Der Kreis des Sehenden
21.03.2018 um 03:40Tausend Leben reichen nicht,
was der Grund vom wahren Leben.
Wer hat was an wem gegeben?
Wie ist die Welt, wie sieht sie
wirklich aus?
Viele haben nachgedacht, doch
scheint sie auch beschränkt,
die Macht.
Gefangen, in einer Kugel lebt der Mensch,
von Natur aus doch begrenzt.
Veränderung in Generationen,
bedeutet noch lange nicht
ein Wechsel, Ausbruch, und
ein Leben in neuen Sphären.
Nur Inhaltlich verändert sich des
Lebens Lauf; doch zeigt es uns
auch Grenzen auf.
Gestern - Heute- Morgen,
sind doch nur Trends im Kontext
ihrer Zeit und ihren
errungenen Wissenschaften,
aber ein Hemd, bleibt immer
nur ein Hemd!
So scheinst; sind wir gefangen in unserqem Kreislauf;
darum ist die Erde wohl auch rund.
Hier liegt vielleicht der wahre Grund?!
Autor des Gedichtes: Unbekannt
Wenn man sich noch tausenden Leben hingibt oder seien es nur tausende von Gedanken, ist man am Ende nicht reicher, als am Anfang. Alles was man hat, sind Formen, Lebensformen, Gedankenformen, die man so wohl vollständig, vollkommen, als auch unvollständig, unvollkommen ansehen kann.
Was wäre man ohne die Gedanken, welche die eigene Welt beschreiben, in der man glaubt, zu leben? Würde man dann immer noch in einer Kugel leben? Immer noch dem Kreislauf hinterherlaufen? Ursache und Wirkung bestimmen unser Leben. Wir werden geboren, wachsen, sammeln Erfahrungen und ziehen daraus unser Resümee. Der Körper braucht Nahrung und Wasser. Also beschaffen wir uns Nahrung und Wasser, in dem wir danach suchen und in der Natur finden.
Die Menschliche Form ist so bestimmt, das diese Notwendigkeit besteht. Zu Leben bedeutet in diesem Sinne, Nahrung zu sich nehmen. Doch nicht nur der Körper braucht Nahrung, nein. Der Verstand braucht weitaus mehr, als nur die natürliche Nahrung. Der Verstand braucht Erklärungen. Klarheit, so wohl über den Zustand des Daseins, als auch den Grund dieses Daseins. Das bedeutet, der Mensch sucht nicht nur Nahrung für seinen Körper, sondern auch für seinen Verstand, in dem er Forscht,Glaubt, Wissen und Informationen sucht und findet und versucht diese zusammen zu setzen, damit er ein vollständiges Bild des Daseins hat um es erklären zu können.
Wenn wir nun heute ein Resümee der ganzen menschlichen Geschichte, ziehen würden, würde die Frage, was hat der Mensch bisher erreicht, im Raum stehen.
Hat der Mensch ein vollständiges Bild vom Dasein erreicht? Ein vollständiges Bild über Leben und Tod? Über den Grund? Oder hat er nur Puzzleteile, die er nur bisher teilweise zusammen zu setzen versucht?
Bis heute hat der Mensch so viel Wissen gesammelt, so viele neue und alte Formen entdeckt. So wohl Lebensformen, als auch Gedankenformen. Doch wo steht der Mensch jetzt? Was bringt dem Menschen all das Wissen, das der Mensch bis hierhin gesammelt hat? Er kennt immer noch nicht den wahren Grund des Lebens und somit des Todes. Warum lebt man und warum stirbt man? Auf diese einfachen und doch essentiellen Fragen, für Milliarden von Menschen, gibt es es unterschiedliche Auslegungen und somit Antworten. Doch nicht einer der Antworten, egal aus welcher Ecke der Erde sie auch kommen mögen, hat eine allgemeingültige Sicht. Keine Antwort ist vollkommen bzw zeigt ein vollständiges Bild. Alles was der Mensch hat, sind nur Teile. Seien es Gedanken über einen Gott, Gedanken über einen Selbst in der Ewigkeit oder Gedanken zu physikalischen Gegebenheiten unseres Daseins.
