sie sich das Ergebnis aus was für sie am besten zu ihrer eigentlichen Meinung passt. Und das wichtigste: Menschen wollen sich keine Fehler eingestehen. (Natürlich gibt es ausnahmen. Ich spreche von den Menschen allgemein.)
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Und was mich richtig, richtig fertig macht, ist, das dieses "abstrakte" ja eigentlich auch was (für mich) "praktisch spirituelles" ist:
Wir sind alle miteinander in Kontakt. Vernetzt, auch wenn wir uns dessen nicht bewusst sind.
Wir haben eine Verantwortung füreinander, egal, ob wir sie wahrnehmen oder nicht.
Wir atmen die selbe Luft, unser Essen wächst im gleichen Boden.
Seit ewig und für immer.
Muss man jetzt nicht unbedingt für was "spirituelles" halten, aber als Tatsache mal annehmen wär echt besser.
Das hast du wirklich sehr schön gesagt und ich denke genau das sollten sich einige Menschen mehr zu Herzen nehmen.
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Das klingt jetzt arg kritisch, ´tschuldige, ich will dich echt nicht fronten.
Ich sehe es nicht als Front. Du klärst mich über etwas auf, worüber ich nicht so viel Ahnung habe wie du. Ich lese mir das durch und kann es annehmen.
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:"Aufklärung" - das ist doch nicht wirklich was, was einem eine "Wahl ermöglicht";
Aufklärung erklärt, warum es nicht anders geht, und ermöglicht bestenfalls das Abwägen, welche der Maßnahmen in der jeweiligen Situation am meisten bringt. Oder, welchen Schaden es anrichtet, anders zu handeln.
Aber "Aufklärung" ist kein "Abrakadabra", das Alternativen herbei zaubert, für die man sich dann "bewusst" entscheiden könnte
Aufklärung soll nicht eine Wahl ermöglichen, sondern die Menschen Aufklären. Menschen die bisher noch sehr unsicher sind, weil sie vielleicht nicht zur risikogruppe gehören und niemanden sonst kennen der irgendetwas mit Corona zu tun hat. Die vielleicht selbst glauben das es doch nicht so schlimm ist weil sie von den Spätfolgen nirgendwo so richtig etwas hören/lesen.

Die meisten wissen nur: Für Gesunde Menschen nimmt Corona meistens einen milden verlauf und das einzige was passiert ist das ich eventuell den Geschmacksinn für ein paar Wochen verliere. Damit meine ich Menschen die nicht aktiv danach suchen. Ich weis es gibt Artikel darüber. Es gibt genug Menschen die sich zu wenig Gedanken darum machen.


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Empathie in der Corona-Krise

21.02.2021 um 15:41
Zitat von YeiruYeiru schrieb:ich glaube ebenfalls das es kaum Menschen gibt die das Virus richtig verstehen.
Danke, da hat´s grad bei mir "Klick" gemacht -
ich schrieb zwar selber vorher was davon, sich "in den Virus einzufühlen" - aber: der fühlt ja nix.
Da ist nix zum "einfühlen" und, erklär ich gleich, auch nix "zu verstehen".

Außer vielleicht, dass er uns "fickt", also "sich" exponentiell entwickelt.

"Verstehen" tut man, also die Virologen, wie Aspekte der Vermehrung funktionieren, in dem Fall das mit dem "Spike Protein" zum Andocken ("Kontaktaufnahme") oder dass Viren sich nicht selber vermehren, sondern unsere Zellen dafür nutzen, so Sachen.
Aber nicht so was wie ne "Motivation" - die gibt´s da nicht.

Mein "Klick" kommt daher, dass mir das grad vorkommt, wie ein Spiegelbild des "nicht Denkens" der Leute.
Die denken anscheinend, der Virus würde was für sie nicht nachvollziehbares "denken"/tun, darum denken sie selber nicht, weil sie´s mit dem ja nicht aufnehmen können. Oder so in der Art.

Wie geht das, denken, ein Virus wäre "zu verstehen"? (Und nicht die Umstände, die er mit anderen Phänomenen der Natur gemeinsam hat? Ohne seinen eigenen Körper zu "verstehen"?)
Wie hält man sich auf so nem schmalen Brett?

O.K., ich hab ne Art "medizinische Ausbildung" (bin Ergotherapeutin), aber über Grundwissen geht das jetzt auch nicht allzu weit hinaus.
Aber vor allem bin ich "aufgeklärt" genug, um nicht auf so nen Ansatz zu verfallen...
Sorry, ist jetzt keine nette Art, dir zu sagen, dass das o.k. ist, wenn du den "nicht verstehst",
aber ich versteh halt diesen (allgemeinen) Umgang mit "Wissen" nicht.

Jedenfalls bin ich dir dankbar, weil ich so die Sache mit den Symptom freien Erkrankungen besser "verstehen" kann; wahrscheinlich registrieren die Leute, dass das Virus auch "gnädig" sein könne und verstehen nicht, dass das wie das Kuscheltier ist, mit dem ein Pädo seine "Beute" anlockt. (Wenn ich da mal "verständnisvoll" formulieren soll...) Seufz.

Naja, da hab ich zumindest für mich jetzt ein neues "Bild", mit dem ich die Verhältnisse "Virengerecht" erläutern kann...


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