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AfD

87.681 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Wahlen, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

11.10.2024 um 11:22
Zitat von eckharteckhart schrieb:Die Glaskugel heißt, vermute ich, Markus Frohnmaier.
Man kann doch mittlerweile schon monatlich mit mindestens einem Abgänger der AfD rechnen..


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11.10.2024 um 13:42
Zitat von Honeypie118Honeypie118 schrieb:Man kann doch mittlerweile schon monatlich mit mindestens einem Abgänger der AfD rechnen..
Das ist stabil! Wenn eine Neuwahl anstünde, was wäre als Hochrechnung erwartbar?


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11.10.2024 um 17:33
Zitat von eckharteckhart schrieb:Wenn eine Neuwahl anstünde,
Wieso eine Neuwahl?
Noch scheint die AfD genug Leute zuhaben um ihre Partei aufrecht zu erhalten.
Wenn jemand geht kommt doch meist wer neues.
Gut, jeden Monat einer war vielleicht auch leicht übertrieben.


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11.10.2024 um 18:16
Zitat von SimplizissimusSimplizissimus schrieb am 23.09.2024:Nicht mal 100 Jahre haben wir durchgehalten
Ich weiß schon, dass meine Antwort wieder ein Riesengegeifer erzeugen wird. Ich bin aber immer noch der Meinung, man muss verstehen, was da passiert. Nicht nur "Nazi" brüllen und sich verbal austoben.

Klar gibt es Menschen in D, die sind hart rechts. Und zu weit rechts. Wie in vielen anderen Ländern auch. Solange das Minizahlen sind, ist das mehr oder weniger egal.

Bei den letzten Wahlen in den Neuen Bundesländern waren die Zahlen der Menschen, die das gewählt haben deutlichst zu hoch.

Viel was ich dazu denke, habe ich hier schon geschrieben. Dazu kommt vielleicht noch, dass einige Deutsche mit der Verschleierung (Burka) nichts anfangen können. Geht so in Richtung "Angst vorm schwarzen Mann" in meiner Kindheit vielleicht. Und damit wären gar nicht Menschen mit anderer Hautfarbe gemeint.
Die Integration scheint teilweise wirklich nicht richtig gut zu funktionieren. Von beiden "Seiten" aus. Nicht nur die Deutschen sind daran schuld.

Ich glaube nicht, dass die Deutschen (ich bin auch eine; und nicht nur "Reisepassdeutsch") wirklich eine Wiederholung vom Holocaust wollen.
Aber sie wünschen sich, dass es vernünftiger abläuft, auch auf ihre Bedenken - ob nun berechtigt oder nicht - eingegangen wird, Integration besser läuft. Ist das für dich wirklich so unverständlich? Gerade wenn der Wunsch von Menschen aus Brennpunkten kommt?
Und sind sie deswegen gleich Nazis?

Meiner persönlichen Meinung nach läuft die Integration ähnlich beschissen wie die Wiedervereinigung gelaufen ist. Auch für beide Seiten. Aber was bringt es, wenn jeder nur über "den Anderen" geifert?


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11.10.2024 um 19:38
Zitat von KarakachankaKarakachanka schrieb:Aber sie wünschen sich, dass es vernünftiger abläuft, auch auf ihre Bedenken - ob nun berechtigt oder nicht - eingegangen wird, Integration besser läuft.
Das möchte auch ich als Nicht-AFDWähler. Vor kurzem habe ich die Stern Reportage über Halle-Neustadt gesehen und schon die Zahlen sind erschreckend.

Ich war dort 2 Jahre arbeitstechnisch auf den Straßen unterwegs und habe viel Elend und Gewalt gesehen. Wenn Sperrmüllzeit ist, sieht es da aus wie in der 3. Welt.

Anfang der 90er haben dort Bekannte gewohnt und ich war dort echt gern, aber mittlerweile zieht ja auch jeder vernünftige Mensch dort weg.

Die Ghettoisierung wurde leider nie verhindert und das sehen Menschen die dann irrational wählen.

Das sollte eigentlich jedem halbwegs normaldenkenden Menschen auch klar sein, selbst wenn man es nicht gut findet.