Um es kurz und knapp zu halten, keiner der Antworten auf die essentiellen Fragen der Menschen, klärt den Menschen vollends auf. Alles was die Antworten aus aller Welt bewirken, sind Gruppierungen und Instanziierungen. Religiöse, Spirituelle, Wissenschaftliche, ein Gemisch aus den dreien oder komplett anderweitige Gedankenformen. Alles was sie jedoch bezwecken ist, das der Mensch in der Kugel, eine weitere Kugel erschafft und somit den Menschen zwingt, Gruppenhaft oder für sich zu leben. Das Ausgangsproblem war und ist, nicht wissen bzw Unwissenheit. Wir haben so viel Wissen gesammelt, so viele Glaubensrichtungen erschaffen bzw übernommen um eben diese essentiellen Fragen zu beantworten, eigentlich müßten wir heute wissen, den wahren Grund des Daseins kennen,vollkommen. Doch das tut der Mensch nicht. Alles was der Mensch hat, sind Gedanken, die sich nicht beweisen lassen und somit nur Individuell gültig sind. Alles was der Mensch hat sind Gedankenfolgen, doch nie die wahre Ursache.
Somit kommt man zum Schluß, wenn man ehrlich gegenüber sich Selbst ist:
Alles was der Mensch sieht, sind seine Gedanken. Der Mensch betrachtet seine Umwelt und sich selbst aus seinem Verstand heraus, was ihn zu den Verhaltensweisen zwingt, die wir seit Jahrtausenden in der Geschichte der Menschen verfolgen können und selbst heute noch sehen. Überall.
Genau darum soll diese Diskussion gehen:
Da alle Menschen den Kreislauf gleich sehen, in dem sie hinsehen, was man dann allgemeingültig, als die Vergänglichkeit bezeichnet, kann der Mensch, in dieser Hinsicht, sein grundlegendes Problem lösen, wenn er dabei doch wegsieht? Ist das vielleicht das Problem? Liegt hier der wahre Grund? Versucht der Mensch vielleicht deshalb, nach Lösungen suchen, weil er vom eigentlichen Problem wegsieht? Sich Selbst?
Bitte nur ernstgemeinte Beiträge. Sachlich und nicht zu sehr ausschweifend. :)
was der Grund vom wahren Leben.
Wer hat was an wem gegeben?
Wie ist die Welt, wie sieht sie
wirklich aus?
Viele haben nachgedacht, doch
scheint sie auch beschränkt,
die Macht.
Gefangen, in einer Kugel lebt der Mensch,
von Natur aus doch begrenzt.
Veränderung in Generationen,
bedeutet noch lange nicht
ein Wechsel, Ausbruch, und
ein Leben in neuen Sphären.
Nur Inhaltlich verändert sich des
Lebens Lauf; doch zeigt es uns
auch Grenzen auf.
Gestern - Heute- Morgen,
sind doch nur Trends im Kontext
ihrer Zeit und ihren
errungenen Wissenschaften,
aber ein Hemd, bleibt immer
nur ein Hemd!
So scheinst; sind wir gefangen in unserqem Kreislauf;
darum ist die Erde wohl auch rund.
Hier liegt vielleicht der wahre Grund?!
Autor des Gedichtes: Unbekannt
Wenn man sich noch tausenden Leben hingibt oder seien es nur tausende von Gedanken, ist man am Ende nicht reicher, als am Anfang. Alles was man hat, sind Formen, Lebensformen, Gedankenformen, die man so wohl vollständig, vollkommen, als auch unvollständig, unvollkommen ansehen kann.
Was wäre man ohne die Gedanken, welche die eigene Welt beschreiben, in der man glaubt, zu leben? Würde man dann immer noch in einer Kugel leben? Immer noch dem Kreislauf hinterherlaufen? Ursache und Wirkung bestimmen unser Leben. Wir werden geboren, wachsen, sammeln Erfahrungen und ziehen daraus unser Resümee. Der Körper braucht Nahrung und Wasser. Also beschaffen wir uns Nahrung und Wasser, in dem wir danach suchen und in der Natur finden.
