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AfD

90.566 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Wahlen, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

um 16:51
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Nun nicht so extrem, aber eben das, was Du hier anderen versuchst unterzuschieben. Du gehst nicht auf die Aussage ein, Du bist es, der versucht sie abzutun, abwiegelt, ja wäre ja nur Bashing, nur Diffamieren, Lügenpresse, Fake-News ...
Du behauptest hier Unwahrheiten (ich spräche Diffamierungen aus, würde von Lügenpresse sprechen oder von Fake News) und hast zur Sache überhaupt nichts zu sagen?

Wenn man sich den Thread hier durchliest, dann ist das aber Usus.

Hier geht es schon lange nicht mehr um die Sache sondern um die Diffamierung der AfD.

Genau das ist übrigens der Grund dafür, warum die AfD inzwischen so stark ist. Deshalb: mach gerne so weiter.


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AfD

um 16:54
Zitat von ShurkeShurke schrieb:Kurze Rückmeldung: Anscheinend hasst du nicht ein Wort verstanden.
mehr als der geneigte AFD Wähler scheint mir.

Synthetische Kraftstoffe: Wird es mindesten die nächsten 20 Jahre nicht in ausreichenden Mengen geben
fossile Kraftwerke: also Klimawandel noch weiter anheizen
neue Kernkraftwerke: Werden vor 2050 nicht fertig.

Heist also übersetzt: wir träumen von rosa Einhörnern und machen bis dahin einfach so weiter wie bisher. Und es ist uns scheissegal wieviele Menschen durch den Klimawandel sterben werden.


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AfD

um 17:01
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Synthetische Kraftstoffe: Wird es mindesten die nächsten 20 Jahre nicht in ausreichenden Mengen geben
Und da macht dich was genau so sicher?
Zitat von alhambraalhambra schrieb:neue Kernkraftwerke: Werden vor 2050 nicht fertig.
Dann bist du Anschein besser informiert als die Betreiber der Atomkraftwerke. Nach deren Meinung ist eine Inbetriebnahme nämlich wieder jederzeit möglich https://www.br.de/nachrichten/bayern/akw-restart-jederzeit-moeglich-wer-sind-soeders-experten,UdF9cJ9
Zitat von alhambraalhambra schrieb:fossile Kraftwerke: also Klimawandel noch weiter anheizen
Okay, also du glaubst, dass es für das Klima auf der Welt einen Unterschied macht, ob Deutschland fossile Energien fördert oder nicht? Du weißt schon, wie die Verhältnismäßigkeit in Bezug auf den weltweiten Ausstoß (China, Indien, USA, Russland und viele mehr) einzuordnen ist? Und du meinst tatsächlich, dass dies den sogenannten „Klimawandel“ beschleunigen würde?

Dann kann ich dir nur empfehlen, dich vernünftig zu informieren.


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AfD

um 17:12
Zitat von ShurkeShurke schrieb:ann bist du Anschein besser informiert als die Betreiber der Atomkraftwerke. Nach deren Meinung ist eine Inbetriebnahme nämlich wieder jederzeit möglich
Vielleicht wäre es besser gewesen, du hättest den Artikel, den du verlinkst auch gelesen?

Hören wir mal, was der Betreiber wirklich sagt:
Der Betreiber von Isar 2 bekräftigte jedoch mit Blick auf Söders Äußerung: "Für Preussen Elektra ist der Weiterbetrieb von Isar 2 kein Thema mehr. Der Rückbau hat begonnen, und die Anlage ist damit praktisch nicht mehr reaktivierbar." Auch EnBW, Betreiber von Neckarwestheim 2, bezeichnet den "Rückbau-Status" als "praktisch gesehen irreversibel".
Quelle: dein link


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um 17:13
Zitat von ShurkeShurke schrieb:Dann bist du Anschein besser informiert als die Betreiber der Atomkraftwerke. Nach deren Meinung ist eine Inbetriebnahme nämlich wieder jederzeit möglich
Das ist jetzt ein Witz oder? Dein Link zeigt M. Söder, der das rausgehauen hat - ohne Beleg. Der ganze Artikel dreht sich genau darum. Und da geht es um den Weiterbetrieb der alten Kernkraftwerke, bzw. erstmal den Stopp des Rückbaus.
Nicht um neue Kernkraftwerke!!
Zitat von ShurkeShurke schrieb:Okay, also du glaubst, dass es für das Klima auf der Welt einen Unterschied macht, ob Deutschland fossile Energien fördert oder nicht?
Wir sind die größte Wirtschafts- und Industrienation Europas, Platz 6. beim Ranking der Länder CO2 Ausstoß 2019. Also ja, natürlich macht das einen Unterschied.
Zitat von ShurkeShurke schrieb:Dann kann ich dir nur empfehlen, dich vernünftig zu informieren.
Das nenne ich dann mal Humor?