Früher oder später muss sich etwas ändern, was nicht heißen soll das Migranten grundlos aus dem Land sollen.


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12.10.2024 um 02:03
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Früher oder später muss sich etwas ändern, was nicht heißen soll das Migranten grundlos aus dem Land sollen.
Lol, ich dachte gerade du sprichst von einer typischen ostdeutschen Kleinstadt.


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12.10.2024 um 08:11
Zitat von KarakachankaKarakachanka schrieb:Integration besser läuft. Ist das für dich wirklich so unverständlich?
Deswegen AfD zu wählen - ja. Ist unverständlich.

Vor allem weil eine AfD ja auch ein Gegner von Integration ist. Die AfD möchte nicht integrieren, die wollen einfach nur rausschmeißen und Deutschland abschotten.

Wäre der AfD wirklich an Integration gelegen, würden sie sich nicht für alles, was förderlich für bessere Integration wäre, wehren, ablehnen.

Ginge es nach der AfD, würden auch viele Integrationsprogramme gestrichen oder zumindest nicht mehr länger finanziert, was auch das Aus dieser Programme bedeuten würde.

Und eine AfD würde sicherlich auch die Ghettorisierung weiter vorantreiben und mehr und mehr Migranten in irgendwelche Außenbezirke drängen wollen. Hauptsache weg vom wohlhabendendem Bürgertum und deren Gegenden.

AfD steht für Ausgrenzung - nicht für Integration.

Auch beim Schulsystem.

AfD lehnt bspw. auch Inklusion ab.


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AfD

12.10.2024 um 10:07
Zitat von Honeypie118Honeypie118 schrieb:Wieso eine Neuwahl?
Ich nehme entsprechende Wünsche aus der AfD wahr.
Daraus resultiert eine entsprechende Spaltung der Gesellschaft, meiner Meinung nach.
Unter den Partei-Anhängern sprechen sich in der von Montag bis Mittwoch durchgeführten Befragung die Anhänger der Grünen mit 69 Prozent und der SPD mit 58 Prozent mehrheitlich für ein Verbotsverfahren der AfD aus. Bei Unions-Anhängern halten sich Ja- und Nein-Voten mit je 46 Prozent die Waage. Bei Anhängern des BSW (55 Prozent) und der AfD (95 Prozent) überwiegt die Ansicht, dass ein solches Verbotsverfahren unangemessen wäre. (Tsp/dpa)

Quelle: https://www.tagesspiegel.de/politik/seitenweise-quellenangaben-entwurf-des-afd-verbotsantrags-offenbar-fertig-12521756.html



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12.10.2024 um 10:08
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb am 06.10.2024:Vielleicht wäre ein grundlegend neues Wording notwendig, um die ideologischen Nuancen klarer herauszustellen. Das Rechts-Links-Schema fördert das Schwarz-Weiß- und Gut-Böse-Denken. So einfach ist es aber nicht. Man kann durchaus konservativ aber pluralistisch und freiheitsbetont sein.
Mich hat das schon über Jahre gewurmt, als jemand der auf einer politischen Skala ein bisschen wanderte. Dieses "fest in eine Schublade mit festem Label stecken" passt zwar bei vielen Menschen durchaus doch im Grunde, bei vielen anderen und bei mir (meiner Ansicht nach) nicht. Bei manchen Themen neigte ich zu liberaleren Ansätzen, bei anderen zu konservativeren ohne, dass sich das gar ausschließt.

