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Die (unterschiedliche) Lebenserwartung des Menschen

11 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Gesundheit, Sterben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1

Die (unterschiedliche) Lebenserwartung des Menschen

29.01.2016 um 19:16
Damit wird ausgedrückt wie alt jemand wird - also nicht verwechseln mit:
"was erwartet man sich vom Leben"

Bevor man sich um irgend ein erstunken und erlogenes "ewiges Leben" kümmert, sollte
man sich besser fragen, wie das Altwerden gelingt und wie man selbiges genießen kann.

Man nehme sich ein Vorbild an den Frauen, welche durchschnittlich weltweit 10 Jahre älter werden als die Männer!

Inkl. das insgesamte Lebensalter von Mann und Frau in bestimmten Ländern im Vergleich zu anderen Ländern - wie Russland zB. Dort sterben Männer aber schon fast 15 Jahre früher als die Frauen!


Ist der Mann einfach zu erlebnis-hungrig?
Brennt er deshalb ständig auf höchster Flamme und rast auf der Überholspur dahin,
bis es seine Physiologie nicht mehr packt?! Will er vor anderen nicht als Loser dastehen
und zwingt sich deshalb selbst einen großen Dazugehören-Müssen-Druck auf?

Oder wird er durch die Gesellschaft dazu getrieben, ständig Höchst-Leistung zu bringen
bis sein Motor irgendwann ausfällt?

Vielleicht ist der Mann in bestimmten Ländern auch einfach zu blöd um auf seine
Gesundheit zu achten. Wer sich in Russland direkt gleich ab dem Frühstück gut
gefüllte Gläser mit Vodka reinknallt und dann den ganzen Tag lang halb besoffen durch
die Gegend rennt braucht sich nicht wundern, wenn dies ein erhöhtes Gesundheits-Risiko birgt.

Allerdings werden durch gesundheits-schädliche Mittel - und dazu zählen weit mehr als nur Alkohol - auch Frust und Stress kompensiert.
Im Tierreich ist es jedenfalls nicht der Fall, dass die Weibchen viel älter als die Männchen werden.

Ungerecht ist es auf jeden Fall, dass die Frauen durchschnittlich 10 Jahre länger leben !!!
Und sie haben auch Null Interesse dass sich das in Zukunft ändert bzw. sie können
auch nicht zaubern, damit die Männer alle gleich alt wie sie werden.

Natürlich werden auch nicht alle Frauen alt und mittlerweile dank Emanzipation darf sich auch die
holde Weiblichkeit im Job so richtig verausgaben und stressen lassen, wobei natürlich die ganze
Hausarbeit auch nicht ohne ist.

Lässt sich die teils nicht ganz so kluge Männerwelt einfach leichter ausbeuten
oder hat sie von Natur aus "lebens-verkürzende" Interessen?

In der Steinzeit mag es in der Höhle sicher sicherer gewesen sein als draussen
in der Wildnis bei der Jagd. Aber welcher ambitionierte Jäger und Sammler will schon
den ganzen Tag in der Höhle herumsitzen?


Um das Thema zu erforschen und zu klären muss man mit Sicherheit beim
Tierreich beginnen. Welche Faktoren sorgen dort dafür, dass Männchen und
Weibchen gleich alt werden und ist das überhaupt immer der Fall?
Möglicherweise werden ja bei bestimmten Arten und aus erkennbaren Gründen auch die Männchen älter.

Will der männliche Homo Sapiens überhaupt so leben wie eine Frau?
Kann er es überhaupt?

Denkt er womöglich gar:
Lieber kurz gelebt und dafür so richtig exzessiv das Dasein genossen
als das ganze Dasein qualvoll langweilig auf Sparflamme dahinvegetieren müssen!

Und vieles das Spass macht ist nunmal nicht unbedingt gesund, das weiß jeder.

Übrigens ist ja auch die Werbung inkl. Wirtschaft und das Status-Denken mitschuld,
wenn das ganze Volk gehirngewaschen wird hinsichtlich:
Entweder du hast und du machst dies und jenes oder du bist ein minderwertiger Aussenseiter!