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AfD

um 17:17
Zitat von paxitopaxito schrieb:Das ist jetzt ein Witz oder? Dein Link zeigt M. Söder, der das rausgehauen hat - ohne Beleg. Der ganze Artikel dreht sich genau darum. Und da geht es um den Weiterbetrieb der alten Kernkraftwerke, bzw. erstmal den Stopp des Rückbaus.
Nicht um neue Kernkraftwerke!!
Ja, das war tatsächlich ein Witz und zwar deshalb, weil ich die Stimmung hier mal etwas auflockern wollte. Schön aber, dass wir beide darüber lachen können, auch wenn wir in der Sache anderer Meinung sind.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Wir sind die größte Wirtschafts- und Industrienation Europas, Platz 6. beim Ranking der Länder CO2 Ausstoß 2019. Also ja, natürlich macht das einen Unterschied.
Da beißt sich der Fuchs aber in den Schwanz, denn damit Deutschland diese Position behalten kann, bedarf es insbesondere günstigere Energie. Und diese ist faktisch nur mit der AfD zu beschaffen.


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AfD

um 17:18
Zitat von ShurkeShurke schrieb:Die AfD setzt sich für Kernenergie ein (was etwa sehr gutes ist).

Hierfür sollen Reaktoren der Generation III+ und IV angeschafft werden.
In Frankreich wird die Atomenergie durchaus kritisch betrachtet; das Versprechen günstiger Energie bewahrheitet sich nicht.
[...]
Präsident Emmanuel Macron hatte zu Beginn seiner Amtszeit ein Herunterfahren des Atomanteils angepeilt, fährt inzwischen aber einen Kurs, mit dem er hoch gehalten werden soll – bei einem gleichzeitigen Ausbau von Solar- und Windenergie, letztere vor allem offshore. Er setzt auf Laufzeitverlängerungen für die alten AKW, hat aber auch den Neubau von sechs neuen Großreaktoren mit Option auf weitere acht sowie intensive Forschung an neuartigen Minireaktoren angekündigt. Die ersten neuen AKW sollen nach den Plänen in der zweiten Hälfte der 2030er Jahre ans Netz gehen.

Doch die Frage ist, ob das so funktionieren kann. Jüngste Meldungen zum französischen Nuklear-Prestigeprojekt, dem neuen EPR-Reaktor in Flamanville in der Normandie, verstärken die Zweifel daran. Das AKW mit rund 1600 Megawatt Leistung war im Dezember ans Netz gegangen. Extreme Bauzeit- und Kostenüberschreitungen hatten Skeptiker:innen schon lange Munition gegen den Slogan von der „Atom-Renaissance“ gegeben. Statt geplanter fünf Jahre dauerte es 17 Jahre bis zur Fertigstellung, und aus ursprünglich veranschlagten 3,3 Milliarden Euro wurden, so die offizielle Angabe, 13,2 Milliarden.

Ein neuer Bericht des französischen Rechnungshofes beziffert die Flamanville-Kosten nun noch deutlich höher. Sie betragen danach sogar 23,7 Milliarden Euro. Der Rechnungshof hat dabei Finanzierungskosten, Verteuerungen durch die Inflation in den letzten Jahren und die Aufwendungen für die in diesem Jahr geplante Abschaltung des neuen AKW einkalkuliert. Diese ist notwendig, da der Deckel des Reaktordruckbehälters gemäß einer Forderung der Behörde für nukleare Sicherheit bereits wieder ausgetauscht werden muss.

Rechnungshof kritisiert hohe Kosten der Atomkraft
Der Rechnungshof kritisierte, dass der Flamanville-EPR angesichts der staatlichen Vorgaben zum Strompreis kaum rentabel zu betreiben sein wird. Um eine Rendite von vier Prozent zu erreichen, müsse der Verkaufspreis für den Atomstrom bei 12,2 Cent pro Kilowattstunde liegen, bei sieben Prozent sogar bei 17,6 Cent. Das liegt weit über dem Zielpreis von sieben Cent pro Kilowattstunde für Nuklearstrom, der 2023 zwischen der französischen Regierung und dem inzwischen wieder voll verstaatlichten Stromkonzern EDF, der die AKW im Land betreibt, festgelegt wurde. Auch Strom aus erneuerbaren Energien ist billiger.

