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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?
27.05.2017 um 15:46@Sarv
Beitrag von Sarv (Seite 126)
und
Beitrag von Sarv (Seite 130)
Sarv: "Es Existiert nicht ausserhalb seiner schöpfung nur quasi um den mensch was zu denken zu geben..."
Pertti: "Wo/wer war der Schöpfer dann vor seiner Schöpfung?"
Sarv: "Der der er ist und dort wo er/Es ist. Hier."
Hervorhebungen von mir
Sonst hättest Du hier ebenfalls ganz flugs einen infiniten Regreß steter Krümmung in eine noch höhere Dimensionalität hinein und damit unendlich viele Raumdimensionen.
Und dabei fällt Deine These sogar hinter meiner Herleitung zurück, daß die Auffassung zwingend falsch sein muß, es könne nur kontingente Existenz, die also solchen Zwängen unterliegt. Hab ich ja eben nochmal zusammengefaßt.
Pertti: "Kauf Dir im Blumenladen mal ein "kleines Biotop", also diverse Pflänzchen in ner luftdicht abgeschotteten Glaskugel. Grundsätzlich lebt das Zeugs von Wasser und Luft und der Biomasse da drinnen quasi ewig. Aber stell das Ding mal statt ans Fenster in die dunkelste Ecke im Keller. Dann weißte, daß nur der materiale Kreislauf in sich abgeschlossen ist beim Leben, nicht aber die Energie-Geschichte."
neu: "Dann weißte, daß[nur] der materiale Kreislauf in sich abgeschlossen ist beim Leben, [nicht aber] und auch die Energie-Geschichte."
Dieser Satz bedeutet dann freilich noch immer eine Abweisung Deiner Behauptung, daß altes Leben die Energie für neues Leben liefert, daß dies also ne Art ewiger Kreislauf wäre. Ohne Energie von außen verbraucht Leben seine Vorräte frei verfüglicher Energie, stirbt über kurz oder lang ab, hört schließlich auch der materiale Kreislauf alsbald auf.
Bei solch einer Außensicht können wir tatsächlich deutlich über das bloße Spekulieren und mit mehr als nur den für die Innensicht geltenden Regeln und Zwängen arbeiten. Aber nur, weil es eine wirkliche Außensicht auf das betrachtete System "ich" gibt, und diese zu erfahren mir möglich ist. Bzw. weil ich eine Außensicht auf vergleichbare "ich" genannte Systeme habe. Beim Universum dagegen steht mir das nicht zur Verfügug. Daher bleibt es bei der reinen innenansicht, der reinen Übertragung von Innensicht-Erkenntnissen, und eben auch beim Verbleiben bei den Regeln und Einschränkungen des Innern.
Und auch ein "Universum Mensch" ist eben nur ein Bild, eine Metapher, ohne daß man sämtliche Aspekte von "Universum" im Menschen wiederfinden kann. Ein Universum ist ein "Welt-All", also die Zusammenfassung von allem, das miteinander interagieren kann, es ist ein abgeschlossenes System, bei dem Interaktion und Energieaustausch nur innerhalb dieses Systems möglich ist. Das ist bei Deinem "Universum Mikrobe" völlig anders. Es ist nur insofern "Universum", als daß es eine "immense Welt für sich" ist. Für die hiesige Debatte dagegen völlig bedeutungslos und irrelevant.
Alles in allem hast Du nichts als Phrasen vorgebracht, unsinnige Gegenthesen, zumindest unbegründete, und bist auf meine Argumente schlicht nicht eingegangen. Auch machst Du ja keinen Hehl aus Deiner Abneigung gegen Vernunft und Logik bzw. damit agierende Menschen.
Mein Vorschlag, belassen wir es dabei. Es bringt schwerlich was, wenn Du derart vernunft- und logikverneinend denkst und argumentierst. Na ich werds ja sehen, ob DU weitermachst.
Ich behaupte nie und nimmer es wäre NUR innerhalb...Ach, immer die, die behaupten, sie hätten etwas nicht gesagt, und dann muß mans ihnen erst aufzeigen, und dann sagense nachher, daß sie das gar nicht gemeint hätten...
Beitrag von Sarv (Seite 126)
und
Beitrag von Sarv (Seite 130)
Sarv: "Es Existiert nicht ausserhalb seiner schöpfung nur quasi um den mensch was zu denken zu geben..."