Um dazuzugehören hat man Höchstleistungen zu bringen (auch auf Kosten der Gesundheit)
damit man sich alles leisten kann was anerkennungs-technisch als Grund-Ausstattung eben
so gebraucht wird. Dabei interessiert es keine Sau ob man diese Leistung nur durch diverse
Hilfsmittelchen bringen kann, welche teils sogar mehr als gesundheitsschädlich sind.

Auf Festen hat man kräftig zu bechern sonst ist man ein Waschlappen und kein starker Mann.
Im Alltag hat der Mann mutig und risikofreudig zu sein, wer mit dem Auto dahinschleicht
ist eine Lachnummer.


Das alles hat natürlich auch mit der Rolle des Mannes in Sachen Beziehung und Krieg zu tun:

Die Frau will einen starken Beschützer für die Familie! Sie sorgt sich um das langfristige
Gelingen der Fortpflanzung. Ein Weichei kommt ihr erst gar nicht in die Nähe oder wird
höchstens zum Probleme-Ausschütten benutzt.

Nur die Harten kommen in den (Lust-) Garten!
Nun sind allerdings die Mutigen, die Aggressiven und die Alpha-Männchen-Gestalten oft jene,
die extrem viele Probleme machen und nicht die hellsten sind. Andernfalls würden sie sich
auch nicht für Kriege verheizen lassen.

Wenn in Russland z.B. ein Frauen-Überschuss von 10:9 herrscht dann auch deshalb,
weil Männer durch alles mögliche wegsterben, nicht nur durch Kriege.
Nach dem 2. Weltkrieg war es allerdings extrem schlimm, da war das Verhältins 3:1.

Viele Männer leben auch dafür, dass sie Sex (für sie eine Form höchster Anerkennung) bekommen, während sich Frauen dafür sogar bezahlen oder ehe-technisch sponsern lassen.
Die Prostitution ist neben Drogen das größte und lukrativste Geschäft überhaupt!

Manche verzocken auf Chaturbate halbe Monatsgehälter nur damit sie zusehen können,
wie es sich ein Girl selbst besorgt. Das sollte mal umgekehrt der Fall sein! -lach-
Was in Sachen käuflicher Sex im Verborgenen und Geheimen abgeht ist unbeschreiblich -
illegale MILF (Hausfrauen)-Puffs selbst in den kleinsten Kuhdörfern!
Oder Internet-Kontaktbörsen die auch nur auf das Eine hinauslaufen - gegen Bares natürlich.

Es sind überhaupt viele Dinge gesundheits-schädlich, welche Männer aus Geltungs-Sucht machen. Beim Offroad-Motorrad-Rennen gewinnen wollen und gegen einen Baum brettern -
Feierabend! Oder Schulden machen, um der holden Damen-Welt imponieren zu können,
und sich dann das ganze Leben lang wegen den Abzahlungen abrackern zu müssen.
Diese Arbeits-Belastung ist widerum nur durch ungesunde Hilfsmittel erträglich.
Und schon liegt der Mann frühzeitig im Sarg! Gute Nacht!

Wer ein langes Leben genießen will muss wirklich die gesamten Faktoren erkennen und
wissen, welche davon das Dasein schädigen und verkürzen, damit er gegensteuern kann.

Zum Glück leben wir in Zeiten in welchen die Menschen immer älter werden können
aber das nützt dem Individuum gar nichts, wenn es sein Leben völlig verkehrt führt.

Man sollte natürlich die aktuellen, das Leben florieren lassenden Zeiten zu seinem Vorteil nutzen
indem man beachtet, welche Faktoren sich auf die Gesundheit etc. förderlich auswirken.

Viele Kids die sich Meth und sonstigen Scheiss reinpfeifen werden aber womöglich gar
nicht erst in den Genuss der aktuell günstigen Zeit kommen, weil sie sich ihre Gesundheit
schon frühzeitig ruiniert haben. Die werden dann auch nicht besonders alt werden.

