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AfD

87.859 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Wahlen, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

um 08:10
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Na, merkste was?
Ja, jede Menge - wenn Flaute ist, holt man Geschichten aus 2021 hervor und verweist auf die sexuellen Ausrichtung.
Mich stört zB ihr Wohnort, auch wenn legal, aber wenn ich das hier kritisieren würde, würdest Du mir das eh nicht abnehmen...so what?!
Der Thread hat eh kaum Mehrwert.


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AfD

um 08:15
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:wenn Flaute ist, holt man Geschichten aus 2021
Das war mit meiner Frage nicht gemeint, aber schön, wie du immer ablenkst und derailst.



Ist doch Kinderkram im Gegensatz zu dem Grünen Thread - da stört dich sowas aber nie....
Spricht eine deutliche Sprache. :D
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:r und verweist auf die sexuellen Ausrichtung.
Das hat, wie du genau weißt, niemand getan.
Es wurde darauf verwiesen, dass sich ihre Frau für diametrale Politik engagiert hat.


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AfD

um 09:02
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:wenn Flaute ist, holt man Geschichten aus 2021 hervor und verweist auf die sexuellen Ausrichtung.
Da das unklar ist. Dieses Thema wird für die Lebensgefährtin von Weidel noch immer relevant sein:
Frau Bossard, Sie leben in einer eingetragenen Partnerschaft und haben zwei gemeinsame Kinder. Die Kampagne des Komitees gegen die Ehe für alle zielt auf lesbische Paare wie Sie. Was löst das in Ihnen aus?

Die Kampagne ist nicht nur geschmacklos, sondern geht an unserer Lebenswirklichkeit völlig vorbei. Ich hätte mir gewünscht, dass sich das Komitee näher mit den Menschen und Lebenskonstellationen beschäftigt hätte, auf denen es herumhackt. Aber das zeigt auch, was in den Köpfen mancher Menschen immer noch vorgeht. Gerade auch darum ist die Ehe für alle ein wichtiger Schritt, um das zu ändern.

Die Gegner der Ehe für alle argumentieren, es gehe um ein Programm zur «Überwindung der natürlichen Geschlechterordnung»: Was entgegnen Sie darauf?

Das Argument kann stimmen. Aber was verlieren wir, wenn manche die natürlichen Geschlechterrollen nicht beibehalten? Was wird denn anders? Jeder soll doch nach seiner Fasson glücklich sein. Wenn man daran glaubt, dass Jungs nur zu Männern werden können, die später eine Familie ernähren, und Mädchen zu Frauen, die zwischen Kindern und einem 20-Prozent-Job wählen dürfen, dann kann man dieses Argument für stark halten. Aber welchen Sinn macht das? Wir stehen doch längst an einem anderen Punkt mit so vielen alleinerziehenden Müttern oder Vätern. Da ist es doch ein Muss, dass wir uns über die sogenannt natürlichen Geschlechterrollen hinaus unterstützen. Egal in welcher Form.
[...]
https://www.bazonline.ch/viele-schwule-und-lesben-moechten-einfach-ihre-ruhe-579283866998

Da ist es wohl schon in Ordnung, die Frage zu stellen, warum Frau Weidel für eine Partei antritt, die sich klar gegen Veränderungen von Geschlechterrollen ausspricht und wahnhaft die „traditionelle“ Familie propagiert.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:wenn ich das hier kritisieren würde, würdest Du mir das eh nicht abnehmen...
Nein. Die AfD propagiert Politik und Werte nach deinem Geschmack. Die Kritik wäre aufgesetzt, und das würde auch jeder merken.


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AfD

um 09:08
Die AfD will, dass sich die Familienpolitik des Bundes und der Länder am Bild der Familie aus Vater, Mutter und Kindern orientiert.

Wir lehnen alle Versuche ab, den Sinn des Wortes „Familie“ in Art. 6 Abs. 1 Grundgesetz auf andere Gemeinschaften auszudehnen und der Familie auf diesem Wege den besonderen staatlichen Schutz zu entziehen.
Womit man schlicht die Lebensrealität vieler Menschen negiert und ihnen einfach mal jeden Schutz absprechen will.
Hier wird krude Ideologie komplett vor gesellschaftliche Realität gestellt und man will existierenden Familien jeden Schutz entziehen, weil man sie für abnorm hält.
Einfach nur widerlich. Und da soll noch einer sagen, das seien keine Nazis...


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AfD

um 09:17
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Womit man schlicht die Lebensrealität vieler Menschen negiert und ihnen einfach mal jeden Schutz absprechen will.
Na, die Überschneidungen mit dem NS-Regime sind reiner Zufall...
Die Familie stellte die "Keimzelle des Volkes" dar. Was sollte das heißen? Die Familie wurde im nationalsozialistischen System große Bedeutung beigemessen. Sie war ein kleiner, aber bedeutender Teil, ohne den der Rest nicht hätte funktionieren können. Dabei stand nicht der einzelne Mensch im Mittelpunkt, sondern das gesamte deutsche Volk, das wachsen sollte.