Ein neues Wording wird wohl aber nicht vom Himmel fallen oder aufgezwungen; es ist wohl an der Einzelperson, sich situativ adäquater oder differenzierender auszudrücken, denke ich. Aber wie heißt es ja so schön? Mit der eigenen Sensibilisierung dem Gegenüber beginnt ja schon ein Fortschritt.
Zitat von KarakachankaKarakachanka schrieb:Ich glaube nicht, dass die Deutschen (ich bin auch eine; und nicht nur "Reisepassdeutsch") wirklich eine Wiederholung vom Holocaust wollen.
Aber sie wünschen sich, dass es vernünftiger abläuft, auch auf ihre Bedenken - ob nun berechtigt oder nicht - eingegangen wird, Integration besser läuft. Ist das für dich wirklich so unverständlich? Gerade wenn der Wunsch von Menschen aus Brennpunkten kommt?
Und sind sie deswegen gleich Nazis?
Wie es schon jemand schrieb: Das wollen viele ohne die AfD wählen zu müssen. Das Problem ist halt: Du hast faktisch mindestens eine grobe 5-6 stellige Zahl die aus harten Ideologen und Extremisten bestehen. Beim Thema Holocaust nicht nur Rechtsextremisten die wirklich de-facto eine Art Holocaustwiederholung wollen oder eine Art Abschiebemarathon von Millionen Menschen, einfach nur pauschal und basierend auf oberflächlichen Kategorien wie Ethnie... sondern du hast bei Antisemitismus noch im Bereich Linksextremismus/Islamismus Schnittstellen die sich beim spezifischen Thema auch noch die Klinke in die Hand geben würden.

Was ich sagen will ist: Es bringt kontextuell nicht viel auf die ggf. subjektiv zu beachtenden Sorgen und Nöte mancher Wechselwähler oder anderer hinzuweisen wenn es weiter im Kern harte Extremisten gibt die im Grunde bis ans Äußerste gehen wollen. Einen Holocaust halte ich in diesen Zeiten in diesen Breitengraden nicht mehr für möglich, man müsste sich dafür an die Verhältnisse mancher failed states oder autokratischer Staaten die aktiv Todesstrafe in größerer Summe betreiben annäherend und das ggf. noch überbieten. Das internationale Echo wäre hier etwas, gerade für DEU, was das de-facto unmöglich macht weil man darauf massiv international reagieren würde.

Nichtsdestotrotz wünschen sich das viele Extremisten. Oder zumindest etwas in der Art. Eine Art Säuberungswunsch auch ohne Tote, notfalls dann mit "rausekeln" oder Abschiebung. Und dann aber undifferenzierend und massenhaft basierend auf de-facto rein oberflächlichen Attributen. So eine Geisteshaltung hatten wir schon mal und sie brachte uns nicht wirklich weit - im Gegenteil.

Was ich sagen will ist: Viele wünschen sich, dass viele Dinge besser und geordneter und sicherer/ruhiger ablaufen bzw. manche Dinge nicht in der Form quantitativ eskalieren. Man muss nicht zwingend aber dafür eine AfD wählen die viele andere Akteure und Menschen, die weitaus radikaler und extremistischer Denken, quasi "enabled", also befähigt oder Aufwind gibt.


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12.10.2024 um 10:36
Zitat von WardenWarden schrieb:Nichtsdestotrotz wünschen sich das viele Extremisten. Oder zumindest etwas in der Art. Eine Art Säuberungswunsch auch ohne Tote, notfalls dann mit "rausekeln" oder Abschiebung. Und dann aber undifferenzierend und massenhaft basierend auf de-facto rein oberflächlichen Attributen. So eine Geisteshaltung hatten wir schon mal und sie brachte uns nicht wirklich weit - im Gegenteil.
Wenn ich mich nicht irre, geben die von mir im Post vorher zitierten Zahlen dasselbe her.
Es kommt auf die Extremisten-Definition an.


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12.10.2024 um 10:56
Zitat von WardenWarden schrieb:Ein neues Wording wird wohl aber nicht vom Himmel fallen oder aufgezwungen; es ist wohl an der Einzelperson, sich situativ adäquater oder differenzierender auszudrücken, denke ich. Aber wie heißt es ja so schön? Mit der eigenen Sensibilisierung dem Gegenüber beginnt ja schon ein Fortschritt.
Oder man unterlässt diese Schubladerei. Also dieses starre Einteilen, "oh, du äußerst garkeine Kritik zu dies und das" bedeutet immer gleich irgendwas.. Diese extreme Überpolitisierung ist es doch, die kaum noch Raum für Nuancen, Sensibilisierung und Differenzierung zulässt.


