RayWonders
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AfD
30.06.2024 um 09:35AlexaM schrieb:diese wurden abgelehnt und dann? Duldung?ich verstehe es ehrlich gesagt nicht.. klar kann man abgelehnte Personen in einen Drittstaat bringen. Aber was genau wäre denn die Folge. Ich vermute mal dass alle in Frage kommenden Drittstaaten nicht mal ein Sozialsystem haben. Es würde also notwendig sein dort riesige Flüchtlingslager zu errichten die dann auch von Deutschland finanziert würden. Und wenn man sich überlegt dass das im Fall von Großbrittanien in einem Land Ruanda stattfinden soll in dem es teilweise Probleme mit Hungersnöten gibt dann gibt das schon zu denken. Was sollen die Bürger des Landes denken die arbeiten müssen damit man was zu essen auf dem Tisch hat aber die Flüchtlinge die man aus Europa dort hin sendet in die Lager bekommen das Essen und alles notwendige kostenlos zur Verfügung gestellt?
außerdem zum Thema Ruanda hab ich Folgendes gelesen, weil ja viele denken dass wäre der Stein der Weisen:
NGOs in England weisen darauf hin, dass sich seit Beginn der Ruanda-Politik die Zahl der anhängigen Asylverfahren mehr als verdoppelt hat. Zudem könne Ruanda aktuell wahrscheinlich nur 200 bis 300 Personen im Jahr aufnehmen, betont Pro Asyl-Sprecherin Judith: „Das ist weniger als ein Prozent der Asylsuchenden, die im letzten Jahr in England angekommen sind.“ Zugleich beliefen sich die Kosten auf eine halbe Milliarde Pfund.Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/ruanda-modell-deutschland-fluechtlinge-100.html
da steht aber auch das drin:
Das britische Parlament hat ein Gesetz zur Abschiebung von Migranten nach Ruanda verabschiedet. Es ermächtigt dazu, Asylsuchende künftig ohne Prüfung und ungeachtet ihrer Herkunft in das zentralafrikanische Land auszufliegen. Ihre Asylanträge werden dann von den ruandischen Behörden geprüft. Bei Zustimmung erhalten die Betroffenen dort ein Aufenthaltsrecht – also nicht in Großbritannien. Bis zum Jahresende sollen 5.700 Menschen nach Ruanda abgeschoben werden.woher jetzt die abweichende Angabe der NGOs und dieser Zahl 5700 kommt weiß ich nicht. Aber hier erkennt man auch mal die Dimensionen um die es geht. Überführung von mehr als 5000 Menschen in ein armes Land wie Ruanda (innerhalb eines halben Jahres nehme ich an, der Artikel ist von Juni und spricht von der Ausweisung bis Ende des Jahres)
Dabei spreche ich noch nicht mal an wie sagen wir mal merkwürdig es sein wird wenn z.b. Syrer in ein afrikanisches Land gebracht werden. da gibt es ja nicht mal wirklich eine gute Möglichkeit für die Menschen wieder zurück in ihr Heimatland zu kommen wenn sie sich entscheiden nicht in Ruanda bleiben zu wollen..