Männer galten als Ernährer und Beschützer. Frauen waren dazu aufgerufen, möglichst viele gesunde Kinder zu bekommen.
Ehen wurden von staatlicher Seite gefördert

Der Staat versuchte, Eheschließungen zu fördern. So gab es günstige Kredite für junge Paare, so genannte Ehestandsdarlehen, die den Familien den Start erleichtern sollten. Familien erhielten Steuererleichterungen, bekamen Kredite für eine Wohnungseinrichtung und Zuschüsse für die Kinder. Die deutsche Mutter wurde am "Muttertag" gefeiert und das Mutterkreuz ehrte Mütter mit besonders vielen Kindern. Abtreibungen wurden streng verboten und die Verhütung einer Empfängnis erschwert.
Doch nicht alle ließen sich in ihre Familienplanung reinreden

Obwohl der Staat sich in die Familienpolitik einzumischen versuchte, blieben Familie und Kinderkriegen letztendlich Sache der Familien. Viele Frauen wollten das nationalsozialistische Ideal einer Familie mit mindestens vier Kindern jedoch gar nicht erfüllen. Schlimm war allerdings, dass behinderte Menschen keine Familien mehr gründen durften, sie wurden ausgeschlossen. Wenn eine Verheiratung nicht im Sinne der Volksgemeinschaft gut geheißen wurde, verbot man sie schlichtweg. Auch so genannte "Mischehen" mit Juden waren verboten. Somit verhinderte man, dass Menschen selbst über ihre Familienplanung entscheiden konnten.
https://www.zeitklicks.de/nationalsozialismus/alltag/gesellschaft/die-nationalsozialistische-familie

Brauner Wein in blauen Schläuchen. AfD.


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AfD

um 09:45
Zitat von mchomermchomer schrieb:Da ist es wohl schon in Ordnung, die Frage zu stellen, warum Frau Weidel für eine Partei antritt, die sich klar gegen Veränderungen von Geschlechterrollen ausspricht und wahnhaft die „traditionelle“ Familie propagiert.
Ist der Wahn medizinisch festgestellt worden? :D

Als Politiker hat man auch Sachen zu vertreten die im Interesse des Wählers ist und sogar auch dann wenn es der persönlichen Situation entgegen steht. Die zweite Frage wäre in diesem spezielle Fall die Weidel Nachteile hätte, wenn eine traditionelle Familie propagiert wird, ich denke nicht...die Frage ist wer hat den überhaupt Nachteile? Aus der Staatssicht ist das die einfachste Lösung für das demografische Problem.
Ich bin Single und zahle wo es nur geht Aufschläge für das kinderlos sein, ich hätte gerne das Geld gerne in Familien mit Kindern und nicht bei Hans und Heinz die genauso viel zu dem demografischen Problem liefern, nämlich nichts.


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AfD

um 10:05
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Die zweite Frage wäre in diesem spezielle Fall die Weidel Nachteile hätte, wenn eine traditionelle Familie propagiert wird, ich denke nicht...die Frage ist wer hat den überhaupt Nachteile?
Kommt drauf an, wie streng die AfD ihre eigenen Ziele verfolgen wird, sobald sie die Gelegenheit dazu haben. Das hängt wahrscheinlich auch davon ab, wer dann konkret die jeweiligen politischen Felder bearbeiten würde, und wie radikal sich die jeweiligen Themen verschärfen würden.

Ich persönlich würde mich jedenfalls nicht drauf verlassen wollen, mich entspannt zurückzulehnen und mir zu sagen "Naja, mal schauen, wer überhaupt Nachteile davon haben könnte".

Das Fräulein Weidel jedenfalls kann sich im Notfall immer noch in die Schweiz zurückziehen, wenn die Gesetze in Deutschland von ihrer eigenen Partei zu sehr verschärft werden. Ob andere Betroffene das auch immer können, ist die Frage.


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AfD

um 10:11
Mal ne Frage, ob ich was verpasst habe: das klassische Familienbild als bevorzugtes Rollenbild propagieren ist die eine Sache. Ich glaube, die CDU ist diesem Gedanken auch sehr zugetan. Aber hat die AfD mal irgendwo geäußert, dass sie gegen homosexuelle ist und diese irgendwie sanktionieren möchte?


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AfD

um 10:19
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Aber hat die AfD mal irgendwo geäußert, dass sie gegen homosexuelle ist und diese irgendwie sanktionieren möchte?
Teile der Partei fallen diesbezüglich immer wieder auf.
Außerdem rückte Förster die queere Szene in die Nähe von Pädophilen, denn auch Pädophilie sei eine "sexuelle Orientierung".
Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Schutz-fuer-Schwule-und-Lesben-Landtags-AfD-sorgt-fuer-Eklat,landtagqueer100.html
Auf den Hinweis einer Abgeordneten der Linken, dass Homosexuelle dort mit erheblichen Repressionen und Gefängnisstrafen zu rechnen hätten, rief Andreas Gehlmann (AfD), man sollte dies auch in Deutschland wieder machen.
Quelle: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-09/alternative-fuer-deutschland-alice-weidel-homosexualitaet/seite-2
Im Oktober 2016 warf Björn Höcke der Thüringer Landesregierung vor, man würde in den Schulen Mittel für Klassenfahrten kürzen, um das Geld in die "Bespaßung" für Schwule zu investieren. Konkret ging der Vorwurf an den Linken-Politiker Bodo Ramelow, dem Höcke vorwirft: "Für Bodo ist Analsex pädagogisch wertvoll."
Quelle: s. o.


