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Wann verliessen uns die Götter?

117 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Zeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wann verliessen uns die Götter?

03.12.2008 um 10:34
Zitat von Sri_vatsaSri_vatsa schrieb:Mit mühsam meinte ich die Lebenssituation überhaupt hier auf der Erde.
Wo mann ständig mit diesem und jenen Drangsalen konfrontiert wird.
Es ist sogar mühsam,wenn man selbst nicht merkt das es mühsam sein könnte.
Das hört sich für mich aber sehr deprimierend an. Nach dem Motto, das ganze Leben ist eine Qual, um einen Plan zu erfüllen, den man nicht einmal kennt, von den man aber auch nicht abweichen kann, um dann, nach dem Tod, dafür belohnt zu werden. Bei der Lebenseinstellung wäre jedes Ende des Lebens ja schon eine Erleichterung, selbst wenn danach einfach Nichts kommen würde.


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Wann verliessen uns die Götter?

03.12.2008 um 10:49
Ein mühsames Leben muss noch lange keine Qual bedeuten, zur Qual wird es nur dann wenn man es nicht selbst mit Sinn erfüllt !

Schaut euch doch mal native Völker an, deren Alltag ist auch mühevoll und dennoch kennen die sowas wie Freude und Glück ;)

Soll heißen, wer ich als Teil des Ganzen erkennt und seinen Lebensinn gefunden hat (Famile, Freunde, Beruf [Berufung] und andee Ziele im Leben), der wird erkennen dass sich auch ein mühevolles Lebn lohnt ;)


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Wann verliessen uns die Götter?

03.12.2008 um 10:55
Nein nicht unbedingt! :-)

Aber ich weis was du meinst.
@intruder

Ich lebe sehr glücklich und zufrieden,darum geht es mir.
Doch mit der Gewissheit und dem Bewusstsein das ich mich immer fordern möchte,dem was mir begegnet,mir persönlich treu zu bleiben.

Leider ein bisschen offtopic!Aber nur kurze Worte.
Kennst du das nicht?
Angenommen in der Arbeit.Das was den ganzen Tag geredet wird sind nur entweder Themen wo es sich um Sex handelt,oder um irgend etwas zu belustigen.Alles wird belustigt,egal was,nur um sich den Tag zu erhellen,so kommt es mir oft vor.Verstehst du was ich meine?

Ich meine damit,es gibt wenige die sich ernsthaft Gedanken machen ,und das bewusst,was oft dragisches in der Welt passiert,und wenn dann wird sich darüber lustig gemacht und es ins kabarettistische gezogen.

Das hat mit der Unbeholfenheit zu tun.Man weis nicht wie man es ändern könnte,oder was man tun kann,und um gar nicht mehr ernsthaft darüber nach zu denken,verfällt man in dieses oben genannte Schema und blendet vieles damit Verbunde einfach aus!

Und ja,das durchfliesst alle Gebiete und alles was mit uns zu tun hat.Denn das ist eine Anschauung der Masse.Und genau das macht es mühselig,aber nicht so das man armselig dran ist,oder dementsprechend so lebt.Nein man schöpft die Kraft,weil man eben genau diesen Gedanken hat,diesen der nicht nur auf einen Selbst gerichtet ist,sondern auf viele Unsachen dieser Welt.

Man kann so auch viel besser mit Mühsamen umgehn ohne dabei zu versinken,oder depremiert zu sein!

Von wo glaubst du kommt die Kraft?


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Wann verliessen uns die Götter?