Pertti: "Wo/wer war der Schöpfer dann vor seiner Schöpfung?"
Sarv: "Der der er ist und dort wo er/Es ist. Hier."
Hervorhebungen von mir
Nicht Blöde, sondern irgendiwe muss man ja leben...Während ich darauf verweise, daß die Substanz des Universums wie das Universum selbst den Gesetzmäßigkeiten dieser Welt unterworfen ist wie Thermodynamik, Kausalität usw., was infiniten Regreß wie Uranfang ohne etwas äußeres ausschließt - auch für die Substanz. Daraufhin ignorierst Du das und meinst, bei meinem Marmorstatuenbeispiel könne man aus der Schöpfung des Künstlers schließlich auf die Substanz des Davor schließen, eben den Marmorblock. Und wenn ich das dann abweise, weil das nur in dem Bild so ist, aber nicht für die Ursache des Universums bzw. seiner Substanz gelten kann, kommst Du jetzt mit diesem Wrdlbrmpft daher? Wenn Du keine Argumente mehr hast, dann simulier keine mit dem Phrasengenerator.
Wenn bei der Geburt wieder alles vorbei wäre, wäre das in manchen situationen ein schöner moment, nicht wahr.
Die Vernunft-logisch denken Menschen evtl...Nee, die betrachten nur Nichtexistentes als nichtexistent. So, wie etwa den vierdimensionalen Raum (oder eine fünfdimensionale Raumzeit), nur weil der dreidimensionale Raum (bzw. die vierdimensionale Raumzeit) gekrümmt sein kann wie z.B. eine zweidimensionale Kugeloberfläche. Das hatte ich ja als Bild gebracht, und hatte es extra angesprochen, daß der dreidimensionale Innen- wie Außenraum in diesem Bild bezogen auf den dreidimensionalen gekrümmten Raum keine Existenz eines vierdimensionalen Innen- und Außenraum bedeutet.
Sonst hättest Du hier ebenfalls ganz flugs einen infiniten Regreß steter Krümmung in eine noch höhere Dimensionalität hinein und damit unendlich viele Raumdimensionen.
Nonsens, weil Gott Universum ist...Das hatte ich mehrfach als Denkmöglichkeit angesprochen, sogar gefragt, ob Du das so siehst. Haste aber bis jetzt nie deutlich ausgesprochen. Ja, das ist eine Denkmöglichkeit. Freilich nicht die einzige. Und in verschiedenen Religionen bzw. in verschiedenen Glaubensauffassungen einer Religion wird diese Deine Version eben nicht angenommen. Denen kannst Du nicht widersprechen, indem Du Deine Auffassung mal eben zur Tatsache erklärst. Nee, Du, auf diesem Weg kriegst Du die creatio ex nihilo nicht widerlegt. Nur weil Du was anderes glaubst, ist diese nicht mal eben falsch.
Das Nichts, ist = alles mögliche.Dann wäre es nicht nichts. Nichts ist nichts, und das ist glaubensunabhängig so.
Vor der erschaffung zu denken bringt nicht al zu viel weil vorher du nicht warst...WIeso, Du kannst doch auch aus Deiner Existenz auf ein Davor schließen, auf Deine Eltern. Und so läßt sich genauso für das gesamte Universum (einschließlich etwaiger Voruniversen) mitsamt seiner Substanz auf eine vorausgehende Verursachung schließen.
Nichts kann aus nichts erschaffenw erden, weiss doch wirklich jede Mutter, autofahrer, Künstler, manager, Arzt und und und.Das aber gilt eben nur innerweltlich, für alles in diesem Universum Existierende. Die Verursachung des Universums selbst, das ist aber etwas, das außerhalb des Universums, vor dessen Existenz, dieses bewirkt haben muß. Und damit das nicht nur Teil eines infiniten Regresses ist, kann dieses "äußere Etwas" nicht den selben innerweltlichen Begrenzungen unterliegen wie der Thermodynamik. Oder dem "von nichts kommt nichts". Diese innerweltlichen Einschränkungen greifen "dort" nicht.
