So sieht es mit Blick auf das Wahljahr 2024 in Sachsen aus.de-Ox schrieb:Die Union schadet sich mit ihrer Annäherung an die AfD nur selbst und liefert der AfD auch noch Wähler
Ob nun Kretschmer froh ist, dass die USA weit weg sind?Kretschmer beharrt auf DiplomatieQuelle: https://www.mdr.de/CONT/mobil/117.html (Archiv-Version vom 31.01.2023)
Nach Ansicht des sächsischen Ministerpräsidenten Kretschmer muss Deutschland aktiver zu einer diplomatischen Lösung des Ukraine-Konfliktes beitragen.
Kretschmer sagte, es sei über Jahrzehnte eine Stärke der Bundesrepublik gewesen, dass sie in den schwierigsten Konflikten gesprächsbereit geblieben sei und bei der Vermittlung von Frieden geholfen habe. Waffen seien nicht wichtiger als Gespräche, betonte Kretschmer und sagte, Deutschland genieße sehr viel Vertrauen in der Welt.
Kretschmer erklärte zudem, es sei zuerst Aufgabe der Europäer, eine Lösung zu finden. Die USA seien weit weg.
Wahrscheinlich nicht. Die sind hier einfach merkbefreit.eckhart schrieb:Ob der sächsische Ministerpräsident schon weiß, dass der BND einen russsischen Spion in seinen Reihen festgenommen hat?
Vor allem, wenn man weiß, dass dieser ehemalige KGB-Agent einen Neonazi anwerben und ihn in die BRD abschieben lies, dort seine Kontakte zur Neonaziszene aufbaute und nach der Wende nach Dresden zurück kam und da die Szene aufbaute…
„Und wenn wir nicht in der Lage sind, diesen Lehrerinnen und Lehrern, und ich nenne die Lehrerinnen zuerst, weil denen überhaupt kein Respekt entgegengebracht wird, nicht in der Lage sind, denen zu helfen, dass sie sich gegen diese Phänomene zur Wehr setzen, dann sind es in der Schule die Achtjährigen und da draußen auf der Straße, in wenigen Jahren, die Fünfzehnjährigen. Da liegt doch das Problem. Wir wehren uns zu spät gegen diese Phänomene, die wir hier auf der Straße gesehen haben. Das sind eben überwiegend Jugendliche aus dem arabischen Raum, die nicht bereit sind, sich in Deutschland an die Regeln zu halten, die Spaß daran haben, diesen Staat herauszufordern. Und da bin ich auch nicht bereit zu akzeptieren zu sagen, ‚ja, die haben eine schwere Kindheit und die haben es hier schwer in Deutschland, die werden hier nicht genug betreut und nicht genug umsorgt‘. In diesem Land hat jeder eine Chance. Wir sind selten so gut gewesen, wie gegenwärtig. Und wer sich nicht daran hält, man muss es deutlich sagen, hat in diesem Land nichts zu suchen.“Quelle: https://www.focus.de/politik/deutschland/bei-markus-lanz-nach-merz-tirade-sind-moderator-und-studiogaeste-baff_id_182734550.html
Integrationsexperte zu Merz: „Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll“
Nach dieser Tirade von Merz war nicht nur Moderator Lanz sprachlos. Er spielte den Ball umgehend an den Integrationsexperten Aladin El-Mafaalani weiter, der den CDU-Chef besonnen zurechtwies: „Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll. Sie sprechen mir etwas zu viel über Arabischstämmige. Afghanen sind schon mal keine Arabischstämmigen. Eine ganze Reihe anderer Nationalitäten, die die Polizei erfasst hat, sind auch keine Arabischstämmigen. Also wahrscheinlich werden Sie in ein, zwei Wochen das zurücknehmen müssen.“
Sehr viel wird von Herrn Merz Gerede in keinem Gedächtnis hängenbleiben, denke ich.Besonders CDU-Parteichef Friedrich Merz polemisierte mit seinen Aussagen.Quelle: https://www.focus.de/politik/deutschland/fratzscher-nach-merz-tirade-sorry-dass-ich-geschwiegen-habe_id_182752015.html
