@Borat1706 Ich rate dir meine Beiträge mehrmals zu lesen, ich glaube du hast mich nicht verstanden, sonst dreht man sich im Kreis und das führt zu nix
;)Borat1706 schrieb:Gene als unsere Software zu definieren halte ich für unhaltbar,
Die Gene gehören zur Hardware! Du hast es eben scheinbar nicht verstanden wie ich es gemeint habe. Alles physische ist reine Hardware, das Denken, die Kultur, die Psyche, das Verhalten, das Empfinden, die Wahrnehmung sind Software in Wechselwirkung mit der Hardware. Eine Sinneswahrnehmung wird vom Körper aufgenommen, die Informationen werden in für die Gedanken und das Empfinden verständliche Informationen umgewandelt. Hard- und Software bedingen einander und stehen in ständiger Wechselwirkung.
Borat1706 schrieb:Alles von uns ist genetisch vorbestimmet. ZB unser Verhalten, was natürlich vom Umfeld etc in einem nicht geringen Teil verändert wird.
Eben nicht! Das ist eben der Irrglaube dem viele Menschen unterliegen. Die Gene sind nichts anderes als biochemische Bausteine, Moleküle, die spezifische Wachstumsprozesse der Zellen beeinflussen, sie sind nur eine Art Speichermedium, im Prinzip Das Betriebssystem, diese bilden dann bestimmte Zellen die zu neurologischen Trans- und Emittern werden welche dann durch biochemische Reaktionen interagieren. Sprich die Schnittstelle zwischen Hard und Software bilden. Software sind dann deine Gedanken und diese können variable programmierbar sein, sei es durch tatsächlich rein biochemische Prozesse (Hormone) oder durch äußere Umwelteinflüsse, so auch gänzlich abstrakter Natur nicht im Zusammenhang mit der körperlich/genetischen Grundfunktion. Sprich wenn ich Hunger habe kann ich mich zwingen trotz der Intensität dieses Gefühls nichts zu essen. Damit widerspreche ich all den natürlichen Grundfunktionen meines Körpers. Oder erregt zu sein und gedanklich sich zu zügeln. Bei Anspannung sich durch Änderung der Denkweise entspannen.
Altruismus ist eine solche Handhabung. Ein geiziger Mensch kann wenn er sich seines Geizes bewusst ist, sich in seinem Handeln GEGEN diesen Geiz stellen und spendabel werden, er muss es nur wollen. Wenn er dies tut hat er damit seiner eigentlichen Natur widersprochen und ist über diese hinausgewachsen. Selbst wenn er sich anschließend ärgert das er etwas spendiert hat
;)Das Ehrenamt basiert auf diesem Prinzip.
Borat1706 schrieb:Und die "verhaltensgene" werden immer weiter entschlüsselt.
Nichts ist statisch, Verhalten unterbewusster Natur kann durch Bewusstheit umgangen werden, natürlich wenn der Mensch unterbewusst handelt, werden diese "Verhaltensgene" die Oberhand haben. Doch man kann sich über diese hinwegsetzen. Auch die Intuition ist scheinbar nicht an diese Statik gebunden, diese ist mehr quantenmechanischer Natur. Im Prinzip verbindet das Gehirn zwei Prinzipien, zum einen das biologische, genetische, physische zum anderen das quantenphysikalische, intuitive, metaphysische. Der Mensch steht irgendwo zwischen beiden Prinzipien.
Borat1706 schrieb:Zum Beispiel die Hormone welche immer wieder unterschätzt werden und von nichts anderem als die Gene gesteuert wird
Die Hormone sind im Prinzip Informationsträger und Schnittstellen von inneren wie äußeren Eindrücken. Musik die von außen auf die wirkt erzeugt im inneren ein Gefühl. Du darfst da nicht so eindimensional denken, denk mehr an eine Wechselwirkung. Die Gene geben vor, doch das Denken und Empfinden kann intuitiv erfolgen und sogar der scheinbaren Vorprogrammiertheit widersprechen. Der Mensch kann unerwartet und scheinbar gegen jede Kausalität und dem Bewusstsein der entsprechenden Konsequenzen handeln. Das unterscheidet ihm vom Tier und den noch programmierten Maschinen. Sollten auch Maschinen mal Bewusstsein erhalten und ähnliche Wechselwirkungen wie der Mensch erleben, könnte ich mir vorstellen das da ganz ähnliche Prinzipien wirken werden.
Btw. Testosteron ist ein Sexualhormon welches Einfluss auf die anderen Hormone hat, dies kann natürlich auch Aggressivität bewirken. Dich ein Mensch kann sich dessen bewusst werden und gar abstinent leben (nicht das er das muss, sondern aus freien Stücken). Wir sind nur dann Sklaven, wenn wir unser Denken allein von unseren Genen und Hormonen abhängig machen. Natürlich kann das dann und wann schön sein, doch man sollte einfach eine gesunde Balance finden. Die Mitte eben. Bei Angst wirken auch spezifische Hormone, doch der Mensch ist in der Lage Ängste zu überwinden und sich damit selbst "umzuprogrammieren"
;)