Würde so gern glauben ... und doch kann ich es wohl nicht.
15.07.2015 um 18:38Kennt das noch jemand?
Dieses Gefühl, dass da mehr ist als bloße Wissenschalft? Das Gefühl, dass da mehr ist zwischen Himmel und Erde? Diesen Wunsch, dass da mehr sein SOLL, diese Sehnsucht, dass man Gott oder wem auch immer nahe sein will, aber einfach keinen Zugang findet?
Ich würde mich selbst als Agnostikerin bezeichnen, die sich vorstellen kann, dass da mehr ist, dass eine höhere Macht uns alle und das Universum erschaffen hat und gleichzeitig aber auch die andere Möglichkeit, nämlich, dass alles - inklusive unserer Existenz - ein einziger riesiger Zufall ist, für möglich hält.
Während Gläubige und Skeptiker - auch hier auf Allmy - sich gegenseitig verbal die Köpfe einschlagen, hatte ich immer die Einstellung, dass ich es mir in der Mitte gemütlich mache. Sollte es einen Gott geben, kann er sich ja mir gegenüber zu erkennen geben. Das müsste nicht einmal in einem brennenden Dornbusch oder ähnlich dramatisch passieren - mir würde schon ein Traum reichen. Oder IRGENDEIN Erlebnis, eine Intuition oder ein Gefühl, in welchem ER sich mir offenbart.
Falls nicht, tendiere ich eben einfach weiter Richtung Atheismus.
Aber mittlerweile bin ich Mitte dreißig und kriege das Gefühl, dass ich doch nicht so mittig eingestellt bin, es im Grunde wohl nie war. Eigentlich habe ich die ganze Zeit in meiner kleinen agnostischen Mitte an ETWAS geglaubt, das sich mir bis heute nicht offenbart hat.
Wo bleibt es? Warum kommt es nicht?
Der Gedanke, dass dieses ES vielleicht gar nicht existiert, schleicht sich langsam ein und macht mich trauriger als ich es je zuvor für möglich gehalten hätte.
Geht oder ging es vielleicht jemandem ähnlich und hat sich vielleicht irgendetwas verändert?
Dieses Gefühl, dass da mehr ist als bloße Wissenschalft? Das Gefühl, dass da mehr ist zwischen Himmel und Erde? Diesen Wunsch, dass da mehr sein SOLL, diese Sehnsucht, dass man Gott oder wem auch immer nahe sein will, aber einfach keinen Zugang findet?
Ich würde mich selbst als Agnostikerin bezeichnen, die sich vorstellen kann, dass da mehr ist, dass eine höhere Macht uns alle und das Universum erschaffen hat und gleichzeitig aber auch die andere Möglichkeit, nämlich, dass alles - inklusive unserer Existenz - ein einziger riesiger Zufall ist, für möglich hält.
Während Gläubige und Skeptiker - auch hier auf Allmy - sich gegenseitig verbal die Köpfe einschlagen, hatte ich immer die Einstellung, dass ich es mir in der Mitte gemütlich mache. Sollte es einen Gott geben, kann er sich ja mir gegenüber zu erkennen geben. Das müsste nicht einmal in einem brennenden Dornbusch oder ähnlich dramatisch passieren - mir würde schon ein Traum reichen. Oder IRGENDEIN Erlebnis, eine Intuition oder ein Gefühl, in welchem ER sich mir offenbart.
Falls nicht, tendiere ich eben einfach weiter Richtung Atheismus.
Aber mittlerweile bin ich Mitte dreißig und kriege das Gefühl, dass ich doch nicht so mittig eingestellt bin, es im Grunde wohl nie war. Eigentlich habe ich die ganze Zeit in meiner kleinen agnostischen Mitte an ETWAS geglaubt, das sich mir bis heute nicht offenbart hat.
Wo bleibt es? Warum kommt es nicht?
Der Gedanke, dass dieses ES vielleicht gar nicht existiert, schleicht sich langsam ein und macht mich trauriger als ich es je zuvor für möglich gehalten hätte.
Geht oder ging es vielleicht jemandem ähnlich und hat sich vielleicht irgendetwas verändert?