EDF weigert sich laut der Zeitung „Le Figaro“, eigene Zahlen zur Rentabilität des neuen AKW vorzulegen, und erklärte, sei es bei dem Projekt vor allem darum gegangen, „die Kompetenzen des französischen Nuklearsektors zu erhalten und die Einführung der EPR-Technologie in Frankreich und weltweit vorzubereiten“. Trotzdem ist fraglich, ob die nun in Frankreich geplanten Nachfolge-AKW so viel preiswerter gebaut werden können, dass sie den Strom zum gewünschten Preis liefern können. Der Rechnungshof schätzt die reinen Baukosten für die sechs Reaktoren auf 79,9 Milliarden Euro.

Eine große Rolle dürfte spielen, wie die Finanzierung geregelt wird. Anstehende Verhandlungen mit der EU dürften hier von Bedeutung sein. Der EDF-Konzern selbst ist trotz seit 2023 wieder angestiegener Gewinne immer noch stark verschuldet.

Bei den anderen EPR-Projekten von EDF im Ausland, in Finnland, Großbritannien und China, gibt es ähnliche Bauzeit- und Kostenüberschreitungen. Der Konzern setzt nun darauf, dass die Kosten bei den sechs geplanten Reaktoren, EPR 2 genannt, durch einfacheres Design und ein möglichst paralleles Bauen der Anlagen gesenkt werden können.

Ob das funktionieren kann, ist umstritten. Der Rechnungshof moniert, das EPR-2-Programm sei „durch eine Verzögerung bei der Konzeption, das Fehlen eines detaillierten Kostenvoranschlags und einen unsicheren Finanzierungsplan gekennzeichnet“. Sein Präsident Pierre Moscovici empfahl, die endgültige Investitionsentscheidung zu verschieben, bis eine gesicherte Finanzierung vorliegt und das Design der Reaktoren weiter fortgeschritten ist. Er warnte, die Gesamtkosten einschließlich Finanzierung könnten tatsächlich über 100 Milliarden Euro betragen.

Ein Schnäppchen wird der französische Atom-Neueinstieg kaum werden. Verfechter einer Atom-Renaissance in der Politik hierzulande sind also gut beraten, diese Entwicklung im Nachbarland genau zu verfolgen.
https://www.fr.de/politik/die-atomkraft-in-frankreich-ist-ein-finanzielles-desaster-93532284.html

Das ist offenbar keine Lösung. Ein kompletter Neueinstieg aufgrund solcher Zahlen ist nicht realisierbar. Kein Stromerzeuger wird dieses Risiko eingehen.

Reaktoren der 4. Generation befinden sich zudem noch im Forschungsstatus und sind daher ohnehin vom Tisch.


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AfD

um 17:25
Zitat von ShurkeShurke schrieb:Dann bist du Anschein besser informiert als die Betreiber der Atomkraftwerke. Nach deren Meinung ist eine Inbetriebnahme nämlich wieder jederzeit möglich
Die Betreiber sagen in deiner Quelle das genaue Gegenteil...


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AfD

um 17:26
@mchomer
Dein link funktioniert nicht.


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AfD

um 17:34
@Shurke
Also bei mir funktioniert der fr.de Link ohne Probleme Oo


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AfD

um 17:42
Zitat von ShurkeShurke schrieb:Dein link funktioniert nicht.
Der funktioniert bei mir 1a.
Zitat von ShurkeShurke schrieb:das war tatsächlich ein Witz und zwar deshalb, weil ich die Stimmung hier mal etwas auflockern wollte.
Ganz bestimmt.
Wir haben ja noch niemals nicht AfD-Fans erlebt, die ihre eigens verlinkten Inhalte nicht durchlesen bzw. schlicht lügen.

Übrigens:
Zitat von StirnsängerStirnsänger schrieb:sei doch so gut und stelle diese ach-so-kostengünstigen und effizienten Vorschläge doch mal ein und -vor allem- denen der Grünen gegenüber.
Warum tust du das denn nicht?
Weil du weißt, daß du -genau wie die Pfeifen in deiner Lieblingspartei- nur heiße Luft produzierst?


Ausserdem bist du noch einen Beleg schuldig.
Dafür, das
Zitat von ShurkeShurke schrieb:Deutschland macht und es kommt auch nicht von ungefähr, dass die AfD insbesondere auch bei den Türken in Deutschland beliebt ist.
Haste bestimmt nur vergessen.

