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Gott - der wahre Sünder?

1.632 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Lüge, Zweifel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gott - der wahre Sünder?

14.09.2022 um 07:07
@Bishamon

Hallo!
Zitat von BishamonBishamon schrieb:wo kann ich das nachlesen?
Das ergibt sich z. B. auch aus der Logik.
Das Passah musste vorbereitet werden, das anschliessende 7-tägige Fest auch. Am Sabbat durfte nichts vorbereitet werden!

Gruss, Tommy


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Gott - der wahre Sünder?

14.09.2022 um 07:09
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Am Sabbat durfte nichts vorbereitet werden!
Ist das ein Naturgesetz?

Nein. Das ist so, weil es in der Bibel steht.


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Gott - der wahre Sünder?

14.09.2022 um 07:18
@Bishamon

Hallo!
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Woran erkennt man das?
Z. B. an den Evangelien, wo nicht jeder Schreiber auf die gleichen Dinge wert legt!

Die Unterschiede ergeben sich aus der Perspektive des Schreiber und auch durch die Zielgruppe, an wen der Bericht ging.

Markus schrieb z. B. an Nichtjuden, so sind manche Erklärungen zu jüdischen Bräuchen umfangreicher, damit der Leser versteht!

Lukas war z. B. Arzt. Seine Beschreibung der Heilungen durch Jesus und die Beschreibung der Krankheiten, die geheilt wurden, sind detaillierter.

Somit keine Verbalinspiration der Evangelien aber trotzdem korrekt!

Gruss, Tommy


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Gott - der wahre Sünder?

14.09.2022 um 07:20
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Somit keine Verbalinspiration der Evangelien aber trotzdem korrekt!
du hast mir die Evangelien beschrieben. Aber nicht, woran man erkennt, ob eine Stelle verbal inspiriert ist.

Was ist das Kriterium?


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Gott - der wahre Sünder?

14.09.2022 um 08:33
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Der Vater liebte seinen Sohn, weil er bereit war, sein Leben zu opfern!
Da das Opfer völlig unnötig war, zeugt es doch bestenfalls von intellektuellen und sozialen Defiziten.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Menschen, die heute nach der Bibel leben, leben die christliche Liebe nach den geoffenbarten christlichen Grundsätzen.
Wie dumm ist das denn. Die Menschheit hat sich weiterentwickelt, die Bibel predigt den Sumpf von vor 2000, oder mehr, Jahren. Vergewaltigen, Kinder abschlachten, Andersgläubige verfolgen etc. ist nicht mehr en vogue.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Die Bibel zeigt aber deutlich, dass nicht jeder Bericht/ Teil der Bibel Verbalinspiration ist.
Waren die Schreiber denn anders inspiriert. Du erzählst doch ständig die Schreiber der Bibel wären inspiriert gewesen.
Immerhin entblöden sich die ZJ nicht auf Basis der Bibel die Daten für die Erschaffung Adams (ca. 4025 v. Chr.) und der Sintflut (ca. 2370 v. Chr.) festzulegen. Nun ist deine Sekte ja in Geschichtsklitterung nicht unerfahren, die Eroberung Jerusalems wurde von euch auf der Zeitleiste ja auch verschoben, um eine Eselei nicht korrigieren zu müssen.
Wie man aber im 21. Jahrhundert so konsequent am wissenschaftlichen Konsens vorbeipredigen kann, das ist schon etwas Besonderes. Allerdings nichts etwas besonders Schlaues und/oder Glaubhaftes.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Lukas war z. B. Arzt. Seine Beschreibung der Heilungen durch Jesus und die Beschreibung der Krankheiten, die geheilt wurden, sind detaillierter.
Tatsächlich?
Interessiert mich, auch beruflich. Welche Details außer "magic man did it" hat Lukas denn herausgearbeitet?
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Was ist das Kriterium?
Vielleicht ist es ja ganz einfach. Was in den Zeugenkrempel passt, ist verbalinspiriert. Passt es nicht, wird es so lange vergewaltigt, bis es passt. Siehe Tyrus, die Ägyptenprophezeiung usw. Oder es ist dann ein Bild, eine Metapher und nur die Zeugeninterpretation ist richtig.
Latürnich!


