eckhart schrieb:Als Geschichtslehrer ist Höcke so unwissend wie es nur geht!
Du meinst wohl eher vermeintlich unwissend. Höcke tat und tut immer nur auf unwissend.
Ebenso beherrscht er perfekt die Opferrolle, was man ja auch daran wieder sieht, dass er sich als Meinungsopfer - also wegen Meinungen vom Staat strafrechtlich verfolgt und auch verurteilt worden zu sein sieht/empfindet.
Der Typ kann empfinden was er will. Dem ist eh nicht mehr zu helfen. Viel schlimmer finde ich es da, dass diesen Dünnschiss wieder genügend AfD-Wähler glauben werden - fühlen sie sich ja auch nicht selten in ihrer freien Meinungsäußerung bedroht.
Gott sei Dank ist hier in D nicht jede Meinung durch Art.5 GG gedeckt.
Gott sei Dank kann ich dazu nur sagen! Hochlebe der Rechtsstaat, der aus guten Gründen nicht jede Meinung zulassen kann/darf.
Sehe ich genauso!
Und insbesondere Höcke-Anhänger brauchen mir auch erst recht nicht nur aus Protest und mit anderen faulen Ausreden kommen und angeblich auch nicht zu wissen, was an Höcke sooo schlimm sein soll.
peekaboo schrieb:Also ich kann es sehr gut nachvollziehen, wenn jemand pauschal alle AfD-Mitglieder sowie AfD-Wähler ablehnt. Warum sollte es auch nur bei der Ablehnung von Höcke bleiben? Die anderen AfDler sind in meinen Augen nicht viel besser.
peekaboo schrieb:Seitdem ich so gut wie jeden auf seine politische Gesinnung überprüfe, laufe ich nicht mehr Gefahr mich mit irgendwelchen Trotteln abzugeben, die meine Lebensqualität mit ihrem toxischen, manipulativen und menschenverachtenden Gesülze einschränken.
Dito!
martenot schrieb:Wobei wahrscheinlich die Interpretation, wer als "normaler Mensch" gilt, subjektiv ausfallen dürfte. Dazu kommt, dass es womöglich für diejenigen, die nicht als "normal" durchgehen, eben doch ungemütlich werden könnte.
Ich kann dich total verstehen, da es unter AfD-Wählern (genau wie in der Partei selbst) überproportional viele Homophobe Menschen geben dürfte.
In AfD-Hochburgen speziell im Osten aber auch je nachdem im Westen und Süden hätte ich zwar nicht sofort immer Angst, aber zumindest bedenken, wegen meiner politischen Einstellung bedroht oder sogar auch verletzt werden zu können, sollte man diese durch Gespräche bspw. mitbekommen oder durch einen kleinen Aufkleber an meinem Fahrzeug.