Danke.


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AfD

um 17:42
@Deep-Purple
Zitat von Deep-PurpleDeep-Purple schrieb:Aber umgekehrt wenn man fragt wie man die AfD wieder kleinkriegt kommt außer „bekämpfen“ und „keine Zusammenarbeit“ auch nicht viel.
Also ich habe da schon einige Ideen, wie man gegen die AfD vorgehen könnte. Um das zu erreichen, muss man sich einige Dinge klar machen:

1. Die AfD ist keine normale Partei, sondern die wichtigste Waffe Putins in seiner hybriden Kriegsführung gegen Deutschland. Daraus ergeben sich dann folgende Folgerungen:


  • Da sich die AfD für die Interessen einer ausländischen, Deutschland feindlich gesinnten Macht instrumentalisieren lässt, handelt es sich bei dieser Partei und ihren Mitgliedern um Vaterlandsverräter. Und genau aus diesem Grund muss die Brandmauer der Union zur AfD stehen: Es ist für Konservative und Patrioten einfach nicht hinnehmbar, mit Vaterlandsverrätern zusammenzuarbeiten.
  • Da die AfD durch diese ausländische Macht massiv unterstützt wird, muss die Regierung alles daran setzen, diese Macht zu schwächen. Die Unterstützung der Ukraine ist deswegen von größter Bedeutung, da der Kampf gegen Russland auch ein Kampf gegen die AfD ist.
  • Das Problem haben wir aber nicht in Deutschland alleine, sondern es existiert auch in einigen Nachbarländern, z.B. in Frankreich. Es ist deswegen wichtig, dass sich Deutschland mit seinen Nachbarn zusammenschließt, um das Problem anzugehen.


2. Um die AfD erfolgreich zu bekämpfen, ist es auch nötig zu betrachten, wie diese den politischen Diskurs manipuliert. Dazu benutzt die AfD sehr erfolgreich zwei Narrative: Die "Opferrolle" und das Narrativ der "Lügenpresse".

  • Durch die "Opferrolle" manipuliert die AfD den politischen Diskurs mit den anderen Parteien. Indem sie sich immer wieder in die Opferrolle begibt, manipuliert sie den Diskurs, da dadurch deren Gegner von Angriffen auf die AfD abgehalten werden. Es ist also notwendig dieses Narrativ abzuschütteln und die AfD entsprechend zu stellen.
  • Durch das Narrativ der Lügenpresse versucht die AfD die Berichterstattung in den Medien zu manipulieren. Auch hier ist es notwendig, dass sich die Betroffenen dadurch nicht einschüchtern lassen.


3. Um die AfD erfolgreich zu bekämpfen. müssen CDU und CSU wieder die politische Initiative ergreifen. Seit dem Aufkommen der AfD rennen diese beiden Parteien deren Themen hinterher. Es ist die verdammte Pflicht dieser beiden Parteien, die politischen Themen zu setzen. Machen sie das nicht werden sie weiterhin die Getriebenen der AfD sein und diese wird nicht schwinden.


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AfD

um 17:44
@Stirnsänger
@rainlove

Was erwartet Ihr von jemanden, der sich "S(c)hurke" nennt. Es ist doch offensichtlich, dass er schreibt, dass der Link nicht funktioniere. Auf diese Weise muss er sich nicht mit dem Inhalt auseinandersetzen.


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AfD

um 18:14
Zitat von ShurkeShurke schrieb:Da beißt sich der Fuchs aber in den Schwanz, denn damit Deutschland diese Position behalten kann, bedarf es insbesondere günstigere Energie.
Mag sein, nur das:
Zitat von ShurkeShurke schrieb:Und diese ist faktisch nur mit der AfD zu beschaffen.
eben nicht. Die Pläne der AfD in Sachen Energie sind genau das:
Zitat von alhambraalhambra schrieb:rosa Einhörner mit Regenbogenpups.
wenn man nicht aus ideologischen Gründen völlig dicht macht. Da soll ausgerechnet das Milliardengrab der Kernenergie gesetzt werden und die günstigste Energieerzeugung die wir haben soll beschnitten werden.


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AfD

um 18:17
@martenot

Die Grundversorgung mit fossilen Brennstoffen halte ich für den Klimawandel etwas problematisch.
Aber diese Entwicklung gibt es für die AFD ja nicht.
Der Plan scheint wiedermal eine Kopie des großen Vorbilds und Durchblicker Donald the Trump zu sein, also eher eine Kopie als ein Orginal.
Vermutlich läuft unter Fossil auch russisches Erdgas von Menschenfreund und AFD Unterstützter Zar Wladimir dem großen.


