Eine Frage an die Gläubigen...
19.08.2011 um 14:59Grüß euch!
Mir geht da seit einiger Zeit eine Frage durch den Kopf, und die möchte ich an die Gläubigen in diesem Forum stellen, da es um Gott geht.
Die Religionen lehren euch doch, dass Gott die Welt geschaffen hat. Und die Welt ist demnach perfekt und vollkommen, da Gott ja ebenfalls vollkommen ist. Jetzt kommt aber der Haken: Neben eurem Glauben an göttliche Vollkommenheit und die Vollkommenheit seiner Schöpfung, vertretet ihr doch auch den Glauben, dass Gott in das Geschehen eingreift. Beispielsweise erwartet ihr Hilfe von Gott. Z.B. wenn ihr krank seid oder Probleme habt. Und wenn es euch dann besser geht, dann schlussfolgert ihr für gewöhnlich daraus, dass Gott euch geholfen hat. D.h. Gott hat eingegriffen. Wenn Gott das aber tut, dann bedeutet es doch, dass die Welt eben nicht vollkommen ist. Es läuft was aus dem Ruder, sodass Gott nachhelfen muss. Was bedeutet, dass seine Schöpfung Fehler enthält und sich seiner Kontrolle entzieht. Folglich wird Gott damit selber seinem Status als allmächtige Entität nicht gerecht. Ergo KANN es überhaupt keinen allmächtigen Gott geben. Dies ist ein grundliegender Widerspruch, der ALLEN Religionen anlastet.
Würden die Religionen von einem allmächtigen Schöpfer erzählen, der aber seit der Schöpfungsgeschichte nicht mehr in das Weltgeschehen eingreift, dann wäre es doch soviel logischer und nachvollziehbarer. Aber so beraubt sich jede Religion jeglicher Glaubwürdigkeit. Jedenfalls bei jenen, die sich ein paar Gedanken über Gott und die Welt machen ;)
Also, werte Religiöse, womit rechtfertigt ihr diesen Widerspruch? Oder stimmt ihr mir da vielleicht sogar zu?
Mir geht da seit einiger Zeit eine Frage durch den Kopf, und die möchte ich an die Gläubigen in diesem Forum stellen, da es um Gott geht.
Die Religionen lehren euch doch, dass Gott die Welt geschaffen hat. Und die Welt ist demnach perfekt und vollkommen, da Gott ja ebenfalls vollkommen ist. Jetzt kommt aber der Haken: Neben eurem Glauben an göttliche Vollkommenheit und die Vollkommenheit seiner Schöpfung, vertretet ihr doch auch den Glauben, dass Gott in das Geschehen eingreift. Beispielsweise erwartet ihr Hilfe von Gott. Z.B. wenn ihr krank seid oder Probleme habt. Und wenn es euch dann besser geht, dann schlussfolgert ihr für gewöhnlich daraus, dass Gott euch geholfen hat. D.h. Gott hat eingegriffen. Wenn Gott das aber tut, dann bedeutet es doch, dass die Welt eben nicht vollkommen ist. Es läuft was aus dem Ruder, sodass Gott nachhelfen muss. Was bedeutet, dass seine Schöpfung Fehler enthält und sich seiner Kontrolle entzieht. Folglich wird Gott damit selber seinem Status als allmächtige Entität nicht gerecht. Ergo KANN es überhaupt keinen allmächtigen Gott geben. Dies ist ein grundliegender Widerspruch, der ALLEN Religionen anlastet.
Würden die Religionen von einem allmächtigen Schöpfer erzählen, der aber seit der Schöpfungsgeschichte nicht mehr in das Weltgeschehen eingreift, dann wäre es doch soviel logischer und nachvollziehbarer. Aber so beraubt sich jede Religion jeglicher Glaubwürdigkeit. Jedenfalls bei jenen, die sich ein paar Gedanken über Gott und die Welt machen ;)
Also, werte Religiöse, womit rechtfertigt ihr diesen Widerspruch? Oder stimmt ihr mir da vielleicht sogar zu?