@BigScreen BigScreen schrieb:och, das ist sie, auch wenn es augenscheinlich eine gehbare Lösung zu sein scheint, so habe ich diese subjektive Empfindung.
Genau deshalb hatte ich Dich ja gefragt, wie Du das Problem zu lösen gedenkst. Du sagst nur, es gefällt Dir subjektiv nicht, aber Du bietest selbst keinen objektiven Vorschlag. Objektiv in dem Sinne, dass Du die Bedürfnisse aller einbringst, Und nicht einfach, eine Gruppe von Leuten von vornherein ausklammerst.
Gesetze sind nicht für den Einzelnen da. Egal, welche Gesetze es gibt, es wird immer wer dagegen sein. Und das aus subjektiven Gründen. Diese müssen aber moralisch nicht richtig sein. Auch subjektive Gründe können unfair sein. Man denke nur mal an die, die sich aufregen, weil auf Straßen geblitzt wird! Schweinerei! Sie wurden erwischt! Aber die eigentliche Schweinerei besteht darin, dass sie zu schnell gefahren sind. etwas, das sie aber gar nicht sehen.
Es gibt nämlich objektive Gründe, es subjektiv nicht zu tun. Sozial kompatible Menschen verstehen diese Gründe und halten sich daran, weniger sozial positiv veranlagte eben nicht. Und das sind dann genau die, die meinen, das Gesetz sei so gemein, weil sie eben nicht rücksichtslos sein dürfen.
Wenn Du Gesetze machen willst, die zB rücksichtslosen Autofahrern gefallen, dann denkst Du aber null an andere.
Und im Grunde genommen gibt es nur wenige Dinge, die man nicht mit dem Verstand oder mit Empathie erfassen könnte. Ich gestehe da einigen Vertragsklausel den Ausnahmezustand zu.
:DBigScreen schrieb:Eine weitere Alternative wäre eben, die Gesetzgebung auf das Nötigste zu beschränken, und Wirtschaftliche Regelungen nicht als Gesetze zu definieren, sondern als Ordnungsregulierung oder Ähnliches.
Sie ist auf das Nötigste beschränkt. Erweiterungen entstehen, weil eben das Nötigste nicht immer ausreicht. Paragraphenleichen entstehen, weil sich die Gründe, die mal ein Gesetz bedingten, verflüchtig haben, und der Paragraph vergessen wurde.
Gesetze werden nur sehr selten gemacht, um die Bevölkerung zu schikanieren, sondern weil sich aufgrund des Zusammenlebens Probleme ergeben, die geregelt gehören. Neue Probleme --> neue Gesetze.
BigScreen schrieb:Dadurch wäre übrigens auch der Einfluss der Wirtschaft auf unsere Gesetzgebung unmöglich gemacht.
Ich sehe da nur Vorteile.
In einer Demokratie hat jeder das Recht, Einfluss zu nehmen. Was Du willst, ist Diktatur - von Dir ausgehend.
BigScreen schrieb:Tobt euch mal schön aus hier
Ja, da ist es wieder: wenn dann eine Diskussion nicht so läuft, wie der TE will, dann werden pauschal mal alle anderen blöde angeredet, und der TE zieht sich, völlig lernresistent und undemokratisch uneinsichtig in die Tatsache, dass er nicht der alleinige Diktator dieser Welt ist, zurück.