Kann man sich schön reden, aber der fleissige Lagerarbeiter der 40+ Stunden knüppelt hat eben keine Chance auf irgendein Depot, da aein komplettes Geld für die Lebenserhaltung draufgeht. Und genau darum geht es.Abahatschi schrieb:hätte aber der Arbeiter unter der Beitragsbemessungsgrenze den gleichen Depot wie ein Reicherer, hätte er den gleichen prozentuellen Wachstum gehabt.
Und mir auch! (eigentlich seit Jahren!)cejar schrieb:Und genau darum geht es.
Da widerspreche ich aus Gründen.
Klar, die Aneignung der Surplusarbeit ist vollkommen legitim, aber wenn der Staat Geld abzweigt, dann ist das quasi Diebstahl. Welch inkohärente und in letzter Konsequenz vollkommen willkürliche Weltsicht.
Ja, wenn man sie ermöglicht, außerdem braucht sich keiner drauf einlassen.paranomal schrieb:die Aneignung der Surplusarbeit ist vollkommen legitim
In Deutschland bei der Höhe der Steuern und Abgaben ja, und wenn man sich die Leistungen anschaut, doppelt ja.
Eigentlich nur von konservativer Seite.Ilian schrieb:Warum wird einem in Deutschland eigentlich immer Neid unterstellt, wenn man höhere Erbschaftsteuern fordert?
Gerne von konservativer Seite.
Ja, und dann kam auch noch "gemeint war ja nicht diese Steuer, sondern jene"
Wenn das hier in Deutschland ernst genommen würde, hätte manch Beamter viel weniger Einkommen und Menschen die in der Pflege arbeiten (bspw.) ein viel größeres Einkommen.
Beamte werden deswegen gut bezahlt, damit bei Bestechung oder Korruption die Hemmschwelle schwach zu werden, höher liegt als der Gipfel des Mt. Everest.Groucho schrieb:hätte manch Beamter viel weniger Einkommen
Schon klar und es gibt sogar Beamte, die ihr Geld wirklich verdienen. :DSomertonMan schrieb:Beamte werden deswegen gut bezahlt, damit bei Bestechung oder Korruption die Hemmschwelle schwach zu werden, höher liegt als der Gipfel des Mt. Everest.
Bei Beamten greift das Alimentationsprinzip :D
Die CDU in Sachsen hat noch gar nicht angefangen.Für den Landeshaushalt will die CDU laut Änderungsanträgen, die der taz vorliegen, massive Kürzungen im Bereich der Integrations- und Demokratiepolitik durchsetzen. Dabei kann sie erneut auf die Unterstützung der AfD setzen.Quelle: https://taz.de/CDU-in-Thueringen/!5896825/
Demnach will die CDU Maßnahmen zur Integrationsförderung von 6,5 Millionen um 3 Millionen Euro kürzen. Beim Landesaufnahmeprogramm Afghanistan oder den Erstattungskosten für Geflüchtete an die Krankenkassen sollen je 1,5 Millionen Euro eingespart werden. Das Landesprogramm „Arbeit für Geflüchtete“ soll um gut 2,2 Millionen Euro gestutzt werden. Die Partei hatte etwa das Afghanistanprogramm zuletzt teils als „Ideologieprojekt“ kritisiert.
Zudem will die CDU das Landesprogramm für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit von 5,7 Millionen um 700.000 Euro einkürzen. Die politische Bildung in der Erwachsenenbildung soll von 1,4 Millionen um 1 Million Euro schrumpfen, die inklusive Erwachsenenbildung sich auf 500.000 Euro halbieren. Zuschüsse für Gleichstellungspolitik sollen von 4 auf 2 Millionen Euro fallen.
Die Grünen-Fraktionschefin Astrid Rothe-Beinlich nannte die Pläne „wirklich krass“. „Die CDU geht in einen in Zahlen gegossenen Kulturkampf“, sagte sie der taz. Auch für die Linke Katharina König-Preuss würden damit „soziale und demokratische Stützpfeiler massiv eingerissen“. Es drohe ein weiterer Rechtsruck im Land. SPD-Landtagsvizepräsidentin Dorothea Marx sprach von einem „völlig unverantwortlichen“ Vorgehen der CDU. Erneut könnte „die Brandmauer gegen die als verfassungsfeindlich eingestufte Thüringer AfD eingerissen werden“.
Genauso wie man im Osten gegen Gewerkschaften gehetzt hat und jetzt mit den Schultern zuckt: In der Werkbank Sachsen gibts halt mangelnde Tarifbindung.
