AfD
01.09.2024 um 13:04Photographer73 schrieb:Interessant finde ich, dass eine eventuelle psychische Erkrankung bei einer deutschen Täterin herangezogen wird, problemlos. Kommt es zu Angriffen durch zb einen psychisch erkrankten Muslim, wird gleich wieder gehetzt und gehöhnt - "ach, der war mal wieder psychisch krank, wie immer..."Auch ein Problem - viele Leute, die Krieg und/oder Flucht o. Katastrophen erlebt haben, haben psychische Probleme.
Angststörungen, Depressionen, PTBS.
Krieg bringt ein hohes Risiko mit sich eine psychische Störung zu entwickeln, wie etwa die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), Angststörungen oder Depressionen. Die Ergebnisse des Mental Health Survey aus dem Jahr 2017 zeigen, dass die Erholung von der PTBS unter Kriegsbedingungen besonders lange dauert.Quelle: https://blog.univie.ac.at/people/psychologische-auswirkungen-und-hilfe-bei-trauma/#:~:text=Krieg%20bringt%20ein%20hohes%20Risiko,unter%20Kriegsbedingungen%20besonders%20lange%20dauert.
Wird den Betroffenen, die gerne mal 50% der Geflüchteten ausmacht, entsprechende Hilfe zuteil? Nein, denn das gibt das Gesetz nicht her.
In den ersten 15 Monaten des Aufenthalts in Deutschland regelt das Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) den Zugang von Asylbewerbern zur medizinischen Versorgung. Sie können in dieser Zeit nur bei akuten Erkrankungen zum Arzt gehen (AsylbLG §4). In Ausnahmefällen, etwa bei unbegleiteten Minderjährigen oder Opfern von Gewalt, genehmigen die Sozialämter zusätzliche Behandlungen, etwa eine Psychotherapie (AsylbLG §6). In der Praxis werden die Ausnahmeanträge oft mehrere Monate bearbeitet, weil bei den Sozialbehörden qualifizierte Entscheider fehlten, kritisiert die Bundespsychotherapeutenkammer .Quelle: https://mediendienst-integration.de/artikel/wie-funktioniert-die-psychologische-versorgung-von-asylbewerbern.html
Also: wir behandeln diese Krankheiten nicht (weil ja nicht akut - und psychische Krankheiten werden oft nicht für voll genommen), verbieten das arbeiten bzw. erschweren die Arbeitsaufnahme (Beschäftigung u. Kontakte außerhalb der Flüchtlingsblase), lassen die Leute im Ungewissen über ihre Zukunft - und wundern uns, wenn einige einen Knacks bekommen (falls sie ihn nicht schon haben) und am Ende durchdrehen?
Und dann heißt es eben „der war mal wieder psychisch krank“.
Wir Deutsche können uns glücklich schätzen, dass wir hier in einem Land mit absoluter Stabilität wohnen - keine Kriege, kaum Katastrophen. Wenn die Welt ein Computerspiel wäre, hätte Deutschland den Schwierigkeitsgrad „extra Babyleicht“. Aber irgendwie ist selbst das einigen Leuten zu schwer und meinen mit der Wahl der AfD den Schwierigkeitsgrad herabzusetzen, wobei genau das Gegenteil passieren wird.