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Gott - der wahre Sünder?

14.09.2022 um 09:20
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Der Vater liebte seinen Sohn, weil er bereit war, sein Leben zu opfern!
Also bedingungslose Liebe hat Gottvater nicht einmal für Jesus übrig.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Wenn sich Gott selbst als Menschensohn geopfert hätte, dann wäre das ja Eigenliebe, dass passt doch nicht, oder?
Eine tolle Ausrede, um andere leiden zu lassen, wenn man es eigentlich selbst tun sollte. Da muss man erst mal drauf kommen!
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Jesus gab freiwillig sein Leben um das nötige Loskaufsopfer zu beschaffen!
"Freiwillig" auf die gleiche Art wie im Beispiel von @Heide_witzka der Sohn sich freiwillig die Beine brechen lässt, weil er weiß, dass sein Vater sonst die immer vor der Einfahrt parkende Nachbarin erwürgen würde.
Gott nutzt in diesem Sinne aus, dass Jesus (zumindest als Mensch, der er ja noch ist) es nicht mit seinem Gewissen vereinbaren könnte, wenn zig liebe, gute Menschen, darunter auch welche (wie Lazarus und seine Schwestern), die er persönlich kennt, der Hölle verfallen würden, wenn er, Jesus, sich weigern würde. Zumindest glaubt Jesus das.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:er war nicht Gottmensch, das würde dem Adam nicht entsprechen!
Jesus war ein normaler Mensch? Und was ist mit seinen Wundern? Ich weiß, er erwartete, dass auch seine Anhänger Kranke heilen könnten, und war ziemlich enttäuscht, dass seine Jünger das nicht hinbekamen. Aber können denn "normale" Menschen Wunder bewirken?
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Sein Opfertod war offensichtlich nicht das Problem
Nun, für manch einen, dem das wirklich bevorsteht, ist eine brutale, qualvolle Hinrichtung doch ein Problem, vor dem sie verständlicherweise Angst haben. Es mag natürlich auch Leute geben, denen es gleichgültig ist, wie sie sterben werden: ob nun bei einer bewusst schmerzhaften Hinrichtung oder friedlich im Schlaf. Jesus gehörte deiner Meinung nach wohl zu zweiten, laut der ersten drei Evangelium jedoch zur ersten Kategorie.


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Gott - der wahre Sünder?

14.09.2022 um 10:33
..

Lieber @Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Der Apostel Paulus schrieb über sich:
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Paulus schätzte sich gemäss Gottes Masstab bestimmt richtig ein.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Paulus anerkennt seinen sündigen, unvollkommenen Stand vor Gott!

Gleichzeitig war sich Paulus allerdings auch bewusst, dass Christus für ihn als Sünder starb!
Die Liebe Gottes und Gottes Vergebung macht ihn liebenswert und das schenkte im Selbstachtung!
Es ist mir herzlich gleichgültig, was ein lange verstorbener Apostel, von dem, soweit ich weiß, nicht einmal zweifelsfrei geklärt ist, ob es ihn tatsächlich in der Form gab, wie es gerne dargestellt wird (ähnliches trifft mWn auch auf Jesus zu); in unserem hiesigen Diskus zu vermerken hätte. Ich diskutiere hier mit DIR! Und von DIR hätte ich gerne gelesen, was DU dazu zu sagen hast.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Richtig! Die Schöpfung ist krank, aber weswegen?🤔

Die Bibel gibt die Antwort, weil Satan der gegenwärtige Herrscher der Welt ist, seit der Rebellion am Anfang der Menschheit!
Es ist natürlich sehr bequem, alles Leid einem imaginären Satan zuzuschieben, während man selbst sich, im Namen Gottes, fröhlich weiter daran beteiligt.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Menschen, die heute nach der Bibel leben, leben die christliche Liebe nach den geoffenbarten christlichen Grundsätzen.
Und scheinbar, solltest Du exemplarisch für solche Leute stehen, besitzen sie nicht einmal das Mindestmaß an Respekt und Höflichkeit, mit ihren Mitmenschen in einen direkten Diskurs auf Augenhöhe einsteigen zu wollen, sondern verschanzen sich hinter irgendwelchen Bibelzitaten. Glückwunsch! Großes Kino.