Hmm, das liest sich so als würde irgendwo ein gemeinsamer Topf existieren aus dem sich die Reichen ungeniert und ohne Regel bereichern dürfen und das den Ärmeren nicht "gönnen" wollen.
Das ist natürlich möglich. Tendenziell will die Politik immer mehr, ist ja auch klar: Geld verteilen kommt beim Wähler besser an als Geld kassieren. Dementsprechend kann so eine Reform nur lagerübergreifend angegangen werden. Ich sehe momentan aber keine politischen Bestrebungen, das anzugehen. Bleibt für mich also eine erstrebenswerte Utopie.
Ich verstehe auch nicht, was hier eigentlich diskutiert wird, da läuft alles durcheinander.bgeoweh schrieb:Selbst die Beamten selbst behaupten nicht nach Leistung bezahlt zu werden.
Ich geb dir mal ein Beispiel. Ich muss alle 2 Jahre meine Goldwaage vom Land eichen lassen, damit sie wieder das Prüfsiegel bekommt. Da kommt dann einer und hantiert mit Gewichten rum. Legt die Gewichte drauf, und legt sie wieder runter, legt sie wieder drauf und wieder runter. Das geht etwa ne Stunde. Was der da macht, weiß ich nicht. Das Ende vom Lied ist, dass ich ne Rechnung von 250,00 € bekomme.Fellatix schrieb:Ist Leistung = harte Arbeit?
Und in 20 Jahren beklagt man dann wieder misslungene Integration oder hetzt gegen Ausländer.Eigentlich ist das doch eine sehr weitsichtige Politik, da man damit die Grundlage für die eigene Politik in 20 Jahren legt. ;)
Sehr kurzsichtig, diese Politik.
Aber wie will man das messen? Wenn jemand etwas industriell herstellt oder im Akkord arbeitet geht das.
Sagen wir mal er schlachtet in einer Schicht 50 Schweine (Zahl rein fiktiv) und wird pro Tier bezahlt.
Natürlich muss er da auch gewisse Regeln einhalten.
Oder packt irgendwas ein und wird pro Päckchen bezahlt.
Aber wie willst Du das z.B. in der Pflege machen?
Dass hier nach Leistung bezahlt wird, ist bestenfalls eine Halbwahrheit - bestenfalls
Es gibt da schon Unterschiede. Zwischen einfachem und höheren Dienst sind quasi Welten.
Eben. Wie will man das messen und vergleichen?
Nach Leistung bezahlt werden, was soll das denn bedeuten?
Ist Leistung = harte Arbeit?
Gutes Geld verdient man oft dort, wo die Nachfrage hoch und das Angebot niedrig ist.
Dafür kann harte Arbeit erforderlich sein, muss aber nicht.
Völlig richtig, tangiert meine Aussage aber nicht.nairobi schrieb:Es gibt da schon Unterschiede. Zwischen einfachem und höheren Dienst sind quasi Welten.
Es ist die letzte Sitzungswoche des Deutschen Bundestags – und auch das letzte Treffen des CDU-Vorstands in diesem herausfordernden Jahr. Klare Aussagen zur Gefahr durch Reichsbürger, Sorge um die Situation in den Kinderkrankenhäusern, ein Ausblick auf die Klausurtagung im Januar in Weimar und die Einrichtung einer CDU-Ombudsstelle im Konrad-Adenauer-Haus standen im Mittelpunkt.Quelle: https://www.cdu.de/artikel/gefaehrliches-spiel-der-afd-offenlegen
Czaja: Wir müssen die Rolle der AfD und ihr gefährliches Spiel offenlegen
Mit Blick auf die Razzien im Reichsbürger-Milieu vergangene Woche betonte CDU-Generalsekretär Mario Czaja, es sei „mehr als besorgniserregend, dass sich in dieser Gruppierung Richter, Ärzte, Polizisten, Lehrer, ehemalige Soldaten und eine ehemalige Abgeordnete fanden“. Er dankte den Einsatzkräften sowie den Sicherheitsbehörden und machte deutlich: „Ich will es ganz klar sagen: Diese Reichsbürger, diese Verfassungsfeinde sind eine Gefahr für unsere Demokratie.“ Rechtsstaat und Demokratie müssten wehrhaft bleiben, staatliche Institutionen vor Unterwanderung geschützt werden. Auch die Rolle der AfD in dem Reichsbürger-Netzwerk müsse überprüft werden. Czaja führte aus, die AfD werde „zunehmend zu einem Sammelbecken für sich immer stärker radikalisierende Gruppierungen. Eine stärkere bundesweite Überwachung erscheint mir immer notwendiger.“ Zudem wurde über eine mögliche Verschärfung des Waffenrechts diskutiert.
