SvenLE schrieb:Keine Ahnung warum wir solche Fortschrittsverweigerer geworden sind. Nichts tun hat noch nie geholfen.
Dass sich etwas verändern muss, war ja über Jahrzehnte Gesprächsthema in der Regierung und medial. Wie war das noch, als die Grünen das Thema Spritkosten (Diesel mehr als 5 €) in
den Raum warfen. Das wissen wir doch nicht erst seit der Ampel.
Frau Merkel hätte sich doch noch einmal zur Wahl stellen können?! Warum tat sie es denn nicht mehr - so sehr sie doch offensichtlich gemocht wurde? Ja, vllt. hätte sie sogar Friedensgespräche mit Putin geführt, wer weiß das schon ...
Aber was tat sie? Sie übergab ihren 4-fachen Legislatur-Platzhalterstab an die Ampel!
Warum man nach glorreichen 16 Jahren Frau Merkel aufeinmal die SPD/FDP/Grünen favorisierte, will mir - nach dem Lesen vieler Beiträge - gar nicht in den Kopf, wenn doch alles Top war mit einer CDU geführten Regierung, bei so viel Beliebtheit und ,,altem notorischen Wahlvolk", wie hier immer wieder betont wird. Was ist geschehen?
Du siehst es doch, es gibt Wähler, die trotz der jahrzehntelangen Hiobsbotschaften der früheren Regierung eine ,,Wende" wollen? Ein Teil D kennt sogar schon so ein Szenario, der geht damit mMn viel gelassener um, während es den anderen Teil D so ziemlch schwer erwischt zu haben scheint?
Ist halt etwas schwer, die ,,fette Wohlstandsblase" unfreiwillig zum Platzen zu bringen.
sacredheart schrieb:Du machst mich absolut neugierig. Mir fällt wirklich nichts auch nur im Ansatz Brauchbares ein, was die Ampel angerichtet hätte.
Ich erwähnte ja bereits, dass ein Umbruch ,,Zeit" braucht. Die möchte ich der jetzigen Regierung iwi - wie die CDU-Wähler! - auch geben. Was soll in 4 Jahren Regierungszeit mit ausuferndem Bürokratismus und Durchbringen von Gesetzen durch eine Opposition, die den Scherbenhaufen selbst verursacht hat und jetzt den großen Widerstandskämpfer markiert und jede Erneuerung blockt, passieren?
Immerhin tut sich in Richtung Sozialpolitik schon mal etwas, könnte mehr sein, aber dann doch bitte gut durchdacht und mit der nötigen Zeit. Und da ist es mir als AN doch Wurscht, ob ich ein paar Prozente abknacksen muss. OBWOHL ...
Ich habe mal meine Steuer-/Sozialausgaben /Monat aus dem Jahr 2020 mit heute verglichen und habe ,,wohlwollend" festgestellt, dass ich heute ca. 3 % weniger Ausgaben habe. Das beläuft sich auf ein Plus/Jahr von ca. 900 €. Haben oder nicht haben. Jeder Cent zählt doch oder nicht?