LG Mina


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Gott - der wahre Sünder?

14.09.2022 um 10:58
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Wenn sich Gott selbst als Menschensohn geopfert hätte, dann wäre das ja Eigenliebe, dass passt doch nicht, oder?🤔
:hä: Häh :ask: Warum sollte das dann Eigenliebe sein, wenn Er es doch aus Liebe zu ...?
@Tommy57 Diese Denke von dir kann ich nicht nachvollziehen. Wenn Gott als Mensch oder sonst noch was, sonst noch was oder jemand rettet, dann macht Er es doch nicht aus Eigenliebe, sondern doch viel mehr aus Nächstenliebe, also aus Liebe zum erretteten Geschöpf.
Keine Ahnung, was dieses Konstrukt an Frage soll - entschuldige bitte, aber das erinnert mich irgendwie an in die Irre führende Frage der hinterlistigen Schlange: "Hat Gott wirklich gesagt: Von allen Bäumen des Gartens dürft ihr nicht essen?", - darart Stolperfallen lässt bitte in Zukunft bei Gesprächen mit mir sein.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Das bedeutet, dass er, weil sündenlos geblieben, dieses Opfer rechtmässig erbringen kann und deswegen wird er garantiert auch wieder zum Leben auferweckt, allerdings nicht mehr als Mensch, denn sein vollkommenes Menschenleben hatte er ja für die Menschheit als
"letzter Adam", geopfert!

So wird er genannt, er war nicht Gottmensch, das würde dem Adam nicht entsprechen!
Nur dumm, dass Jesus Christus selbst nichts davon sagt, etwa Er sei der Adam oder so.
Stattdessen aber sagt Er eindeutig, Er und Der Vater sind eins.
Jesus erklärt ja nicht nur, dass Er Im Vater sei, nein, Er erklärt, dass Er und Der Vater eins sind. Das könnte Er nicht, wäre er einfach nur Mensch, denn dazu muss man schon auch Gott sein. Also nein, Er ist nicht nur Mensch wie Adam, sondern ist Er sozusagen Gottmensch und nennt sich als solcher selbst Menschensohn. Dass Er als Wort Gottes Den heiligen Geist beschreibt, das hab ich dir ja schon geagt.


Machst du in der Auslegung mit dem vollkommenen Adam Unterschiede zum reinen Menschen?


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Gott - der wahre Sünder?

14.09.2022 um 11:45
Ich mache oft die Beobachtung, dass "gute" Handlungen in der Bibel als wahr und wortwörtlich so gemeint gesehen werden.
(z.Bsp: Jesus heilt Menschen oder Gott hilft irgendeinem Protagonisten in der Bibel).

Jedoch werden aus heutiger Sicht klar moralisch verwerfliche Stellen in der Bibel oft einfach als Metapher oder Sinnbild abgetan.
Woran das wohl liegen mag? ;).


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Gott - der wahre Sünder?

14.09.2022 um 13:33
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Der Vater liebte seinen Sohn, weil er bereit war, sein Leben zu opfern!
Ich kann über Gläubiger Logik nur immer wieder staunen.
Liebende Väter opfern ihr Leben für die Söhne, nicht umgekehrt.
Abgesehen davon, dass man auch anders verzeihen kann, ist es doch für einen Gott, der jederzeit seine eigenen Menschen basteln oder Frauen missbrauchen kann, um Kinder zu bekommen, kein Opfer, eines davon mal kurzfristig zu opfern.
Noch dazu, weil er ihn ja nach Belieben wieder auferstehen lassen kann.

Sollte ich mich also je zu einem Gebet aufraffen, dann zu dem: Herr, schmeiß Hirn vom Himmel.