"Geh von der marmorskulptur metapher weg, das bringt dir nichts...(hehe)"Oh, mit dem Bild von der Marmorstatue läßt sich durchaus was verdeutlichen. Wie mit dem Bild der Gekrümmtheit eines zweidimensionalen Objektes, etwa einer Kugeloberfläche. Nur denkst Du, daß Du auch die anderen Aspekte des gewählten Bildes aufgreifen könntest. Wenn Du Leben als DNA-Maschinen bezeichnest, verwendest Du das menschliche Bild einer Maschine. Und ich könnte dem nicht entnehmen, daß Maschinen von nem Ingenieur entwickelt wurden und einer bestimmten Aufgabe dienen usw. Bilder haben gemeinhin einen (normalerweise leicht verständlichen) Vergleichsaspekt, zuweilen mehrere. Aber nicht alles aus dem Bild ist beliebig auf die damit verglichene Sache anwendbar. Normalerweise versteht sich das von selbst, aber manchen muß man das erst erklären...
Das meinen auch nur einige ist aber nicht so.Aha. Meine Erklärung, daß alles, was alles, was zu existieren anfängt, alles, was kontingente Existenz ist, eine Erklärung und Verursachung außerhalb seiner selbst benötigt, und diese Ursache, um nicht selbst wieder kontingent, anfangs- und damit verursachungsbehaftet (also Zwängen unterworfen) zu sein, muß also eine absolute statt kontingenter Existenz sein, anfangslos und ohne Zwänge wie Thermodynamik etc. p.p. Dem widersprichst Du jetzt mit Deinem "Das meinen auch nur einige ist aber nicht so." Aha. Und wie begründest Du das?
alles was existiert ist stetig abhängig und unter zwängen. ALLES, auch Gott, weil er alles istAha. Mit ner Gegenthese. So entkräftest Du meine These aber nicht. Und schon gar nicht entkräftest Du meine Herleitung, zu der meine These die saubere Folgerung ist.
Und dabei fällt Deine These sogar hinter meiner Herleitung zurück, daß die Auffassung zwingend falsch sein muß, es könne nur kontingente Existenz, die also solchen Zwängen unterliegt. Hab ich ja eben nochmal zusammengefaßt.
Beleg es....hab ich schon lang mit Unserer existenz...(nicht das ich gott bin, sondern durch unsre existenz ist es belegt.)Nein, hast Du nicht. Auch Leben unterliegt der Thermodynamik (siehe meinen Hinweis, dem geschlossenen Minibiotop das Sonnenlicht zu entziehen). Auch Leben hat einen Anfang, ein Davor seiner Existenz, und dieses Davor ist nicht Teil der Existenz von Leben, wie Du es hier nemanderen User weismachen wolltest. Das Davor des Lebens ist von der Nichtexistenz des Lebens geprägt, deutlicher gehts nicht.
Dynamik kann nur entstehen wenn 2 parteien existieren, ergo sind diese 2 eineWo holst Du nur all diese unsinnigen und falschen Phrasen her? Dynamik ist nur mit zwei Dingen möglich, also ist es nur ein Ding. Womit Dynamik erledigt wäre. Aua!
Hast du evtl grosse mühe, wenn es über deinenem Vorstellungsvermögen geht ? ich frage mal schüchtern, sonst meint man ich beleidige wieder...Ich ersetze das Aber sogar noch durch Auch. Hier:
Nimm das Wort NUR weg und das Wort nicht und das nicht ersetze mit dem Wort und, beim letzten satz und dann hast du dir deine lösung geliefert, praktisch nicht wahr.
Pertti: "Kauf Dir im Blumenladen mal ein "kleines Biotop", also diverse Pflänzchen in ner luftdicht abgeschotteten Glaskugel. Grundsätzlich lebt das Zeugs von Wasser und Luft und der Biomasse da drinnen quasi ewig. Aber stell das Ding mal statt ans Fenster in die dunkelste Ecke im Keller. Dann weißte, daß nur der materiale Kreislauf in sich abgeschlossen ist beim Leben, nicht aber die Energie-Geschichte."
neu: "Dann weißte, daß
Dieser Satz bedeutet dann freilich noch immer eine Abweisung Deiner Behauptung, daß altes Leben die Energie für neues Leben liefert, daß dies also ne Art ewiger Kreislauf wäre. Ohne Energie von außen verbraucht Leben seine Vorräte frei verfüglicher Energie, stirbt über kurz oder lang ab, hört schließlich auch der materiale Kreislauf alsbald auf.
