CDU/CSU

@rhapsody3004
Ich Stimme Ihnen grundsätzlich zu!! Das solche Leute in der Parteienlandschaft nichts verloren haben.

Allerdings stellte sich die Merkel Regierung auch nicht gerade Souverän dar im Zeichen der Pandemie-Bekämpfung.

Erst nahm Frau Merkel Herrn Spahn seine Verhandlungen mit zb Biotechnologie weg und delegierte sie nach Brüssel.
Was wiederum zu Verzögerungen führte, während massenweise Menschen gestorben sind.

Im Grundgesetz heisst es: Den Nutzen mehren und das Volk schützen! Bekomm es gerade nicht ganz hin.

Mit dem Schutz des Bürgers hapert es.

Während die Rettung der HSH Nordbank HH und SH zusammen 14 Milliarden Euro gekostet hat, hat die 1. Impfdosen Beschaffung keine 8 Milliarden gekostet.

Ich meine was ist mehr Wert. Eine lächerliche geführte und kontrollierte Landesbank oder generell eine Bank oder ist das Menschenleben nicht an oberster Stelle jeglichen Handelns?

Für mich als CDUler, wäre ich an verantwortlicher Position, würde mich immer zunächst an den Bürger halten. Eine Bank kann man ersetzen, ein Menschenleben nicht!
Von daher kann ich auch nicht nachvollziehen, warum scheinbar zu wenig Impfstoff bestellt wurde von Januar-Aprill 2021 um ausreichend Impfstoff zu haben.
Jetzt hat Herr Lauterbach nochmal 90 Millionen Dosen gekauft.
Warum bestell ich nicht gleich die doppelte oder gar 3 fache Menge?

Irgend etwas passt da nicht Zusammen, was unter Frau Merkel geschah.

Dann die Geschichte mit den Impfzentren.
Erst werden sie aufgebaut, dann abgebaut.. Obwohl zum Abbau-Zeitpunkt die 3. Impfung im vollem Gange hätte sein müssen.
Wieso lasse ich es zu das 90jährige Stunden im Regen stehen um geimpft zu werden.

Sind wir so blöde oder können wir es nicht besser?!
Deutschland ist Logistik Weltmeister und 4. grösste Wirtschaftsmacht der Welt.

Warum machen wir nicht das so gut wie wir können, was wir ohne Probleme durchziehen könnten?
Aber selbst da, stellen wir uns zum Teil blöde an.

Es gab eine epidemische Notlage aber viele Gesundheitsämter machen am Freitag, Punkt 12 Uhr, Feierabend.

Erinnert mich an Asterix und Obelix als Caesar in England eingefallen ist. Jeden Tag gab es Tea Time während die römischen Soldaten blöde aus der Wäsche schauten.

Dilletantischer ging es kaum.

rhapsody3004 schrieb:so viel Scheiße von sich geben kann

Dann ist also alles was nicht der eigenen Überzeugung oder der linken Ideologie entspricht Scheiße? Die Toleranz Linker gegenüber Menschen mit anderer Meinung / Überzeugung ist schon sehr merkwürdig. Wir sind in diesem Land anscheinen bereits soweit, dass man nichts mehr sagen darf was den Linken nicht passt, auch nicht wenn es der Wahrheit und Realität entspricht.

tomkyle schrieb:Jetzt hat Herr Lauterbach nochmal 90 Millionen Dosen gekauft.
Warum bestell ich nicht gleich die doppelte oder gar 3 fache Menge?

Anfangs ging man davon aus, dass die Grundimmunisierung (2 Spritzen bei mrna Impfstoffen, 1 bei Vektorimpfstoffen) ausreicht, um eine langanhaltende Immunität aufzubauen. Das Versprechen der Impfstoffhersteller und der Politik lautete:
Sind xx% der Bevölkerung geimpft, kommt es zur Herdenimmunität und damit zum Ende der Pandemie.
Geimpfte Personen sollten zudem alle persönlichen Freiheiten/Grundrechte wieder zurückbekommen.

Herr Spahn hat für Deutschland enorm viel Impfstoffdosen bestellt.
Die Entwicklung (Delta, Omikron) konnte auch eine CDU geführte Bundesregierung nicht vorhersehen.