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Gott - der wahre Sünder?

15.09.2022 um 02:17
@off-peak

Hallo!
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Liebende Väter opfern ihr Leben für die Söhne, nicht umgekehrt.
Der Sohn opferte ja sein Leben nicht für den Vater, sondern für die Menschheit!
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Abgesehen davon, dass man auch anders verzeihen kann,
Gemäss Bibelbericht hat Adam, alles verschuldet. Dadurch, dass er ungehorsam war, verlor er seine Privilegien für sich und alle seine Nachkommen.
Nach Gottes Rechtsprinzip konnte nur eine gleichwertige Person, die gehosam blieb und starb, eine rechtliche Grundlage schaffen, diese verlorenen Privilegien wieder zu erlangen.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:kein Opfer, eines davon mal kurzfristig zu opfern.
Darum ging es nicht, es ging darum unter schwersten Bedingungen seine absolute Treue zu bewahren.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Noch dazu, weil er ihn ja nach Belieben wieder auferstehen lassen kann.
Nur dann, wenn er alle Prüfungen erfolgreich meistert!

Gruss, Tommy


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Gott - der wahre Sünder?

15.09.2022 um 02:51
@Niselprim

Hallo!
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Nur dumm, dass Jesus Christus selbst nichts davon sagt, etwa Er sei der Adam oder so.
Das ist überhaupt nicht dumm. Jesus sagte deutlich in seinem Gebet zu seinem Vater, dass Gottes Wort Wahrheit ist.
Das heisst, die Schriften und deren geistiger Inhalt, welche wir heute als Bibel bezeichnen, sind Wahrheit.
Wahre Christen glauben nicht nur den Sätzen in der Bibel, die Jesus zugeschrieben werden.
Weil, Jesus sagte deutlich, dass der heilige Geist, Gottes wirksame Kraft, die Schreiber des NT anleiten wird.
Zudem, wer sagt dir, dass die Sätze, die Jesus zugeschrieben werden, wirklich von ihm stammen?
Wenn du beginnst, auszuwählen, dann zimmerst du deinen eigenen Glauben.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Stattdessen aber sagt Er eindeutig, Er und Der Vater sind eins.
Richtig! Aber dieses "eins sein" bezieht sich auf den Kontext. Und dieser macht deutlich, dass das "eins sein" im Sinne von "einig sein", gleichen Sinnes sein gemeint war und eben nicht Wesenseinheit.Das ist eine Fehlinterpretation.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Das könnte Er nicht, wäre er einfach nur Mensch, denn dazu muss man schon auch Gott sein.
Doch, denn genau das sagt er ja selbst nochmals kurze Zeit später im Gebet, dass es ein "eins sein" auch mit seinen irdischen Nachfolgern gibt, "ein sein" mit ihm und dem Vater zusammen. Seine Nachfolger sind weder göttlich noch werden sie je wesenseins mit Gott.

Johannes 17:20-22 ( Elberfelder)
Aber nicht für diese allein bitte ich, sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben, 21 damit sie alle eins seien, wie du, Vater, in mir und ich in dir, dass auch sie in uns eins seien, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast. 22 Und die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, dass sie eins seien, wie wir eins sind
Quelle: https://www.bibleserver.com/ELB/Johannes17

Im obigen Text wird in der Ursprache das gleiche griechische Wort für "eins sein " ( griechisch "hen" ) gebraucht, wie in Johannes 10:30.
Es steht im Neutrum und hat die Bedeutung von Einheit, im Sinne von Zusammenarbeit.

Wer diese Aussagen als Wesenseinheit deutet, begeht eine Fehlinterpretation. Man deutet seine eigene Vorstellung in einen Text, dessen Aussage aber, eindeutig gemäss Kontext, völlig anders gemeint war.

Gruss, Tommy


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Gott - der wahre Sünder?

15.09.2022 um 03:10
@MarinaG.