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12.10.2024 um 11:32
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Oder man unterlässt diese Schubladerei. Also dieses starre Einteilen, "oh, du äußerst garkeine Kritik zu dies und das" bedeutet immer gleich irgendwas.. Diese extreme Überpolitisierung ist es doch, die kaum noch Raum für Nuancen, Sensibilisierung und Differenzierung zulässt.
Also wäre Weidel und Wagenknecht zu folgen, bei denen Grüne und SPD und teils die Union die Extremisten sind?

Meiner Meinung nach wäre das eine extreme Entpolitisierung, wie sie die AfD sich wünscht.


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12.10.2024 um 11:37
Zitat von eckharteckhart schrieb:Also wäre Weidel und Wagenknecht zu folgen, bei denen Grüne und SPD und teils die Union die Extremisten sind?
Den Move bekomme ich nicht hin, also ich verstehe die Frage als direkte Frage auf meinen Post nicht.

Erklär nochmal bitte detaillierter.


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AfD

12.10.2024 um 11:43
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Erklär nochmal bitte detaillierter.
Den von der AfD-Fraktion angekündigte Gesetzentwurf „zur Entpolitisierung des Justiz und Sicherheitsbehörden“ (19/6022) hat der Bundestag am Donnerstag, 29. November 2018, in erster Lesung beraten und im Anschluss zur federführenden Beratung an den Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz überwiesen.
Quelle: https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2018/kw48-de-entpolitisierung-justiz-sicherheitsbehoerden-580090

Ich beziehe mich auf das Duell zwischen Weidel und Wagenknecht, bei dem sich beide gegenseitg des Extremismus beschuldigten.
(Gut dass es live stattfand)

Darausschlussfolgerte ich, dass Beide Grüne, SPD und CDU/CSU meinten.


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12.10.2024 um 11:46
Zitat von eckharteckhart schrieb:Darausschlussfolgerte ich, dass Beide Grüne, SPD und CDU/CSU meinten.
Du brauchst nicht zu schlussfolgern, Weidel hat sogar explizit gesagt, wer für sie die Extremisten sind ;)
Als „Extremisten“ bezeichnet Weidel die aktuelle Bundesregierung. Bundesinnen­ministerin Nancy Faeser habe sogar „Sippenhaft“ und die Ausweisung von nicht straffälligen Mitgliedern von kriminellen Clan-Familien gefordert.
https://www.rnd.de/politik/wagenknecht-gegen-weidel-im-tv-duell-aussagen-im-faktencheck-U7YTM4ZGM5DGXE7JEGBTDMRM7U.html


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AfD

12.10.2024 um 11:48
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Du brauchst nicht zu schlussfolgern, Weidel hat sogar explizit gesagt, wer für sie die Extremisten sind
Um so klarer wirds!


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12.10.2024 um 11:50
@eckhart
Ok, verstehe jetzt.
Dazu muss ich sagen, daß ich mit Überpolitisierung jene meine, die in der Gesellschaft imo überbordet.
Es gibt kaum noch Tage in denen man nicht mit der Frage nach der eigenen politischen Ausrichtung konfrontiert ist. Es gibt kaum noch Begegnungen die frei von Pokitisierungen sind. Das war in den Anfangstagen von AfD/Pegida nochmal deutlich stärker, es hat abgenommen, aber im Trend wird das für mich immer mehr.
"sag mir wo du stehst" ist für viele imo ne Grundvoraussetzung der Kenntnis des Gegenüber bevor man überhaupt diskutiert und wenn man es nicht sagt, bekommt man es dann alsbald gesagt wo man steht. Das meine ich mit Überpolitisierung.

Zu deinem Einwand mit der Überpolitisierung vs Entpolitisierung als AfD Ziele, hier Justiz usw. halte ich das für einen sehr vernünftigen Vorschlag, weiß aber das die AfD diesen Vorschlag am Ende für ihre (politischen) Ziele verwenden wird und da bin ich raus.
Wenn es nach mir gänge, würde ich Politik komplett abschaffen und alle Entscheidungen nach wissenschaftlichen Erkenntnissen treffen lassen (Infrastruktur, Sozialsystem, Migration usw.) - Utopie halt :-)


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AfD

12.10.2024 um 11:53
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Wenn es nach mir gänge, würde ich Politik komplett abschaffen
Bis dahin wurde es im Nationalsozialismus praktiziert.


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