MarinaG. schrieb:Dort findest Du auch die von mir genannten 500k. Es lässt sich leider nicht kopieren.
400k pro Elternteil, darauf bezog ich mich.
500k unter Ehegatten.
MarinaG. schrieb:Immobilien sind ohnehin kaum noch erschwinglich, selbst für Doppelverdiener. Und dann so etwas? Sehr gerecht.
Was hat das eine denn mit dem anderen zu tun?
Immobilien wären für die breite Masse ggf. erschwinglicher, wenn niedrigere Einkommensteuer anfiele.
Die ließe sich mit höheren Erbschaftsteuern finanzieren.
Das ist mit der CDU nicht möglich, die macht Politik für bereits Besitzende. Bildungsaufsteiger ohne reiches Elternhaus haben es da schwer.
MarinaG. schrieb:Ich hoffe, dass, wenn die CDU wieder dran kommt, sie diesen Irrsinn rückgängig machen wird. Mehr muss man dazu mE nicht mehr sagen. Von wegen "Vermögende". Du bist schon angeschmiert, wenn Du Dein Elternhaus erbst, das Du dann veräußern musst, um die Steuern zu zahlen. Super.
Lebst du selbst drin, fallen keine Steuern an.
Erbschaftsteuern bezahlst du nur auf den Wert oberhalb 400k€. Je nach Ausgestaltung des Testaments und "Fähigkeit" des Steuerberaters ging möglicherweise schon ein Teil des Hauses (=400k Freibetrag) beim Versterben des ersten Elternteils an dich als Erben über.
"Normalsterbliche" Erben abseits richtig großer Vermögen bezahlen schon heute schon kaum Erbschaftsteuer. Das kann man mit diversen Steuerrechnern (z.B. hier:
https://www.steuertipps.de/service/rechner/erbschaftsteuerrechner/ ) mal durchrechnen.
Erbt ein Kind von einem Elternteil beispielsweise ein Haus im Wert von 700.000€ fallen 11%, das sind keine 30.000€ Erbschaftsteuer, an.
Erzielst du diese Einnahmen durch Kapitalerträge bezahlst du darauf 25%+Soli, als Arbeitseinkommen wird es noch extremer besteuert.