Am besten man weiß wieviel man verträgt oder woran sich der Körper gewöhnen kann.
Denn das nur total gesunde Leben kann genauso verfrüht enden.
Um möglichst alt zu werden ist auch eine gute Portion an Selbst-Erkenntnis erfoderlich
inkl. funktionierende Rücksichtnahme auf den eigenen Körper.
Dazu gehört auch, dass man die Ursachen für geistiges Unwohlsein beseitigt.
Erst empfindet man z.B. "nur Stress" und später kann es zu körperlichen Krankheiten führen.



Und man muss auch beachten, ob bestimmte Personen oder Leistungs-Träger
überhaupt ein Interesse am Alt-Werden von anderen Leuten haben!
Personen für welche ein alter Mensch eine Belastung darstellt, eher weniger bis gar nicht.
Oder das Thema Erbschaft:
Wer reich ist muss evtl. höllisch aufpassen, dass er unter seiner luxus-gierigen jungen Frau nicht
"einfach wegstirbt". Also dass die da bei seinem "Abgang" nicht ein bisschen nachhilft.

Diese Welt ist nämlich nicht so heilig und unschuldig wie sie sich von aussen den Anstrich gibt.
Da wird bei einer unendlich großen Menge an Tieren auch eiskalt die Lebenszeit auf einen Bruchteil reduziert, damit der Homo Sapiens ständig Fleisch auf dem Teller hat.
Bis hin zur totalen Ausrottung von Tierarten geht das.

Die "Gerechtigkeit" der Natur regelt das dann dadurch dass Personen, die aufgrund
ihrer unmäßigen Nahrungs-Aufnahme übergewichtig etc. sind, einfach früher sterben.

Das nützt aber insgesamt nichts, wenn vermehrungssüchtige Menschen für eine immer
extremere Bevölkerungs-Explosion sorgen. Die arme "unschuldige" Tierwelt....


Genug geschrieben, kostet sonst zuviel kostbare Lebenszeit! -lach-

Wünsche gutes Gelingen, oder bei Manchen auch besser nicht... :D


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tic ehemaliges Mitglied

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Die (unterschiedliche) Lebenserwartung des Menschen

29.01.2016 um 20:22
will garnicht alt werden, je älter man wird um so mehr hat man sich blos für andere kaputt gemacht. Dann doch lieber kürzer leben und sich nur für sich kaputt machen.


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Die (unterschiedliche) Lebenserwartung des Menschen

29.01.2016 um 21:02
@dig_it

Also der Altersunterschied ist nicht angeboren. Jedenfalls nicht in dem Ausmaß.
Während sich die Lebensspanne zunächst bei beiden Geschlechtern gleichermaßen verlängerte, änderte sich das laut der Studie ab dem 20. Jahrhundert. Hatten zunächst Infektionskrankheiten die meisten Menschenleben gefordert, nahmen ihren Platz dann chronische Erkrankungen ein, die ab einem mittleren Alter auftreten - und vor allem Männer betreffen, so die Forscher. Die seien vor allem wegen ihres Tabakkonsums und der Neigung zu Gefäßkrankheiten betroffen.
Noch 1871 betrug der Unterschied zwischen den Geschlechtern in Deutschland nur knapp drei Jahre. Damals lebten Männer im Schnitt 35,6 und Frauen 38,5 Jahre. Mit zunehmender Lebenserwartung ging die Schere zwischen den Geschlechtern weiter auseinander. Mittlerweile holen die Männer den Frauen gegenüber wieder auf.
http://www.rp-online.de/leben/gesundheit/medizin/warum-sterben-maenner-frueher-als-frauen-zwei-gruende-aid-1.5219567