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AfD

um 10:20
Zitat von DesperadooDesperadoo schrieb:Fräulein Weidel
Zitat von martenotmartenot schrieb:Fräulein Weidel
Fräulein (kurz Frl.) war bis in die 1970er-Jahre hinein die förmliche Anrede für unverheiratete Frauen, unabhängig von ihrem Alter. Die Frauenbewegung kritisierte diese Verkleinerungsform. 1972 verfügte der deutsche Bundesminister des Innern in einem Erlass, dass der Gebrauch des Wortes Fräulein in Bundesbehörden zu unterlassen und als Anrede erwachsener weiblicher Personen „Frau“ zu verwenden sei. Vergleichbare Bezeichnungen für junge, unverheiratete Frauen finden sich auch in anderen Sprachen, gelten aber teils auch dort als veraltet oder unerwünscht (Liste).
Quelle: Wikipedia: Fräulein
Kleiner Hinweis meinerseits nach 50 Jahren Feminismus, speziell wenn man der AfD vorwirft konservativ zu sein, sollte man trotzdem nicht zu den gleichen Methoden greifen. Echte Demokraten können die AfD auch ohne sowas zerlegen.


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AfD

um 10:32
Zitat von mchomermchomer schrieb:Da ist es wohl schon in Ordnung, die Frage zu stellen, warum Frau Weidel für eine Partei antritt, die sich klar gegen Veränderungen von Geschlechterrollen ausspricht und wahnhaft die „traditionelle“ Familie propagiert.
Wenn Weidel eine Grüne wäre, wäre hier die Hölle los.
Von wegen Heuchelei, Wasser predigen aber Wein trinken, verlogene Politiker usw.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Als Politiker hat man auch Sachen zu vertreten die im Interesse des Wählers ist und sogar auch dann wenn es der persönlichen Situation entgegen steht.
Ja, sicher doch.... (siehe oben)


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AfD

um 10:39
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wenn Weidel eine Grüne wäre, wäre hier die Hölle los.
Wieso wäre? Hier ist doch die Hölle los?


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AfD

um 10:42
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Hier ist doch die Hölle los?
Also verglichen mit dem, was da so im Grünen Thread über Politiker gesagt wird, ist das hier (Weidel und diesen Punkt betreffend) sicher nicht die "Hölle".


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AfD

um 10:45
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Also verglichen mit dem, was da so im Grünen Thread über Politiker gesagt wird, ist das hier (Weidel und diesen Punkt betreffend) sicher nicht die "Hölle".
Also, meine Einschätzung ist eher:
AfD-thread: ein positiver Post, 20 die auf den Verfasser einprügeln.
grüne-thread: ein negativer Post, 20 die auf den Verfasser einprügeln.


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AfD

um 10:47
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Echte Demokraten können die AfD auch ohne sowas zerlegen.
Wie du sicher weißt, bin ich ja kein echter Demokrat, sondern irgendeiner von den Typen, die man nicht leiden kann.

Immerhin bist du gleich auf das "Fräulein" angesprungen. Hatte mir schon fast gedacht, dass sowas kommen wird. Allerdings ist die Verwendung von "Fräulein" selbst in meiner Jugend noch gang und gäbe gewesen, und zwar für alle weiblichen Personen, die keinen männlichen Ehegatten hatten. Da die AfD ja gern frühere Epochen zurück haben möchte, würde es mich nicht wundern, wenn man auch gern solche Begriffe wieder in den Sprachgebrauch hieven möchte. Das ist ja ein Teil der "guten alten Zeit".


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AfD

um 10:47
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:AfD-thread: ein positiver Post, 20 die auf den Verfasser einprügeln.
Wo ist das der Fall? Wo siehst du ein "Einprügeln?"


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AfD

um 10:48
Zitat von martenotmartenot schrieb:Allerdings ist die Verwendung von "Fräulein" selbst in meiner Jugend noch gang und gäbe gewesen, und zwar für alle weiblichen Personen, die keinen männlichen Ehegatten hatten
Äh Na und?

Das ist doch kein pro Argument.

In deiner Jugend waren sicher auch das N-Wort und das Schlagen von Kindern als pädagogisches Mittel okey, oder?

Ne, da muss ich @Abahatschi leider recht geben.


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AfD

um 10:49
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Wo ist das der Fall? Wo siehst du ein "Einprügeln?"
Eine Hyperbel der dramaturgischen Dichte wegen.


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AfD

um 10:51
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Eine Hyperbel der dramaturgischen Dichte wegen.
Achso, und im Grünen-Thread z.B. ist dasselbe Verhalten dann kein "Einprügeln" mehr, sondern"Diskutieren?"


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AfD

um 10:51
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Das ist doch kein pro Argument.
Pro Argument für was? Wie könnte denn die Intention meiner Verwendung von "Fräulein" ausgesehen haben?


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