Die WHO ist sauer, dass in den reichen Ländern der Welt auf Teufelkommraus geimpft und geboostert wird (sogar Kinder, die sogut wie nie schwer erkranken) während in anderen , ärmeren Ländern kaum Impfstoff vorhanden ist und das Ziel, mindestens 40% der Weltbevölkerung eine Grundimmunisierung zu geben, sehr deutlich verfehlt wird.
Der Egoismus der westlichen Welt kostet mal wieder sehr viele Menschenleben.

Btw:
90 Millionen Impfdosen reichen wohl für die 3. (booster)Impfung und 4. Impfung.
Warum Lauterbach nicht gleich ausreichend Vakzine für die 5., 6. oder 7. Volksimpfung bestellt?

Vermutlich weil niemand weiß, welche Virusvarianten uns in den nächsten 24 Monaten plagen werden.

Wenn die allgemeine Impfpflicht kommt und alle Bundesbürger vom Kleinkind bis zum Greis regelmäßig geimpft werden müssen kommt dann die Herdenimmunität?

-VOLLSTRECKER- schrieb:Dann ist also alles was nicht der eigenen Überzeugung oder der linken Ideologie entspricht Scheiße?

Geil, wie das ganze von dir zur Frage der Meinung und Position umgedeutet wird. Nein, beschäftige dich mal für 5 Minuten mit den Inhalten, die da konkret gepostet und verbreitet wurden. Das sind nichts weiter als Fake News.

-VOLLSTRECKER- schrieb:Dann ist also alles was nicht der eigenen Überzeugung oder der linken Ideologie entspricht Scheiße?

Nö, sind sie nicht, wenn sachlich und belegbar. Beim Belegbarem genügen mir schon Fakten, die nur mit hoher Wahrscheinlichkeit eine bestimmte und nachvollziehbare Schlussfolgerung zulassen.



Außerdem vertrete ich auch konservative Werte.
Bin mir nämlich auch als Mittelinks Sozi über die Wichtigkeit/Systemrelevanz der Wirtschaft und der inneren Sicherheit und dass eine geregelte Migration wie bspw. das von der SPD gegen harten Widerstand aus der Union durchgesetzte Fachkräfteeinwanderungsgesetz mehr Deutschland nützt als eine ungeregelte Migration oder eine Willkommenskultur ohne Maß/Begrenzung.
Auf anderer Seite sehe ich es so, dass jeder in Deutschland erst mal eine Chance verdient und nicht nur aus Gründen der Herkunft/Ethnie oder Religion entweder als Krimineller oder Sozialschmarotzer vorverurteilt werden sollte. Gleiches gilt auch für Flüchtlinge.

Ps.

Sogar AfD-Werte vertrete ich und wäre einer Herabsetzung der Strafmündigkeit nicht gänzlich abgeneigt.


Maaßens Werteunion (wirkt auf mich wie eine altmodische-elitäre Burschenschaft, die sich für was Besonderes hält) sowie ihn selbst als Person sehe ich sehr kritisch.
Gehört eigentlich in die AfD und nicht zu einer bürgerlichen Partei der Mitte, die sich zum Ziel gesetzt hat oder zum Ziel setzen sollte, möchte sie noch zukünftige Wahlen gewinnen, offener und moderner zu sein/zu werden.

@LehrerLämpel

Wie viele Impfdosen hat Herr Spahn genau bestellt?

Enorm viel ... Ist vielsagend.

Einerseits schloss man viele Impfzentren, viele wurden auf Stand-By geschaltet, viele Teststationen wurden geschlossen oder zurück gefahren, der Druck auf Ungeimpfte stieg.

Passt irgendwie nicht ganz Zusammen. Ist nur meine bescheidene Meinung.

Dann kommt die neue Regierung und sagt: Wir müssen Impfstoff nachkaufen.

Heisst für mich im Umkehrschluss: Die vorige Bundesregierung hat bei der 1. Beschaffung von Impfstoff "nicht" ausreichend ge-handelt.

Man hat sogar um den Preis pro Impfdose ge-handelt.

Hallo?!

Was ist wichtiger? Mal eine christliche Gewissensfrage..

Der einzelne Preis 1 Impfdose oder der Wert 1 einzelnen Menschen?

Natürlicherweise, geht der Wert des Menschen über alles.

Da sind mir "vorerst" jegliche Kosten zum Schutz des Bürgers egal.
Denn wenn die Bürger weg sterben, gibt es auch kein Grund ein Staat am Leben zu halten.