http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=2807

Gewisse biologische Unterschiede gibt es trotzdem:
Das männliche Hormon Testosteron schaltet beispielsweise mehr als 20 Gene an, die die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen fördern.
Aber diese biologischen Unterschiede machen nicht viel aus:
Die »Klosterstudie« gibt somit Hinweise darauf, dass es kaum biologische Gründe für den Mortalitätsunterschied zwischen Frauen und Männern gibt. Die genetischen und hormonellen Faktoren machen zumindest nicht mehr als dieses eine Jahr aus.
Insgesamt hast du es mit Stress usw. ziemlich gut getroffen:
Die restlichen fünf Jahre Unterschied in der Lebenserwartung könnten somit auf Lebensstil und Umweltfaktoren zurückgehen. Hier lassen sich fünf Hauptgründe nennen, warum Männer früher sterben als Frauen. Zum einen rauchen sie mehr und trinken auch häufiger Alkohol als Frauen. Zum anderen ernähren sie sich meist ungesünder. Sie essen zu viel und auch zu fettig, was sich in ihrem Körpergewicht niederschlägt. Im Jahr 2005 waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes insgesamt 58 Prozent der erwachsenen Männer und 42 Prozent der erwachsenen Frauen in Deutschland übergewichtig.

Ein weiterer Grund ist der gesellschaftliche Stress, dem Männer ausgesetzt sind. Sie wollen Karriere machen und müssen sich gegen Rivalen durchsetzen. Zudem kommt noch familiärer Stress hinzu. So verlangen Partnersuche, Partnerkonflikte, die Erziehung der Kinder sowie die Finanzierung der Familie ihre Tribute. Der Stress und die ungesunde Lebensweise führen zu vermehrten Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei jungen Männern. Daten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge sterben Männer im Alter zwischen 35 und 65 Jahren fünfmal häufiger an Herz-Kreislauf-Erkrankungen als Frauen.

Einer der wichtigsten Gründe für die unterschiedliche Lebenserwartung zwischen den Geschlechtern ist das risikoreiche Leben der Männer in ihrer Jugend: Im Alter von 16 bis 24 Jahren liegt die Mortalität durch Verkehrsunfälle oder Drogen bei den Jungen dreimal höher als bei den Mädchen. Insgesamt sind drei Viertel der Todesopfer bei Verkehrsunfällen männlich. Männer begehen auch weitaus häufiger Selbstmord als Frauen. Drei Viertel der Suizide in Deutschland werden von Männern verübt. Diese kleine Gruppe der Männer, die jung sterben, senkt die durchschnittliche Lebenserwartung der Männer insgesamt.

Auf eine ähnliche Weise hat sich im Mittelalter die hohe Kindersterblichkeit auf die Lebenserwartung ausgewirkt. Diese lag bei Frauen um 24 und bei Männern um 28 Jahre. Wer jedoch die Kindheit überlebte, hatte eine deutlich höhere Lebenserwartung: Er wurde im Schnitt über 40 Jahre alt.
Aber keine Sorge, Gleichberechtigung wirkt, wie du gesagt hast :D :
Der Unterschied in der Lebenserwartung zwischen Männern und Frauen ist erst in den vergangenen Jahrzehnten entstanden. Sein Maximum mit acht Jahren Differenz erreichte er in Deutschland in den 1980er-Jahren. Seitdem schrumpft der Abstand wieder. Der Grund hierfür ist wahrscheinlich, dass Frauen heute häufiger rauchen und Alkohol trinken und wie Männer berufstätig sind. Somit passen sie sich dem Lebensstil der Männer immer mehr an, inklusive der gesundheitlichen Nachteile.
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=2807

Viel Zitiert. Hoffe konnte weiterhelfen.


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tic ehemaliges Mitglied

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Die (unterschiedliche) Lebenserwartung des Menschen

29.01.2016 um 22:28
selbst will man nicht doch man muss.
andere wollen, können jedoch nicht.


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Die (unterschiedliche) Lebenserwartung des Menschen

29.01.2016 um 22:35
@dig_it
....Du bringst hier statistische und persönliche Dinge durcheinander, für Dich kannst Du saufen, huren und rauchen, ohne dass. Man dadurch eine Aussage über Deine eigene Lebensspanne treffen kann.

Beides zu vermischen ist einklassischer Kategorienfehler.


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Die (unterschiedliche) Lebenserwartung des Menschen

30.01.2016 um 00:19
^ Kein Kategorienfehler, wenn man richtig liest, denn es geht hier um Tendenzen.

