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Wissen

48 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wissen, Huhu ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wissen

17.06.2011 um 22:26
völlig überbewertet


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Moku Diskussionsleiter
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Wissen

02.07.2011 um 20:02
Ein auszug aus kant begriffwelt ^^
Die allerwenigsten haben ihn verstanden, selbst seine anhänger regen mich auf, sie haben ihn auch nicht verstanden, alle(philosophischen)wissenschftler berufen sich auf ihn, auch sie haben ihn nicht verstanden;

Affinität. "Der Grund der Möglichkeit der Assoziation des Mannigfaltigen, sofern er im Objekte liegt, heißt die Affinität des Mannigfaltigen", KrV 1. A. tr. Anal. 1. B. 2 H. 2. Abs. 4 (I 717—Rc 196). Begreiflich ist diese Affinität der Erscheinungen, "dadurch sie unter beständigen Gesetzen stehen und darunter gehören müssen", durch die Zugehörigkeit aller Erscheinungen (als Vorstellungen) zur transzendentalen Apperzeption (s. d.), deren Identität (s. d.) in die Synthesis des Mannigfaltigen der Erscheinungen hineinkommen muß, wodurch sie gesetzmäßig verknüpft werden. "Also stehen alle Erscheinungen in einer durchgängigen Verknüpfung nach notwendigen Gesetzen und mithin in einer transzendentalen Affinität, woraus die empirische die bloße Folge ist", ibid. (I 718—Rc 198). Die erstere liegt in dem "Grundsatze von der Einheit der Apperzeption in Ansehung aller Erkenntnisse, die mir angehören sollen." "Nach diesem müssen durchaus alle Erscheinungen so ins Gemüt kommen oder apprehendiert werden, daß sie zur Einheit der Apperzeption zusammenstimmen, welches ohne synthetische Einheit in ihrer Verknüpfung, die mithin auch objektiv notwendig ist, unmöglich sein würde." Die Affinität der Erscheinungen ist die Folge einer "Synthesis in der Einbildungskraft, die a priori auf Regeln gegründet ist", ibid. 3. Abs. (I 724—Rc 210f.). — "Ich verstehe unter der Verwandtschaft die Vereinigung aus der Abstammung des Mannigfaltigen von einem Grunde." Das Vermögen der Vorstellungsverbindung nach solcher Affinität ist eine der Arten des "sinnlichen Dichtungsvermögens" (der Einbildungskraft). "Es muß immer ein Thema sein sowohl beim stillen Denken als in Mitteilung der Gedanken, an welches das Mannigfaltige angereiht wird, mithin 'auch der Verstand dabei wirksam sein; aber das Spiel der Einbildungskraft folgt hier doch den Gesetzen der Sinnlichkeit, welche den Stoff dazu hergibt, dessen Assoziation ohne Bewußtsein der Regel doch derselben und hiermit dem Verstande gemäß, obgleich nicht als aus dem Verstande abgeleitet, verrichtet wird", Anthr. 1. T. § 31 C (IV 79 f.). Vgl. Assoziation, Art.


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Wissen

02.07.2011 um 20:39
wissen = erfahrung, erlebt

unwissen= unerfahren, nicht erlebt


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Wissen

02.07.2011 um 21:28
Wissen umfasst nicht nur gespeicherte Information, sondern auch die Bewertung und Reflektion auf die Brauchbarkeit und Realisation der Information. Das ist gar keine so schlechte Beschreibung finde ich.

Wenn man sieht, ah da ist eine Pfütze nach dem Regen, und umgeht sie, wird man nicht nass am Fuß. Das ist Berechnung aufgrund der Daten und des Vergleichs der Daten bzw. Informationen mit Kausalitäten. Wissen beweist sich, hat damit einen relativen, weil auf eingeschränkte Realitäten bezogenen Wert.

Das heisst nun nicht, dass Wissen alles ist. Nur ein wacher, aufgeklärter und logischer Geist kann das Wissen auch zielbewusst anwenden. Wissen alleine ohne Handeln bringt nichts.

Insofern ist der wache Geist und das Wissen die Voraussetzung für ein gelungenes Handeln. Nicht in jedem Fall ist es allerdings immer vorteilhaft, nach seinem Wissensstand zu handeln. Vielleicht wäre es besser in die Pfütze zu springen und man hätte hinterher eine Erfahrung gemacht, die ohne die Pfütze ausgeblieben wäre. Wissen ohne Weisheit verführt dazu, immer wieder die gleichen, weil bereits bekannten Lösungswege einzuschlagen.

Daher: Wissen schützt vor Torheit nicht, manchmal ist es besser, weniger zu wissen bzw. weniger nach seinem Wissen zu handeln, lieber andere um Rat zu fragen und auch mal intuitiv vorzugehen.


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Wissen

02.07.2011 um 23:15
Das einzige wirkliche Wissen dass wir haben ist, dass wir sind. Das wissen wir, daher brauchen wir es uns selbst auch nicht zu beweisen. Und das was wir beweisen müssen, ist eigentlich das, was wir nicht wissen. Denn sonst bräuchten wir es nicht beweisen.

Beweisen muss man immer denen etwas, die nicht wissen. Aber haben sie dadurch dann Wissen? Nein, denn hätten sie es, bräuchten sie keinen Beweis. Das eigene Sein ist der Beweis selbst, dass man ist und nur deswegen weiß man es.


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kore ehemaliges Mitglied

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Wissen

05.07.2011 um 10:13
Wissen ist Aufgenommenes, das man auswendig lernt, oder das was man durch Weisheit aus der eigenen Erfahrung innerlich umsetzt, dann lernt man inwendig, es ist beides.
Pendelschlag des Erkennens in der Außen- und Innenwelt.
Was uns gegenübertritt, sagt über uns selbst etwas, was wir innerlich erkennen, erklärt uns die Welt.


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Wissen

05.07.2011 um 10:17
aus einer annahme kann wissen entstehen. jedoch ist das wissen noch nicht gerechtfertigt.
informationen müssen gerechtfertigt werden können um sie wissen zu nennen.
(jedoch je nach sichtweise, könnte man alles in frage stellen)
dazu spielt unsere subjektive wahrnehmung auch eine rolle. bsp. der himmel ist blau. aber könnten wir UV-Licht wahrnehmen, spirch sehen..wäre er dann immernoch blau ?!


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Wissen

05.07.2011 um 10:40
Haha, bei dem Thema kann ich mich glaube ich, W. Busch voll und ganz anschließen....finde ich sehr tiefsinnig und sagt glaube ich viel über den Wahrheitsbegriff aus:

Zweimal zwei gleich vier, ist Wahrheit.
Schade, daß sie leicht und leer ist;
Denn ich wollte lieber Klarheit
Über das, was voll und schwer ist.



Emsig sucht' ich aufzufinden,
Was im tiefsten Grunde wurzelt,
Lief umher nach allen Winden
Und bin oft dabei gepurzelt.



Endlich baut' ich eine Hütte.
Still nun zwischen ihren Wänden
Sitz ich in der Welten Mitte,
Unbekümmert um die Enden.

(w. Busch)


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