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AfD

um 18:32
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Um das zu erreichen, muss man sich einige Dinge klar machen:

1. Die AfD ist keine normale Partei, sondern die wichtigste Waffe Putins in seiner hybriden Kriegsführung gegen Deutschland.
Ist das deine persönliche Meinung? Ich meine ja nur, weil du bei den AfD Wählern ja stets faktenorientiert bist…
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Da sich die AfD für die Interessen einer ausländischen, Deutschland feindlich gesinnten Macht instrumentalisieren lässt, handelt es sich bei dieser Partei und ihren Mitgliedern um Vaterlandsverräter.
Juristisch komplett falsch und ansonsten ohne Worte.

Das zeigt aber sehr schön mit welchen „Argumenten“ man die AfD klein halten möchte.


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AfD

um 18:33
@Shurke

Hm, das ist seltsam, verwendest du ggf. einen besonders aggressiven Ad-Blocker?

Die Kernaussagen zu den Kosten der Atomkraft habe ich entsprechend zitiert. Ohne einen Staat, der bereit ist, das finanzielle Risiko aufzufangen und zig Milliarden zu investieren, ist die Atomkraft in Deutschland keine Option. Zumal es dann auch mehr als zwei oder drei Atomkraftwerke bräuchte. Dafür finden sich keine Mehrheiten. Die Atomkraft ist in Deutschland tot, das hat ja nun auch ein Söder eingesehen:
[...]
Aktuell wäre laut Söder eine Rückkehr noch möglich gewesen, es "gab aber keine politische Mehrheit". Umso wichtiger sei nun der Ausbau der Gaskraft, den Union und SPD beschlossen hätten. "Unsere Hauptargumentation war ja: Das Aus der Kernenergie muss durch Gaskraft ersetzt werden." Dieses Modell sei "wacklig" gewesen, weil kein russisches Gas mehr zur Verfügung stehe und zudem noch mehr Gaskraft nötig sei, da der Energiebedarf rasant steige.

Durch das Bekenntnis zu neuen Gaskraftwerken sei die "Energiebrücke" gegeben. "Die Kernenergie war nicht mehr möglich zu machen. Und in vier Jahren wäre der Neustart schon sehr, sehr schwer und auch wirtschaftlich kaum mehr tragbar", fügte der CSU-Chef hinzu.
[...]
https://www.br.de/nachrichten/bayern/nicht-mehr-moeglich-soeder-gibt-seinen-atomkraft-plan-auf,UhxLRTo

Damit hat er eine Wahrheit entdeckt, die schon länger feststeht:
[...]
Von einer weiteren Laufzeitverlängerung ist mittlerweile die Rede, manche hatten sogar den Bau neuer Atomkraftwerke gefordert. Ob das jeweils aus ökonomischer Sinn ergeben würde, haben nun Forscher der Technische Universität Berlin und des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) im Auftrag der Grünen Bundestagsfraktion untersucht.

Und in ihrer Studie "Ökonomische Aspekte der Atomkraft" fällen sie ein eindeutiges Urteil: Atomkraft sei im Vergleich zu anderen Energieträgern zu teuer. "Eine Gesamtbewertung des Systems Atomkraft ergibt heute dasselbe Ergebnis wie auch in den letzten Jahrzehnten: Selbst bei Vernachlässigung externer Kostenfaktoren (...) ist der Bau und der Betrieb von Kernkraftwerken nicht ökonomisch, und es gab und gibt kostengünstigere Alternativen."

"Kernkraft wurde immer teurer"
Bereits in den 1950er Jahren sei Atomkraft eine der teuersten Energieformen gewesen, so die Autoren, "beinahe sechsmal teurer als damalige konventionelle Energie". Sicherheitsanforderungen seien damals noch vernachlässigt, aufgrund schlechter Erfahrungen mit Unfällen sei in den folgenden Jahrzehnten in dieser Hinsicht nachgebessert worden. Die Investitionskosten von Kernkraftwerken seien deshalb mit der Zeit "nicht gesunken, sondern vielmehr angestiegen".