03.12.2008 um 11:22
Zitat von Sri_vatsaSri_vatsa schrieb:Angenommen in der Arbeit.Das was den ganzen Tag geredet wird sind nur entweder Themen wo es sich um Sex handelt,oder um irgend etwas zu belustigen.Alles wird belustigt,egal was,nur um sich den Tag zu erhellen,so kommt es mir oft vor.Verstehst du was ich meine?
Würde ich jetzt mal als Oberflächlichkeit verstehen. Blöde Kommentare um den grauen Alltag aufzulockern, eien Art Ventil um Aggressionen abzubauen, schließlich sind wir keine Bonobos, wenn wir schon beim Thema Sex sind ;)
Zitat von Sri_vatsaSri_vatsa schrieb:Das hat mit der Unbeholfenheit zu tun.Man weis nicht wie man es ändern könnte,oder was man tun kann,und um gar nicht mehr ernsthaft darüber nach zu denken,verfällt man in dieses oben genannte Schema und blendet vieles damit Verbunde einfach aus!
Sehe ich anders. Der Personenkreis, den du beschreibst ist einfach nicht geeignet, ernsthaft über dieses oder andere Themen zu diskutieren. Es sind Kollegen, und eben meist keine Freunde. Deshalb meist einfacher Smalltalk mit ein paar netten Witzen garniert. Wenn du das Forum betrachtest, ist es hier doch ähnlich wenn auch nicht unbedingt vergleichbar.
Zitat von Sri_vatsaSri_vatsa schrieb:Von wo glaubst du kommt die Kraft?
Welche Kraft meinst du? Die Kraft Morgens aufzustehen und arbeiten zu gehen oder die Kraft, sozialverträgliches Leben zu führen?


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Wann verliessen uns die Götter?

03.12.2008 um 11:48
@intruder

"Sehe ich anders. Der Personenkreis, den du beschreibst ist einfach nicht geeignet, ernsthaft über dieses oder andere Themen zu diskutieren. Es sind Kollegen, und eben meist keine Freunde."

Sehe ich anders,denn genau so wie Freunde sind das Menschen die mit einem verbunden sind und das oft mehr wie Freunde,wenn man bedenkt,dass sie meist 5 Tage die Woche mind.8 Stunden in deiner Umgebung sind!

Und in allem geht mir es um ein aufbauen einer gewissen Harmonie,die überall diskutiert werden kann,ob Freunde,Arbeit,Familie oder schlichtweg Bekannte und anderen.Denn auch Freunde haben eigene Meinungen und Sichtweisen,und das heisst noch lange nicht das es reibloser oder weniger mühsam verlaufen kann wie beispielsweise zur Arbeit.

Ja,vieles im Leben,wegen fehlender Zeit ist nur Smalltalk.Darum ist alle Umgebung wichtig für mich!

"Welche Kraft meinst du? Die Kraft Morgens aufzustehen und arbeiten zu gehen oder die Kraft, sozialverträgliches Leben zu führen?"

Unter anderem auch,aber eher die Kraft den mühsameren Weg sei er für einen der Richtige zu gehn und sich es nicht einfach zu machen.

Ich denke diese Kraft kommt nicht von irgendwo.


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Wann verliessen uns die Götter?

03.12.2008 um 16:18
@stonewall:

Deine Aussage bezüglich der Sinne und Erinnerungen, die im Körper bleiben: Hellyeah hast du recht, mein Freund!

@dr.freezy:

Ich weiss nicht ob ich schon mal gestorben bin. Wie auch? Wenn, dann sind die alten Erinnerungen ja zum Zeitpunkt meines Todes in dem anderen Körper geblieben. Es ist unlogisch, dass es ein "Leben" nach dem Tod gibt. All die Millionen Milliarden Toten Menschen der Letzten Jahrzehntausende sollen irgendwo noch "leben"? Absurd.
Was du tust ist lediglich ein Glaubensgerüst schaffen, damit das Leben und der Gedanke an den Tod erträglicher wird.


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Wann verliessen uns die Götter?

03.12.2008 um 16:20
@HolyDiver: ja, hübsch :D


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Wann verliessen uns die Götter?

03.12.2008 um 18:30
Ich denke wir stammen Alle aus einer Quelle und kehren in immer währenden Kreisläufen zurück zu ihr, wir wandeln im Geiste zwischen den Zeiten umher ;)


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Dr_freezy Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Wann verliessen uns die Götter?

