UNKNOWNbrother
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Die Entstehung Gottes - Zusammenbruch der bikameralen Psyche?
07.08.2012 um 20:20Salve Ulrich,
sorry für die verspätete Antwort, Urlaub war fällig..
->tierische "Bewusstsein/psyche" ->
-> frühmenschliches "Bewusstsein/Psyche"="bicamerale Psyche" ->
-> moderenes, menschliches "Bewusstsein/psyche"
Und um diesen Entwicklungsprozess geht es hier.
Ist vergleichbar wie wenn Atheisten die Hypothese "Gott" in einer Diskussion voraussetzen/zulassen, um aus den daraus ergebenden argumentativen Konklusionen dann den möglichen "Wahrheitsgehalt" abzuleiten.
Aber lass mich raten, die Veden sind natürlich VIEEEL älter, nur tut es mir leid, die indischen chronologischen Wunschvorstellungen die weit über 5000 Jahre bzgl. des Alters der Veden kann ich nicht ernst nehmen. Ich habe nie bestritten, dass die philosophischen Lehren der Veden eine verhältnismässig, fortgeschrittene Beschreibung des "Geistes" und Mittel der Introspektion ist. Die Wissenschaft nimmt jedoch nichts in Anspruch wie du es hier wieder gerne hättest, das ist absoluter Mumpitz und entspringt deiner Antipathie. Das scheinbare Erkenntnisse unter großem zeitlichem Abstand entstehen können ist zudem auch nichts aussergewöhnliches. Schon Anaximander hat z.B. gewisse Ideen Darwins wie die Abstammung von Tieren frühzeitig erkannt.
Nein, nicht nochmal.. ich will hier jetzt eine sachliche und themenspezifische Diskussion führen oder gar keine. Genug mit feinstofflichen Körpern, astralreisenden Seelen, transzendenten Bewusstseinszuständen und Annunakis.. ich werde dir diesbezüglich nicht mehr antworten und ich werde das Gefühl nicht los, dass eine weitergehende Diskussion zu diesem Thema mit dir unfruchtbar ist, deshalb belasse ich es erstmal dabei.
Gruß
UNKNOWNbrother
sorry für die verspätete Antwort, Urlaub war fällig..
BhaktaUlrich schrieb am 01.08.2012:Wir lassen mal den Aspekt des streiten ganz heraus den ansonsten können wir keinen Dialog Aufrecht erhaltenAlso ich empfinde das nicht als streiten und dennoch bin ich nicht zum Kuschelkurs hier. Den wir befinden uns nicht mehr bei einem simplen Dialog sondern schon in einem Disput um eine grundsätzliche Prämisse der ausgehenden These.
BhaktaUlrich schrieb am 01.08.2012:genauso wie den Aspekt "ich habe recht" der hat auch nichts in so einem Dialog zu suchen hat der konstruktiv für uns und andre sein könnte .Ulrich mir geht es auch gar nicht um das "ich hab recht", auf diese Kinderspielchen lass ich mich gar nicht erst ein, nur finde ich, dass du hier unnötigerweise DEINEN Begriff der Seele mit einbringst obwohl Jaynes Überlegungen diesen Seelenbegriff gar nicht oder auch nur dezent tangieren. Deshalb kann man es berechtigterweise als Kritikpunkt deinerseits anführen, dass er diesen nicht in deiner gewünschten Form behandelt, jedoch drehen wir uns dann auch wiederum seitenweise im Kreis, und ich empfinde es dahingehend so das du damit die weitergehende Diskussion die dieses Thema an Vielfalt eigentlich bietet blockierst. Wenn wir hier schon versuchen einander zu verstehen, dann sollten wir in erster Linie versuchen die ausgehende These gleichermaßen zu verstehen um nicht aneinander vorbei zu reden. Ich gebe zu, mein einleitender Text ist 50/50.. der erste Teil geblubbert.. der zweite Teil dann etwas zum Thema, jedoch liegt es jedem offen sich mit Jaynes Ideen auseinanderzusetzen und zunächst zu versuchen IHN und seine These zu verstehen, und dann inhaltlich anzusetzen und sich auf die Prämissen einzulassen anstatt das wieder zu einer grundsätzlichen Seele-Leib Diskussion verkommen zu lassen. Das halte ich für konstruktiv.