Mit Blick auf Neubauprojekte winken die Forscher ab: Die wenigen Atomkraft-Neubauprojekte in Europa und den USA seien mit erheblichen Verzögerungen und Kostenüberschreitungen verbunden, wie etwa beim Kernkraftwerk Olkiluoto in Finnland oder Flamanville in Frankreich. Bei diesen und anderen lägen "die anfallenden Investitionskosten um ein Vielfaches oberhalb von Werten, bei denen sich theoretisch eine betriebswirtschaftliche Rentabilität ergeben könnte".

Nur mit Subventionen zu finanzieren?
Auch der Weiterbetrieb bestehender Reaktoren ist aus Sicht der Autoren wirtschaftlich nicht vertretbar: Entwicklungen in den USA und Frankreich zeigten, dass ältere Kernkraftwerke nicht wettbewerbsfähig mit anderen Energieträgern seien und nur durch Subventionen am Netz gehalten werden könnten. In Deutschland wäre eine Laufzeitverlängerung über Mitte April 2023 hinaus ebenso "nur mit einer Verstaatlichung der kommerziellen Risiken möglich gewesen."

Die Studie kommt zu dem Schluss, dass heutzutage erneuerbare Energien wie Wind und Fotovoltaik um ein Vielfaches günstiger seien als Kernenergie. Und nicht nur der Kostenfaktor spricht aus Sicht der Autoren gegen die Kernenergie: Angesichts der "Dringlichkeit zur Dekarbonisierung" schlage sich auch der Zeitfaktor - mit Blick auf die Projektverzögerungen bei Neubauprojekten - negativ nieder.

Was bleibt also als Alternative? Modellrechnungen zeigten, heißt es in der Studie, dass "100 Prozent erneuerbare Energiesysteme nicht nur technisch machbar, sondern ökonomisch kostengünstig sind". Allerdings ist Deutschland derzeit noch weit von dieser Zielmarke entfernt: Laut Umweltbundesamt wurden im Jahr 2022 lediglich rund 20 Prozent des deutschen Endenergieverbrauchs aus erneuerbaren Energien gedeckt. Gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg um gerade mal 1,2 Prozentpunkte.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Studie-Atomkraft-ist-schlichtweg-zu-teuer-article24042557.html


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AfD

um 18:38
Zitat von mchomermchomer schrieb:Damit hat er eine Wahrheit entdeckt, die schon länger feststeht:
Das ist eben keine „Wahrheit“. Wer deinen Artikel liest, der stellt schnell fest, dass aufgrund von Kosten „alter“ Atomkraftwerke auf die Kosten neuer geschlossen wird. Das ist halt absolut aus dem Zusammenhang gerissen.


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AfD

um 18:39
@Shurke
Eine Partei die jemanden unterstützt der uns mehrfach den Atomtot angedroht hat, eine Partei die einen anderen Ausländer unterstützt hat der sie unterstützt hat und uns wirtschaftlich ausbeuten will, gemeinsame Verbündete mit Krieg bedroht und uns trotz Bündnis nicht bedingungslosen Rückhalt geben will, ist und kann nicht patriotisch sein und ist eine 5. Kolone und damit ein Volksveräter.


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AfD

um 18:40
Zitat von ShurkeShurke schrieb:Die AfD setzt sich für Kernenergie ein (was etwa sehr gutes ist). Hierfür sollen Reaktoren der Generation III+ und IV angeschafft werden. Außerdem möchte die AfD Grundlastwerke mit fossilen Energieträgern fördern und setzt sich für synthetische Kraftstoffe ein. Das sind Ansätze, die alle mal besser sind als die der anderen Parteien.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Nein, das sind auch Behauptungen, welche Du belegen musst, dass Kernenergie für Deutschland eine gute Lösung wäre, und das mit "Grundlastkraftwerke mit fossilen Energieträgern" ebenso, auch das mit den synthetische Kraftstoffe.

Faktisch ist keiner dieser "Ansätze" besser, im Gegenteil sehr schlecht, Kernenergie kostet viel, kein Endlager, auch ein "Zurück" ist kaum mehr umzusetzen, es würde Unsummen verschlingen. Versicherungen wollen keine Kraftwerke versichern, könnte was mit Fukushima und so zu tun haben, fossile Energieträger sind auch keine Lösung und mit synthetischen Kraftstoffen kommt man auch nicht weiter, da auch das zu aufwendig und zu teuer.

Nun wirst Du aber versuchen, das umzudrehen und ich soll Dir dann mal meine Aussagen hier belegen, nein, das war nur mal kurz die Richtung, Du hast das Fass aufgemacht und behauptet, diese Ansätze sind alle mal besser, als was die anderen Parteien so bieten, dann belege das, wer Tatsachenbehauptungen macht, muss diese hier im Forum belegen.