04.12.2008 um 00:50
@mindtricks
Zitat von mindtricksmindtricks schrieb: Es ist unlogisch, dass es ein "Leben" nach dem Tod gibt. All die Millionen Milliarden Toten Menschen der Letzten Jahrzehntausende sollen irgendwo noch "leben"? Absurd.
Was du tust ist lediglich ein Glaubensgerüst schaffen, damit das Leben und der Gedanke an den Tod erträglicher wird.
hmm was unlogisch oder logisch ist hast weder du noch ich zu bestimmen.
natürlich hast du recht wen du sagst es sei unlogisch aber genau so hast du unrecht wen du sagst es ist unlogisch, weisst du warum? weil du es ganz einfach NICHT weisst
ob es stimmt oder nicht. darum haben wir beide recht.ich glaube an das jenseits frag mich nicht warum , ich fühle es einfach.

und damit das Leben und der Gedanke an den Tod erträglicher wird

auch das stimmt aber sei mal ehrlich

wird es tatsächlich erträglicher?meine antwort ist gabz klar NEIN

wieso sollte es mein leben erträglicher machen ?niemand weiss wirklich was nach dem tot passiert es ist das best gehütete geheimniss.darum meine ich wen man stirbt wird man allwissend und zwar darum weil man vieles erkennt


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Dr_freezy Diskussionsleiter
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Wann verliessen uns die Götter?

04.12.2008 um 00:55
und genau das erzeugt unsicherheit darum kann es nicht erträglicher machen =)


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Wann verliessen uns die Götter?

04.12.2008 um 10:09
@Dr_freezy

Und ich glaube das man nach dem Tod unwissend ist. Das ist in aber auch nicht weiter beunruhigend, einfach weil des Bewusstsein nicht mehr existiert, welches sich darüber aufregen könnte. Sicher Nichtexistenz ist schwer vorstellbar , aber wieso sollte es nach unserem Leben anders sein als vor unserem Leben. Ich habe ein paar Milliarden Jahre nicht existiert und ich werde vielleicht ein paar Milliarden Jahre mehr nicht existieren, also sollte ich doch in der Zeit dazwischen ein bisschen Spaß mit denen haben, die gerade das Glück haben, Leben zu dürfen.


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Wann verliessen uns die Götter?

04.12.2008 um 10:31
@intruder

"Ich habe ein paar Milliarden Jahre nicht existiert und ich werde vielleicht ein paar Milliarden Jahre mehr nicht existieren, also sollte ich doch in der Zeit dazwischen ein bisschen Spaß mit denen haben, die gerade das Glück haben, Leben zu dürfen."

:-)
Wie definierst du "Spass"?

Und weil du mich mal fragtest,ob ich mich mit meiner Einstellung nicht deprimiert fühle....wie steht es dann mit dir?
Wenn du ja Milliarden Jahre nicht existiert hast,und nach wenigen Jahren des "Glücks" wieder nicht existierst?
Und von wo kommt diese Sicht?

Ich meine,ich versteh dich ja.Immerhin kann mich ich noch erinnern als ich klein war und Eltern,Bekannte und Verwandte darüber diskutierten,und ich mich damit abfinden musste,dass ich wenn ich sterbe nichts mehr weis,nichts mehr sehe,geschweige denn wieder mal lebe,also nie wieder bin.

Aber ehrlich gesagt ist das ein Erzeugnis der absoluten Anschauung der Wissenschaft in ihren ersten Versuchen das Leben auf moderne,logisch nüchterne Weise zu sehen.Die aber ,so wie immer mehr Wissenschaftler/Menschen drauf kommen,das es so in dieser form nicht existiert!

Es ist alles viel komplexer als es scheint!
Natürlich kann man aber glauben was man will.
Nur ist dies auch nur ein Individueller Glaube,nichts mehr.
Nichts Absolutes.Und keine handfesten Beweise die dieses Konstrukt stützen könnten.


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Wann verliessen uns die Götter?

04.12.2008 um 10:33
Lieber intruder,

Zeit ist relativ, sie ist ein Empfinden der Menschen welches sie durch den Chronographen sich selbst "bechrenkt" hat ;)

Ich denke wir existieren ewig in einem Kreislauf von Werden und Vergehen, ich stelle mir den Tod so vor, wie wenn man schläft, völlig unbewusst ist man aber ja auch im Schlaf nicht...wenn die Seele Körper und Geist verlässt steigt sie auf zur ewigen Quelle und vereinigt sich mit ihr...

Im Talmut wird Guf erwähnt, wobei mir die Zahl der Seelen dort etwas kanpp bemessen scheint ;)


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Wann verliessen uns die Götter?

