Gott - der wahre Sünder?
04.03.2022 um 09:01..
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Worauf ich eigentlich raus will und was mir immer wieder auffällig wird, dass es Parallelen in den Aussagen Gläubiger gibt. Die Einen glauben an die Liebe, die Anderen an einen Gott, wieder Andere an Beides und ich persönlich glaube, dass Liebe und Gott Eines sind.
Fragt man irgendeine dieser Personen, woher sie wissen, dass sie geliebt werden, dann ist die Antwort meistens: "Das spürt man doch." Nachgemessen im Gehirn, derjenigen, von dem sie annehmen geliebt zu werden, wird indes niemand haben. Es wird geglaubt, weil man es (vermeintlich) spüren kann. Man glaubt, weil man es (in sich) spürt. Das ist eine exakte Parallele zum Gottesglauben. Ich finde das zumindest bemerkenswert. Die Liebe wird längst nicht so sehr in Zweifel gezogen wie ein Gott. Und warum? Nun, weil an die Liebe auch diejenigen glauben, die nicht an einen Gott glauben, weil sie Liebe spüren können, aber nicht Gott (weil sie nicht glauben können / wollen.)
Und nun die Frage, die ich mir stelle. Was, wenn ich beschließe, mich der Liebe zu verweigern und nicht lieben zu wollen? Ist Liebe dann nur für mich nicht existent oder generell?
Wird deutlich, worauf ich hinaus will?
LG Mina
PS: @Heide_witzka
@AlteTante
@kleinundgrün
Ich habe Eure anderen Antworten nicht vergessen, denke indes noch darauf herum.
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Heide_witzka schrieb:Ich weiss nicht ob das jetzt so zielführend ist.Ja. Das persönliche Gottesbild des Betreffenden stirbt mit ihm, denke ich. So wie auch seine persönliche Vorstellung / gelebte Variante von Liebe.
Die Liebe eines Menschen stirbt/endet wohl spätestens mit dem Hirntod.
Der jeweilige Gott dann auch?
Heide_witzka schrieb:Die "existierenden" Götter sind also eigentlich nur flüchtige Momentaufnahmen, ohne jegliche das Leben ihrer Schöpfer überdauernde Konsequenzen?Stirbt die Liebe, weil ein Liebender stirbt?
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Worauf ich eigentlich raus will und was mir immer wieder auffällig wird, dass es Parallelen in den Aussagen Gläubiger gibt. Die Einen glauben an die Liebe, die Anderen an einen Gott, wieder Andere an Beides und ich persönlich glaube, dass Liebe und Gott Eines sind.
Fragt man irgendeine dieser Personen, woher sie wissen, dass sie geliebt werden, dann ist die Antwort meistens: "Das spürt man doch." Nachgemessen im Gehirn, derjenigen, von dem sie annehmen geliebt zu werden, wird indes niemand haben. Es wird geglaubt, weil man es (vermeintlich) spüren kann. Man glaubt, weil man es (in sich) spürt. Das ist eine exakte Parallele zum Gottesglauben. Ich finde das zumindest bemerkenswert. Die Liebe wird längst nicht so sehr in Zweifel gezogen wie ein Gott. Und warum? Nun, weil an die Liebe auch diejenigen glauben, die nicht an einen Gott glauben, weil sie Liebe spüren können, aber nicht Gott (weil sie nicht glauben können / wollen.)
Und nun die Frage, die ich mir stelle. Was, wenn ich beschließe, mich der Liebe zu verweigern und nicht lieben zu wollen? Ist Liebe dann nur für mich nicht existent oder generell?
Wird deutlich, worauf ich hinaus will?
LG Mina
PS: @Heide_witzka
@AlteTante
@kleinundgrün
Ich habe Eure anderen Antworten nicht vergessen, denke indes noch darauf herum.
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