Toleranz um jeden Preis?

Nicht Verfassungsrechte - Vernunftsrechte. Rechte gegründet aufder
Selbstverständlichkeit des Handelns im kulturellen Zusammenhang.
Dass sieden
Rechten, die uns die Verfassung gewährt entsprechen ist Nebensächlichkeit bzw.nimmt
einen anderen Bezug zum Thema, als ich ihne andeutete.

Nichts ist selbstverständlich. Im Islam ist das "Selbstverständliche" eben nicht mit demvereinbar, was man hierzulande für selbstverständlich hält. Das ist der Ethnozentrismus,von dem ich sprach. In die "theokratische Verfassung" sind "kulturelle" Gesetze miteingebunden, hier nicht.

Seh doch mal ein, dass es keinen Sinn hat, auf Basisvon Rechten zu argumentieren, solange diese sich mit den Rechten anderer widersprechen.

" Im Islam ist das "Selbstverständliche" eben nicht mit dem vereinbar, was manhierzulande für selbstverständlich hält."

"Seh doch mal ein, dass es keinen Sinnhat, auf Basis von Rechten zu argumentieren, solange diese sich mit den Rechten andererwidersprechen. "

Dann kann man doch unumwunden sagen, dass sich die "anderen"dann dahin verziehen sollen, wo die Rechte IHRER Auffassung gelten.

Und wenn die "anderen" schon dort leben und auch hier leben dürfen?

DANN haben sie sich den Begebenheiten zu fügen :o)

Ähm blöd ausgedrückt

Wenn die "anderen" hier leben und hier auch lebendürfen?

Polyprion spricht mir aus der Seele.

"Im Islam ist das "Selbstverständliche" eben nicht mit dem vereinbar, was man hierzulandefür selbstverständlich hält."

Wieso sind dann die Vorstellungen vonSelbstverständlichkeit im Islam mehr Wert als die unsrigen... in unserem Land...

"Seh doch mal ein, dass es keinen Sinn hat, auf Basis von Rechten zu argumentieren,solange diese sich mit den Rechten anderer widersprechen. "

Vllt. wird dir auchaufgefallen sein, wer angefangen hat auf verfassungsrechtlicher Basis zu diskutieren ...

Rechte allgemein anzuführen ist unumgänglich. Jedwede Handlung beruht auf Rechtoder Pflicht. Eine Gemeinschaft ohne Rechte und Pflichte, eine Anarchie, ist nichtumsetzbar (in Bezug auf die Staatsbildung).
So wie der Westen auf das Recht zurUmsetzung ihrer Wertmaßstäbe plädiert, so meint der Osten ein Recht auf Wiedergutmachungzu haben. Jeder will Recht haben. Keine Partei nimmt Rücksicht auf den kulturellenZusammenhang aus dem die andere handelte. Eine glaubt allerdings das Recht zu haben, mehrRücksicht zu fordern, als sie selbst geben will. Verständnis zu fordern, ohne es zuselbst zu gewähren.
Wer nicht bereit ist die Wertvorstellungen eines zweiten Landesanzuerkennen, aber die eigenen anerkannt und berücksichtigt wissen möchte, kann kaum aufhochachtungsvolle Ovationen hoffen.

"Vllt. wird dir auch aufgefallen sein, wer angefangen hat auf verfassungsrechtlicherBasis zu diskutieren ... "

Ja, kein anderer als du. :)

Falls du dichnoch erinnerst, ich schieb:


"dass wir Grenzen beim Humor, wie Blasphemie,oft nicht mehr wahrnehmen."

Du antwortetest:

Und genau daraus ergebensich die Maßstäbe mit denen WIR messen.

Dieses Recht steht uns übrigens zu. Wirsind nicht verpflichtet eine Problematik zu umgehen, können aber gezielt auf sieaufmerksam machen. Auf eine Weise, wie sie UNSERER Zeit angemessen erscheint, in unseremLand.
Wenn dies nicht vereinbar ist, mit denen Wertvorstellungen eines Volkes, dasin seiner religiösen Entwicklung mit der unsrigen vor mehreren hundert Jahrenvergleichbar ist, so muss jeder für sich entscheiden, ob dies UNS nun dazu verpflichtetandere Maßstäbe anzulegen als die unseren.

