Optimist schrieb:Ein kleines finanzielles Polster würde ich auch befürworten, wenn man das den Bürgergeld-Beziehern ließe. Aber eben nur so viel wie es derzeit den Hartz4-Beziehern zugestanden wird, von mir aus auch in Abstufungen bisschen mehr je nach Beitragsjahren und Alter.
Man sollte nicht vergessen, dass es ab Mitte 50 Jahren, oft trotz guter Qualifikation u. Berufserfahrung, keinen neuen Arbeitsplatz mehr gibt. Wer bis dato gespart hat und eine Immobilie besitzt, die abbezahlt ist, sollte diese m.E. auch behalten dürfen.
Sofern es keine Luxus- Villa ist. Oft stehen in der Altersgruppe auch ernsthafte Gesundheitsprobleme wie Krebs etc. einer Vollerwerbstätigkeit entgegen.
Ältere AN werden dann auch gerne aus dem Arbeitsverhältnis heraus gemobbt. Man fällt dann evtl. trotz Studium, vielen Arbeitsjahren ins Nichts und darf, wenn das Geld aus dem Immobilienverkauf etc. ausgegeben ist, in die nicht vorhandene ( Wohnungsmangel) Sozialbude umziehen und bis zum Ableben dort vor sich hin vegetieren, das ist doch nicht fair oder gerecht.
Irgendwie wird überhaupt nicht differenziert und alle Hartzer werden über einen Kamm geschoren.
Optimist schrieb:Mein Eindruck: was die Konservativen für den "Kleinen Mann" zu wenig tun wollen, wollen die Roten zu viel. Und nebenbei helfen sie den Gutbetuchten obendrein durch Gießkannenprinzip.
50€ mehr Hartz IV im Monat, gleichen nicht mal die hohe Inflationsrate aus, wo ist das zu viel? Für die Gutbetuchten wurde auch immer gut gesorgt. Sollte man sich mal um die Steuerschlupflöcher und Steueroasen kümmern.
Optimist schrieb:Und die Grünen scheinen irgendwo dazwischen zu sein oder hängen ihr Fähnchen nach dem Wind 😉
Die Grünen wollten eben unbedingt mitregieren, auch gerne mit der FDP. Da muss dann eine Anhebung der Hartz Sätze nach unten korrigiert werden. Zumal die Grünen Wähler meist Besserverdiener sind.