AfD

DerWandersmann schrieb:Natürlich können auch Ausländer Deutsche werden. Aber der halben Welt den Pass hinterherzuwerfen entwertet diesen Pass.

Welche Kriterien müssen sie deiner Meinung nach erfüllen um einen deutschen Paß erwerben zu können.

DerWandersmann schrieb:Lustig, weil das Wort eigentlich von links komm

Dazu

Seit den 2010er Jahren wird das Wort im rechten Spektrum als unironische Selbstbeschreibung verwendet.[4] Laut Caroline Fetscher weicht es die mit der Staatsangehörigkeitreform 2000 erreichte rechtliche Trennschärfe zwischen Geburtsortsprinzip und Abstammungsprinzip wieder auf, da es im Kern eine „alteingesessene Bevölkerung“ postuliert. Sie weist auf die Unterscheidung von autochthon und allochthon hin.[15]

Wikipedia: Biodeutsch
Am Anfang des Beitrages kannst du auch nachlesen, wo das Wort herkommt. Man kann mit alternativen Fakten auch auf dem Bauch landen.

CharlyPewPew schrieb:Eigentlich hatte ich schon eine Antwort verfasst, aber es fällt mir schwer bei solchen Aussagen sachlich zu bleiben.

Na klar, wenn so weit nicht reicht, verzichte ich gerne. Viel Spaß noch. :)

martenot schrieb:Wessen Spitzen meinst du,

Die von dem User Heide_witzka…
Siehe einen Beitrag über mir. Auf dieses Niveau brauch ich mich nicht herablassen.

Heide_witzka schrieb:Welche Kriterien müssen sie deiner Meinung nach erfüllen um einen deutschen Paß erwerben zu können.

Zumal der deutsche Pass keineswegs den Menschen hinterher geworfen wird. Wir haben hier Leute im Team, die sich um die Staatsangehörigkeit bemüht haben, und es war ein langer, mühsamer Prozess, bis es soweit war.

Lanza schrieb:Quelle: https://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2025_111664.htm

21 verletzte Polizisten aufgrund Fremdbeteiligung. 10 beschädigte Polizeifahrzeuge. Soviel zum "friedlichen" Demonstrieren.

Bzgl. dem mutmaßlichen Fehlverhalten des Beamten mit dem Hund wird ermittelt.

Auf die Gefahr hin, dass hier wieder jemand mit besonderer Kreativität ankommt und hier "gespielte Neutralität" unterstellt: Nach dem Parteiengesetz (§ 9 PartG) ist die AfD verpflichtet, ihren Parteitag abzuhalten. Wer sie daran hindert, blockiert also ironischerweise die Einhaltung des vorgeschriebenen demokratischen Prozesses, den alle Parteien einhalten müssen.

Natürlich macht das die Partei nicht automatisch demokratisch, aber diese Aktion von einigen Krawallmachern unter den Demonstranten wirkt eher wie ein Geschenk an die AfD: Sie liefert genau den Stoff aus dem die Narrative gestrickt werden, wer die wahren Undemokraten sind.

Heide_witzka schrieb:Am Anfang des Beitrages kannst du auch nachlesen, wo das Wort herkommt. Man kann mit alternativen Fakten auch auf dem Bauch landen.

"Der Begriff wurde zunächst von Menschen mit Migrationshintergrund als scherzhafte Fremdbeschreibung, später auch im Sinne eines Geusenworts als (selbst-)ironische Bezeichnung von und für Menschen ohne Migrationshintergrund verwendet. Seit den 2010er Jahren verwenden auch Teile der Neuen Rechten den Begriff Biodeutsche"

Zitat aus Wiki. So ganz falsch habe ich nicht gelegen. Es war auf jeden Fall zuerst eine Fremdbezeichnung.

martenot schrieb:Zumal der deutsche Pass keineswegs den Menschen hinterher geworfen wird.

Sehe ich auch so. Deshalb wäre wichtig mal in Erfahrung zu bringen an welchen Stellschrauben gedreht werden soll.

DerWandersmann schrieb:So ganz falsch habe ich nicht gelegen. Es war auf jeden Fall zuerst eine Fremdbezeichnung.

Völlig falsch. Du hast versucht, es den Linken unterzuschieben. Da wäre es ja nicht zwingend eine Fremdbezeichnung.

Heide_witzka schrieb:Welche Kriterien müssen sie deiner Meinung nach erfüllen um einen deutschen Paß erwerben zu können.

Da gibt's schon ein paar Dinge. Ordentliche Sprachkenntnisse, ein sauberes Führungszeugnis, legale Einreise!, den Unterhalt für sich und seine Familie selbstständig bestreiten. Kenntnisse über Land, Geschichte, Kultur usw.

Das was man in anderen Ländern auch von mir erwartet.

DerWandersmann schrieb:Das was man in anderen Ländern auch von mir erwartet

Hast du dazu Beispiele, also ernsthaft gefragt? Außer der USA fällt mir da nichts ein.