Denn er sieht das Problem ganz klar bei Jugendlichen aus dem „arabischen Raum, die nicht bereit sind, sich an Regeln zu halten. Wir sprechen hier über Leute, die in Deutschland eigentlich nichts zu suchen haben. Die wir hier seit längerer Zeit dulden, die wir nicht zurückschieben, die wir nicht abschieben, und bei denen wir uns dann wundern, dass es solche Exzesse gibt. […] Und das sind eben überwiegend Jugendliche aus dem arabischen Raum.“
Fratzscher: „Ärgere mich sehr, dass ich zu diesen Aussagen geschwiegen habe“
Angesichts der umstrittenen Aussagen sind Moderator Markus Lanz und die anderen Studiogäste erstmal sprachlos. Ebenfalls zu Gast war auch Marcel Fratzscher, der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung. Dieser meldete sich einen Tag nach der Sendung bei Twitter zu Wort, entschuldigte sich für sein Schweigen und kritisiert Friedrich Merz für seine Aussagen.
„Dies ist blanker Populismus von Herrn Merz. Ich ärgere mich sehr, dass ich zu diesen Aussagen geschwiegen habe. Es ist Populismus, weil Herr Merz von einer kleinen Minderheit implizit und explizit auf alle Menschen mit arabischen Wurzeln verallgemeinert.“
Nö, solange man das Verhalten nicht zum angeborenen Wesenszug verklärt oder nutzt, um eine generelle Herabstufung oder kategorische Ausgrenzung von Personen aus dem Kulturraum zu verargumentieren. Der Hinweis auf die streng patriarchale Prägung in vormodernen Sozialstrukturen ist in meinen Augen ein eindeutig emanzipatives Anliegen. Die Frage ist jetzt, welche politischen Forderungen man daraus ableitet.
Ist das jetzt rechts oder populisitsch? Nur weil man es benennt?
@WolfgangTparanomal schrieb:Die Frage ist jetzt, welche politischen Forderungen man daraus ableitet.
Vernutlich wird daüber nicht mehr geredet werden, denke ich.
Denke ich auch. Genügend Zeit etwaige sicherheitspolitische Lücken zu schließen hatte die CDU geführte Regierung bis zur Abwahl '21.
@RainloveRainlove schrieb:Warum nur Jugendliche aus bestimmten Ländern?? Auch viele deutsche Jugendliche haben keinen Respekt vor Personen, ich finde du diskriminierst hier speziell ausländische Jugendliche oder stämmige , wieso muss man immer nur die Persongruppen hervorpicken die man auf dem Feindschirm hat?
Gerade der Blick in die von dir genannten Länder zeigt ja, wie wichtig der universelle Ansatz ist und dass die Frauen (und auch Männer) vor Ort absolut nicht einverstanden mit den dort etablierten patriarchalen Strukturen sind. Und genau an diesem Punkt grenze ich mich klar von einem Merz ab, dem das egal ist, weil er im Grunde in bester ethnopluralistischer Manier sagt: "Die können schon Frauen unterdrücken, nur eben nicht hier."
Ich kann dazu nur nicht
einordnen.
»Die CDU ist gut beraten, wenn sie Zuwanderung als etwas Positives begreift«, sagte Günther dem »Tagesspiegel« am Samstag. Es gehe nicht darum, Schwierigkeiten auszublenden. »Aber wir müssen in Deutschland weltoffen sein – schon allein, um das riesige Arbeits- und Fachkräfteproblem in den Griff zu bekommen und massive Wohlstandsverluste abzuwenden.«Quelle: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/migration-daniel-guenther-fordert-von-cdu-mehr-sensibilitaet-a-0ab64d7e-dd76-4b15-8c66-cdfd4a4bbc6f