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Blasphemie ist nach der "theokratischen Verfassung" verboten. Wiedeutlich aus deiner Stellungnahme hervorgeht, achtest du die "theokratische Verfassung"nicht und berufst dich auf deine, in der Blasphemie nicht direkt verboten ist und manselbst entscheiden kann, wie "Maßstäbe anzulegen" sind.

Das ist nichtverwerflich, Eiszeit, und die Islamisten berufen sich ebenso auf den "Rahmen" ihrerVerfassung, aber es ist ein Akt den ich als "sinnlos sich gegenseitig den Schwarzen Peterzuschieben" bezeichne und darüber hinaus als undiplomatische Handlungsmaxime verurteile.

Ich wiederhole meine Ansicht dazu nocheinmal:

"Aus politischer Sichtist festzustellen, dass wir in einem Land mit pluralistischer Kultur leben und dieLösung, dass jeder dem Ethnozentrismus nachgehen sollte, die denkbar undiplomatischsteist, wenn eine "Kultur" sich durch die Handlungen einer anderen verletzt unddiskreditiert fühlt. Auf menschlicher Ebene ist es einfach eine Frage des Respekst, dieWerte anderer zu achten."

Ich suche nach dem auf die Verfassung gegründeten Recht in diesem Zitat... und suche...und suche...

Wie bitte? Es geht daraus hervor, dass ich sie nicht achte? Es gehtallerhöchstens daraus hervor, dass sie mich nicht tangiert. Und das tut sie tatsächlichnicht. Ebenso wie ein Islamist "meiner Verfassung" keine Bedeutung zukommen lässt. Mitdem Unterschied, dass der Islamist mich dafür verachtet(!), er mir allerdings weiterhingleichgültig ist. Bis genau zu dem Punkt, an dem er seine Verachtung in Taten umsetzt.
Wer Toleranz verlangt, sollte selbst Toleranz üben.

Respekt und Rücksichtbedürfen einer Gegenseitigkeit, die nicht gegeben ist.



"Auspolitischer Sicht ist festzustellen, dass wir in einem Land mit pluralistischer Kulturleben und die Lösung"

Wir diskutieren gerade nicht bloß über ein Land ... (daherauch die Betonung der unterschiedlichen Verfassungen)

... wodurch der bereitsbeantwortete Rest überflüssig wird.

Ich würde Deine Strategie auch benutzen.Das stört dann den göttlichen Frieden nicht sosehr!

Redest du mit mir? Falls ja kann ich dir nicht folgen.

@freestyler

ich finde es leider echt beschämend und traurig selbst seinerMutter keine Achtung zu schenken und sein letztes bisschen Ehrgefühl aus dem Fenster zuschmeißen. Sowas ist wirklich armselig und bestärkt mich in meiner Annahme das dieMenschen aus dem Sumpf der Dekadenz, nicht so leicht rauskommen werden....

Tschuldigung, aber bin kein Freund der übertriebenen Spießigkeit. Prostitution istein legaler Beruf in Deutschland, deswegen wäre es kein Rufmord! Das wäre so, als würdejemand eure Mutter als Estrichleger beschimpfen. Und nochwas: Als ich es meiner Muttererzählt habe, hat sie gelacht. Also kanns nicht so schlimm sein.

Übrigens, wennein Moslem mich mit den Worten "Ich habe deine Mutter gef****" beschimpfen würde, dannwürde ich ihn auslachen, denn mir ist es wurscht, mit wem es meine Mutter treibt. Es sinddie Moslems, die auf sowas allergisch reagieren.

Ich habe sehr wohl Achtung vormeiner Mutter und für eine Million, würde ich diesen Satz um den es eigentlich gehtselbst in die Zeitung setzen, da es der ganzen Familie dann erheblich besser gehen würde.

Es schrieb: Der gilbigste Gilb aller Zeiten

Tschuldigung Da war ein Kommafehler drin