Wie ich das sehe liegt die Entwicklung nicht an der Gestaltung des Gottesdienstes, sondern am Umfeld (nicht das kirchliche Umfeld).
Eine massive Beeinflussung durch Fernsehen und Modeerscheinungen. Vom Christentum bekommt man nichts mit, außer Witze die darüber gemacht werden und übelste Beleidigungen, irgendein Magazin (Spiegel oder Focus) hat den gekreuzigten Jesus als Toilettenpapierhalter dargestellt.
Da haben ja manche ja schon Angst gesehen zu werden wie sie zur Kirche gehen, weil sie zum gespött bei der Arbeit oder in der Schule zu würden.
Die Kirchen arbeiten auch nicht gegen diese Entwicklung an, die einzigen die ihren Glauben nach draußen tragen sind die Sekten. Wer also noch keinen Kontakt zum Christentum hat, aber trotzdem ein Interesse daran hat, bekommt diesen Kontakt am leichtesten über die Sekten. Gleichzeitig schreckt dieser Kontakt vor den normalen Kirchen ab, denn Anstatt daraufhinzuarbeiten zur Sekte zu kommen, wie früher, verteufeln sie erst einmal die Kirchen und erst danach werden die Leute in die Sekte gelockt.
@AbendländerAbendländer schrieb: Übrig blieb aber eine kleine Gruppe nationalistisch und konservativ eingestellte Minderheit orthodoxer Christen die jetzt richtig aufblüht.
Was soll am Nationalismus und an diesen Leuten gut sein? Das sind Extremisten wie Islamisten die den Glauben für ihre politischen Ziele Missbrauchen. Die Rechtfertigen Kriegsverbrechen in Tschetchenien, fordern einen Militärschlag gegen den Kosovo und sollten die USA ihren Raketenschild wirklich installieren sogar einen Militärschlag gegen die USA.