Hallo!
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Ich diskutiere hier mit DIR! Und von DIR hätte ich gerne gelesen, was DU dazu zu sagen hast.
Da wir in diesem Thread Glaubensdinge diskutieren, die sich auf die Bibel stützen, erkläre ich dir meinen Glauben durch die Aussagen der Bibel.
Der Gründer des Threadthemas hezog sich ja bei seinen Überlegungen, wer der wahre Sünder war, auf biblische Aussagen.
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Es ist natürlich sehr bequem, alles Leid einem imaginären Satan zuzuschieben, während man selbst sich, im Namen Gottes, fröhlich weiter daran beteiligt.
An was beteiligt? Ein Christ lebt nach christlichen Grundsätzen, die sich auf die Bibel stützen, auf Lehren Jesu.
Die Lehren Jesu unterscheiden sich massgeblich von der heutigen Welt und der Handhabung der Dinge.
Taten sprechen lauter als Worte, deswegen muss ein Christ Gottes Wort leben. Christliche Liebe ist die Motivation eines wahren Christen in all seinen Handlungen.
Für Jesus war Satan nicht imaginär!
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Und scheinbar, solltest Du exemplarisch für solche Leute stehen, besitzen sie nicht einmal das Mindestmaß an Respekt und Höflichkeit, mit ihren Mitmenschen in einen direkten Diskurs auf Augenhöhe einsteigen zu wollen, sondern verschanzen sich hinter irgendwelchen Bibelzitaten.
Du bist hier in einem Thread mit biblischem Thema und nicht in einem Plauderstübchen.
Wieso sollte man sich zu biblischen Themen nicht höflich austauschen können?

Gruss, Tommy


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Gott - der wahre Sünder?

15.09.2022 um 07:52
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Der Sohn opferte ja sein Leben nicht für den Vater, sondern für die Menschheit!
Dafür gab es keinen Grund.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Gemäss Bibelbericht hat Adam, alles verschuldet.
Sippenhaft?
Durch hunderte Generationen?
Wie krank ist das denn?
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Nach Gottes Rechtsprinzip konnte nur eine gleichwertige Person, die gehosam blieb und starb, eine rechtliche Grundlage schaffen, diese verlorenen Privilegien wieder zu erlangen.
Etwas Dümmeres ist mir bisher nicht untergekommen und ich bin zuversichtlich, dass es dabei bleibt.
Zur Geschichtsklitterung deiner Sekte hast du vorsorglich nicht Stellung genommen.
Ich werte das mal als Anerkenntnis. :Y:


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Gott - der wahre Sünder?

15.09.2022 um 09:18
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Der Sohn opferte ja sein Leben nicht für den Vater, sondern für die Menschheit!
Damit der Vater die Menschen nicht ewig leiden lässt, weil sie sich manchmal anders verhalten, als der Vater es wünscht.
Das spricht natürlich für den Sohn, nicht aber für den Vater.
Wo du da Liebe beim Vater sehen willst, erschließt sich mir nicht. Ein liebender Vater hätte diesem Gedanken des Sohnes, sich für das Wohl anderer Menschen hinrichten lassen zu müssen, rechtzeitig widersprochen und andere Möglichkeiten aufgetan.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Darum ging es nicht, es ging darum unter schwersten Bedingungen seine absolute Treue zu bewahren.
Und was hätte Gott gemacht, wenn Jesus das nicht geschafft hätte? Spätestens am Kreuz war er (Jesus) ja laut Markus ganu nah davor, aufzugeben. Was hätte Gott dann gemacht? Das ganze mit einem anderen Menschen von vorn und Jesus als Versager in die Hölle schicken?
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Weil, Jesus sagte deutlich, dass der heilige Geist, Gottes wirksame Kraft, die Schreiber des NT anleiten wird.
Wo sagt er das?
Warum hat er eigentlich selbst nichts aufgeschrieben? Lesen konnte er ja.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Für Jesus war Satan nicht imaginär!
Er lebte ja auch in einer Zeit, wo praktisch jeder glaubte, dass es gute und böse "geistige" Wesen gibt, seien es nun Götter oder krankmachende Dämonen. Das war also eine weit verbreitete, damals völlig normale Annahme. Heißt aber noch lange nicht, dass diese Annahme auf Tatsachen beruht.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Der Sohn opferte ja sein Leben nicht für den Vater, sondern für die Menschheit!
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Dafür gab es keinen Grund.
Der Grund war Jesu Befürchtung, dass Gott sonst alle Menschen verdammen würde, weil ja praktisch nach seiner sehr engen Auslegung jeder einmal irgendeinen Fauxpas begeht, der Gott sauer aufstoßen könnte. Und sei es, dass man jemanden in Gedanken beschimpft.
Für Jesus gab es also einen Grund. Ob es den für Gott tatsächlich auch gab, weiß man ja nicht. Der schweigt sich ja, bis auf wenige Sprüche in der Bibel, meistens aus. Gerade auch dann, wenn es unter den Menschen zu Mord, Totschlag, Greueltaten usw. kommt und das sogar bei größtem Ausmaß.