Und ja, ich kann genau das Gegenteil belegen und meine Aussage dazu, nur bist Du eben dran, Deine Aussagen und Behauptungen zu belegen.
Zitat von ShurkeShurke schrieb:Ach so, okay. Du gibst hier deine persönliche Meinung zum besten (=Kernenergie ist schlecht) und behauptest am Ende, dass ich am Zuge sei, das Gegenteil zu beweisen, obwohl du Belege für deine Meinung hast, die du jedoch nicht preisgeben möchtest, weil ich am Zuge sei? Es tut mir leid, aber irgendwann kann man so etwas als AfD Wähler nicht mehr ernst nehmen, es ist ja fast schon amüsant.
Nein, Du versuchst es hier mit Beweislastumkehr, wir können gerne mal einen Moderator dazu befragen, wir wollen ja eine sachliche Diskussion hier, dann denke ich mal, dass wäre in Deinem Sinne, oder meinst Du der ist parteiisch? Mal zu den Fakten, Deine Behauptung war:
Zitat von ShurkeShurke schrieb:Die AfD setzt sich für Kernenergie ein (was etwa sehr gutes ist). Hierfür sollen Reaktoren der Generation III+ und IV angeschafft werden. ...
Also Du behauptest, Kernenergie ist etwas gutes, etwas gutes für Deutschland, besser als was so die Grünen wollen mit erneuerbaren Energien, so ist doch Deine Aussage zu verstehen, oder? Eben, damit hast Du zuerst hier eine Behauptung aufgestellt, damit bist Du hier in der Pflicht, dass Du belegen, Du schreibst ja nicht, Du glaubst Kernenergie wäre etwas gutes und gibst nur Deine Meinung dazu zum Besten, Du machst eine Tatsachenbehauptung, Kernenergie ist etwas sehr gutes, oder wenn Du es mit Wortklauberei versuchen willst und einer Goldwaage, zumindest das Einsetzen für Kernenergie wäre etwas sehr gutes, wobei das ja wohl klar impliziert, dass auch Kernenergie etwas gutes sein muss.

Ganz deutlich, Tatsachenbehauptung von Dir, Du musst das dann auch belegen. Du kannst auch gerne zurückrudern und erklären, Du weißt nicht ob das wirklich faktisch etwas gutes ist, weil Du Dich nicht mit dem Thema auskennst, nicht weißt, was das kostet, wie die Alternativen sind, und Du einfach eben glaubst, was die AfD da so behauptet. Kann ich auch mit leben, bestätigt ja meine Aussage hier, es fehlt am Wissen zu den eigentlichen Themen.

Also, Du hast hier zwei Möglichkeiten, entweder belegst Du Deine Behauptung, oder erklärst, es ist nur Deine Meinung, Du kannst das nicht belegen. Ganz sicher muss ich Dir nicht belegen, dass Du falsch liegst, das wäre Beweislastumkehr, wollen wir hier im Forum nicht und dafür gibt es wirklich Regeln und das wird auch sehr hart verfolgt. Eben weil immer wieder hier dadurch Diskussionen aus dem Ruder gelaufen sind.


Zitat von ShurkeShurke schrieb:
  1. Glaubst du eigentlich wirklich das, was du schreibst?

  2. Glaubst du, dass nur rückschrittliche und verblödete noch auf Kernenergie setzen und dass man in Deutschland der Maßstab des guten ist?

  3. Warum nutzen denn alle global Player Kernenergie?

  4. USA, Frankreich, Großbritannien, China usw. ?

  5. Sind die wirklich alle so doof und hast du ihnen bloß noch nicht deine absolute Wahrheit, deine Fakten präsentiert, weil sie am Zuge sind das Gegenteil zu beweisen?
Mal grundsätzlich, Du versuchst es nun mit Eristik, billiger Rhetorik, anstatt nun selber mal sachlich zu antworten, stellst Du mir viele Fragen, möglich ausschweifend, wo ich dann viel zum Antworten hätte. Deine Fragen sind keine Antworten und belegen nichts von dem was Du behauptet hast und was Du belegen sollst.

Du versuchst es hier mit dem Kunstgriff 9 von Schoppenhauer, durch viele Fragen verwirren und ablenken. Kann ich Dir auch was zu verlinken, muss aber nicht sein, ich vermute Du machst das auch einfach so und kennst Dich nicht mit Eristik aus.