Ich bin von der 1. Beschaffung von Impfdosen bis zur Schließung der Impfzentren halbwegs enttäuscht von dieser Politik.
Wir Leben in Deutschland und nicht in Albanien oder in Bhutan wo ich als deren Staatsbürger, nichts erwarten würde von meiner Regierung.

Dann kauf ich halt 120 Millionen Dosen. Wenn ich nicht alle verbrauche, mach ich in Mal in Gao ein Impfzentrum am Camp Gao auf und lasse impfwillige magische Bürger Impfen....

Julia Klöckner (CDU) ist aktuell die wirtschaftspolitische Sprecherin der Unionsfraktion.

In der Zeit 2018 bis 2021 war sie Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft.
Was hat Frau Klöckner während ihre Amtszeit als Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft erreicht?
Nichts.

in Bad Kreuznach studierte Klöckner Politikwissenschaft, katholische Theologie und Pädagogik an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Ihre Studienschwerpunkte waren Internationale Politik, Agrarpolitik sowie Sozialethik, Wirtschafts- und Bioethik. Das Thema ihrer Magisterarbeit lautete „Struktur und Entwicklung der europäischen Weinmarktpolitik“. 1998 schloss sie das Studium mit dem Grad der Magistra Artium in den Fächern Theologie, Politikwissenschaft und Pädagogik ab; zusätzlich legte sie das Erste Staatsexamen für ein Lehramt an Gymnasien für die Fächer Sozialkunde und Katholische Religion ab.

Quelle: Wikipedia: Julia Klöckner

Was qualifiziert Julia Klöckner zur wirtschaftspolitische Sprecherin?

@schnuffon

Inwiefern muss denn eine fachpolitische Sprecherin einen theoretischen Backround in dem Fach haben? Was bringt ihr das bei der Aufgabe genau?

shionoro schrieb:Inwiefern muss denn eine fachpolitische Sprecherin einen theoretischen Backround in dem Fach haben? Was bringt ihr das bei der Aufgabe genau?

Vielleicht disqualifiziert sie alleine der Fakt das sie als Ministerin in den von Ihr studierten Fächern schon dermaßen schlecht war, das man fachfremd noch viel weniger erwarten kann?

@cejar
Bündnis 90/Die Grünen (Seite 1365) (Beitrag von bgeoweh)
3 der 4 Damen haben ihr Studium abgebrochen und sind ohne Berufsausbildung

cejar schrieb:Vielleicht disqualifiziert sie alleine der Fakt das sie als Ministerin in den von Ihr studierten Fächern schon dermaßen schlecht war, das man fachfremd noch viel weniger erwarten kann?

Vielleicht stimmt das was du sagst.

@LehrerLämpel

Das schockt mich nicht, auch ich habe mein Studium abgebrochen und hatte meine Gründe dafür. Das bedeutet nicht, dass man im Arbeitsleben keine Leistung bringen kann.

LehrerLämpel schrieb:3 der 4 Damen haben ihr Studium abgebrochen und sind ohne Berufsausbildung

Wer von denen hat abgebrochen?

cejar schrieb:Das bedeutet nicht, dass man im Arbeitsleben keine Leistung bringen kann.

Das stimmt. Ein sehr gutes Beispiel ist für mich Kevin Kühnert. Der hat ja nicht nur das Studium, in das er sich geklagt hatte, geworfen, und nicht mal eine Ausbildung in der Tasche. Mit fast Mitte 30 lebt er in einer WG. Wirklich beeindruckend, dass er es trotz seiner Vita und seines Geschwätzes so weit gebracht hat.

cejar schrieb:Vielleicht disqualifiziert sie alleine der Fakt das sie als Ministerin in den von Ihr studierten Fächern schon dermaßen schlecht war, das man fachfremd noch viel weniger erwarten kann?

inwiefern wird dadurch ihr skillset als sprecherin beeinflusst?

Für die breitere Diskussion:

Sollten wir uns nicht endlich davon entfernen, kompetenzen an irgendwelchen formalen Dingen festzumachen?

Natürlich gibt es Dinge, die für gewisse kompetenzen sprechen oder die als Gewährleistung für diese da sein müssen. Ein Arzt sollte Medizin studiert haben und ein Pilot sollte Flugstunden haben.

Aber in der Politik muss man sich in sehr kurzer Zeit in neue Dinge einarbeiten. Das ist eine Kernkompetenz eines Politikers. Außerdem vergisst man die zweite Seite der MEdaille: Man muss Mehrheiten finden können und die Linie seiner Partei verstehen.