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15.09.2022 um 09:27
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Der Grund war Jesu Befürchtung, dass Gott sonst alle Menschen verdammen würde, weil ja praktisch nach seiner sehr engen Auslegung jeder einmal irgendeinen Fauxpas begeht, der Gott sauer aufstoßen könnte.
Da stellt sich doch höchstens die Frage, wer hier einen an der Murmel hatte.
Sippenhaft durch hunderte Generationen ist durch nichts zu rechtfertigen. Was daran göttlich sein soll wäre noch zu klären.
Oder man erklärt mal nachvollziehbar, warum man etwas anbetet, das Völker auslöscht, Kinder hinschlachtet, rassistisch ist, Unschuldige meuchelt etc.
So etwas ist für mich nicht anbetbar. Ich sehe darin kein Vorbild, nichts dem man nacheifern oder nachfolgen sollte.
Die Krönung ist allerdings dieses Etwas als "Lieben Gott", barmherzig oder sonst wie zu euphemisieren.
Ich gestehe, ich habe echte Probleme, das nachzuvollziehen.


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15.09.2022 um 09:54
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Jesus sagte deutlich in seinem Gebet zu seinem Vater, dass Gottes Wort Wahrheit ist.
Das heisst, die Schriften und deren geistiger Inhalt, welche wir heute als Bibel bezeichnen, sind Wahrheit.
Das stimmt so nicht @Tommy57
Das wahre Wort Gottes ist nicht die Bibel, sondern Der Herr, Jesus Christus, selbst. Dir ist doch bewußt, Jesus Christus Ist Die Wahrheit? Und auch aus der Bibel geht inhaltlich hervor, Dass Er Das wahre Wort Gottes, also Die Wahrheit, Ist. Also nein, nicht die ganze Bibel ist Wort Gottes, sondern Ist Das Wort Gottes in der Bibel auffindbar bzw. enthalten. Zudem kommt auch noch, dass diese Gegebenheit nicht bedeudet, etwa Das Wort Gottes sei nur in der Bibel zu finden. Nö du, da gibt es viele andere Schriften, Überleiferungen, Evangelien etc., welche Aussagen Jesu beinhalten. Demnach können Suchende auch anderweitig fündig werden - also nicht nur in der Bibel.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Wahre Christen glauben nicht nur den Sätzen in der Bibel, die Jesus zugeschrieben werden.
Weil, Jesus sagte deutlich, dass der heilige Geist, Gottes wirksame Kraft, die Schreiber des NT anleiten wird.
Sicherlich bezieht Er die Kraft Des Heiligen Geistes nicht ausschließlich auf den Kanon der Bibel.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Zudem, wer sagt dir, dass die Sätze, die Jesus zugeschrieben werden, wirklich von ihm stammen?
Ui - jetzt merkt man, dass einem die Argumente ausgehen.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Wenn du beginnst, auszuwählen, dann zimmerst du deinen eigenen Glauben.
Jedenfalls folge ich Dem Herrn, Jesus Christus, indem ich mich nach Seinem Wort richte.