Aber dennoch kurz zu den Fragen, ja ich glaube was ich schreibe, nein nicht nur rückschrittliche und verblödete setzten auf Kernenergie, gibt sogar Physiker, die dafür sind, unterm Strich ist das aber nichts für Deutschland, dafür gibt es mehre Gründe.



  1. Kosten-Albtraum statt Sparfuchs

    Wir haben ein hohe Investitionen- und Laufzeit-Risiko, ein konventioneller Reaktor frisst locker 10–15 Milliarden € Baukosten und braucht normal mehr als 10 Jahre, bis der erste Tropfen Strom fließt. In der Zeit sind Wind- und Solar-Parks schon zigfach rentabel hochgezogen. Dazu viele versteckte Folgekosten, der Rückbau, die Brennelemente-Entsorgung und ganz wichtig Endlagerung – da rinnt die Kohle weiter, ohne direkte Energie zu liefern.

  2. Endlager-Dilemma

    Alleine die zeitliche Dimension, hochradioaktiver Müll bleibt eine halbe Million Jahre gefährlich. Deutschland hat bis heute kein sicheres Lager – wir schicken das Problem an künftige Generationen weiter. Und dazu Standortkonflikte: Salzgestein oder Ton, überall wehren sich Anwohner, das bremst jedes Projekt um Jahrzehnte.

  3. Thorium und Salzkernreaktoren sind Utopie auf Zeit

    Reifegrad Null, weltweit existieren null kommerzielle Thorium- oder Molten-Salt-Reaktoren. Die Technik steckt in Labor- und Pilotprojekten fest – realistische Einsatzzeiträume liegen bei 20–30 Jahren. Dazu ein regulatorischer Dschungel, neue Brennstoffe, neue Gefahrengrade – Genehmigungen würden genauso lang dauern wie der Bau selbst. Und obendrauf wirtschaftliche Fragezeichen, ungewisse Materialkosten, Spezialanlagen und fehlende Zulieferketten treiben den Preis in luftige Höhen.

  4. Erneuerbare Energien, sind der Weg für Deutschland

    Sie sind flexibler und modular, Windräder und Solarpanels sind schnell in binnen Monaten errichtet, dazu dezentral auf Dächern, Feldern oder im Offshore-Park. Und es gibt einen Kostensturz, die Kilowattstunde aus Wind und Sonne ist inzwischen oft günstiger als aus jedem neuen Atomkraftwerk. Das ist aktuell schon so, Windenergie ist sehr günstig, im Vergleich zur Kernenergie. Auch entscheidend hier, die Sicherheit und die Akzeptanz, es gibt kein Risiko für SuperGAUs, auch keinen strahlender Müll, die Anwohner stehen auf erneuerbare Lösungen, wer will 15 km neben seinem Haus ein AKW haben? Du?

    Und auch die Netzintegration, mit Batteriespeichern, Sektorkopplung (Wärme, Verkehr) und Smart-Grids lassen sich Schwankungen ausgleichen und das sehr viel schneller, als ein Reaktor ans Netz geht. Nicht zu vergessen, der Wille des Volks, nach Fukushima ist die Anti-Atom-Haltung fest im gesellschaftlichen Konsens verankert, politische Stabilität statt Dauerstreit.

Das Fazit ist, für Deutschland sind Solar, Wind, Geothermie und Co. nicht nur grüner, sondern auch schneller, günstiger und risikoärmer. Kernenergie bleibt in europäischer Praxis ein teures, träge Auslaufmodell, neue Reaktorkonzepte helfen da nicht, solange sie nicht im großen Maßstab serienreif sind. Metals and salts mögen exotisch klingen, doch bis sie liefern könnten, sind wir schon längst klimaneutral unterwegs.



So, auch wenn ich hier gar nichts belegen hätte müssen, zum Wohle der Debatte hab ich dennoch mal Fakten geliefert, von absoluter Wahrheit hab ich nichts geschrieben, so ein Wort-Konstrukt macht eh keinen Sinn, es ist auch nicht meine Wahrheit, es gibt einfach Fakten, Dinge die wahr sind, Wahrheiten, das "absolut" ist überflüssig, gibt keine relativen Wahrheiten und keine persönlichen Fakten, so schaut es eben aus.

Nun gut, belege jetzt bitte Deine Behauptungen, ich habe Dich nun mehrfach dazu aufgefordert. Wie gesagt, wir können auch gerne mal einen Moderator fragen, die sind ja dazu da, hier zu moderieren, eventuell wäre das hilfreich für die Debatte.


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