Es gibt gute Politiker, die auch ahnung vom fach haben und das ist hilfreich. Aber die aller meisten Politiker haben keine tiefergehende Ahnung von den dingen, über die sie abstimmen. Und die Fachpolitiker in der Partei, die die Parteilinie zu einer Frage ausarbeiten, die sind auch oft genug Quereinsteiger die halt irgendwann mal angefangen haben, sich für Themen wie Verteidigungspolitik zu interessieren und dann eben irgendwann auch Ahnung hatten. Und das ist auch in Ordnung so.

In jedem Fall muss man nur wenig Ahnung dafür haben, um fachpolitische Sprecherin zu werden. Das heißt schlicht und einfach, dass sie (meist) die Arbeitsgruppe Wirtschaft der CDU Fraktion im Bundestag leitet und deren Ergebnisse (aka die Parteilinie) dann kommuniziert nach Außen.
Das könnte grundsätzlich jeder machen, der Willens ist, sich wenigstens genug einzuarbeiten um die Kernfragen, mit denen mans ich da beschäftigt, zu verstehen. Dafür muss man keinen Dr Titel in dem Fach haben.

Denke auch die Diskussion, bzgl Minister/ Sprecher und fachspezifische Ausbildung ist immer wieder Thema, aber wenig sinnvoll

shionoro schrieb:Sollten wir uns nicht endlich davon entfernen, kompetenzen an irgendwelchen formalen Dingen festzumachen?

Nein, das sollten wir nicht, da es oft einfach nichts besseres gibt, wenn Kompetenzen objektiv bewertet werden sollen. Je nach Situation muß man Formalismen zwar nicht immer überbewerten, aber das hängt eben tatsächlich maßgeblich von der Situation ab.

Tripane schrieb:Nein, das sollten wir nicht, da es oft einfach nichts besseres gibt, wenn Kompetenzen objektiv bewertet werden sollen. Je nach Situation muß man Formalismen zwar nicht immer überbewerten, aber das hängt eben tatsächlich maßgeblich von der Situation ab.

Nein, das ist nicht das beste, was es dazu gibt. Das beste ist es, wenn man die PErson kennt, die Aufgabe kennt und abschätzt, ob das ganze passt.
Dazu ist hier aber niemand fähig.

Was hier stattfindet ist, dass Leute, die nicht wissen, was ein minister oder fachpolitischer sprecher überhaupt tun muss, sich das einfach ausdenken und dann Menschen, deren genaue tätigkeit sie kaum überblicken können, die Kompetenzen dazu absprechen. Das ist vollkommen unsinnig. Und ich bin sicherklich kein Fan von Klöckner.

shionoro schrieb:Nein, das ist nicht das beste, was es dazu gibt. Das beste ist es, wenn man die PErson kennt, die Aufgabe kennt und abschätzt, ob das ganze passt.
Dazu ist hier aber niemand fähig.

Sei mal ein wenig genauer beim Lesen und beim Schreiben! Ich habe geschrieben "oft", nicht "immer". Viele politische Ämter vergibt man in Demokratien durch Wahlen oder persönliche Entscheidungen. Aber das heißt nicht, dass man alles persönlicher Willkür unterordnen sollte nur weil grade paßt. Viele hohe Beamtenjobs haben durchaus auch "politischen Charakter" und es ist dennoch sinnvoll, sich hier auch mal Qualifikationen und Zeugnisse anzuschauen.

@Tripane

Das ist es aber nur dann, wenn es für die Aufgabe Sinn macht. Meist ist das nicht der Fall, wird aber dann einfach mal behauptet. So vonwegen dass man ohne wehrdienst nicht verteidigungsminister sein kann und sowas.
Was natürlich unfug ist.

shionoro schrieb:So vonwegen dass man ohne wehrdienst nicht verteidigungsminister sein kann und sowas.
Was natürlich unfug ist.

Natürlich, aber im Moment könnte man denken, das Amt der VerteidigungsministerIN sei inzwischen zu einer Art "Trophäe für den Feminismus" verkommen. Das empfinde ich als noch größeren Unfug. Unter ansonsten gleichen Voraussetzungen würde ich tatsächlich die Person als Verteidigungsminister bevorzugen, die soldatische Erfahrungen hat.