Orbiter... schrieb:Gegen Viren und Baterien gibt es medikamentöse Mittel. Die Natur fügt uns lediglich nadelstich-ähnliche Schäden zu, oder wie willst Du Dir die Bevölkerungsexplosion erklären? Wir sind der Gipfel der Evolution auf dem Planeten und wir haben alles selbst in der Hand.
Oh je
:DNein nein überschätze mal den Menschen da nicht, dem Planeten ist es eigentlich auch gänzlich egal was da an seiner Oberfläche rumwuselt, eines ist Fakt, bricht auch nur ein Supervulkan aus, knallt auch nur ein großer Brocken auf die Erde, wars das mit dem Zeitalter der Menschen. Das ist aber auch nicht wichtig denn ich betrachte den Menschen nicht als Spezies die gegen die Natur kämpft, nein sie geht nur mit ihr etwas schäbig und fahrlässig (auch mit sich selbst) um aus eben diesem Egozentralismus einiger die Akkumulation betreiben und ein Wachstums- und Leistungsparadigma erzeugt haben das einfach nur noch irrational ist.
Viren passen sich sehr schnell an und es gibt kein andere "Lebensform" auf dieser Welt bei der so schnell evolutionäre Prozesse am Wirken sind, gegen manche war man erfolgreich, doch andere kann man nicht "wegimpfen". Außerdem ist das Bevölkerungswachstum in entwickelten Ländern mit hoher Bildung meist rückläufig, siehe Japan, Deutschland, Skandinavien und allgemein Nordeuropa.
Orbiter... schrieb:Das sieht alles eher alles nach Selbstdestruktion als nach Selbsterhaltung bzw Egoismus aus.
Selbstdestruktion resultiert aus eben diesem Egoismus! Das ist ja das paradoxe an der Situation, es ist diese YOLO Mentalität der Wirtschaft, Hochfinanz und vieler Menschen denen es gänzlich scheiß egal ist was in den nächsten Generationen passiert, das ist der Gipfel der egoistischen Dekadenz und das haben schon die Indianer erkannt:
Wer die Erde nicht respektiert, zerstört sie, wer nicht alles Leben so wie das eigene respektiert, wird zum Mörder. Der Mensch glaubt manchmal, er sei zum Besitzer, zum Herrscher erhoben worden. Das ist ein Irrtum. Er ist nur ein Teil des Ganzen. Seine Aufgabe ist die eines Hüters, eines Verwalters, nicht die eines Ausbeuters. Der Mensch hat Verantwortung, nicht Macht. Wir denken bei jeder Entscheidung an die siebte der kommenden Generationen. Es ist unsere Aufgabe, dafür zu sorgen, dass die Menschen nach uns, die noch ungeborenen Generationen, eine Welt vorfinden, die nicht schlechter ist als die unsere - und hoffentlich besser.
(Oren Lyons, Häuptling der Onondaga-Nation)
Die verrückte und kranke Welt des weißen Mannes. Vieles ist töricht an eurer sogenannten Zivilisation. Wie Verrückte lauft ihr weißen Menschen dem Geld nach, bis ihr soviel habt, dass ihr gar nicht lange genug leben könnt, um es auszugeben. Ihr plündert die Wälder, ihr schlachtet die Tiere ab, ihr verschwendet die natürlichen Brennstoffe, als käme nach euch keine Generation mehr , die all dies ebenfalls braucht. Die ganze Zeit redet ihr von einer besseren Welt, während ihr immer größere Bomben baut, um jene Welt, die ihr jetzt habt, zu zerstören.
(Tatanga Mani, Stoney-Indianer)
"Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werden die Menschen feststellen, dass man Geld nicht essen kann"
(Prophezeiung des kanadischen Stammes der Cree)
Es ist nicht die ganze Spezies Mensch die die Welt in einen Saustall verwandelt hat, nein es sind gierige Kapitalisten und die Generation "YOLO". Damit wird auch ein angenehmes Miteinander verhindert, soziale Strukturen zerstört und durch Ellenbögen ausgetauscht...
Orbiter... schrieb:Jo genau, die Sterne sind Schuld. Ohne Sternenstaub kein Mensch. Leider hat sich noch kein Wesen über brutale Naturgesetze hinwegsetzen können und es besser gemacht.
Ein Stern ist quai Schuld am Leben. Sag ich nächstens auch... Kann ich ja nix dafür... ist höhere Gewalt.
Mit der Einstellung gibt man seinen Eltern die Schuld für das eigene Versagen, denn sie sind ja schließlich die Erzeuger, mich hat man doch nicht gefragt vor meiner Geburt ob ich leben will
;)Nein man sollte sich bei dem Stern bedanken der die Grundlagen für unser Leben geschaffen hat und den vielen Kausalketten die darauf gefolgt sind. Der Mensch hat großes Potential, doch dabei muss er eine Balance genau zwischen den beiden Extremen wie Altruismus und Egoismus finden, nur dann kann er tolle Sachen bewirken die ihm selbst und seinen Mitmenschen etwas bringen und weiterbringen. Dabei dürfen wir nicht vergessen das wir nur Gast auf der Erde sind und unsere Biosphäre der Natur die Gastgeberin.
dedux schrieb:Es gibt Mensch, die Natur SIND, und andere, die es vielleicht noch nicht verstanden haben.
Alles ist Natur, selbst die Technologie, nur das sie eben ein künstlicher vom Menschen erzeugter Teil der Natur sind. Alles besteht aus den gleichen Grundbausteinen der Materie dabei ist es völlig egal ob es gewachsen oder konstruiert wurde. Alles bewegt sich im Rahmen physikalischer Gesetze
:)