BhaktaUlrich schrieb am 01.08.2012:Das unterstellst du mir andauernd das ich das nicht tue.Ja sorry Ulrich, aber wenn wir hier schon die Theorie dieser ominösen "bicameralen Psyche" beleuchten wollen, dann hilft es nicht wenn du dir den Begriff schnappst und deine eigene Interpretation darlegst:
bhaktaulrich schrieb:Dann darf ich doch "vermuten", dass wir das Thema nicht auf gleicher Ebene verstanden haben, oder denkst du nicht? Du kannst mich ja korrigieren wenn ich dich einfach nur missverstehe aber du implizierst hier eine völlig andere Bedeutung der Begrifflichkeit und ich frage mich nun ob du es absichtlich nicht "verstehen" möchtest und deshalb deine persönliche Deutung der Wortschöpfung "bicamerale Psyche" mit Antiwissenschaftlicher Spitze abgibst, wie z.B. hier:
doch beim Tier wird sie meistens nicht mit einer Metaphysischen Intelligenz (hier meine ich das der Ausdruck bicameral am ehesten angesiedelt werden kann) versehen. Auch hier steht das Bewusste Sein dahinter.
Falsch. der Begriff bicameralen Psyche beschreibt einen Bewusstseinszustand vor unserem heutigen, in der noch kein "Platz" war für selbstreflektierende Abstraktionen wie wir sie heute vom Menschen kennen und Bewusstsein nennen. Der "Zusammenbruch" dieser beschreibt schemenhaft einen vielleicht finalen Teil des natürlichen Übergangs von tierischem zum menschlichen Bewusstsein.
BhaktaUlrich schrieb am 30.07.2012:"Wenn es zu einem Zusammenbruch der bikameralen Psyche beim Menschen kommt - dann eben durch solche manifestierten Gedanken die denn Tot der Menschen größter möglicher Massenvernichtung voraus setzt, um selbst bessere Lebensbedingungen und Machtansprüche verwirklichen zu können. Das ist bikameraler Zusammenbruch der Psyche für mich wo der ewige Kampf der Psyche von gut und böse sich entschieden hat - für sich selbst auf kosten aller anderer weiter zu leben."Grob gesagt könnte man folgendes festhalten:
->tierische "Bewusstsein/psyche" ->
-> frühmenschliches "Bewusstsein/Psyche"="bicamerale Psyche" ->
-> moderenes, menschliches "Bewusstsein/psyche"
Und um diesen Entwicklungsprozess geht es hier.
BhaktaUlrich schrieb am 01.08.2012:Eben - denn Ich habe schon seitenweise vermerkt was das Bewusste Sein "nicht" ist.schön das du geschrieben hast, was DU nicht für das Bewusstsein hältst und welche Rolle deine unsterbliche Seele in deinen Überlegungen spielt. Um jedoch auf die Schlussfolgerungen und Auswirkungen von Jaynes Theorie näher einzugehen, muss man sich auf seine Prämissen einlasse, was ER nicht für das Bewusstsein hält. Nur so kommen wir in diesem Gespräch voran.
Ist vergleichbar wie wenn Atheisten die Hypothese "Gott" in einer Diskussion voraussetzen/zulassen, um aus den daraus ergebenden argumentativen Konklusionen dann den möglichen "Wahrheitsgehalt" abzuleiten.