Die Menschliche Form ist so bestimmt, das diese Notwendigkeit besteht. Zu Leben bedeutet in diesem Sinne, Nahrung zu sich nehmen. Doch nicht nur der Körper braucht Nahrung, nein. Der Verstand braucht weitaus mehr, als nur die natürliche Nahrung. Der Verstand braucht Erklärungen. Klarheit, so wohl über den Zustand des Daseins, als auch den Grund dieses Daseins. Das bedeutet, der Mensch sucht nicht nur Nahrung für seinen Körper, sondern auch für seinen Verstand, in dem er Forscht,Glaubt, Wissen und Informationen sucht und findet und versucht diese zusammen zu setzen, damit er ein vollständiges Bild des Daseins hat um es erklären zu können.
Wenn wir nun heute ein Resümee der ganzen menschlichen Geschichte, ziehen würden, würde die Frage, was hat der Mensch bisher erreicht, im Raum stehen.
Hat der Mensch ein vollständiges Bild vom Dasein erreicht? Ein vollständiges Bild über Leben und Tod? Über den Grund? Oder hat er nur Puzzleteile, die er nur bisher teilweise zusammen zu setzen versucht?
Bis heute hat der Mensch so viel Wissen gesammelt, so viele neue und alte Formen entdeckt. So wohl Lebensformen, als auch Gedankenformen. Doch wo steht der Mensch jetzt? Was bringt dem Menschen all das Wissen, das der Mensch bis hierhin gesammelt hat? Er kennt immer noch nicht den wahren Grund des Lebens und somit des Todes. Warum lebt man und warum stirbt man? Auf diese einfachen und doch essentiellen Fragen, für Milliarden von Menschen, gibt es es unterschiedliche Auslegungen und somit Antworten. Doch nicht einer der Antworten, egal aus welcher Ecke der Erde sie auch kommen mögen, hat eine allgemeingültige Sicht. Keine Antwort ist vollkommen bzw zeigt ein vollständiges Bild. Alles was der Mensch hat, sind nur Teile. Seien es Gedanken über einen Gott, Gedanken über einen Selbst in der Ewigkeit oder Gedanken zu physikalischen Gegebenheiten unseres Daseins.
Um es kurz und knapp zu halten, keiner der Antworten auf die essentiellen Fragen der Menschen, klärt den Menschen vollends auf. Alles was die Antworten aus aller Welt bewirken, sind Gruppierungen und Instanziierungen. Religiöse, Spirituelle, Wissenschaftliche, ein Gemisch aus den dreien oder komplett anderweitige Gedankenformen. Alles was sie jedoch bezwecken ist, das der Mensch in der Kugel, eine weitere Kugel erschafft und somit den Menschen zwingt, Gruppenhaft oder für sich zu leben. Das Ausgangsproblem war und ist, nicht wissen bzw Unwissenheit. Wir haben so viel Wissen gesammelt, so viele Glaubensrichtungen erschaffen bzw übernommen um eben diese essentiellen Fragen zu beantworten, eigentlich müßten wir heute wissen, den wahren Grund des Daseins kennen,vollkommen. Doch das tut der Mensch nicht. Alles was der Mensch hat, sind Gedanken, die sich nicht beweisen lassen und somit nur Individuell gültig sind. Alles was der Mensch hat sind Gedankenfolgen, doch nie die wahre Ursache.
Somit kommt man zum Schluß, wenn man ehrlich gegenüber sich Selbst ist:
Alles was der Mensch sieht, sind seine Gedanken. Der Mensch betrachtet seine Umwelt und sich selbst aus seinem Verstand heraus, was ihn zu den Verhaltensweisen zwingt, die wir seit Jahrtausenden in der Geschichte der Menschen verfolgen können und selbst heute noch sehen. Überall.
Genau darum soll diese Diskussion gehen:
Da alle Menschen den Kreislauf gleich sehen, in dem sie hinsehen, was man dann allgemeingültig, als die Vergänglichkeit bezeichnet, kann der Mensch, in dieser Hinsicht, sein grundlegendes Problem lösen, wenn er dabei doch wegsieht? Ist das vielleicht das Problem? Liegt hier der wahre Grund? Versucht der Mensch vielleicht deshalb, nach Lösungen suchen, weil er vom eigentlichen Problem wegsieht? Sich Selbst?
Bitte nur ernstgemeinte Beiträge. Sachlich und nicht zu sehr ausschweifend. :)