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15.09.2022 um 09:58
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ui - jetzt merkt man, dass einem die Argumente ausgehen.
Mal schauen.
Kriegst du es, ohne Zirkelschluss, hin zu belegen, dass die Sätze, bzw. welche, die Jesus zugeschrieben wurden, auch wirklich von ihm stammen? Wenn nicht, dann musst du @Tommy57 's Argument stehen lassen.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Jedenfalls folge ich Dem Herrn, Jesus Christus, indem ich mich nach Seinem Wort richte.
S. o. :)


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15.09.2022 um 10:11
@Heide_witzka

Meiner Meinung nach liegt das am Monotheismus. Wer mehrere Götter anbetet, so wie die Ägypter und Griechen, kann alles, was in der Welt passiert und nicht direkt auf menschliches Handeln zurückzuführen ist, auf die Aktionen verschiedener Götter aufteilen. So kann es einen Gott geben, der für Erdbeben verantwortlich ist, einen besonders launischen, der das Wetter macht usw. Krankheiten und Katastrophen sind dann kein moralisches Problem, weil diese Götter ähnliche gute und schlechte Eigenschaften haben, wie man sie beim Menschen kennt, und man deswegen nicht gezwungen ist, schlimme Schicksale als Willen eines guten Gottes ansehen zu müssen.

Gibt es aber nur einen einzigen Gott, der auch noch allmächtig ist und nach Belieben schalten und walten kann, ist es ein Problem, wenn Naturkatastrophen und ähnliches auftreten. Denn alles Negative muss dann ja von diesem einzigen Gott ausgelöst werden, und das auch noch gezielt und bewusst. Nun muss man sich mit einem solchen allmächtigen, einzelnen Gott gutstellen, denn man kann ja nicht einfach einen anderen, weniger brutalen Gott anbeten, wie das beim Polytheismus möglich wäre, wo ich ja zum Beispiel zwischen Gott A und Gott B wählen könnte.

Also versuchte man, nicht-menschengemachte Katastrophen so umzuinterpretieren, dass es einen nachvollziehbaren Grund geben musste, dass ein allmächtiger Gott sie auslöste. Ein nicht-allmächtiger Gott, der keinen Einfluss auf die Natur hat, kam natürlich nicht in Betracht. Und an einen sadistischen Gott, der am Leid der Lebewesen seine Freude hat, wollte man nicht glauben wollen. Man musste ihn ja auch anbeten können, um ihn an weiteren Gewalttaten zu hindern. Also blieb anscheinend nur, sich einzubilden, die Menschen hätten irgendetwas Böses getan, was diesen Gott so verärgert hätte, dass er z.B. ein Erdbeben losschickte. Und weil man oft nichts ungewöhnlich Schlimmes beim Verhalten des Betroffenen finden konnte, denn nicht jeder ist zum Beispiel ein Mörder oder Vergewaltiger, musste man eben immer harmlosere Vergehen zu großen Sünden hochstilisieren, damit man den Glauben, Gott wäre im moralischen Recht gewesen, diesen Menschen krank werden oder einen Vulkan ausbrechen zu lassen, aufrechterhalten konnte.

So jedenfalls stelle ich mir das vor.


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15.09.2022 um 10:28
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Und an einen sadistischen Gott, der am Leid der Lebewesen seine Freude hat, wollte man nicht glauben wollen.
Nicht ohne Grund haben manche Christen einen bösen Demiurg gebastelt: der Gott im Alten Testament ist böse, der wahre Gott ist lieb und gut.
Er identifizierte den ‚Demiurgen‘ mit dem Gott des Alten Testaments, der schwere charakterliche Mängel aufwiese.

Der ‚Demiurg‘ sei der Erschaffer und Beherrscher der Welt, der Urheber des alttestamentlichen Gesetzes, nicht aber der Vater Christi.

Christus habe einen anderen, schlechthin guten Gott verkündet, von dem der ‚Demiurg‘ nichts wisse. Dieser Gott sei vollkommen und barmherzig, von ihm gehe die Gnade und Erlösung aus
Wikipedia: Demiurg


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