Wie motiviert sich ein Atheist für das Leben?

@Fabiano
Glauben bedeutet normalerweise Vertrauen.
Aber bei dieser Art Glauben geht es nur um Identität und Hierarchie.

Hast du eine Ahnung ... :D

Gerade in Bezug auf den Gottesglauben ist dieser weitaus näher mit Vertrauen als alles andere.

Aber meinetwegen - Wenn das für dich alles mit psychisch Krank übersetzt wird und einem anderen ist alles Satan... Auf jeden Fall haben solche Posts noch Unterhaltungswert und wirken sich positiv auf die Lachmuskeln aus - Und Lachen ist ja bekanntlich die beste Medizin :D

@Nocheinprophet

@zukunftsdenker

zukunftsdenker schrieb:Naiv seid ihr, weil ihr in eine falschen Realität lebt.

...in welcher Realität leben ist richtig? Bzw. gibt es mehr als eine Realität? So lange wir nicht wissen was richtig ist oder falsch, was es gibt oder auch nicht, ...ist alles was wir haben unser Verstand. Jeder hat sein eigenes Bewusstsein, lebt in seiner Realität, in der Realität in der man sich als einzelnes Individuum wahr nimmt.

Vielleicht kommt der Zukunftsdenker aus einer anderen Dimension? :D

Oder die Aliens sind inzwischen unter uns... :D

Ja, das wird es sein !

@Fabiano
Wenn es dafür Beweise gäbe, dass Gott mehr ist als nur der fanatische Glaube des Gläubigen,
dann könnte man darüber vernünftig reden.
Aber die Geschichte des Gott JHWE ist eine frei erstunkene Geschichte zum Zwecke
der Kulturellen Identity eines Volkes, welches ursprünglich als mordrünstiges, stinkendes
ungebildetes Nomadenvolk und als eine Räuberbande die die Gegenden des mittleren Ostens samt Ägyptens, Persiens
bis hinauf zum Mittelmeer unsicher machte und dafür auch überall ordentlich Ohrfeigen
einstecken musste.
Das ist Archäologisch nachgewiesen.

Und wenn man dann auch noch berücksichtigt, dass dieser Glaube nur Hass, Gewalt, Erniedrigung und Terror über die Welt gebracht hat,
dann darfst du es mir nicht Übel nehmen, wenn ich keinen Hehl daraus mache, dass mir solche Leute bis aufs Mark zuwider sind, die da immer noch ihren Selbstbetrug als Wahrheit
über die Welt ergießen wollen.

wenn man mal bedenkt wo wir ohne religion jetzt wären, ohne verteufelnde relegion, die technik, medizin und vorschung veurteilt und blockiert hat, frauen (auch als hexen) unterdrückt, verfolgt und "ausgerottet" hat....

Der Feudalismus hat eigentlich den Fortschritt, die Technik, die Medizin usw. blockiert, nicht die Religion, die gabs im Grunde schon immer...

Die Feudalherren wären nämlich sonst überflüssig gewesen und der Druck von unten war entsprechend schon ziemlich angestaut...

Da liegt der eigentliche Hund begraben :D

obwohl,
@Fabiano
und @niggie
man doch mal darüber sinnieren sollte
WAS der glaube denn eigentlich am fortschritt verhindert oder vezögert haben soll ?

ot

so what

buddel

oh,
ich vergass dass behindertste fortkommen:
menschenrechte.

technologisch ?
doch eher wenig

buddel

aus dem "dass" ein s rausdenken,
verdreht sonst völlig den sinn des gemeinten

buddel

>>man doch mal darüber sinnieren sollte
WAS der glaube denn eigentlich am fortschritt verhindert oder vezögert haben soll ?>>

Ein unabdingbares Prinzipd der wissenschaftlichen Forschung ist der methodische Atheismus. Die Kirche verbot ihn über Jahrhunderte hinweg. Es gab eine weit verbreitete Zensur. Schriften, die der Bibel ansatzweise widersprochen haben, landeten auf dem Index. So ist die Entstehung einer Forschungskultur natürlich nicht möglich.
Es gab einige, die sich kurzfristig darüber hinweg gesetzt haben. Sie mussten ihre Erkenntnisse allerdings öffentlich widerrufen oder dem Tod ins Auge sehen.

Welche wissenschaftlichen Erkenntnisse dadurch konkret nicht zustande gekommen sind, kann man leider unmöglich nachweisen.

dazu kommen z.b. da vincis wissenschaften, die im geheimen geschehen mussten, weil er an leichen siziert hatte um den menschlichen körper zu verstehen...all solche sachen halt ^^

Aufklärung war schon immer der Feind des Aberglaubens und wurde und wird entsprechend verfolgt.
Religion ist ein Konstrukt zur Zementierung eines Herrschaftsanspruches.

@niggie
Jetzt wollen wir nicht auch noch den Davinci durch den Dreck ziehen.
Michelangelo Buonarotti und Leonardo Davinci waren die genialsten Schwulen,
die die Menschheitsgeschichte je gesehen hat.
Ohne ihre Fäbel für das Verborgene und die männlichen Geschlechtsorgane,
hätten wir ein schwarzes Loch in der Kunst - und Kulturgeschichte des mittelalterlichen
"rinascimento"

@Nocheinprophet

tschuldige war vllt falsch von mir formuliert.

wollte darauf hinaus, dass deren entdeckungseifer und genie von der kirche behindert/blockiert wurde..und wer weiß wo wir heute sein würden, wenn die kirche deren forschungen nicht blockiert hätte

Vielleicht so

http://einestages.spiegel.de/hund-images/2007/10/17/88/83e852d23d4b72f910815766fa27ea24_image_document_large_featured_borderless.jpg

@nukeme

Aber gerade die Kirche ist doch die größte transatlantische Schwulenorganisation überhaupt. (Was ja nichts schlechtes ist)

hmm, ich bin zwar agnostiker, aber wie ein atheist sich motiver kann ich glaube ich ganz gut nachvollziehen...

man kann sich auch ohne diesen blöden "glauben" motivieren. wieso sollte man sich nur am glauben festmachen? ist doch schwachsinn, daran zu glauben, dass einem dieser "blöde" liebe gott durchs leben hilft.

ich glaube eher, dass die "ungläubigen" fester im leben stehen, als die "gläubigen"! mir hilft kein (scheiss) Gott bei der bewältigung meines lebens, dafür bin einzig und alleine ich verantwortlich/zuständig!

man muss simpel gesagt einfach ziele im leben haben, sei es eine familie aufzubauen, nen haus zu bauen oder nen kleingarten zu bewirtschaften etc. pp.

Bin weder Agno noch irgendetwas, glaube an das Gute an sich, und hasse wie der Teufel mancher Glaubensrichtung nur hassen könnte, was manche Menschen insgesamt und überhaupt alles anstellen, um es mal neutral zu formulieren.

Aber ein Atheist braucht keine Motivation des Glaubens zum Leben.
Das widerspricht sich doch.

Das Leben ist die Motivation. Und manch ein Atheist ist eher moralfähig, als so manche Gläubige im Dutzend.