04.12.2008 um 11:24
@DieSache

Auf die Zeit hebe ich auch nicht speziell ab. Aus meiner Sicht ist meine Lebensspanne die Ewigkeit, weil es für mich, rein subjektiv, kein davor und kein danach gibt.

Schlussendlich ist es aber auch egal, wie wir uns etwas vorstellen, den Beweis für die Richtigkeit seiner Annahme wird hier niemand antreten. Und solange ihr glücklich mit euren Annahmen lebt, und dadurch niemand anders daran gehindert wird, zufrieden zu sein, kann ich hervorragend damit leben. Ich will euch nicht davon überzeugen, dass es kein davor und danach gibt, ich erzähle euch nur, das ich dieser Meinung bin und sehr gut damit leben kann.


@Sri_vatsa

Unter Spaß verstehe ich, mich glücklich und zufrieden zu fühlen, ohne Angst vor dem was kommt. Sicher bedaure ich, dass ich nicht ewig Lebe, einfach weil ich neugierig auf die Zukunft bin, ich würde gerne sehen, welche Entdeckungen die Menschheit noch machen wird. Aber sich darüber zu Ärgern wäre so, als ob ich mich ärgern würde, dass ich nicht beim Lotto gewinne, obwohl ich nie einen Lottoschein abgegeben habe.

Ich würde auch nicht behaupten, dass das Leben in eine einfache Gleichung passt, das Leben und die Natur ist eine wunderbare Sache. Aber es ist auch nicht so, dass ein Regenbogen weniger schön ist, nur weil man weiß, in welchem Winkel Sonnenstrahlen auf Wassertröpfchen treffen müssen.


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Wann verliessen uns die Götter?

04.12.2008 um 14:43
@Dr_freezy

Das was logisch und unlogisch ist bestimme natürlich nicht zwangsläufig ich, also mein Ego, sondern meine Vernunft.
Aber auch meine Vernunft kann von einer eventuell vorhandenen Logik nach dem Tod keine Aussagen machen. Das kann wohl niemand. Was uns bleibt ist je nach individuellem Horizont Behauptungen und Mutmassungen über ein Leben nach dem Tod aufzustellen.

Der eine hofft in den Himmel zu kommen, der andere meint danach kommt gar nichts.

Wäre ich beispielsweise in einer traumosen Nacht einfach gestorben, dann wäre ich mit sicherheit der letzte den das interessiert. Ich wäre einfach nie mehr aufgewacht.

Oder ist man nach dem Tod sozusagen ein erlebendes Äquivalent? Ohne Gehrin nicht fähig zu speichern und zu fantasieren. Einfach nur noch "erleben" für immer?

@intruder:

Aber es muss ein davor und danach geben. Geschichte. Ich bin in den 80ern geboren und davor gab es auch schon jede Menge Zeit. Auch nach meinem Tod wird es hier weitergehen. Denn jeder der stirbt hat in der selben Form Bewusstsein wie ich es habe, jeder Mensch sieht sozusagen aus sich heraus. Jeder Tote lebt einfach nicht mehr. Das ist eigentlich verdammt unspektakulär und sterben ist auch nicht weiter schlimm. Ich denke Existenz ist eine logische Konsequenz und hat auch nicht zwangsläufig einen tieferen Sinn. Doch warum ich gerade ich bin und nicht jemand anderes finde ich spannend. Natürlich würde ich mir die Frage auch stellen, wenn ich jeder andere wäre, aber die Antwort interessiert mich auch gar nicht so. Es ist eher die Frage an sich, die mich immer wieder staunen lässt.


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Wann verliessen uns die Götter?

04.12.2008 um 14:52
@mindtricks
Natürlich gibt es davor und danach Zeit, ich habe oben eine sehr spezielle subjektive Sichtweise zu verdeutlichen versucht, die auch die Argumentation passt und nur auf die Existenz des eigenen Bewusstseins abzielt.

Sicher beeinflusst mich die Zeit davor, und schon aus Gründen der Evolution ist das, was ich heute bin, zu einem gewissen Teil auch davon abhängig, wie viel Zeit schon vorher war, aber das führt jetzt zu weit.


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