Wieso solltest du/Man diese nicht Einehmen können ?Eine solche Außensicht ist uns nur als Imagination möglich, doch füllen wir diese Imagination nur mithilfe dreier Quellen. 1) Wir verwenden Wissen von unserer Innensicht und extrapoliseren sie. 2) Wir betrachten andere von außen und übertragen dies gedanklich auf uns. 3) Wir erfahren die Außensicht anderer auf uns. Wenn wir unsere Außensicht auf uns noch dadurch verbessern, indem wir die Diskrepanz zwischen 1) und 3) berücksichtigen, steht uns noch eine vierte Quelle zur Verfügung. 4) Wir bringen die Innen- wie imaginierte Außensicht anderer auf sich selbst in Erfahrung. Die dabei festgestellte Diskrepanz mit 2), also mit unserer Außensicht auf sie, hilft uns dann ebenfalls wieder, unsere Außensicht auf uns zu korrigieren.
Was lernt man in der schule als trick beim lampenfieber beim vortrag unteranderem ? betrachte dich selbst von aussen....
Oder gerade jetz kannst doch von aussen dich selbst betrachten wie dein gesicht aussieht, oder fehlt da die vorstellungskraft dafür....
Wir müssen es klären, weil wenn wir es nicht müssen, nicht leben müssten.
Du bist ein Universum, ich bin eins, mikroben sind für sich eines etc und etc, alles schon erforscht und jetzt...
Bei solch einer Außensicht können wir tatsächlich deutlich über das bloße Spekulieren und mit mehr als nur den für die Innensicht geltenden Regeln und Zwängen arbeiten. Aber nur, weil es eine wirkliche Außensicht auf das betrachtete System "ich" gibt, und diese zu erfahren mir möglich ist. Bzw. weil ich eine Außensicht auf vergleichbare "ich" genannte Systeme habe. Beim Universum dagegen steht mir das nicht zur Verfügug. Daher bleibt es bei der reinen innenansicht, der reinen Übertragung von Innensicht-Erkenntnissen, und eben auch beim Verbleiben bei den Regeln und Einschränkungen des Innern.
Und auch ein "Universum Mensch" ist eben nur ein Bild, eine Metapher, ohne daß man sämtliche Aspekte von "Universum" im Menschen wiederfinden kann. Ein Universum ist ein "Welt-All", also die Zusammenfassung von allem, das miteinander interagieren kann, es ist ein abgeschlossenes System, bei dem Interaktion und Energieaustausch nur innerhalb dieses Systems möglich ist. Das ist bei Deinem "Universum Mikrobe" völlig anders. Es ist nur insofern "Universum", als daß es eine "immense Welt für sich" ist. Für die hiesige Debatte dagegen völlig bedeutungslos und irrelevant.
Wenn du bischen genauer liest, wirst du merken das du noch nicht verstehst was ich dir schreibe, macht nichts...Wie Du schon gesehen haben kannst, täuschst Du Dich gewaltig. Dein unsinniges "vor der Existenz ist ewig, nach der Existenz ist ewig, beides gehört als Anfang und Ende der Existenz zur Existenz hinzu" habe ich durchaus berücksichtigt. Anfang und Ende der Existenz sind nicht das Davor und das Danach, sondern die Grenze zwischen Davor und Existenz sowie zwischen Existenz und danach. Gerne kannst Du diese punktuelle Grenze auch als einen gewissen zeitlich beschränkten Übergang betrachten. Ändert aber nichts an der Endlichkeit der Existenz selbst. An jeder Existenz in diesem Universum, die stets nur kontingente Existenz ist, anfangsbehaftete.
Ich sage dir;
wäre alles wirklich erforscht und absolut fertig, wäre grosse teil der Masse am durchdrehn (nicht als würden sie es jetzt schon nicht tun...).
Unendlichkeit bedeutet das etwas unendlich ist ergo, man könnte meinen es hat weder einen anfag noch ein ende.
Aber betrachtet man das leben als ganzes wird man merken leben/Anfang und tod/Ende ist die unendlichkeit.
Alles in allem hast Du nichts als Phrasen vorgebracht, unsinnige Gegenthesen, zumindest unbegründete, und bist auf meine Argumente schlicht nicht eingegangen. Auch machst Du ja keinen Hehl aus Deiner Abneigung gegen Vernunft und Logik bzw. damit agierende Menschen.
Mein Vorschlag, belassen wir es dabei. Es bringt schwerlich was, wenn Du derart vernunft- und logikverneinend denkst und argumentierst. Na ich werds ja sehen, ob DU weitermachst.