Faktisch gleicht gerade der Mann - verallgemeinert - einem Lemming, der immer weiter in eine Richtung rennt und seine Energien verbraucht, auf ein Ziel hin. Ob das Ziel allerdings eines ist, das ihm und anderen Erfüllung und Frieden gibt, steht auf einem anderen Blatt. Anders ausgedrückt: Brenne, verbrauche dich, achte aber auf den Zweck.


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Die (unterschiedliche) Lebenserwartung des Menschen

30.01.2016 um 00:22
@mitras
....ja, aber wer ist den bitte "der Mann", Du vermischt das statistische Objekt mit dem individuellen, das wird dann leicht sehr ideologisch


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Die (unterschiedliche) Lebenserwartung des Menschen

30.01.2016 um 16:54
@dig_it
Ein wunderbarer Eingangspost, wohl bedacht und spitze recherchiert.
Deine Ausführungungen dazu und Weiterleitungen sind nahezu genial.

Die Rolle von Mann und Frau sind sehr realistisch dargestellt und kaum noch erweiterbar.

Ich kann dir nur in allem zustimmen und gelange zu einem Endergebnis, zu dem ich nur durch dich gekommen bin, vielen Dank.

Frauen ans Kindbett und in die Küche, Männer sollen arbeiten bis sie umfallen. :D


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Die (unterschiedliche) Lebenserwartung des Menschen

31.01.2016 um 12:45
70,80 Jahre sollten ausreichen um dieses Dasein hier satt zu haben. Wer hier ewig leben will, hat meiner Meinung nach, nichts verstanden.


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Die (unterschiedliche) Lebenserwartung des Menschen

31.01.2016 um 14:30
Die durchschnittliche Lebenserwartung zu betrachten, bringt nichts, finde ich. Gerade weil in diese Rechnung eben auch Unfälle, Morde, Kriege, Selbstmorde, Krankheiten und Kindersterblichkeiten einfließen.
Gerade Letzteres war bis ins vorige Jahrhundert recht heftig, und hat somit die Statistiken enorm verfälscht.
Zitat von IzayaIzaya schrieb:Noch 1871 betrug der Unterschied zwischen den Geschlechtern in Deutschland nur knapp drei Jahre. Damals lebten Männer im Schnitt 35,6 und Frauen 38,5 Jahre.
Das klingt ja erschreckend! Aber eben deshalb, weil alle Todesfälle in einberechnet wurden.
Denn wenn sich dann mal individuelle Lebensläufe einiger dieser Menschen ansieht, dann stellt man fest, die wurden sehr wohl wesentlich älter. Mitte/Ende sechzig war nie ein Problem für einen gesunden Menschen.
Ging es denen sogar etwas besser, dh, hatten sie zB keine kräftezehrenden oder anderweitig die Gesundheit ruinierenden Arbeiten, immer genug zu essen, und zusätzlich ein angenehmes Leben, so packten sie es auch über siebzig.

Wie schon fest gestellt, tragen heute eben Unfälle stark zur Senkung der Durchschnittszahlen bei.

Vernünftiger wäre eine Statistik, die sich daran orientiert, wie alt all die Menschen werden, die es einiger maßen gesund ins Alter schaffen.
Also: Kinder, Unfall-, Selbstmord- und Mordopfer extra anführen.
Und noch mal eine eigene Rubrik für letale Krankheiten.


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Die (unterschiedliche) Lebenserwartung des Menschen

01.02.2016 um 06:51
@dig_it
Es gibt aber Quallen die auf die Verkürzung der Telomere scheißen und ewig leben.

Männer sterben schneller, weil sie ungeduldiger sind durch Testosteron. Daraus wird schlechtes Autofahren in Stresssituationen (zB. durch keifende Weiber) gefördert, oder das Verlangen einem anderen den Kehlkopf mit einer Gabel rauszukrümmen weil er zum X-ten mal Soße auf die Hose gekleckert hat.

Alles abschaffen und nur noch dem Zen des Bananentoastes folgen, bei dem unendlicher Zorn, Trauer und Angst der Normalzustand ist und die Anti-Bananentoastophobie als psychische Krankheit bezeichnet wird. :D


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