Ja, die Migrationspolitik muss sich verbessern, aber Schutz vor Unrecht muss schon noch geboten werden, ohne das man sofort funktionieren muss.

DerThorag schrieb:Hast du dazu Beispiele, also ernsthaft gefragt? Außer der USA fällt mir da nichts ein.

Ja ich spielte mal mit dem Gedanken nach Australien oder Kanada auszuwandern.

Bisher nichts konkretes geplant, habe mich mal so informiert was man da mitbringen muss.

Und da ist das was ich aufgezählt habe so ganz normal.

@DerWandersmann
Wer sich illegal in Deutschland aufhält, bekommt mit Sicherheit auch heute schon keinen deutschen Pass. Sprachkenntnisse sind auch heute schon gefordert. Grundsätzlich halte "aber andere machens doch auch" nicht für ein tragfähiges Argument.

Heide_witzka schrieb:Sprachkenntnisse sind auch heute schon gefordert.

Unser Kollege hat mir neulich erzählt, dass er unter großen Mühen Deutsch gelernt hat, weil er die Sprache sehr schwierig findet. Aber es war wohl Voraussetzung für die Erlangung des deutschen Passes.

Jedenfalls spricht er inzwischen beeindruckend gut Deutsch, finde ich. Man hört zwar einen Akzent, aber er macht wenig Fehler. Und er ist ein vollwertiges Teammitglied. Ich finde, er hat sich definitiv den Pass verdient.

Heide_witzka schrieb:Grundsätzlich halte "aber andere machens doch auch" nicht für ein tragfähiges Argument.

Das stimmt in der Beziehung das die Aufnahmekriterien in Deutschland natürlich noch viel viel strenger sein müssten.

Wir sind ein kleines dichtbesiedeltes Land im Gegensatz zu Australien, Amerika und Kanada und kein klassisches Einwanderungsland wo wir viele Leute aufnehmen können.

Wir sollten schon genau schauen wen wir reinlassen. Siehe Magdeburg.

Für wirkliche Fachkräfte dir wir benötigen ist Deutschland kein attraktives Land.

DerWandersmann schrieb:Wir sind ein kleines dichtbesiedeltes Land im Gegensatz zu Australien, Amerika und Kanada und kein klassisches Einwanderungsland wo wir viele Leute aufnehmen können.

Wir sind auf Einwanderung angewiesen.

DerWandersmann schrieb:Wir sollten schon genau schauen wen wir reinlassen. Siehe Magdeburg.

Du kannst den Leuten nur vor den Kopf gucken. Und wenn sie sich erst radikalisieren, wenn sie bereits hier wohnen?
Ich seh da die Lösung nicht.

DerWandersmann schrieb:Für wirkliche Fachkräfte dir wir benötigen ist Deutschland kein attraktives Land

Stimmt leider.

Heide_witzka schrieb:Stimmt leider.

Was aber von Parteien wie der AfD auch nicht gefördert würde. Sobald solche Parteien an die Macht kommen, wird es deutlich unattraktiver für Fachkräfte, Wissenschafter etc, nach Deutschland zu kommen. Schon deswegen, weil das Land dann etwas Abweisendes und Kaltes ausstrahlt. Und weil es den Menschen wahrscheinlich auch eher Steine in den Weg legen wird.

Ist es nicht so, dass autoritäre Regierungen eher zu einem "Brain Drain" führen? Das heißt, dass gebildete, gut ausgebildete Menschen mit Potenzial entweder auswandern oder gar nicht erst ins Land kommen?

Heide_witzka schrieb:Welche Kriterien müssen sie deiner Meinung nach erfüllen um einen deutschen Paß erwerben zu können.

Die deutsche Sprache sollte sehr gut beherrscht werden, und wissen um die deutsche Geschichte.

Heide_witzka schrieb:Wir sind auf Einwanderung angewiesen.

Nein, auf Nettosteuerzahler. Von einer Erhöhung der Empfänger ist abzuraten.

Heide_witzka schrieb:Welche Kriterien müssen sie deiner Meinung nach erfüllen um einen deutschen Paß erwerben zu können.

Ich bin so frei:
- mehr als 80% der Aufenthaltszeit Nettosteuerzahler, wohnt auf eigene Kosten ohne Zuschuss
- keine Straftaten, keine Bedrohungen, keine politischen Auffälligkeiten
- verurteilt Islamismus, kein Kalifat, kein al-Quds-Tag, erkennt Israel an, leugnet nicht den Holocaust
* Geschichte und Sprache ist mir wurst , können viele Deutschen auch nicht, Grund der Migration ist mir wurst, Herkunftsland ist mir wurst, also das Obere muss passen
Ich hoffe das ist nicht zu viel, oder?

Visigoth schrieb (Beitrag gelöscht):Ohne Migranten würde das gesamte Gesundheitssystem zusammenbrechen.

Im Seniorenheim, in dem meine Mutter lebt, wird tatsächlich die große Arbeitslast von Migranten getragen. Und meine Mutter findet, dass ausgerechnet die Migranten oft die einfühlsameren Pflegekräfte sind, mit denen sie besser zurecht kommt.