BhaktaUlrich schrieb am 01.08.2012:Denn woher habe ich denn dieses wissen - aus den Veden - nicht von heutigen Wissenschaftlern - deren Konklusionnen haben mich doch erst darauf aufmerksam gemacht, das es Geistige Wissenschaft schon viel früher auf Erden gegeben haben muss - die Menschen haben sich schon sehr sehr lange mit diesen Themen befasst und sind schon vor tausenden von Jahren auf konklusionen gekommen die die heutige Wissenschaft für sich in Anspruch nimmt, das hat mich an den Veden so fasziniert das ich das untersuchen muss.Ganz ehrlich Ulrich, freut mich für dich. Schön das du dein Glück in den Veden gefunden hast, nur deine ständigen antiwissenschaftlichen Parolen können einem wirklich auf den Sack gehen. Klar gab es geistige "Forschung" schon viel früher auf der Erde als viele vielleicht annehmen. Selbst die ersten Zauberdoktoren entdeckten in ihrer animistisch-magischen-Medizin aufgrund ihrer "gefühlsbedingten Syllogismen" gewisse psychologische Gesetzmässigkeiten, und ja Ulrich schon da wurde wie auch von dir schon so oft angeführt von dämonischer Besessenheit gesprochen. Eine typischer Denkfehler der heutzutage allzugerne wiederholt wird: der unbelebten Natur werden menschliche Motive zugesprochen. Ob jetzt unter Hammurabi in Mesopotamien 2100v.Chr oder Imhotep in Ägypten um ca. 2850 v.Chr., medizinische "Forschung" und dazu gehörte auch zwangsläufig die geistige/psychische/organische, war schon sehr früh vertreten und wurde schon von unterschiedlichsten Scharlatanen und religiösen Priestern praktiziert. Wusstest du z.B., dass man die "Hysterie" ursprünglich für eine "Frauenkrankheit" hielt und man sie auf das "Wandern" der Gebärmutter aufgrund von mangelnder sexuellen "geistigen" Befriedigung zurückführte? Als Medizin wurde mal ein ordentlicher Beischlaf mit dem Gatten empfohlen um die Dinge da unten wieder richtig zu ordnen. ;) Soviel dazu..
Aber lass mich raten, die Veden sind natürlich VIEEEL älter, nur tut es mir leid, die indischen chronologischen Wunschvorstellungen die weit über 5000 Jahre bzgl. des Alters der Veden kann ich nicht ernst nehmen. Ich habe nie bestritten, dass die philosophischen Lehren der Veden eine verhältnismässig, fortgeschrittene Beschreibung des "Geistes" und Mittel der Introspektion ist. Die Wissenschaft nimmt jedoch nichts in Anspruch wie du es hier wieder gerne hättest, das ist absoluter Mumpitz und entspringt deiner Antipathie. Das scheinbare Erkenntnisse unter großem zeitlichem Abstand entstehen können ist zudem auch nichts aussergewöhnliches. Schon Anaximander hat z.B. gewisse Ideen Darwins wie die Abstammung von Tieren frühzeitig erkannt.
BhaktaUlrich schrieb am 01.08.2012:Ich lese keine Bücher und heilige Schriften nur um dann Blind - blauäugig zu sagen das ist es. :-) Nur weil andere vor mir so gedacht haben muss das was sie gedacht haben auch heute noch gültig sein. Das muss immer wieder in seiner Ganzheit untersucht werden.toll, ich lese auch 100 Jahre alte Bücher und kann darin sehr viel nützliches finden.. doch gleichzeitig MUSS ich auch neuste Erkenntnisse mit dem in Einklang bringen, und da haperte anscheinend bei dir wie ich finde. don´t take it personal..
Dude schrieb am 13.05.2012:Nochmal :..
Nein, nicht nochmal.. ich will hier jetzt eine sachliche und themenspezifische Diskussion führen oder gar keine. Genug mit feinstofflichen Körpern, astralreisenden Seelen, transzendenten Bewusstseinszuständen und Annunakis.. ich werde dir diesbezüglich nicht mehr antworten und ich werde das Gefühl nicht los, dass eine weitergehende Diskussion zu diesem Thema mit dir unfruchtbar ist, deshalb belasse ich es erstmal dabei.
Gruß
UNKNOWNbrother